Ca. alle 4 – 8 Wochen treffe ich mich mit meinem Freund Esra zum Frühstück. Wir reden über fast alles: Gemeinde, Familie, Urlaub, Politik und viele mehr. Es tut einfach gut sich auszutauschen und laut über vieles zu reden. Gut drei Stunden haben wir gesprochen und die Zeit ging um wie im Flug. Männerfreundschaften sind ein ganz besondere Geschenk, finde ich. Dankbar bin ich für diese Freundschaft.
Ganz am Ende unseres Gespräches haben wir einen Termin gestreift was mich zurzeit immer wieder beschäftigt. Nämlich die Verweiblichung der Gemeinde Jesus. Esra erwähnte dass Jesus eine Liebesbeziehung zu jeder Christ haben möchte. Ich fragte, ob diesen Begriff „Liebesbeziehung“ wirklich so in der Bibel steht.
Denn ich glaube viele Männer haben gerade mit dem Wort „Liebesbeziehung“ zu Jesus ein Problem. Einige Männer haben Probleme damit eine dauerhafte gute Liebesbeziehung zu eine Frauen zu haben, aber Männer können sich kaum eine Liebesbeziehung zu eine andere Mann, nämlich Jesus, sich vorstellen.
Ich lese in der Bibel, dass Jesus uns in der Nachfolge ruft, dass Jesus uns zu Menschenfischer machen möchte, und dass Jesus uns in der Jüngerschaft beruft. Damit kann ich als Mann schon viel anfangen. Ich glaube viele Männer kommen nicht so gerne in der Gemeinde weil wir als Gemeinde sehr stark verweiblich geworden sind.
Die Urgemeinde war geprägt von Gefahr, Abenteuer und starke Herausforderungen. Gefahr durch Verfolgung, Abenteuer, weil die ersten Christen nicht Christen hießen sondern Menschen auf dem Weg. Herausforderungen waren für Paulus und die ersten Christen an der Tagesordnung.
Wo bleiben aber in der Gemeinde heute Gefahr, Abenteuer und Herausforderungen? Wie können wir für die Männer von heute einer Gemeinde werden, die mehr Männer gewinnen als langweilen?
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