Ein paar Mal im Jahr treffe ich mich mit deinem guten Freund Esra der Pastor in Stade ist. Wir treffen uns gewöhnlich bei Schweinske in Neugrabe, denn dass ist ungefähr für uns die Halbestrecke. Wir tauschen uns immer über Gemeinde, Familie, Ehe, Gesundheit und Wünsche bzw. Träume aus.
Heute sind wir bei dem Thema der Zwanzigjährigen hängen geblieben und wie schwer es uns als Gemeinden fällt die Altersgruppe zu erreichen bzw. zu behalten.
In den meisten Gemeinden die ich kenne fehlt diese Generation – leider. Für Städte wie Itzehoe oder Stade ist es doppeltschwer weil man weg gehen muss um zu studieren. Also die wenigen die in der Gemeinde bleiben wollen ziehen häufig in den Großstädte wo die Uni‘s und FH’s sind.
Aber das ist nicht der einzigen Grund dafür – die Zwanzigjährigen heute sind mit den Internet aufgewachsen und ich frage mich ob das Auswirkungen hat auf ihren Glaubensleben. Warum in den Gottesdienst wann man alles online anschauen kann. Es gibt viel Austausch auch online und damit kann man Konsumenten bleiben oder Verbindlichkeit.
Ist das wirklich der Fall bei den Zwanzigjährigen?
Oder sind unsere Gemeinde so langweilig für die Zwanzigjährigen, dass wir sie nicht halten können. Weder unsere Gottesdienste noch unsere Kleingruppe bietet dass was diese Generation sucht.
Ich habe noch keine konkrete Ideen wie eine gute Gemeinde für diese Generation aussehen könnte, dennoch möchte ich einige Zwanzigjährigen fragen wie eine Gemeinde aussehen könnte/sollte.
Ich unterrichte ständig diese Generation – also um die 100-250 verschiedenen Zwanzigjährigen die Woche, je nach Semester und Jahreszeit.
Vielleicht schenk Gott uns einen Schlüssel um auch diese Generation in Deutschland zu erreichen. Das wäre schön!!
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