Donnerstag ist Hauskreis und heute haben wir uns mit dem Gedanken „Ton und Töpfer“ aus Jeremia beschäftigt. Hier ist der Text aus Jeremia 18, 1 – 6
Der Herr sprach zu mir: „Geh hinab zum Haus des Töpfers, dort werde ich dir eine Botschaft geben!“ Ich ging dorthin und sah, wie der Töpfer gerade ein Gefäß auf der Scheibe drehte. Doch es misslang ihm. Er nahm den Ton und formte ein neues Gefäß daraus, das ihm besser gefiel. Da sprach der Herr zu mir: “Volk Israel, kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer mit dem Ton? Ihr seid in meiner Hand wie Ton in der Hand des Töpfers!“
Für vielen ist ein Klumpen Ton nur Dreck – Dreck was schmutzig macht. In der Hand des Töpfers ist Ton aber mehr als Dreck.
Gott schickte Jeremia zu einem Töpfer, um ihm etwas klarzumachen. Jeremia sah, wie der Töpfer den Ton nahm, ihn auf eine Scheibe legte und sie in Bewegung setzte. Die Hände des Töpfers formten ein Gefäß. Doch plötzlich misslang das Gefäß in den Händen des Töpfers.
Der Töpfer nahm das missratene Gefäß, legte den Ton wieder auf die Scheibe, drehte sie aufs Neue und fing mit seinen Fingern wieder an zu formen. Der Töpfer stellte ein neues Gefäß her.
Jeremia hörte die Stimme Gottes, „Kann ich nicht mit euch ebenso umgehen wie dieser Töpfer mit dem Ton?“
Sagen wir auch zu Gott dass er uns formen kann? Erlauben wir Gott uns immer wieder neu zu formen – d.h. bleiben wir auch bei Gott?
Donnerstag, 6. August 2009
06. August - Ton und Töpfer - Hauskreis
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