Ramona und ich waren heute im Planetarium im Hamburg und wir haben‚“Augen im All – Vorstoß ins unsichtbare Universum“ geschaut. Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat ihr erstes gemeinsames Planetariumsprogramm zum Start der europäischen Astronomiemissionen Herschel & Planck erstellt.
Der Film beginnt damit wie Galileo Galilei 1609 sein Fernrohr gen Himmel richtete, und wie er erstmals sehen und beweisen konnte, dass die Theorien des Aristoteles über den Kosmos falsch waren. Galileis Erkenntnisse lösten eine geistige Revolution aus. Der folgende Disput unter Gelehrten geriet zum Beginn der modernen Naturwissenschaft.
Dann wir gezeigt wie am 14. Mai 2009 die ESA zwei neue Weltraumteleskope ins All bringt. Herschel, das größte jemals ins All gebrachte Spiegelteleskop, wird das unsichtbare Infrarotlicht ferner Galaxien aufspüren und die Geburt von Sternen und Planeten verfolgen. Der Satellit Planck blickt bis zu den äußeren Grenzen des Weltalls und erforscht die kosmische Hintergrundstrahlung.
Die Show im Planetarium schlug einen Bogen von den Beobachtungen Galileis zu den wissenschaftlich anspruchsvollsten Astronomiemissionen unserer Zeit. Wir als Zuschauer erlebten die Faszination Weltraum auf eine völlig neue Art und Weise. Wir tauchten in eine 360°-Projektion ein, erfuhren, wie die Weltraumteleskope gebaut, gestartet und gesteuert worden. Wir lernten die Aufgaben der Teleskope im All kennen – in anschaulichen 3D-Animationen und spektakulären Bildern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen