Heute war wieder Baueinsatz in Lübeck. Die Jungs habe ich motiviert mit zu kommen und gegen 10 Uhr waren wir schon vor Ort. Gut eine Stunde später und ca. sieben Betonmischer später war die Sanitärbereich wieder zu. Die Arbeit ging gut von der Hand und machte Spaß. Dann reif ich bei der Bauherr an um weitere Aufgaben zu bekommen. Er wollte aber dass wir Arbeit erledigen die wir entweder nicht könnten oder nicht wollten.
Wir wollten keinen Lehm von einem Ende des Garten zu anderen Ende befördern, weil das Zeug sowieso weg transportiert werden sollte. Wir wollten keinen Kies sieben um nur den Sand zu haben um später besser die Gehwegplatten zu verlegen.
Wir konnten einigen Fenstern nicht verputzen weil der Putz haftete nicht. Zum Schluss haben wir alle Hacken und Kabelbinder von den Wänden und Decken entfernt. Das war eine frustrierende Arbeit. Ich sitze mit den Jungs 3 Stunden im Auto um praktisch nur 2 Stunden konstruktiv zu arbeiten. Das war eine große Zeitverschwendung, aber der Bauherr hatte die Woche vorher Urlaub und kam nicht dazu vernünftige Arbeit für uns vorzubereiten. SCHADE!
Dazu habe ich auch gelernt wie wichtig es ist vor Ort jemand zu haben der uns anleitet. Wie alleine und doof fühlten wir uns als nichts geklappt hat. Anleitung mit den richtigen Werkzeugen und Ressourcen ist elementar – wird jedoch so oft vernachlässigt. Nach dem Motto sink oder schwimm. Am Samstag sind wir abgesoffen :-(
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