Heute bei Mikropartner in Hamburg habe ich über die verschiedene Persönlichkeitstypen laut DISG gesprochen.
Die Buchstaben DISG® kürzen folgende vier Verhaltensstile ab:
Dominant
Initiativ
Stetig
Gewissenhaft
Damit sind zunächst die groben Verhaltenstypen skizziert, unter die wir uns innerhalb dieses Systems einordnen lassen.
Dieses Koordinatensystem stellt das Spannungsfeld der verschiedenen Typen dar und illustriert damit gut das DISG®.
Die einzelnen Typen lassen sich kurz wie folgt charakterisieren:
Typ D – dominant - Personen die vor allem dem D-Typ entsprechen, sind durchsetzungsfähig, risikobereit, entscheidungsfreudig, konsequent und direkt. Sie treten meist etwas autoritär auf und übernehmen gerne das Kommando.
Typ I – initiativ – I-Typen sind teamfähig und kommunikativ, knüpfen gerne Kontakte und unterhalten andere Menschen. Sie können andere mitreißen und begeistern und zeichnen sich durch Optimismus und Vielseitigkeit aus.
Typ S – stetig - Personen des Typen S sind sympathisch, hilfsbereit, loyal-konservativ, beständig und geduldig. Sie entwickeln in der Regel ein spezielles Können und halten sich gerne an einmal festgelegte Arbeitsläufe.
Typ G – gewissenhaft – G-Personen sind qualitätsbewusst und streben nach Perfektion. Sie hinterfragen kritisch, analysieren und konzentrieren sich auf Fakten. Auch sie nehmen gerne einmal definierte Arbeitsabläufe an, wenn diese qualitativ hochwertige Ergebnisse gewährleisten.
Nun geht es aber nicht allein darum, herauszufinden, welcher Typ man ist, sondern vielmehr welche Anteile in welcher Kombination in einem vorherrschen. Damit wird das System weit komplexer, als es zu nächst den Anschein hat.
Das DISG® hilft bei ganz verschiedenen Fragen und gibt Informationen – z.B.:
- Welche Stärken hat eine Person?
- Welchen Arbeitsstil bevorzugt eine Person?
- Welches Umfeld braucht die Person, um sich optimal entfalten zu können?
- Was sollten Kollegen tun, um mit dieser Person gut auszukommen?
- Welche Konfliktpotentiale gibt es und wie lassen sich dies schon im Vorfeld reduzieren?
- u.a.
Hi,
AntwortenLöschenhast Du das gewusst?
Die persolog GmbH hat sich in Absprache mit Prof. Geier dazu entschlossen, das D-I-S-G-Modell umzubenennen. Ziel ist es, das Modell von der Vielzahl der insbesondere auf dem Markt in China oder England anzutreffenden und teils veralteten, teils gefälschten DISC-Produkte zu unterscheiden. Seit 2008 ist es als persolog Persönlichkeits-Modell erhältlich.
Hab´s hier gefunden.
http://www.persolog.de/web/de/aktuelles/newsletter-archiv/newsletter-national/juli-2008/disg-history/index.htm
Nach meinen Informationen hat Persolag einen Prozess gegen Inscape DISC verloren und muss das Modell daher umbenennen. Das Orignal DiSG Modell wird von Inscape betreut. Persolog darf nicht mehr behaupten, dass es ein DISG Modell anbietet.
AntwortenLöschenAntwort zu Anonym hat gesagt ... vom 23.08.2009
AntwortenLöschenUnrichtig ist, dass die persolog GmbH irgendein Recht am DISG-Modell verloren hat, das ist eine falsche Darstellung des Mitbewerbs, der den Markennamen von uns zumindest (auch nach Ansicht der Gerichte) bis zum heutigen Tage unrechtmäßig benutzt.
Richtig ist, dass es nach wie vor ein schwebendes Verfahren über den Eigentum der Marke DISG gibt. In diesem Verfahren geht es um die Verwendung der vier Buchstaben DISG als Markennamen. Es ging noch nie um Theorien und Inhalte der Profile. Die persolog GmbH, bzw. vor 2004 die DISG Training GmbH hat schon vor 18 Jahren den Namen DISG markenrechtlich schützen lassen.
Unrichtig ist, dass die persolog GmbH nicht mehr behaupten dürfe, dass sie ein DISG-Modell habe. Selbst bei einem Verlust der Markenrechte würden wir im Sinne der Theorie immer von der DISG Theorie oder vom DISG Modell sprechen können.
Richtig ist, dass wir schon im Jahre 2008 unser Profil in persolog Persönlichkeits-Profil umbenannt haben. Dies hatte vor allen Dingen internationale Gründe.
Richtig ist, dass der Markenname DISG nur in Deutschland Bedeutung hat und dies vor allem deshalb, weil die persolog GmbH und zuvor die DISG Training GmbH diesen Markennamen bekannt gemacht haben.
Richtig ist auch, dass unser Wettbewerb gerne die Früchte unserer Arbeit ernten würde.