Samstag, 30. April 2011

30. April – The Last Lecture


Auf dem Weg nach Dänemark haben wir die ersten 2 CD's gehört und nun auf dem Weg nach Hause haben wir die letzten 3 CD's von „The Last Lecture“ mein neuste Hörbuch aus der Bücherei.

Der Author Randy Pausch war Professor für Informatik und in seinem letzten Lebensjahr erregte Pausch aufgrund seines offenen Umgangs mit seiner unheilbaren Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs weltweite Aufmerksamkeit und Anteilnahme.

Am 18. September 2007 hielt Pausch seine letzte Vorlesung im vollbesetzten Auditorium. Diese „Last Lecture“ ist an vielen Universitäten Tradition: Professoren halten eine Vorlesung, als würde es ihre letzte sein. Als Randy Pausch zu dieser Vorlesung einlud, war den mehr als 400 Gästen bereits klar, dass das Motto dieses Mal wörtlich zu nehmen war.

Titel der Vorlesung war „Really Achieving Your Childhood Dreams“ (Deine Kindheitsträume wirklich wahr werden lassen). Zwar wurde zu Anfang eine Großaufnahme von Pauschs Tumoren auf die Leinwand projiziert, er sprach aber weder über Krebs noch über seinen Umgang mit dem Tod. Vielmehr nutzte er die Gelegenheit für eine humorvolle, lebensbejahende Rede über seine persönlichen Lebensweisheiten.

Seine Vorlesung wurde innerhalb weniger Tage von mehr als einer Million Menschen aus dem Internet heruntergeladen. Pausch wurde in Fernsehsendungen eingeladen; zahlreiche Artikel widmen sich seinem Schicksal. Pausch war von der Resonanz selbst überrascht –da die aufgezeichnete Vorlesung doch hauptsächlich dazu diente sollte, sie irgendwann seinen Kindern zeigen zu können.

Zusammen mit dem Wall-Street-Journal-Kolumnisten Jeffrey Zaslow schrieb Pausch 2007/2008 an dem Buch The Last Lecture, in dem er die Inhalte seiner Vorlesung weiter vertiefte. Wie auch der Vortrag dient dieses Buch vor allem dazu, seinen Kindern etwas von seiner Lebenserfahrung mitzugeben. The Last Lecture erschien im April 2008 (auch in deutscher Übersetzung) und landete in den USA wie auch in Deutschland sofort auf den Bestsellerlisten.

Das Kernthema der „Last Lecture“ – die Einsicht und die Anleitung, wie man seine Kindheitsträume verwirklicht und anderen dabei hilft – ist eingebettet in Randy Pauschs Biografie und seine persönlichen Lebenserfahrungen.

Pausch war Mitbegründer des CMU Entertainment Technology Center (ETC) und verbrachte einen Forschungsurlaub bei Walt Disney Imagineering und Electronic Arts (EA), einer Softwarefirma für Computerspiele. Pausch beriet Google bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche. Er schrieb fünf Bücher und mehr als 70 Artikel. Außerdem war er Gründer des Alice-Softwareprojektes. Alice ist eine Software, mit der Schüler in einer 3D-Umgebung das Programmieren erlernen können. Sie wird bereits erfolgreich an vielen Schulen eingesetzt. Mit Alice soll Schülern (insbesondere Mädchen) Spaß und Interesse am Programmieren vermittelt werden.

Die Jungs und ich waren total berührt und tief bewegt von dieser Hörbuch. Mike ging als wir Zuhause war online und entdeckt sofort der Vortrag bei Youtube – hier kannst du der Vortrag selbst anschauen auf Englisch.



Freitag, 29. April 2011

29. April - letzter Tag in Dänemark


Ohne Zweifel – heute war eindeutig der genialsten Tag von unsere absoluten unglaublichen Urlaub in Dänemark.

Frühstück gegen 11 und dann auf nach Ringkøbing zum Fitness-Studio. Dort habe ich während ich trainierte die Hochzeit von Kate und William angeschaut. Ich fand die Bäume in Westminister Abbey am interessantesten an der ganze Hochzeit, aber ich bin einen Mann.

Dann ging es wieder zurück in der Ferienhaus um echte dänische Hotdogs zu essen. Danach ging es an der Strand um Drachen zu steigen, Mike einzubuddeln, Beach wrestling mit den Jungs zu machen und einfach mit den Wellen zu spielen.

Eine gute Stunde zu Hause um weiter gegen Mike Civilitation 4 zu spielen um letztendlich auch gegen ihn zum dritten Mal hier in Dänemark zu siegen

Dann auf wieder nach Ringkøbing um beim Bowling 3 Spiele gemeinsam zu erleben. Auf dem Weg nach Hause haben wir Halt in Sondervig gemacht um der Sonnenuntergang anzuschauen. Die Kinder wollten unbedingt dänische Softeis haben deshalb fuhren wir dann zu Beach Bowl und genossen heiße Kakao mit Softeis obendrauf.

Beim Beach Bowl standen einige Air-Hockey Tische herum und da habe ich die Jungs herausgefordert und 2-8 und 6-8 jeweils gewonnen.

Endlich Zuhause gab es dann eine DVD „Fair Game“ mit

Naomi Watts, Sean Penn
Allerdings der Film war ziemlich langatmig aber zum Glück gab es noch Civilitation 4 und eine gute Portion von Popkorn mit Salz.

Donnerstag, 28. April 2011

28. April - American Breakfast


Heute morgen habe ich nun endlich American Breakfast hier oben in Dänemark gemacht. Es geht um Pancakes (Pfannkuchen) mit Ahorn Sirup, Bacon (Speck) und Spiegeleier. Dazu gehört für mich immer ein großes Glas Milch. Die Jungs und ich lieben es und besonders in Dänemark gibt es genial leckere Bacon das erschwinglich ist zu kaufen.

Die Mädels haben hier oben keinen Maple Syrup (Ahornsirup) auf den Pancakes getan. Sie haben sogar versucht die Pancakes mit den Fingern zu essen. Das war ganz schon witzig anzuschauen.

Mittwoch, 27. April 2011

27. April - Versteck und grillen in Dänemark


Es geht uns hier in Dänemark echt gut. Das Wetter ist mehr als genial und heute waren wir am Strand und danach haben wir nun endlich gegrillt. Danach sind Ramona und Julian wieder nach Deutschland gefahren und ich bin allein im Hause mit 4 Teenagers. Jetzt können wir wirklich PC Zocken bis der Arzt kommt.

Einige Mal haben wir auch hier oben in Dänemark amerikanische Verstecken gespielt. Es gibt wie sonst einen Basis also „Klippo“ und alle andere verstecken sich und der der dran ist muss sie finden bevor sie es zurück zur Basis es schaffen. Wir spielen es allerdings nur Nachts da wann es ganz dunkel ist und man sich am besten verstecken kann.

