Dienstag, 30. September 2014

30 Sept – Samsung Galaxy Tab 4 mit digital Zeitungsabo

Mona und ich haben beschlossen unsere Zeitungsabo von der Norddeutsche Rundschau auf ein digitales Abo umzustellen und dazu haben wir für 99 Euro einen Samsung Galaxy Tab 4 10.1 mit Wi-Fi (Quad-Core, 1,2GHz, 1,5GB RAM, 16GB interner Speicher, Touchscreen, Bluetooth 4.0, Android 4.4.2, EU-Stecker) bekommen. Bisher kommen wir ganz gut mit der Zeitung am Bildschirm zurecht und das Tablet ist richtig nett.


Wir haben auch eine Bingsale Structure 360° Tasche für die Samsung Galaxy Tab 4 gekauft. In dieser Tasche verbindet sich Funktionalität und elegantes klassisches Design. Die Tasche ist PU Leder. Ästhetisch vollendet wird die Optik noch mit einer sauber verarbeiteten farblich angepassten Naht. Das Samsung Galaxy Tab 4 10.1 wird durch die verstärkten Wände ideal geschützt und lässt sich sicher tragen.

Lautsprecher, Lautstärkenregelung, Kamera, Blitz, Kopfhöreranschluss, SIM-Karten-Slot und Ladekabel sind freigelassen.Deckel kann umgeklappt und angewinkelt werden, zum bequemen Tippen - Kein Magnet vorhanden

Neben dem Schutzhülle des Samsung Galaxy Tab 4 (10.1 Zoll) ist diese Tasche noch auf zweierlei Weise wertvoll:
1. Ideal als Halterung für die perfekte Position zum Ansehen von Videos, Diashows oder Präsentationen
2. Einwandfreie Position zum optimalen Schreiben auf der Bildschirmtastatur.

Montag, 29. September 2014

29 Sept – erste Schultag an der FHW

Irgendwie scheint der Wurm in meinen Stundenplan an der Fachhochschule Westküste in Heide zu sein. Letzte Wochen Mittwoch war noch alles richtig gut, aber dann bekam ich eine E-Mail und plötzlich hatte ich am Dienstag statt sechs Stunden nur noch 2 Stunden. Dafür sollte ich 10 Stunden am Montag arbeiten und bis 19 Uhr am Mittwoch unterrichten. Da geht wegen Alpha GAR NICHT.

Also habe ich dann alles mit der Administration hin und her geschoben und heute komme in der Klasse um 17.30 um bis 19.00 Uhr zu unterrichten und ich habe nur sehr unzufriedene Studenten vor.

Allerdings nach 10 Minuten haben wir zwei ganz neue „Time-Slots“ gefunden und alle waren mehr als Happy. Dann habe ich versucht Räumlichkeiten zu bekommen, aber leider war die zuständige Frau genau heute krank. Damit könnte ich erst am Dienstag einige Stunden vor dem Unterricht die Information via E-Mail bekannt geben.

Ich habe eine gute Mischung von Studenten aus dem 1. Und 3. Semester plus auch einen Kurs 5. Semester Wirtschafts-und-Recht Kurs. Jetzt darf ich ohne Pause am montags vom 8:15 bis 17.30 unterrichten mit nur eine Mittagspause von 45 Minuten.

Sonntag, 28. September 2014

28 Sept - Eine gesunde Gemeinde lässt sich vom Heiligen Geist leiten!

Heute Morgen in der Arche Lübeck habe ich die zweite Predigt von meine Predigtreihe über „Eine gesunde Gemeinde….“ gehalten




Hier kannst du die MP3 anhören

Hier kannst du die Power Point runterladen


Eine gesunde Gemeinde lässt sich vom Heiligen Geist leiten!

Predigttext: Johannes 14, 16-17
Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Ratgeber geben, der euch nie verlassen wird. Es ist der Heilige Geist, der in alle Wahrheit führt. Die Welt kann ihn nicht empfangen, denn sie sucht ihn nicht und erkennt ihn nicht. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und später in euch sein wird. Nein, ich werde euch nicht verwaist zurücklassen - ich werde zu euch kommen.

Zusammenfassung:
Demut ist die Voraussetzung für das Entstehen von liebevoller Gemeinschaft.
Paulus beschreibt Jesus, der unser Vorbild in Sachen Demut sein sollte.

Predigtgliederung:

1. Wer ist der Heilige Geist?
-Dritte Person der Dreieinigkeit, Gott!: Der gegenwärtige Gott!
-Die erste gesunde Gemeinde lebte mit Ihm: Apostelgeschichte 15,28 und 16,7
-Er ist eine göttliche Person: Man kann mit Ihm sprechen, ihn kränken, ihn einbeziehen oder ignorieren!

2. Warum brauchen wir den Heiligen Geist?
-1. Anbeten, Beziehung zu Gott bauen!: Johannes 16,14a
-2. Dienen in den natürlichen Gaben und Geistesgaben!
-3. Evangelisieren!: Johannes 16,8
-4. Gemeinschaft!: Liebe und Einheit untereinander
-5. Jüngerschaft!: Veränderung im Charakter und der Gemeinde!

3. Wie lässt man sich vom Heiligen Geist leiten?
-1. Bekehrung!: Die Welt kennt ihn nicht!
-2. Geistestaufe!: Er wird später in euch sein: Pfingsten!
-3. Sich Seiner Herrschaft unterstellen! Verstand unterordnen, warten, auf Ihn hören!
-4. Seiner Führung vertrauen! Deshalb: Ihn kennen lernen durch das Wort!
-Er spricht hauptsächlich durch eine leise innere Stimme, Seinen Frieden!
-5. Seinen Geist entwickeln!: Durch das Wort: Johannes 14,26 und Sprachengebet!: 1. Korinther 14,14
-6. Neu einladen zu wirken!

Samstag, 27. September 2014

27 Sept – Fahrradtour Krempermarsch

Eigentlich wollten Mona und ich heute in der Sauna fahren – entweder nach Kaltenkirchen oder St. Peter Ording, aber das Wetter war heute so schön, dass wir beschlossen einen 30 Kilometer Fahrradtour stattdessen zu machen.

Wir sind erst nach Heiligenstedten gefahren, dann entlang der Stör bis nach Hodorf. Weiter fuhren wir an Neuenkirchen vorbei bis nach Krempdorf. Dann in Krempe haben wir kurz Halt gemacht um eine kleine Trinkpause zu genießen, bevor es dann weiter ging nach Krempemoor und Krempeheide.

Dort haben wir bei Netto für das morgigen Mittagessen eingekauft, dann fuhren wir weiter durch Heiligenstedtenkamp und kamen endlich wieder Zuhause an. Wo ich dann hoffentlich zum letzten Mal in diesem Jahr unsere Rasen gemäht habe

Also heute war ein aktiver Ruhetag für uns.

Freitag, 26. September 2014

26 Sept – Albert Frey

Im Christuszentrum Itzehoe war heute wieder unsere Abendgottesdienst und ich saß wie fast immer am Beamer PC. Es gibt kaum einen Menschen der so stark die christliche Musikszene in Deutschland geprägt hat wie Albert Frey.

Albert Frey ist Songwriter, Lobpreisleiter und Musikproduzent. Seine Lieder, Seminare und Konzerte prägen viele Gemeinden und Gruppierungen im deutschsprachigen Raum. In seiner verbindenden Art finden sich die unterschiedlichsten Menschen wieder. Seine Lieder stehen für eine ehrliche Begegnung mit Gott, für Anbetung „im Geist und in der Wahrheit“.

Er wurde 1964 in Oberschwaben geboren, als Sohn eines Musiklehrers und Kirchenmusikers bekam Frey früh eine musikalische Ausbildung. Mit sieben Jahren begann er, Blockflöte und Klavier zu lernen, später folgten Klarinette und Gitarre, mit denen er in Schülerbands spielte.

Anfang der 80er fand er zu einem persönlichen Glauben an Gott im Rahmen der katholisch-charismatischen Jugendarbeit in Ravensburg und stieg in die christliche Rock-Band Effata ein.

Anfang der 1990er Jahre schloss er sein Studium als Dipl.-Toningenieur ab und machte sich mit einem eigenen Tonstudio selbständig. Seit 1992 engagiert sich Albert Frey in seiner selbstgegründeten Immanuel-Lobpreis-Werkstatt Ravensburg als Komponist, Produzent und Lobpreisleiter in der christlichen Musikszene. Seit Mitte der 1990er Jahre ist er als Produzent für die CD- und Liederbuchreihe Feiert Jesus! verantwortlich. Er hat bisher mehr als 120 Kompositionen veröffentlicht und an über 50 CD-Produktionen mitgewirkt. Frey produziert darüber hinaus auch CDs für andere Künstler, zum Beispiel für Conny Reusch, Andreas Volz oder Christoph Zehendner.

Seit 2001 ist Frey mit der Sängerin Andrea Adams-Frey verheiratet und ist als Referent und Autor für die christliche Zeitschrift "Aufatmen" tätig.
2006 zogen die beiden nach Hohenlohe, schlossen sich einer kleinen Gemeinschaft um das Hilfswerk Teen Challenge Metzdorf, dem Schlössle an und gründeten die Hohenloher Worship Night.

2009 startet er, zusammen mit seiner Frau, den Seelsorgekongress "Zuerst geliebt", der 2011 unter dem Titel "Lebendig" weitergeführt wird. Seine Solo-Alben „Anker in der Zeit“ und „Für den König“ erfreuen sich seit vielen Jahren ungebremster Beliebtheit. Aber auch „Zwischen Himmel und Erde“ oder die gemeinsamen Produktionen mit Andrea „Land der Ruhe“, „Klang der Stille“ oder „Zuerst geliebt“ sind musikalische Meilensteine.

Im März 2011 bekam Albert Frey den Impala-Silver-Award für seine Produktionen Für den König, Anker in der Zeit und Land der Ruhe verliehen aufgrund des Verkaufs von je 20.000 Einheiten derselben.

Albert Freys aktuelles Soloalbum „Urklang“ reflektiert die über Jahre hinweg gesammelten Lebens- und Glaubenserfahrungen des Songwriters und ist – einander ergänzend – im Doppelpack mit Andreas aktueller CD „Lebendig“ erhältlich.

Donnerstag, 25. September 2014

25 Sept – Fünf Jahresplan im CZI

Es gibt nicht viele Gemeinden die jetzt schon die Planung für 2015 fast abgeschlossen haben, aber unsere tolle Gemeinde in Itzehoe plant seit Jahren immer das nächste Jahr im Herbst davor. Es wird im 2015 das Schwerpunkt „Evangelisation“ geben plus auch hoffentlich „Gaben und Berufung entdecken!“

Darüber hinaus haben wir einen ganz groben Plan für die Zeit bis 2020. Zum Beispiel steht schon fest, dass unsere Jüngerschaftschule tiefGang nur alle 3 Jahre stattfinden soll d.h. wahrscheinlich im 2016/17 und 2019/20. Darüber hinaus war die Leitung nicht völlig schockiert von meinen Vorschlag eine Tochtergemeinde in einen Ort nahe Itzehoe ohne Freikirche bis 2020 zu gründen.

Es gibt auch den Wunsch Sommereinsätze in Itzehoe zu haben, aber wie und mit wem ist absolut noch nicht klar. Sehr klar ist uns aber geworden, dass wie neue Mitarbeiter und Leiter in der Gemeinde „züchtigen“ bzw. aktivieren müssen. Da sind wir dran aber da müssen wir besser werden.

Mittwoch, 24. September 2014

24 Sept – 2. Alpha Abend – Warum starb Jesus?


Heute war der zweite Abend vom Alpha im CZI und mit fast 40 Personen haben wir das Thema "Warum starb Jesus?" behandelt.

