Donnerstag, 13. März 2014

13 März – Dublin & Belfast

Unsere Gastgeberin Ashling war eindeutig einen „I“-Typ – also einen sehr gesprächigen Mensch. Sie war die ganz Zeit beim Frühstück gesprochen. Meine Mutter und ich hatte fast Mühe einen ganzen Satz zu sagen. Ashling war aber total herzlich und wir bekamen ein Gefühl für ihre Gedanken, Leben und Kultur. Genau das was ich von einer Übernachtung bei Airbnb erwarte.

Da Dublin meine Mutter gestern Abend gar nicht beeindruckt hat, haben wir noch ein Mal im hellen versucht. Dennoch bleib meine Mutter bei ihre Meinung – sehr viele Gebäuden in schlecht Zustand, alles sehr alt und schmutzig. Schade! Deshalb waren wir heute Morgen nur kurz in Dublin bei dem Rememrbance Garten. Eigentlich wollte ich den Viking Tour mit meine Mutter machen, aber kurz davor meldete die ihr Gedenken an. Schade.

Also fuhren wir dann nach Belfast und unterwegs haben wir kurz Halt bei den Bernish viewpoint gemacht. Leider lag dort aber überall Müll verteilt, aber die Aussicht war sehr schön.

In Belfast angekommen, sind wir direkt zu der neuen Titanic Museum gefahren und das war eindeutig bisher für meine Mutter die Höhepunkt unsere Reise. Zuerst haben wir eine Führung mit Johnny gemacht. Er hat uns die Bedeutung von dem Gebäude erklärt und auch die Räumlichkeit der Reederei gezeigt die sonst für das Publikum unvergänglich sind. Das war cool.

Dann gab es Mittagessen im Museum-Restaurant und meine Mutter war von ihrem Gericht begeistert. Das erste Mal auf ihre Reise hier in Europa. Dann ging es weiter in der Ausstellung von der Planung, Fertigung, Ausstattung, Fahrt, Kollision und Rettung.

Wir haben gut zwei Stunden in dem Museum verbracht und es wurde nie langweilig. Meine Mutter war enttäuscht, weil es dort keine Artefakten vom Wrack gab. Das war mir total egal. Ich fand alles exzellent.

Unsere Gastgeber Maurice in Belfast ist kaum Zuhause. Er arbeitet viel und wir haben die Wohnung für uns. Alles hier ist ziemlich noble und hochwertig. Als wir nach unserem Kinobesuch nach Haus kam, stand seinen Porsche Boxster vor der Tür.

Wir wollten einen Film im Kino anschauen, das meine Mutter Kino liebt – leider kamen wir dort an als alles schon 20-30 Minuten lief, bis auf einen Film „The Grand Budapest Hotel“ von Wes Andersen. Ich mag solche schrägen Filme, aber meine Mutter leider gar nicht. Naja das Sandwich bei Subway zum Abendbrot war nur eine mittelmäßige Enttäuschung für meine Mutter – sie wollte nur Balsamico als Dressing, aber hier in Irland gibt es dieses Dressing gar nicht.

Alles den Titanic Museum in Belfast ist alleine dafür die Reise wert gewesen – sonst der Tag nicht perfekt gelungen.


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