Dienstag, 26. April 2011

26. April – Bowling



Ich habe unsere Ferienhaus extra ausgesucht nach drei Kriterien. Ersten keine Haustiere sind erlaubt wegen meine Allergien. Zweitens das Haus musste WLAN haben und drittes sollte freien Eintritt zum Rofi-Zentrum wo wir jeden Abend umsonst Bowling können und auch dann ins Fitness-Studio gehen können.

Samstagabend waren wir schon bowlen aber durch Ostern war der Bowlingbahn am Sonntag und Montag leider zu, aber wir planen jeden Abend diese Woche nach Ringkolbing zu fahren und Spaß beim Bowling zu haben.

Montag, 25. April 2011

25. April – Civilization 4


Hier oben in Dänemark ist der Civilization 4 „Fieber“ ausgebrochen. Mike und ich haben sogar Julian angesteckt. Allerdings er fand es echt doof, als ich ihn angriff und platt machte.

Civilization ist eine Reihe von Globalstrategie-Computerspielen des Entwicklers Sid Meier und seiner Unternehmen MicroProse und Firaxis Games. Von den einzelnen Versionen des Spiels wurden zusammen weltweit über 8 Millionen Exemplare verkauft. Civilization gilt damit als eine der erfolgreichsten Spiele-Serien überhaupt.

Der vierte Teil wurde unter der Regie Sid Meiers für sein Unternehmen „Firaxis“ entwickelt und bietet die schon für Civilization III angekündigte, aber dann doch verworfene 3D-Grafik. Von den Entwicklern wurden einige tiefgreifende Änderungen vorgenommen, beispielsweise der Verzicht auf „unpopuläre“ Spielfeatures und Erweiterungen des Spielkonzeptes.

Zu den tiefgreifenden Änderungen bei Civilization IV zählen die Einführung von Rollenspielelementen bei der Einheitenbeförderung, eines modularen Regierungssystems, großer Persönlichkeiten, die vor allem bei der Erforschung neuer Technologien zum Einsatz kommen und als tiefgreifendste Neuerung das Religionssystem: Der Spieler kann für seine Nation eine von sieben im Spiel enthaltenen  Religionen auswählen. Dies fügt dem Diplomatieteil des Spiels eine weitere Komponente hinzu, da Nationen mit anderen Religionen dem Spieler alleine aus diesem Grund misstrauisch gegenüber stehen.

Das große Problem ist ein gutes Spiel dauert zwischen 6-10 Stunden. Aber hier im Urlaub haben wir dafür Zeit.

Sonntag, 24. April 2011

24. April – Drachensteigen am Strand



Es ist immer für mich eine tolle Erholung am Strand meine Drachen steigen zu lassen. Besonders hier oben in Dänemark ist es einfach genial, denn der Strand ist so nah am Haus und die andere können denn ihre eigene Sache machen.

Drachensteigen ist für mich Erholung pur. Ich spüre wie der Wind zieht und stelle mir vor wie es ist zu segeln oder Kitesurfing. Denn das Wochenende vor Pfingsten werden ich einen Kurs für Kitesurfing machen. Darauf freue mich sehr!

Samstag, 23. April 2011

23. April - Anreise in Dänemark


Heute morgen wollten wir um 10 Uhr nach Dänemark abfahren – wir waren aber schon um 9:50 unterwegs. Das wäre vor Jahren nie möglich gewesen.

In Flensburg haben wir dann Halt bei Mcdonalds's gemacht und ich habe dann meinem Autogas aufgetankt bevor es weiter nach Ringkøbing ging.

Endlich am Haus angekommen haben wir alles ausgepackt und dann ging es schon richtig Strand.

Mona musste heute noch arbeiten aber danach fuhr sie mit ihre Kindern auch zu uns hin und damit ist unsere Patchwork-Familie komplett.

Freitag, 22. April 2011

22. April - Karfreitag


Da ich über Ostern in Dänemark sein werde, habe ich dachte wenigsten Karfreitag kann und soll ich in der Arche Lübeck sein.

Ich habe aus Markus 14-15 gepredigt von den letzten 24 Stunden aus dem Leben von Jesus.

Hier kannst du die Predigt anhören

Donnerstag, 21. April 2011

21. April - Garantiefall HP Netbook


Heute habe ich meinem Netbook beim Media Markt hier in Itzehoe zur Reparatur abgegeben. Obwohl ich im April 2010 diesen Netbook bei Saturn in Hamburg gekauft habe, trotzdem war es möglich meinem Netbook beim Media Markt für meinem Garantiefall abzugeben. Denn beide Firmen gehören zum Metro-Group.

Vor Monate lag mein Netbook auf der Beifahrerseite im Auto und ich habe scharf gebremst und der Netbook rutschte nach vorne. Dadurch entstand am Netbook einen Wackelkontakt bei der Akku den ich doch mit einem gefaltete Blatt Papier zwischen Netbook und Akku „repariert“ habe.

Damit habe ich einige Monate leben können, aber dann bin ich paar mal über den Netzwerkkabel gestolpert und einen Wackelkontakt entstand an der Strombuchse direkt an der Motherboard. Leider verschlimmerte sich den Wackelkontakt und es wurde immer schwieriger den Akku von meinem Netbook aufzuladen.

Nun damit ist der Tag gekommen endlich mein Netbook heile machen zu lassen. Am besten nutzen wir die Zeit wo ich in Dänemark bin und bevor es nicht mehr möglich sein wird meinem Netbook aufzuladen.

Mittwoch, 20. April 2011

20. April - Samsung R540 Laptop


Ich habe ein neues Samsung R540 Laptop bei Media Markt für 399 Euro gekauft, weil ich ein Laptop für die Zeit benötigen werde während meinem Netbook in der Reparatur sein wird und danach soll Mona diesen Laptop dann nützen können.

Im Samsung R540  arbeitet ein Intel Core i3 350M-Prozessor mit einer Taktung von 2,26 GHz. Plus 4.096 MB Arbeitsspeicher, eine Festplatte mit einer Speicherkapazität von 500 GB und ein Multiformat-DVD-Brenner mit Double-Layer-Unterstützung runden das Leistungsangebot der R540-Notebooks ab. 

Für die Darstellung von hochauflösenden Filmen und 3D-Spielen sorgt im Samsung R540eine ATI HD5145 Grafikkarte mit verbesserter 3D-Rechenleistung und 512 MB GDDR3-Speicher. Inhalte lassen sich in HD-Qualität auf dem LED-Display darstellen, das eine Diagonale von 15,6 Zoll bietet und es gibt einen HDMI Anschluss dazu.

Samsung stattet das R540 mit einem 6-Zellen-Litzium-Ionen-Akkus aus, der dem mobilen Rechner unterwegs eine Betriebszeit von bis zu gut zwei Stunden verleiht. Inklusive Akku wiegt das Notebook 2,4 Kilo und präsentiert sich so als leichter digitaler Begleiter.

Auch dieses Mal habe ich einen 4 Jahres Plus-Schutz Garantie für diesen Laptop gekauft. Ich denke und vertrauen darauf, dass diese Garantie sich bezahlt gemacht wird.