Dabei habe ich den Vortrag übersetzt und dazu muss ich sagen, dass es mir nicht immer leicht fiel alles zu übersetzen, da ich manches anders sehe als der Redner.










Warum starb Jesus?

Kreuz als Symbol der Christenheit
-         Das Kreuz ist seit jeher das Symbol der Christenheit gewesen. Die Evangelien beschäftigen sich ausführlich mit dem Tod Jesu. Auch ein Großteil des übrigen NT erläutert das, was am Kreuz geschah.
-         Der wichtigste Teil des christlichen Gottesdienstes, das Abendmahl, konzentriert sich auf den am Kreuz gebrochenen Leib und das vergossene Blut Jesu Christi.
-         Kirchengebäude sind oft in Kreuzform gebaut.

Fragen über Fragen
-         Im Gegensatz zu vielen anderen Berühmtheiten der Geschichte ist nicht das Leben, sondern der Tod Mittelpunkt der Biographie von Jesus Christus.
-         Warum diese starke Konzentration auf den Tod Jesu?
-         Was macht den Unterschied zwischen dem Tod Jesu und dem Tod etwa eines Sokrates aus, eines Märtyrers oder eines Kriegshelden?
-         Warum starb er? Was erreichte er damit?
-         Was meinte das NT mit der Aussage, dass er „für unsere Sünden“ starb?

Das sind einige Fragen, mit denen wir uns an diesem Abend beschäftigen.


Unser Leben ist korrupt
         Jesus sagte: „Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein“.
         Vielleicht wenden Sie ein, „Das meiste davon tue ich ja gar nicht.“ Aber eines allein reicht aus, um unser Leben in Unordnung zu bringen. Wir wünschen uns vielleicht, die Zehn Gebote wären eher wie eine Reihe von Prüfungs-aufgaben mit der Anweisung:“ Wählen Sie drei davon aus und bearbeiten Sie sie!“ Das NT sagt aber, dass wir das ganze Gesetz brechen, wenn wir einen Teil davon nicht halten (à Jakobus 2, 10).
         Vergleich mit Verkehrssünderkartei: Entweder man ist registriert oder nicht. Ein bischen geht nicht. Dazu genügt ein einziger Verstoß. Genau das meint Jakobus.

Kontrolle:
         Das Falsche, was wir tun, bringt uns unter die Kontrolle der Sünde und macht uns abhängig. Jesus sagte:“Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde.“ (à Johannes 8, 34)
         In bestimmten Bereichen kennen wir das ja, bei Drogen, Alkohol, Nikotin. Aber es gibt auch andere Dinge, von denen man nicht mehr loskommt: Wutanfälle, Neid, Arroganz, Stolz, Selbstsucht, usw. Das sind einfach Lebens-, Denk- und Verhaltensmuster, die unser Leben immer stärker beeinflussen und von denen wir uns aus eigener Kraft nicht mehr befreien können. Das ist die Sklaverei, von der Jesus sprach; sie entfaltet eine zerstörerische Macht in unserem Leben.

Die Kosten für ein solches Leben
         Als Menschen haben wir ein angeborenes Bedürfnis nach Gerechtigkeit. Wenn wir sehen, wie Kinder missbraucht, alte Menschen in ihrer Wohnung überfallen oder Babys brutal geschlagen werden, dann wollen wir die Täter bestraft sehen.
         Aber nicht nur die Sünden anderer verdienen eine gerechte Strafe. Das gilt genauso für unsere eigenen. Eines Tages werden wir alle von Gott gerichtet werden. Paulus erklärt: “Denn der Lohn der Sünde ist der Tod“ (à Römer 6, 23)

Die Konsequenzen
         Der Tod, von dem Paulus hier spricht, ist nicht nur ein körperlicher, sondern auch ein geistlicher, ein ewiges Abgeschnittensein von Gott. Dieses Getrenntsein beginnt bereits jetzt. Dazu lesen wir Jesaja 59, 1-2)


Das zentrale Thema.
         Je klarer wir unsere Bedürftigkeit erkennen, desto brennender wird unsere Liebe zu Jesus sein und folglich auch der Wunsch, ihm zu dienen.

Die gute Nachricht: Gott überlässt uns nicht dem Chaos
         Er überlässt uns nicht dem Chaos, das wir in unserem Leben angerichtet haben. Er kam in der Person seines Sohnes Jesus auf die Erde, um an unserer Stelle zu sterben. Dazu lesen wir 2. Korinther 5, 21.

Die Stellvertretung Gottes
         Mit den Worten des Apostel Petrus nennen wir das die Stellvertretung Gottes: „Er hat unsere Sünden mit seinem Leib auf das Holz des Kreuzes getragen [...]. Durch seine Wunden sind wir geheilt. (à 1. Petrus 2, 24). Wir haben am ersten Abend die Geschichte von Maximilian Kolbe gehört. Auch er ging stellvertretend für einen anderen Menschen in den Tod. Genau das gleiche hat Jesus getan. Er ließ sich an unserer Stelle kreuzigen.

Was passierte dort genau am Kreuz
         Cicero beschrieb die Kreuzigung als die „grausamste und ekelhafteste aller Todesstrafen“.
         Eusebius beschrieb im 4. Jahrhundert die römische Geißelung folgendermaßen: „ Die Adern, die Muskeln, die Sehnen und die Eingeweiden des Opfers werden bloßgelegt.“
         Anschließend wurde Jesus zum Prätorium geführt, wo ihm eine Dornenkrone aufgedrückt wurde. Ein Bataillon von 600 Soldaten verspottete ihn und schlug ihn ins Gesicht. Dann zwang man ihn, den schweren Querbalken des Kreuzes zu tragen, bis er zusammenbrach.
         Am Hinrichtungsort angekommen, wurde Jesus nackt ausgezogen, und aufs Kreuz gelegt. 15 cm lange Nägel wurden durch seine Handwurzeln getrieben. Seine Knie wurden seitlich verdreht, damit man seine Füße ebenfalls zwischen Schienbein und Achillessehne annageln konnte.
         Dann wurde das Kreuz aufgerichtet. Man lies ihn in der Mittagshitze hängen, durstig und dem Spott der Menschen ausgesetzt. Sechs Stunden hing er in unerträglichen Qualen am Kreuz, während er langsam starb.
         Doch der schlimmste Teil seines Leidens waren nicht seine körperlichen Leiden, sondern die geistliche Qual, von seinem Vater getrennt zu sein, als er unsere Sünden auf sich nahm. Das tat er für uns.


Die Folgen des Todes Jesu am Kreuz möchte ich anhand von vier Bildern verdeutlichen:

Das Gericht
         Paulus schreibt, dass wir durch den Tod Christi gerechtfertigt sind (dazu lesen wir Römer 5, 1). „Rechtfertigung“ ist ein juristischer Begriff. Wer vor Gericht freigesprochen wird, ist gerechtfertigt.
         Stellen Sie sich vor, zwei gute Freunde gingen gemeinsam zur Schule und anschließend auf die Universität. Danach trennen sich die Wege, der eine wird Richter, der anderen gerät auf die schiefe Bahn und wird ein Krimineller. Eines Tages wurde der Kriminelle dem Richter vorgeführt. Er hatte ein Verbrechen begangen und der Richter steht jetzt vor einem Dillema. Einerseits muss er Recht sprechen nach dem Gesetz, andererseits steht hier ein Freund, den er eigentlich gern hat und nicht bestrafen will. Schließlich verhängt es eine hohe Geldstrafe, die der Schwere des Verbrechens angemessen ist. Damit ist der erechtigkeit Genüge getan. Anschließend zieht er sein persönliches Scheckbuch aus der Tasche stellt seinem Freund einen Scheck in gleicher Höhe aus.Somit bezahlte er die Schuld für ihn. Das war Ausdruck seiner Liebe. Dasselbe hat Gott für uns getan. Er ist somit zugleich Richter und Retter in einer Person. Zugegeben, der Vergleich hinkt etwas; uns droht nicht einfach eine Geldstrafe, sondern der Tod. Gott ist nicht nur unser Freund, sondern unser Vater im Himmel, der uns inniger liebt, als ein Mensch es jemals könnte. Und der Preis war höher; Es kostete ihm seinen einzigen Sohn, der die Kosten der Sünde trug.

Der Marktplatz
         Schulden sind nicht nur heute, sondern waren auch in der Antike ein großes Problem. Konnte dieses Problem nicht gelöst werden, wurde man gezwungen, sich auf dem Markt als Sklave verkaufen zu lassen. Stellen wir uns also vor, jemand steht auf dem Marktplatz und bietet sich als Sklave an. Vielleicht hat einer Erbarmen und fragt: „Wie hoch sind denn deine Schulden?“ „Zehntausend.“ Wenn der Interessent dann die Zehntausend bezahlt und anschließend den Mann freilässt, hätte er ihn –ausgelöst- oder –erlöst-, indem er das „Lösegeld“ bezahlte. Genau das hat Jesus für uns getan. Er hat das Lösegeld bezahlt, um uns von der Macht der Sünde „loszukaufen“, zu befreien. Das bedeutet echte Freiheit. Jesus sagt: „Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei“ (à Johannes 8, 36). Das heißt nicht, dass wir nie wieder sündigen, sondern dass die Macht, die die Sünde über uns hat, gebrochen ist.


Das Kreuz wird zur Realität
         Der amerikanische Pastor John Wimber schreibt:
„Nachdem ich drei Monate die Bibel studiert hatte, hätte ich eine Prüfung über das Kreuz ablegen können. Ich wusste, es gibt einen Gott, der sich in drei Personen offenbarte. Ich wusste, dass Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch ist und dass er am Kreuz für die Sünden der Welt starb. Was ich aber nicht verstand, war, dass ich selbst ein Sünder bin. Ich hielt mich für einen guten Kerl. Natürlich wusste ich, dass ich ab und zu versagt hatte, aber ich erkannte nicht, wie ernst meine Situation war. Eines Abends kam meine Frau Carol zu mir: >Ich denke, es ist jetzt Zeit, dass wir mal etwas Konkretes anfangen mit dem, was wir gelernt haben.< Zu meiner totalen Verblüffung kniete sie sich hin und betete zur Zimmerdecke, wie mir schien. >O Gott<, sagte sie, >mir tun meine Sünden Leid!< Ich konnte es nicht fassen! Sie war ein besserer Mensch als ich und hielt sich für einen Sünder! Ich spürte, wie tief ihr Gebet ging und wie groß ihr Schmerz war. Es dauerte nicht lange, bis sie in Tränen ausbrach; immer von neuem wiederholte sie dabei:>Meine Sünden tun mir Leid!< Wir waren zu sechst oder siebt im Zimmer und hatten alle unsere Augen geschlossen. Ich schaute mich um – und es traf mich wie ein Schlag: Die haben alle das Gleiche gebetet! Ich fing an, Wasser und Blut zu schwitzen, und dachte, ich müsse sterben. Der Schweiß lief mir in Strömen übers Gesicht, aber ich dachte:>Das mache ich nicht. Das ist zu dämlich. Ich bin ein guter Kerl.< Dann dämmerte es mir. Carol betete nicht zur Decke. Sie betete zu einer Person. Zu einem Gott, der sie hören konnte. Sie wusste: Im Vergleich zu ihm war sie eine Sünderin und auf seine Vergebung angewiesen. Schlagartig ergab das Kreuz einen Sinn für mich. Plötzlich wusste ich etwas, das ich nie zuvor gewusst hatte. Ich hatte Gott weh getan. Er liebte mich und hatte aus dieser Liebe heraus Jesus gesandt. Ich aber hatte mich vin dieser Liebe abgewandt. Mein ganzes Leben lang hatte ich einen Bogen darum gemacht. Ich war ein Sünder und brauchte dringend das Kreuz. Dann kniete auch ich schluchzend auf dem Boden: Die Tränen rannen mir über die Wangen, meine Nase lief und ich schwitzte aus allen Poren. Ich hatte dieses überwältigende Gefühl, dass ich mit jemandem redete, der mein ganzes Leben bei mir gewesen war, den ich aber nicht erkannt hatte. Wie Carol wollte ich dem lebendigen Gott sagen, ich sei ein Sünder. Das Einzige aber, was ich laut herausbrachte, war >O Gott, o Gott!<