Dienstag, 19. April 2011

19. April - Empörung von Philip Roth


Aus der Bücherei habe ich das Hörbuch "Empörung" (englischer Titel Indignation) ausgeliehen, ein 2008 erschienener Roman des amerikanischen Schriftstellers Philip Roth auf 5 CD's.

Der 19-jährige Ich-Erzähler Marcus Messner, Sohn eines jüdischen Metzgers und Jurastudent, entzieht sich der plötzlich ausbrechenden paranoischen „Sorge“ seines Vaters, indem er vom College des heimatlichen Newark auf das in Winesburg, Ohio, wechselt.

Nun noch mehr auf Lernen und Bestnoten fixiert, sieht er sich zwei Mal zu einem Zimmerwechsel genötigt, worauf er vom Dean eine Vorladung erhält. In ihrem Disput entlarvt sich die Scheinheiligkeit der „Sorge“ des Dean durch Marcus‘ argumentative und moralische Überlegenheit Schritt für Schritt als das, was sie wirklich ist: ein perfides, den Zeitgeist des McCarthyismus spiegelndes Verhör, das darauf abzielt, jeglichen Ansatz nonkonformen Verhaltens zu brechen.

Das gelingt im Fall von Marcus nicht – und letzten Endes doch. Die höchst reale und begründete Angst, bei einem Verweis vom College in den Koreakrieg einberufen zu werden, verfehlt ihre Wirkung nicht. Marcus wird verunsichert, beginnt zu lavieren, verrät sogar seine erste Liebe – ein überwältigendes Erlebnis mit ihr hatte ihn in schwere Verunsicherung gestürzt. Er scheitert schließlich an einem vergleichsweise lapidaren, wenn auch signifikanten Fehler.

Ihm widerfährt, was der Leser von Beginn an befürchtet und nach einem Viertel der Lektüre mit Sicherheit weiß: ein schneller, grausamer und sinnloser Tod.

Der knapp 200-seitige Text teilt sich in zwei Kapitel (Unter Morphium, Aus und vorbei) von höchst unterschiedlicher Länge, ergänzt durch eine Historische Anmerkung.

Im zweiten, ganze 5 Seiten umfassenden Kapitel erfährt man – nunmehr durch einen auktorialen Erzähler –, dass das erste als eine Art rauschhafte Erinnerung zu lesen ist, die das Hirn des bewusstlosen, todgeweihten Marcus unter dem Einfluss von Morphiumspritzen leistet, welche nicht nur als Schmerzdämpfer, sondern zugleich wie Gedächtnistreibstoff wirken.

Die Empörung, die sich auf den mitfühlenden und –rebellierenden Leser überträgt, bezieht ihre Stärke gerade daraus, dass sie – obwohl nur Vergangenes erzählt und keinerlei Aktualisierung gesucht wird – im Kern auf Heutiges und potenziell immer wieder Mögliches zielt.

Ich fand das Buch nicht ganz so toll, allerdings sehr gut vorgelesen wenn auch die CD viel zu leise waren.

Montag, 18. April 2011

18. April – Allison an der FH Fresenius


Montags unterrichte ich diesen Semeser von 8:45 – 17:55 Uhr an der FH Fresenius in Hamburg und heute hat Allison aus England mich besucht und zugeschaut wie ich unterrichte.

Allison habe ich vor gut drei Jahren in der Arche Lübeck kennengelernt. Sie unterrichtete Englisch in den Sommerfeiern in Deutschland und besuchte damals unsere Gemeinde.

Über die Jahren haben wir Kontakt gehabt und nun überlegt Allison nach Deutschland zu kommen um Englisch zu unterrichten. Allerdings das System in Deutschland ist nicht ganz so einfach.

Denn Allison möchte gerne auch hier versichert sein, aber die meisten Sprachschulen wie aber auch Fachhochschule geben sehr selten Verträge. Häufiger werden nur Honorarkräften gesucht und dann ist man mehr oder weniger Freiberuflich unterwegs und alle Sozialabgaben werden selbst auch getragen.

Heute aber hat sie Fachhochschule „Luft“ beschnuppert und es gefiel ihr ganz gut. Es wäre toll so eine Frau in Deutschland zu haben um auch damit das Reich Gottes weiter auszubereiten.

Sonntag, 17. April 2011

17. April - Sechs Bausteine für Gottesdienste


Heute morgen habe ich in der Arche Lübeck predigt über das Thema "Gottesdienst"

Die evangelische Kirche gliedert den Gottesdienst so:

  1. Eröffnung und Anrufung
  2. Verkündigung und Bekenntnis
  3. Abendmahl
  4. Sendung und Segen
Ich lasse erst Mal das Abendmahl beiseite und dann gibt es für mich nur noch drei Hauptschritte
  1. Ankommen
  2. Begegnen
  3. Aufbrechen
Bei der Frage Gottesdienst habe ich mich immer gefragt: wer dient wen? Ich diene Gott oder dient Gott mir? Hoffentlich sowohl als auch.
Sechs Bausteine für unsere Gottesdienste

1. Eine Kultur der Gastfreundschaft ist gewollt

Wer Menschen einlädt, behandelt sie auch als Gäste. Sie werden begrüßt und verabschiedet, Getränke, Essen und Gesprächspartner sind da. Es ist alles darauf ausgerichtet, dass Gäste sich wohlfühlen. Niemand muss alleine herumstehen, in jedem Gast wird Christus geehrt.

Hebräer 13,1-2 – Die Bruderliebe soll bleiben! Gastfrei zu sein vergesset nicht; denn dadurch haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt.

2. Sprachfähigkeit des Glaubens wird unterstützt

Wir als Gemeinde Gottes können in ihren Worten und auf eine gemäße Weise sagen, was der Grund unserer Hoffnung ist .

1 Petrus 3,15 15 und seid allezeit bereit zur Verantwortung gegen jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist,

Wir verstehen auch nonverbale Dienste (Organisation, Technik, Esse, Werbung, etc) als Teil einer Kette, durch die Menschen die Chance bekommen, dem Evangelium zu begegnen. Gute und schwierige Erfahrungen des Glaubens im Alltag werden häufig und gerne erzählt.

3. Einladung zum Glauben ist prägend

Die Gemeinde will Menschen auf möglichst vielfältige Weise zu einer gelingenden Gottesbeziehung helfen. Sie setzt Fantasie und Kreativität ein, um die Gute Nachrichten so zu kommunizieren, dass sie ebenso zugänglich wie verstehbar ist und zum Glauben führen kann.

1 Kor 9,19-23 Denn wiewohl ich frei bin von allen, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht, um ihrer desto mehr zu gewinnen. 20 Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, auf daß ich die Juden gewinne; denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich unter dem Gesetz (obschon ich nicht unter dem Gesetz bin), damit ich die unter dem Gesetz gewinne; 21 denen, die ohne Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich ohne Gesetz (wiewohl ich nicht ohne göttliches Gesetz lebe, sondern in dem Gesetz Christi), damit ich die gewinne, welche ohne Gesetz sind. 22 Den Schwachen bin ich wie ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne; ich bin allen alles geworden, damit ich allenthalben etliche rette. 23 Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben.

Jeder Generation muss und soll ihre eigene Form der Anbetung entdecken! Lobpreis!!

4. Ehrenamtliche Mitarbeit ist selbstverständlich

Menschen bekommen die Chance, sich ihren Gaben und ihrer Lebenssituation entsprechend einzubringen.

1 Petrus 4,10 -11 Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als gute Haushalter der mannigfachen Gnade Gottes: Wenn jemand redet, so rede er es als Gottes Wort; wenn jemand dient, so tue er es als aus dem Vermögen, das Gott darreicht, auf daß in allem Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, welchem die Herrlichkeit und die Gewalt gehört von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Die Leitung der Gemeinde versteht sich als Trainer der Ehreamtlichen. Sie setzten ihre Zeit und ihre Kompetenz dafür ein, andere eine erfüllend Mitarbeit zu ermöglichen.


5. Beziehungen werden gelebt und gefördert.

Menschen werden wahrgenommen, angenommen und begleitet, es gibt viele Feste und Feiern. Freude und Leid werden geteilt, man kann Freundschaften schließen und durch Gemeinschaft heimisch werden.

Römer 12,9 -18 Die Liebe sei ungeheuchelt! Hasset das Böse, hanget dem Guten an! 10 In der Bruderliebe seid gegeneinander herzlich, in der Ehrerbietung komme einer dem andern zuvor! 11 Im Fleiß lasset nicht nach, seid brennend im Geist, dienet dem Herrn! 12 Seid fröhlich in Hoffnung, in Trübsal haltet stand, seid beharrlich im Gebet! 13 Nehmet Anteil an den Nöten der Heiligen, befleißiget euch der Gastfreundschaft! 14 Segnet die euch verfolgen, segnet und fluchet nicht! 15 Freuet euch mit den Fröhlichen und weinet mit den Weinenden! 16 Seid gleichgesinnt gegeneinander; trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen; haltet euch nicht selbst für klug! 17 Vergeltet niemandem Böses mit Bösem! Befleißiget euch dessen, was in aller Menschen Augen edel ist! 18 Ist es möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Friede

Es ist allen bewusst: Menschen werden durch gute Gottesdienste angezogen, ABER sie werden erst durch gelingende Beziehungen in der Gemeinde heimisch.

Mann kann nie genug feiern!!!

6. Seelsorge, Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung gehören zum Evangelium

Zuhören und Begleiten, Hilfe und Unterstützung, Wachheit und Widerspruch sind nur verschiedene Facetten des einen Evangeliums. Fragen von Frieden und Schöpfungsverantwortung von gelingenden Beziehungen und gerechter Gesellschaft kommen regelmäßig und zentral auf die Tagesordnung.

Gal 6,10 So laßt uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an jedermann Gutes tun, allermeist an den Glaubensgenossen.

Hier kannst du die Predigt hören



Abends habe ich auch gepredigt dieses Mal aber in Vaale über 1 Korinther 12 und die geistlichen Gaben.

Hier kannst du die Predigt über 1 Kor 12 hören

Samstag, 16. April 2011

16. April – Samstag = Gartenarbeit


Was soll ich sagen, schon wieder habe ich sieben Stunden ohne Unterbrechung im Garten verbracht und vieles weiter verändert. Dieses Mal allerdings bin ich schon hinter dem Haus angekommen.

Drei Bäume so dick wie mein Oberarm waren relativ leicht auszugraben, aber der vierter Baum war deutlich dicker und dabei habe ich schon einen halben Meter tief um den Baum herum graben müssen bevor ich den letzten Wurzel der direkt nach unten geht kappen könnte.

Ich habe gut 20 qm Rasenflächen zurück gewinnen können und nun endlich sind die die Kontoren alle Beete deutlich zu erkennen. Allerdings habe ich noch einiges an Arbeit vor mir aber wenigsten habe ich zum ersten Mal bei uns den Rasen gemäht. Langsam aber sicher wird das was.

Abends haben wir dann Petra und Heiko bei uns gehabt. Die hatten für uns bei der Hochzeit gekocht und als kleinem „Danke schön“ wollte ich mal für sie beiden kochen. Nach mehreren Anläufen hat es dann heute Abend endlich geklappt! Es war ein toller Abend!

Freitag, 15. April 2011

15. April - Die Pfeiler der Macht von Ken Follett


Im Auto habe ich das Hörbuch "Die Pfeiler der Macht" (A Dangerous Fortune, 1994) von Ken Follett auf 6 CD's gehört und es handelt vom Aufstieg und Fall des Londoner Bankhauses Pilaster. Dieses wird vom Seniorteilhaber Seth Pilaster geleitet. Dessen Neffe Joseph ist mit der attraktiven, aber intriganten Augusta verheiratet. Beide haben einen gemeinsamen Sohn, Edward. Der Bruder Josephs, Tobias, genannt Toby, hat aus familiärer Sicht den Fehler begangen, sein Kapital aus der Familienbank zu ziehen, um ein eigenes Unternehmen aufzumachen, die Firma Tobias Pilaster & Co. Er gilt seitdem als das schwarze Schaf der Familie Pilaster. Tobias hat einen Sohn, Hugh.

Die Handlung beginnt im Mai 1866. Die Hauptperson, der 13-jährige Hugh Pilaster, ist zu diesem Zeitpunkt noch Schüler an der Windfield School. Hugh und seine gleichaltrigen Freunde Antonio „Tonio“ Silva und Peter Middleton baden trotz Verbots im Teich eines verlassenen Steinbruchs. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf, als auch die beiden 16-jährigen Internatsmitschüler Miguel „Micky“ Miranda und Hughs Vetter Edward Pilaster an diesem erscheinen. Es kommt zu einem Streit zwischen den beiden Parteien und handgreiflichen Auseinandersetzungen. Aus bis dahin noch ungeklärten Gründen ertrinkt Peter Middleton im Badesee.

Trotz Hughs unausgesprochenem Verdacht, dass sein Vetter Edward den jüngeren Peter ertränkt hat, stellt die untersuchende Kommission abschließend lediglich einen Unfall fest, nicht zuletzt deshalb, weil Micky aussagt, sein Freund Edward hätte sogar noch versucht, Peter zu retten. Micky, dessen Vater ein brutaler Landbesitzer in Cordoba ist, erfährt durch diese Aussage die erhoffte Gunst von Edwards attraktiver Mutter Augusta. Er hat es damit geschafft, ein Freund des Pilasterclans zu werden. Obwohl Tonio anscheinend mehr über den Tod des Jungen weiß, verschweigt er aus Angst um seine Familie, die ebenso in Cordoba lebt, was er gesehen hat.