Dienstag, 23. September 2014

23 Sept – neues Fahrrad für Mike

Ich werde nicht oft krank, aber heute hatte ich frei und mir ging es nicht gut. Ich fühlte mich echt krank und nur dank „Grippostatt“ habe ich den Tag einigermaßen vor unseren neuen Kamin gut überstanden.

Mike kam nach Hause und erzählte dass seine Hinterachse gebrochen sei. Sein Fahrrad ist sowieso auf und deshalb fuhr ich schnell zu Fahrradhändler Kaina. Dort habe ich einen gebrauchten Pegasus Fahrrad für 169 Euro mit noch 1 Jahr Garantie gefunden und gleich gekauft.

Eigentlich habe ich gehofft, dass Mike seinen Führerschein macht bevor ich ihn ein neues Fahrrad kaufen muss. Naja ich denke und mache Pläne, aber es kommt oft anders als gedacht.

Montag, 22. September 2014

22 Sept - Männerkreis

Heute Abend waren zum ersten Mal unser Männerkreis bei uns Zuhause. Dabei haben wir die Kapiteln 4 & 5 miteinander gesprochen.

Hier sind einige meine Gedanken dazu:

Adam hätte den Garten vor wilden Tieren schützen sollen, aber er tat das nicht, weil die Schlange es schaffte hinein zukommen. Nachlässigkeit ist eine Sünde.

Es gibt das Genesis-Prinzip - Jesus ist gut, aber alles andere als sicher!


FRAGEN:

  • Wie erlebst du die Beziehung mit Gott zurzeit? Wonach sehnst du dich?
  • Spielst du manchmal vor Gott Verstecken??
  • Sehnt Gott sich nach eine Beziehung zu dir?
  • Wie reagieren wir auf Gottes „nein“?
  • Wo bist du Adam? – Bist du wo du sein solltest?
            Adam hätte en Garten vor wilden Tieren schützen sollen. Nachlässigkeit ist eine Sünde
  • Wie zeigen wir unsere Frauen unsere Liebe (Agape!) und kommt diese Liebe an? D.h. wird sie schöner?

Sonntag, 21. September 2014

21 Sept – Predigt in Flensburg und Vaale


Einmal im Jahr mache ich mit dem Pastor der Arche Flensburg einen Kanzeltausch. Er predigt in der Arche Lübeck und ich darf dann in der Arche Flensburg predigen. Dieses Mal kam Mona mit mir

Mein Predigt Thema ist – „Wie Menschen geistliche erwachsen werden und die Wiederentdeckung der Jüngerschaft“




Werdet endlich im Glauben erwachsen
Eigentlich müsstet ihr es in eurem Glauben schon zum Meister gebracht haben und andere unterweisen. Tatsächlich aber seid ihr erst wie Lehrlinge, denen man die allerersten Grundlagen von Gottes Botschaft beibringen muss. Wie Säuglingen kann man euch nur Milch geben, weil ihr feste Nahrung noch nicht vertragt. Wer noch Milch braucht, ist ein kleines Kind und versteht nicht, was die Erwachsenen reden. Ein Erwachsener kann feste Nahrung zu sich nehmen. Nur wer seine Urteilsfähigkeit geschult hat, der kann auch zwischen Gut und Böse unterscheiden. Hebräer 5,12-14

Im Glauben wachsen Entwicklungsschritt 1 - Entwicklung persönlicher Glaubensüberzeugungen

Eine enge Beziehung zu Jesus Entwicklungsschritt 2 - Entwicklung persönlicher geistlicher Übungen

Christus als Lebensmittelpunkt Entwicklungsschritt 3 - Erfahrungen der Hingabe um Jesu willen


Zwei besondere Hilfsmittel für geistliches Wachstum
  • Intensives Nachdenken über die Bibel
  • Geistliche Freundschaften - bzw. Zweierschaften


Abends war ich dann in Vaale




Hier ist die Predigt in Vaale über Apostelgeschichte 25 & 26




Die Verhandlung vor Festus
1 Drei Tage nachdem Festus sein Amt angetreten hatte, reiste er von Cäsarea nach Jerusalem. 
2 Dort kamen die Hohenpriester und die einflussreichsten Juden zu ihm, um Paulus erneut anzuklagen. 
3 Als ein Zeichen seines Wohlwollens baten sie Festus darum, Paulus nach Jerusalem bringen zu lassen. In Wirklichkeit wollten sie den Gefangenen unterwegs überfallen und töten. 
4 Aber Festus lehnte den Vorschlag ab: "Paulus bleibt in Cäsarea", entschied er. "Ich reise bald wieder zurück. 
5 Wenn er tatsächlich etwas Unrechtes getan hat, können eure Anklagevertreter mitkommen und ihn verklagen." 
6 Nach etwa acht bis zehn Tagen kehrte Festus nach Cäsarea zurück. Schon am folgenden Tag setzte er die Verhandlung an und ließ Paulus vorführen. 
7 Kaum hatte man ihn hereingebracht, da drängten sich die Juden aus Jerusalem um Paulus und beschuldigten ihn schwer. Aber sie konnten nichts beweisen. 
8 Paulus verteidigte sich mit den Worten: "Ich habe weder gegen das Gesetz der Juden verstoßen noch den Tempel entweiht oder die Gesetze des Kaisers übertreten."