Am gleichen Tag erfährt Hugh eine weitere schlimme Nachricht: sein Vater hat sich als Folge seines Konkurses das Leben genommen. Grund war eine Wirtschaftskrise, in der eine Maklerfirma bankrott machte und viele Banken und Unternehmen mit sich zog, so auch Toby Pilasters Firma.

Parallel hierzu wird die Geschichte des jiddischen Mädchens Maisie Robinson (Miriam Rabinowicz) beschrieben, deren Vater durch die Pleite der Firma Tobias Pilaster & Co. arbeitslos wird und dadurch nicht mehr weiß, wie er seine Familie ernähren soll. Als Folge davon verschwindet Maisies älterer Bruder Danny nach Amerika und sie selbst nach Newcastle.

Was dieses Buch absolut herausreisst, ist die irre Spannung und die tolle Schreibart des Autors. Ich wollte ständig weiterhören, um endlich dahin zu gelangen, wo es für die Hauptfigur ein gutes Ende nimmt.

Der Schreibstil ist originell, unverkrampft und zuweilen sogar humorvoll. Es werden regelmässig immer wieder Spannungsfelder aufgebaut und immer, wenn man denkt, es könnte nicht schlimmer kommen, wird man doch wieder überrascht.

Donnerstag, 14. April 2011

14. April - Irisches Tagebuch von Heinrich Böll


Knapp fünf Stunde habe ich heute draußen im Garten verbracht und fast 20 Meter Mähkanten vergraben um damit endlich die Beeten rings um das Haus herum fertig angelegt sind.

Dabei habe ich 3 CD'S "Irisches Tagebuch" von Heinrich Böll aus der Bücherei gehört.

Irisches Tagebuch ist der Titel eines halbdokumentarischen Reiseberichts von Heinrich Böll aus dem Jahr 1957. Das Buch basiert in weiten Teilen auf „Irland-Impressionen“, die Böll zuvor in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht hatte.

Bevor Böll das Buch schrieb, hielt er sich mehrere Monate in Irland, unter anderem im County Mayo auf. Seine Eindrücke hat er in 18 durchgestalteten Texten festgehalten, die zum größten Teil zuerst in Zeitungen veröffentlicht und anschließend in eine zusammenhängende Komposition eingebracht wurden.

Den eher poetischen als journalistischen Anspruch bekräftigt Böll mit dem Motto: „Es gibt dieses Irland: wer aber hinfährt und es nicht findet, hat keine Ersatzansprüche an den Autor.

Das Buch beschreibt Irland zu einem Zeitpunkt, als es noch ein Armenhaus Europas in isolierter Randlage war. Den Hintergrund der Erzählungen bilden die Rückständigkeit der Infrastruktur, die traditionelle Religiosität der Iren und der Aderlass durch Auswanderung nach Großbritannien und Übersee. Dabei vermittelt Böll in der Beschreibung persönlicher Begegnungen einen teils schwermütigen, jedoch durchweg positiven Eindruck von Irland und den Iren.

Mittwoch, 13. April 2011

13. April – Praxisbuch Neue Gottesdienste


In der Arche Lübeck beschäftigen wir uns im Monat April mit unserem Gottesdienst. Ich habe das Buch „Praxisbuch Neue Gottesdienste“ von Michael Herbst und Christian Schwarz.

Neue Gottesdienstformen wollen Menschen für den Glauben bzw. für Gott gewinnen, sie wollen berühren, Leben gestalten helfen und Lust auf Gemeinde machen. Gefordert ist eine innovative Gemeindearbeit mit überzeugender Darbietung und lebendiger Spiritualität, gepaart mit gezielter und durchdachter Hinwendung zu Menschen, die der Gemeinde/Kirche eher distanziert gegenüberstehen.

Das Praxisbuch Neue Gottesdienste bietet reflektierte Praxis zu neuen Gottesdienstformen – mit konkreten Hinweisen, Tipps und Handwerkszeug zu den verschiedenen Arbeitsfeldern neuer Gottesdienstformen. Einer theoretischen Einführung folgt der Praxisteil, der den verschiedenen Stationen und Arbeitsfeldern des Gottesdienstes nachgeht, z.B. Musik, Raum, Theater, Predigt, Film, Tontechnik etc. Abschließend weitet sich der Blick, indem Gottesdienst als eines von mehreren gemeindlichen Aufgabenfeldern begriffen und nach der Vernetzung in einem umfassenderen Konzept gefragt wird.

Michael Herbst, geboren 1955, ist seit 1996 Prof. für Praktische Theologie in Greifswald und seit 2004 Gründungsdirektor des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung in Greifswald.

Dr. Christian Schwarz, geb. 1964, ist Gemeindepfarrer in Aglasterhausen bei Heidelberg und Herausgeber von Gottesdienst Praxis Serie B.

Dienstag, 12. April 2011

12. April – Sommerreifen montiert


Hiermit erkläre ich der Winter für beendet, denn ich habe keine Winterreifen mehr auf mein und Monas Auto. Heute Nachmittag habe ich die Winterreifen abmontiert und dafür die Sommerreifen drauf getan.

Gestern Abend waren Mona und ich zum ersten Mal in diesem Jahr nach Brokdorf gefahren um ein bisschen Sand unter den Füßen zu spüren und der Sonnenuntergang zu erleben.

Der Frühling bzw. Sommer darf kommen!

Montag, 11. April 2011

11. April – The Intelligent Entrepreneur


Ich habe gerade das Buch "The Intelligent Entrepreneur“ von Bill Murphy gehört. Es geht darum wie drei Harvard Business School Absolventen Firmen gegründet haben und wie der Autor 10 Regeln für erfolgreiche Entrepreneurship heraus gefunden haben.

Was dieses Buch von anderen Business Bücher absetzt, ist dass der Autor die 10 Regeln des erfolgreichen Unternehmertums in eine Geschichte von drei Harvard Business School (HBS) Absolventen erklärt. In abwechselnden Kapiteln wird die Geschichte erzählt und dann analysiert der Autor ihren Handlungen.

Die drei Figuren sind Marc Cenedella (Gründer von www.TheLadders.com), Marla Malcolm Beck (Gründer von www.Bluemercury.com) und Chris Michel (Gründer von www.Military.com und Affinity Labs).

Ihre Geschichten sind extrem inspirierend, erhellend und voller von Lektionen die gelernt werden sollen.

Die 10 Regeln des Unternehmertums, dass Bill Murphy lehrt im gesamten Buch sind unten aufgeführt. Ohne die Geschichten des Buches mögen sie banal und klischeehaft klingen, aber die Geschichten von Marc, Marla und Chris bringen alle in der richtige Perspektive.

  1. Gehe die Verpflichtung ein
  2. Finden ein Problem, dann lösen es.
  3. Groß denken, neu denken, überdenken.
  4. Wir können es nicht alleine schaffen.
  5. Wir müssen es alleine schaffen.
  6. Risiken begrenzen.
  7. Lerne zu führen.
  8. Lerne zu verkaufen.
  9. Bestehen, beharren, Besiegen.
  10. Spiele das Spiel im Leben.
Bill Murphy machte auch ganz dabei großartiges Marketing für die Harvard Business School und plaudiert für die Case Study Modelle.

Dieses Buch ist ein sehr interessantes Buch, das ich sehr empfehlen kann.

Sonntag, 10. April 2011

10. April – Ecclesia Lübeck


Es gab heute einen Kanzeltausch zwischen der Ecclesia Lübeck und der Arche Lübeck. D.h. der Prediger aus der Ecclesia hat in der Arche gepredigt und ich dafür bei ihm. Damit zeigt sich ein bisschen die Einheit der Leib Christi vor Ort.

Die Evangelische Freikirche Ecclesia Lübeck ist eine Ortsgemeinde des Verbandes „Gemeinde der Christen ECCLESIA“ e.V. Solingen und Mitglied im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden BFP (KdöR).

Im Jahre 1967 wurde der Ecclesia Gemeinde in der Hansestadt Lübeck gegründet. Sie nutzte zuerst angemietete Räume in der Stadthalle Lübeck, später in der Stavenstraße und der Wakenitzmauer. Im Jahre 1996 wurde das eigene Gemeindehaus am Krummeck 2b / Ecke Ratzeburger Allee bezogen.

Ich traf ca. 25 sehr nett und freundlichen Menschen dort bei Ecclesia an und bei uns in der Arche war vielleicht ein paar mehr nur.

Ich habe über das Vaterherz Gottes gepredigt und hier kannst du die Predigt auch hören

Dann abends war ich in der Auferstehungsgemeinde in Rendsburg und habe dort aus dem 2. Mose gepredigt und insbesondere Kapital 20 mit den 10 Geboten.

Hier kannst du auch die Predigt aus Rendsburg hören.

Samstag, 9. April 2011

09. April – schon wieder schreddern


Heute war Garteneinsatztag bei der Familie Stover/Mock. Jedes Kind hatte das Privileg 2 Stunden im Garten zu arbeiten.

Kevin und Mike haben vorne ernorm viel geleistet. Sie haben drei ganz große Betonklotze ausgegraben und damit Platz für unsere Rasenfläche geschaffen.

Die Kinder von Mona haben auch vorne gearbeitet und ein bisschen was umgegraben damit wir Beete um das Haus anlegen können.

Ich hatte von Obi einen Häcksler bzw. Schredder ausgeliehen. Die erste Stunde ging alles ganz gut, aber dann flog eine Sicherung raus und danach funktionierte der Häcksler nicht mehr ganz so gut. Immer war der Häcksler verstopft und das Messer drehte sich nicht mehr. Ständig habe ich alles reinigen müssen aber irgendwann wurde mir das zu doof.

Ich rief beim Obi an und damit wurde mir auch nicht mehr wirklich geholfen. Deshalb brachte ich den Häcksler zurück und bekam einen anderen Schredder. Damit habe ich dann einige weitere Stunden damit verbracht alle Zweige die wir schon Mal abgeschnitten haben zu Mulch verarbeitet.

Insgesamt war ich gut 8 Stunden heute im Garten und habe da mächtig gewühlt, allerdings es gibt leider immer noch (zu) viel zu tun.

Freitag, 8. April 2011

08. April - The Joneses - DVD


Als die vierköpfige Familie Jones in die noble Vorstadtsiedlung ziehen, ist es, als sei die Sonne über der Nachbarschaft aufgegangen. Freundlich und blendend aussehend, stets umgeben von modernster Technik, wohnen sie in einer Villa, die aussieht, als sei sie einem Innendesignerwettbewerb entsprungen.

Die Joneses sind eine echte Vorzeigefamilie. Sie zeigen ihre Handys und Videospiele, ihre Golfschläger, Autos, Ohrringe und Designermöbel vor - und bei den Nachbarn setzt der "Haben wollen"-Effekt ein, gefolgt von haltlosem Konsum.

Schnell haben die Joneses sehr viele Freunde, und die fast erwachsenen Kinder sind die Trendsetter an der Schule. Was keiner ahnt: Alle vier sind getarnte Verkäufer, die mit allem erdenklichen Luxus ausgestattet durchs Land ziehen, um getarnt als neue Nachbarn Wünsche zu wecken und ihre vermeintlichen Freunde das Kreditkartenlimit vergessen zu lassen.

Es dauert nicht sehr lange, bis der zentrale Twist sich offenbart, aber irgendwie ahnt es der Zuschauer auch schon vorher. Beste Komödienunterhaltung mit geistreicher Story, eine kurzweilig inszenierte Konsumgesellschaftssatire, die auch als Love Story funktioniert.

Donnerstag, 7. April 2011

07. April – Baumschule Eggerts


Mona ist dabei unseren Garten zu planen und gestalten. Sie hat ganz konkrete Vorstellungen und auch Buch für Gartenanfänger besorgt um ihr dabei zu helfen.

Ich ging dann letzte Wochen online um nach ihr Pflanzenwünsche zu googeln und dabei bis ich dann als erstes auf dem Baumschule Eggerts gestoßen.

Baumschule Eggerts liegt in Vaale, also relative nähe an Itzehoe. Das fand ich aber sehr witzig, und obwohl sie fast alles in ihrem online Shop haben, waren Mona und ich heute dahin gefahren um vor Ort alles anzuschauen und manches auch zu kaufen.


Baumschule Eggerts besitzt über 60 ha Baumschulfläche und ist seit über 80 Jahre vor Ort. Wir wurde sehr gut und freundlich beraten und wir waren überzeugt von den Waren.

Mittwoch, 6. April 2011

06. April – Flachbildschirm statt Beamer


Eine Firma wo ich mittwochs immer unterrichte hat ihren Beamer mehr oder weniger abgeschafft und dafür sich einen 55“ bzw. 140 cm Großen Flachbildschirm gegönnt.

Die Idee finde ich an sich nicht ganz so schlecht denn der Bildschirm hat eine LED-Hintergrundbeleuchtung und mit Full-HD-Auflösung ausgestattet.

Allerdings 4000 Euro finde ich schon ein bisschen happig.

Dienstag, 5. April 2011

05. April - Christliche Soziallehre


Am Wochenende hörte ich einen Begriff und damit könnte ich zuerst nicht sehr viel damit anfangen - "Christliche Soziallehre"

Die Christliche Soziallehre ist eine Sammelbezeichnung. Je nach Gesichts- und Standpunkt werden dafür auch andere Bezeichnungen verwendet: Christliche Gesellschaftslehre, Christliche Gesellschaftsethik, Christliche Gesellschaftswissenschaft, Christliche Sozialethik, Christliche Sozialwissenschaft usw. Dabei haben die einzelnen Konfessionen und deren Vertreter des Fachgebiets unterschiedliche Präferenzen. So sprechen Katholiken mehrheitlich von Soziallehre, evangelische Christen mehrheitlich von Sozialethik.