Paulus beruft sich auf den Kaiser
9 Festus wollte den Juden einen Gefallen tun und fragte Paulus: "Bist du damit einverstanden, dass wir deinen Prozess unter meinem Vorsitz in Jerusalem weiterführen?" 
10 Paulus erwiderte: "Für mich ist das Gericht des Kaisers zuständig. Wie du weißt, habe ich das jüdische Recht nicht verletzt. 
11 Sollte ich ein Unrecht begangen haben, das mit dem Tod bestraft werden muss, dann bin ich bereit zu sterben. Wenn die Beschuldigungen der Juden aber unbegründet sind, darf mich auch niemand an sie ausliefern. Ich fordere, dass meine Angelegenheit vor dem Kaiser in Rom verhandelt wird!" 
12 Nachdem Festus sich mit seinen Beratern besprochen hatte, entschied er: "Du hast dich auf den Kaiser berufen; man wird dich also vor den Kaiser bringen."
Festus berät sich mit König Agrippa
13 Einige Tage später kamen König Agrippa und seine Schwester Berenike nach Cäsarea, um Festus offiziell zu begrüßen. 
14 Während ihres mehrtägigen Aufenthaltes sprach Festus mit dem König über Paulus. "Von meinem Vorgänger Felix", so erklärte Festus, "habe ich einen Gefangenen übernommen, dessen Fall noch nicht entschieden wurde. 
15 Kurz nach meiner Ankunft in Jerusalem erschienen seinetwegen die Hohenpriester und die führenden Männer der Juden bei mir. Sie verlangten seine Verurteilung. 
16 Ich antwortete ihnen aber, dass die Römer einen Menschen erst verurteilen, wenn er sich in einem ordentlichen Gerichtsverfahren vor seinen Anklägern persönlich verteidigen konnte. 
17 Nachdem sie hierher gekommen waren, zögerte ich nicht und setzte schon am nächsten Tag die Gerichtsverhandlung an, bei der ich den Gefangenen vorführen ließ. 
18 Doch ein Verbrechen, wie ich es vermutet hatte, konnten ihm seine Ankläger nicht vorwerfen. 
19 Es ging lediglich um Streitfragen ihrer Religion und um irgendeinen verstorbenen Jesus, von dem Paulus behauptet, dass er am Leben ist. 
20 Nun kenne ich mich auf diesem Gebiet sehr wenig aus. Deshalb schlug ich Paulus vor, die Verhandlung in Jerusalem fortzuführen. 
21 Doch Paulus verlangte, vor den Kaiser gebracht zu werden, und forderte dessen Entscheidung. So befahl ich, ihn weiter in Haft zu halten, bis ich ihn vor den Kaiser bringen kann." 
22 "Diesen Mann würde ich gern selber einmal hören!", erwiderte Agrippa. "Morgen hast du die Möglichkeit dazu", antwortete Festus. 
23 Am folgenden Tag zogen Agrippa und Berenike mit ihrem ganzen Hofstaat in den Gerichtssaal ein. Sie wurden von hohen Offizieren und den vornehmsten Bürgern der Stadt begleitet. Auf einen Befehl des Festus brachte man Paulus herein. 
24 Festus begann: "König Agrippa! Verehrte Anwesende! Vor euch steht der Mann, dessen Hinrichtung alle Juden in Jerusalem wie auch hier lautstark gefordert haben. 
25 Aus meiner Sicht hat er allerdings nichts getan, was die Todesstrafe rechtfertigen würde. Weil er sich aber selbst auf den Kaiser berufen hat, werde ich ihn nach Rom bringen lassen. 
26 Doch ich weiß nicht, was ich dem Kaiser als Anklageschrift vorlegen soll. Deshalb habe ich ihn euch vorführen lassen, besonders dir, König Agrippa, damit ich nach dem Verhör weiß, was ich schreiben soll. 
27 Denn es wäre doch unsinnig, einen Gefangenen vor den Kaiser zu bringen, ohne sagen zu können, was gegen ihn vorliegt."