Die katholische Soziallehre geht vom Grundgedanken eines Ordo Socialis (“Soziale Ordnung”) aus, also einer vernünftigen Ordnung des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Je mehr Sozial-, Rechts- und Wirtschaftsordnung an die Prinzipien der Personalität, Solidarität, Subsidiarität, Nachhaltigkeit und des Gemeinwohls angenähert werden, umso mehr entspricht die politische oder wirtschaftliche Realität dem prinzipiell erreichbaren Ideal sozialer Gerechtigkeit

Prinzipien der katholischen Soziallehre sind traditionell Gemeinwohl, Solidarität und Subsidiarität, deren Auslegung im Einzelfall stets größere Anstrengung erfordert als im politischen Alltagsgeschäft häufig zugebilligt wird. Von Personalität und der Gerechtigkeit wird man ebenso sprechen können. Hinzu kommen heute die Prinzipien der Nachhaltigkeit und der Option für die Armen, die ebenfalls in die Soziallehre integriert wurden.

Gemeinwohl wird verstanden als Gegenbegriff zu bloßen Einzel- oder Gruppeninteressen innerhalb einer Gemeinschaft.

Solidarität bezeichnet eine Haltung der Verbundenheit mit – und Unterstützung von – Ideen, Aktivitäten und Zielen anderer. Sie drückt ferner den Zusammenhalt zwischen gleichgesinnten oder gleichgestellten Individuen und Gruppen und den Einsatz für gemeinsame Werte aus.

Subsidiarität ist eine politische und gesellschaftliche Maxime, die Eigenverantwortung vor staatliches Handeln stellt. Danach sollen bei staatlichen Aufgaben zuerst und im Zweifel untergeordnete, lokale Glieder wie Stadt, Gemeinde oder Kommune für die Lösung und Umsetzung zuständig sein, während übergeordnete Glieder zurückzutreten haben. Der Subsidiaritätsgedanke tritt unter der Bedingung ein, dass das untergeordnete Glied in der Lage ist, die Probleme und Aufgaben eigenständig zu lösen. Gleichwohl darf das kleinste Glied nicht überfordert werden und die übergeordnete Ebene soll ggf. unterstützend tätig werden.

Montag, 4. April 2011

04. April – Todestag von Martin Luther King, Jr.


Ich war immer von Martin Luther King Jr fasziniert. Da heute der Todestag von ihm ist, haben Mona und ich heute einen Dokumentar auf dem History Chanel geschaut.

Martin Luther King, Jr. war ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler. Er zählt in der weltweiten Öffentlichkeit zu den bedeutendsten Vertretern des Kampfes gegen soziale Unterdrückung und Rassismus.

In den Vereinigten Staaten war er der bekannteste Sprecher der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. In dieser Bewegung propagierte er den Zivilen Ungehorsam als Mittel gegen die politische Praxis der „Racial Segregation“ (Rassentrennung) in den Südstaaten der USA, und nahm selbst an entsprechenden Aktionen teil.

Wesentlich durch Kings Einsatz und Wirkkraft war das Civil Rights Movement zu einer Massenbewegung geworden, und erwirkte letztlich die gesetzliche Aufhebung der Rassentrennung und die Durchsetzung des uneingeschränkten Wahlrechts für die schwarze Bevölkerung der US-Südstaaten. Kings

Engagement für soziale Gerechtigkeit führte dazu, dass ihm 1964 der Friedensnobelpreis zuerkannt wurde.


Schon der Vater (Martin Luther King, Sr.) war schon Baptistenprediger. King senior war bereits vor der Geburt von King, Jr. Vorsitzender der Bürgerrechtsorganisation National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) in Atlanta.

Der Name Martin Luther war für den Vater und später für den Sohn Ausdruck tiefen religiösen Empfindens. Aber Kings Vater hieß ursprünglich Michael King und er selbst Michael King, Jr. Der Vater änderte beide Namen erst nach einer Europareise im Jahre 1934, bei der sie auch nach Deutschland kamen, zu Ehren Martin Luthers.

King empfand schon früh Segregation als große Ungerechtigkeit, vor allem geprägt durch die väterliche Erziehung.

Seine erste negative Erfahrung mit der Rassentrennung machte King bereits zu Beginn seiner Grundschulzeit. Sein engster Freund in der Vorschulzeit war ein weißer Junge aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Als es zur Einschulung der Beiden kam, mussten sie verschiedene Schulen besuchen und die Eltern seines Freundes teilten ihm mit, dass er mit ihrem Sohn nicht mehr spielen könne, da er schwarz sei.

King wurde mit 17 Jahren Hilfsprediger seines Vaters an der Ebenezer Baptist Church in Atlanta, Georgia. Eigentlich wollte King trotz seines tiefen Glaubens eigentlich kein Prediger werden, entdeckte jedoch auf dem College endgültig das Reden für sich und belegte vordere Plätze bei Studentenwettbewerben, in denen es um politische Reden ging. Von Vater und Professoren schließlich überzeugt, besuchte er das Crozer Theological Seminary in Pennsylvania, um Theologie zu studieren.

Martin Luther schrieb: „Das Lesen von Marx überzeugte mich davon, dass die Wahrheit weder im Marxismus noch im traditionellen Kapitalismus zu finden ist. Beide repräsentieren eine Teilwahrheit. Historisch gesehen übersah der Kapitalismus die Wahrheit gemeinschaftlicher Unternehmen und der Marxismus erkannte nicht die Wahrheit individueller Unternehmen. Der Kapitalismus des 19. Jahrhunderts beachtete die sozialen Aspekte des Lebens nicht und der Marxismus übersah und übersieht, dass das Leben individuell und persönlich ist. Das Königreich Gottes ist weder die These von individuellen Unternehmungen noch die Antithese von kollektiven Unternehmungen, sondern stellt eine Synthese dar, welche die Wahrheiten beider vereinigt“

Außerdem wurde er noch stark von Mahatma Gandhi beeinflusst, dessen Erfolge mittels Gewaltlosigkeit und Nächstenliebe ihn tief beeindruckten.

Am 3. April 1968 sagte Dr. King in seiner berühmten Rede I've been to the mountaintop (die Formulierung kann als Anspielung auf Moses Begegnung mit Gott auf dem Berg Horeb verstanden werden), dass er das Gelobte Land gesehen habe und deshalb nichts und niemanden fürchte und sich deshalb keine Sorgen um ein langes und erfülltes Leben mehr mache. Viele deuteten diesen Satz als prophetische Todesahnung. Ein Tag später am 4. April 1968 wurde King auf dem Balkon des Lorraine Motels erschossen.

In über 100 Städten der USA kam es nach der Ermordung Kings zu Krawallen, bei denen 39 Menschen ums Leben kamen, 2.000 verletzt und 10.000 Personen verhaftet wurden

Sonntag, 3. April 2011

03. April - Freundschaften


Freunde sind wichtig. Mit Freunden tun wir Dinge, die Spaß machen. Freunde passen auf uns auf. Und sie sind auch für uns da. Freundschaften entwickeln sich auch über die Zeit.