Die Verteidigungsrede des Paulus
1 Nun sagte Agrippa zu Paulus: "Du darfst dich jetzt selbst verteidigen." Paulus hob die Hand und begann: 
2 "Ich bin sehr froh, König Agrippa, dass ich mich wegen der Anschuldigungen der Juden vor dir rechtfertigen kann; 
3 denn du kennst ja die jüdischen Sitten und Lehren sehr genau. Darum bitte ich dich, mich geduldig anzuhören. 
4 Zunächst: Weil ich seit meiner Jugend in Jerusalem lebte, bin ich allen Juden dort sehr gut bekannt. 
5 Wenn sie es nur wollten, könnten sie bezeugen, dass ich von Anfang an zur strengsten jüdischen Glaubensrichtung, zu den Pharisäern, gehört habe. 
6 Heute stehe ich nun vor Gericht, weil ich an die Zusagen glaube, die Gott unseren Vorfahren gab. 
7 Auf ihre Erfüllung warten die zwölf Stämme Israels, die Gott Tag und Nacht dienen. Und trotzdem, König Agrippa, werde ich wegen dieser Hoffnung von den Juden angeklagt! 
8 Warum erscheint es euch denn so unglaublich, dass Gott Tote auferweckt? 
9 Zwar meinte auch ich zunächst, man müsste den Glauben an Jesus von Nazareth mit allen Mitteln bekämpfen. 
10 Und das habe ich in Jerusalem auch getan. Ich ließ mir eine Vollmacht des Hohenpriesters geben und brachte viele Christen ins Gefängnis. Wenn sie zum Tode verurteilt werden sollten, stimmte ich dafür. 
11 In den Synagogen quälte ich sie so lange, bis sie Christus verleugneten. In meinem maßlosen Hass verfolgte ich sie schließlich sogar bis ins Ausland. 
12 Aus diesem Grund reiste ich im Auftrag der Hohenpriester und mit ihrer Vollmacht versehen nach Damaskus. 
13 Plötzlich umstrahlte mich und meine Begleiter mitten am Tag, o König, ein Licht vom Himmel, das heller als die Sonne war. 
14 Wir stürzten zu Boden, und ich hörte eine Stimme in hebräischer Sprache: 'Saul, Saul, warum verfolgst du mich? Dein Kampf gegen mich ist sinnlos.'1 
15 Ich fragte: 'Herr, wer bist du?', worauf er antwortete: 'Ich bin Jesus, den du verfolgst! 
16 Aber steh jetzt auf; denn ich bin dir erschienen, damit du mir dienst. Du sollst bezeugen, was du heute erlebt hast und was ich dir in Zukunft zeigen werde. 
17 Ich will dich behüten vor deinem Volk und vor den Völkern, die nichts von mir wissen. Zu ihnen sende ich dich. 
18 Du sollst ihnen die Augen öffnen, damit sie sich von der Finsternis dem Licht zuwenden und aus der Herrschaft des Satans zu Gott kommen. Dann werde ich ihnen die Sünden vergeben, und weil sie an mich glauben, haben sie einen Platz unter denen, die zu mir gehören.' 
19 Was diese Erscheinung vom Himmel mir aufgetragen hat, habe ich befolgt, König Agrippa. 
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall habe ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass sie sich geändert haben. 
21 Allein deswegen haben mich die Juden im Tempel ergriffen, und deswegen wollen sie mich umbringen. 
22 Aber Gott hat mich bewahrt, so dass ich noch heute vor allen, den Machthabern wie dem einfachen Volk, bezeugen kann, was schon die Propheten und Mose vorhergesagt haben: 
23 Christus, der versprochene Retter, muss leiden und wird als Erster von den Toten auferstehen, um den Juden, aber auch allen anderen Völkern das Licht zu bringen." 
24 An dieser Stelle unterbrach ihn Festus erregt: "Du bist wahnsinnig, Paulus! Vor lauter Studieren hast du den Verstand verloren!" 
25 Doch Paulus erwiderte: "Ich bin nicht wahnsinnig, verehrter Festus. Meine Worte sind wahr, und ich weiß, was ich sage. 
26 Der König, zu dem ich in aller Offenheit spreche, kann das bestätigen. Ich bin überzeugt, dass er davon erfahren hat, denn schließlich ist das nicht in irgendeinem verborgenen Winkel der Welt geschehen. 
27 Glaubst du den Propheten, König Agrippa? Du glaubst ihnen! Ich weiß es." 
28 Jetzt sagte Agrippa: "Es fehlt nicht viel, und du überredest mich noch, ein Christ zu werden!" 
29 "Ich bete zu Gott", entgegnete Paulus, "dass nicht nur du, sondern alle hier über kurz oder lang Christen würden wie ich - allerdings ohne Fesseln!" 
30 Da erhoben sich der König, der Statthalter, Berenike und alle anderen. 
31 Nach der anschließenden Beratung erklärten sie einstimmig: "Dieser Mann hat nichts getan, wofür er die Todesstrafe oder Haft verdient hätte."

32 "Wir könnten diesen Mann freilassen", meinte Agrippa zu Festus, "hätte er sich nicht auf den Kaiser berufen."

Samstag, 20. September 2014

20 Sept - Geburtstag & Whiskey Tasting - Jägerberg

Heute Abend fuhr Julian uns zum Jägerberg um dort das Geburtstag von Mona's Vater zu feiern. Es ist immer schön die beiden Nichten und der Neffe von Mona zu sehen und mit den Kindern zu spielen.

Als Geschenk für uns bekamen wir einen Koffer voll von Kaminholz für unsere neuer Kamin.

Als Geschenk für Klaus haben SECH verschiedene Whiskey Sorten mitgebracht und wir haben dann eine klein Whiskey Verkostung macht.

Am besten gefiel und den Auchentoshan 12 Jahre. Dieser 12-Jährige lagerte sowohl in Ex-Bourbon als auch in gebrauchten Sherryfässern. Er gehört zu den meistverkauften Single Malts aus den schottischen Lowlands.

Wobei als zweit bester Whisky wurde der Bushmills Three Woods 16 Jahre gekört. Den Beinamen Three Woods trägt dieser Bushmills, da er aus einer Mischung aus Bourbon-, Sherry- und Portweinfass gelagerten Whiskeys besteht. Er ist süß mit Honig-, Sherry und Malz-Geschmack.


Freitag, 19. September 2014

19 Sept – Netflix


Endlich ist Netflix nach Deutschland gekommen und ich habe uns als Familie gleich anmeldet und zwei Personen können gleichzeitig in HD für nur 8,99 Euro im Monat so viel online gucken wie sie wollen/können. Das absolut Beste dabei ist die Tatsache, dass alle Serien auch auf Englisch zu schauen sind. Das ist so viel besser als Amazon Prime – dort kann man nur ganz weniger Serien auf English schauen – alles ist nur auf Deutsch und dass ist echt doof. Mike fing gleich an „Orange is the new Black“ anzuschauen und freue mich einige Serien die sonst in Deutschland bisher nicht erhältlich waren, dann auch anzuschauen.

Netflix wurde am 29. August 1997 von Marc Randolph und Reed Hastings mit 2,5 Millionen Dollar Startkapital als Alternative zu bisherigen Videoleihunternehmen gegründet. Das Unternehmen startete mit 30 Mitarbeitern und einem Sortiment von 925 Filmen als Online-DVD-Verleih, bei dem keine Gebühren für die verspätete Rückgabe von DVDs anfielen. 1999 führte Netflix das Flatrate-Preismodell ein.