Manche gehen tiefer, je mehr man zusammen erlebt und je mehr man den anderen kennenlernt. Andere Freundschaften werden oberflächlicher, weil man sich in verschiedene Richtungen entwickelt.

Bei manchen Freundschaften kommt man sogar an den Punkt, bei dem einem der Kontakt mit der Freundin oder dem Freund nicht mehr gut tut.

Was können wir tun, wenn eine Freundschaft uns nicht mehr gut tut?

Der erste Schritt könnte sein, zu überlegen, ob wir vielleicht selbst teilweise der Auslöser dafür sind, dass sich unsere Freundschaft verändert hat. Sich das zu fragen ist natürlich nicht einfach, denn es ist für die meisten von uns einfacher und bequemer, die Schuld beim anderen zu suchen.

Um das zu überprüfen, können wir uns die folgenden Fragen stellen:

  • Habe ich gerade Stress in meinem Leben, so dass ich vielleicht sensibler auf Kleinigkeiten reagiere als sonst?
  • Oder habe ich Stress und bin deswegen angriffslustiger, ungeduldiger oder schneller angefressen als sonst?
  • Stört mich plötzlich etwas, was beim anderen eigentlich schon immer so war?
  • Nehme ich meiner Freundin irgendetwas übel, was sie getan hat?
  • Nehme ich meinem Freund übel, dass er etwas NICHT tut? Erwarte ich etwas, was nicht kommt?
  • Bin ich neidisch auf etwas, was meine Freundin hat oder worin sie „besser“ ist als ich?
  • Drückt mein Freund vielleicht unwissentlich auf irgendwelche „wunden Punkte“ bei mir?
Reden hilft hier in den meisten Fällen. Und es kann sehr viel Spannung lösen, insbesondere wenn wir in erster Linie über uns und unsere Gefühle und Bedürfnisse reden und wenn wir es vermeiden, den anderen Vorwürfen zu machen.

Vielleicht sind wir uns aber auch keiner Schuld bewusst? Wir nehmen unserem Freund nichts übel und haben keine großen Erwartungen. Wir sind auch nicht neidisch und haben auch keine wunden Punkte, die gedrückt werden? Was dann?

Dann geben wir der Sache ein bisschen Zeit. Oft kommen Veränderungen in der Freundschaft auch durch Veränderungen im Leben. Ein neuer Partner, ein Kind, ein neuer Job, der Verlust eines Jobs, Ehekrach oder eine Trennung. All das kann Auswirkungen auf unsere Freundschaften haben. Wenn sich unsere Lebenssituation verändert, verändern wir uns auch. Und damit verändert sich auch unsere Freundschaft.

Meistens pendelt sich unser Leben nach größeren Veränderungen auch wieder ein und alles wird wieder „normal“. Dann wird auch der Freund wieder so werden wie vorher.


Was aber, wenn wir der Sache wirklich Zeit gegeben haben und die Qualität unserer Freundschaft sich trotzdem nicht hat verbessert? Wir haben versucht zu helfen, zu reden und zu klären, aber dabei ist nichts herausgekommen? Das Zusammensein mit der Freundin oder dem Freund gibt uns immer noch ein unangenehmes Gefühl?

Dann ist es vielleicht an der Zeit, sich ein bisschen rarer zu machen. So hart es klingt: Niemand zwingt einen, Zeit mit Menschen zu verbringen, die einem nichts geben oder eben nichts mehr geben.

Manchmal ist es Zeit, weiterzuziehen und Dinge hinter sich zu lassen, die sich überlebt haben.

Menschen ändern sich. Und damit ändern sich auch die Beziehungen zwischen den Menschen. Und eben oft nicht zum Besseren. Manchmal muss man das anerkennen und das loslassen, was nicht mehr ist, wie es war und was auch nicht mehr so werden wird, wie man es sich wünscht.

Dieser Blog Eintrag ist eine Zusammenfassung von dem Artikel- Zeit zu Leben – Freundschaften

Samstag, 2. April 2011

02. April – Garteneinsatz in Lübeck und IZ


Die Arche Lübeck hat heute ihr Garteneinsatz gehabt. Wir haben einen Apfelbaum beschnitten und auch eine große Birken geköpft.

Da ich schon am Donnerstag mein Knie verletzt hatte als ich den Baumstamm auf dem Anhänger gehievt habe, wollte ich es heute ruhig angehen lassen. Deshalb stand ich praktisch die ganze fünf Stunden nur am Schredder und habe gut vier Kubikmeter von Zweigen durch gejagt.

Dann ging es wieder zurück nach Itzehoe um dort auch weiter im Garten zu arbeiten. Mona hatte schon direkt nach der Arbeit angefangen eine neue Hecke zu pflanzen und ich kam dazu nach weitere zwei Stunden Gartenarbeit waren wir fertig.

Ich wollte Mona und mir etwas gutes gönnen und deshalb habe ich bei Lidl Steaks, Baked Potatoes und eine Flasche Sekt gekauft um das was wir am Tage geschafft haben zu feiern.

Freitag, 1. April 2011

01. April - Die Zunge Europas von Heinz Strunk


Heinz Strunks erstes Buch "Fleisch ist mein Gemüse" habe ich nicht gelesen, deshalb kann und will ich keine Vergleiche ziehen, sondern sein zweites Buch "Die Zunge Europas" nur als Werk für sich beurteilen.

Ich habe mich mühsam nur durch 3 von den 6 CD’s hindurch gequält. Eine freudlose Lebenshaltung quillt aus den Zeilen, eine Einstellung, die nicht aus tieferer Einsicht oder reifer Lebenserfahrung herrührt, sondern ihre Quelle einfach in mieser Laune, Lustlosigkeit, Griesgrämigkeit und Missmut hat.

Strunks lustigen Sprachschöpfungen konnte ich nur wenig abgewinnen, sie ließen mein Herz kalt, sie perlten an mir ab, weil vieles davon zu gewollt originell und witzig sein soll.

Einige seiner Beobachtungen mögen gelegentlich recht treffend sein. Leider werden sie fast immer durch Verachtung eingefärbt.

Die Handlung ist äußerst dürftig: Sommerhitze und Antriebslosigkeit machen der Hauptperson das Leben schwer. Er suhlt sich geradezu in seinem Elend.

Als Freischaffender hat sein Tagesablauf keinerlei Struktur, und er ist auch nicht in der Lage dies zu ändern. Probieren tut er es ja, "Keile in den Tag treiben" nennt er das, klappt aber nicht, weil er sich halt kaum aufraffen kann und auf dem Sofa fläzend bei Doku-Soaps, Comedy und Gerichtsshows verbleibt.

Unzufrieden mit sich selbst, ist er sehr ungerecht und fies zu seinen Mitmenschen. Dies oft nur in Gedanken, für echte Konfrontation fehlt die Energie. Dafür mag er sich dann selbst noch weniger.

Eine ganz normale depressive Phase also - und das auf 300 Seiten bzw. 6 CD’s. Ich kann nur sagen – FINGER WEG!