Seit dem Jahr 2000 werden dem Benutzer auf Grundlage seines Sehverhaltens individuell Filme empfohlen. Durch den Börsengang am 29. Mai 2002 konnte das Unternehmen 5,5 Millionen Aktien à 15 Dollar an Investoren verkaufen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Unternehmen jedes Jahr Verluste eingefahren. 2003 kam es erstmals in die Gewinnzone. 2005 waren 35.000 verschiedene Filme bestellbar, und die Marke von einer Million ausgelieferter DVDs pro Tag wurde erreicht. 2007 hatte Netflix eine Milliarde DVDs verschickt. In dieser Zeit veränderte man die Vertriebsstruktur. Neben dem Postversand machte man Filme auch Online-Streaming zugänglich. Um dieses Geschäftsmodell auszubauen, erwarb Netflix im August 2010 für etwa eine Milliarde US-Dollar die Rechte am Onlinevertrieb von Filmen der Filmstudios Paramount Pictures, Lions Gate Entertainment und Metro-Goldwyn-Mayer.

Im Dezember 2010 hatte Netflix einen Marktwert von ungefähr zehn Milliarden Dollar. Für das dritte Quartal 2011 meldete das Unternehmen einen weltweiten Erlös von 822 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2012 gewann Netflix für seinen Streamingdienst einen Primetime Emmy Engineering Award. Im ersten Quartal 2014 meldete Netflix erstmals über 1 Milliarde US-Dollar Umsatz. Mit derzeit 48 Millionen Abonnenten ist Netflix der größte Video-Anbieter der Vereinigten Staaten. Gemessen an den Nutzerzahlen, hat Netflix in den USA bereits mehr Zuschauer als jeder herkömmliche Fernsehsender einzeln.

Netflix war bis September 2010 nur in den Vereinigten Staaten verfügbar und begann dann seine internationale Expansion mit Kanada. Seit 2011 wird Netflix in Lateinamerika und der Karibik angeboten. Seit 2012 expandiert Netflix nach Europa, seit 2012 wird Netflix in Großbritannien, Irland und Skandinavien angeboten, seit 2013 in den Niederlanden. Insgesamt ist Netflix in mehr als 40 Ländern verfügbar. Seit September 2014 ist Netflix in weiteren europäischen Ländern verfügbar. Diese sind: Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg.

Der Deutschlandstart fand zeitgleich mit einer Netflix-Veranstaltung in Berlin am 16. September 2014 statt. Zu den Angeboten, mit denen sich Netflix von der Konkurrenz abheben möchte, gehören englischsprachige Produktionen, die auch als Originalfassung (OF) und als Originalfassung mit Untertiteln (OmU) in englisch und deutsch verfügbar sein sollen.

Donnerstag, 18. September 2014

18 Sept – Augenüberprüfung

Heute Morgen um 7:51 stand ich vor der Tür meines Augenarztes für meinen Termin um 8:00 Uhr. Innerhalb von 9 Minuten kamen weitere 8 Leute dazu und wir standen alle draußen vor der Tür und warteten auf Einlass. „Pünktlich“ um 8:02 wurde die Tür aufgeschlossen und wir strömten hinein, leider brauchten die PC’s eine Update und so dauerte es weitere 10 Minuten bisher endlich die Arzthelferin uns anmelden könnte.

Ich war als erster dann dran und immer wieder bin ich erstaunt wie viel Zeit der Augenarzt Gellrich in Kellinghusen für mich nimmt. Er untersuchte meine künstliche Linsen für über 20 Minuten und dass obwohl seinen Wartezimmer anfing zu überlaufen. Endlich um 8:50 war ich aus dem Arztpraxis rausgekommen und der Arzt ist sehr zufrieden mit meine Augen.

Er will im Februar meine Sehnerven untersuchen und 10 Tage vorher soll aufhören im rechten Augen Travatan zu tropfen damit wir sehen können ob ich wirklich noch diese Augentropfen brauche oder nicht. Denn die Pupille ihm rechten Augen ist wesentlich dunklere als im linken Augen.

Mittwoch, 17. September 2014

17 Sept – Alpha : Wer ist Jesus

Heute Abend hat nun endlich unsere Alphakurs angefangen und mit mehr als 20 Gäste haben wir einen echt großen Glaubensgrundkur bei uns laufen. Wir haben sogar noch drei Stühle dazu stellen müssen weil unsere Glauben nach dem schwach besuchten Alpha Barbecue zu klein war.

Wir haben auch jetzt vier Kleingruppe statt nur die drei angedachten Gruppen. Das sind sehr gute Probleme. Von den 20 Gästen sind „nur“ 8 Menschen nicht schon irgendwie gläubig. Die anderen 12 Menschen nutzen Alpha um uns als Christuszentrum Itzehoe als Gemeinde kennenzulernen und Fuß zu fassen in der Gemeinde.

Hier kannst du mein Vortrag – Wer ist Jesus hören



Dienstag, 16. September 2014

16 Sept - The Science of Happiness

Ich nehme wieder teil an einem neuen MOOC (Massive Open Online Course). Dieses Mal von edX von der Universität Berkkey - The Science of Happiness.

The Science of Happiness also „Die Glücksformel“ oder Wie die guten Gefühle entstehen untersucht das Phänomen Glück aus Sicht der Hirnforschung und der Sozialpsychologie. Wie in der neuropsychologischen Forschung üblich, wird „Glück“ als eine Emotion verstanden – also als eine weitgehend automatische und vorübergehende Reaktion des Gehirns auf einen äußeren oder inneren Reiz. (Die philosophische Literatur hingegen definiert den Begriff „Glück“ oft als Umschreibung für „gelingendes Leben“.)

Glück, Neugier und Lernen gehören untrennbar zusammen. Mit zahlreichen Forschungsergebnissen werden die These belegt, dass sich das Gehirn so trainieren lässt, dass positive Emotionen intensiver und häufiger wahrgenommen werden. Auch die sozialen Bedingungen werden untersucht, die der Lebenszufriedenheit förderlich sind. Entscheidend dafür seien nicht Wohlstand, sondern ein möglichst hohes Maß an Gerechtigkeit, Bürgersinn und Selbstbestimmung für jeden einzelnen.

Dacher Keltner und Emiliana Simon-Thomas unterrichten über das „Glücklich sein‘“ in Berkley.

Montag, 15. September 2014

15 Sept – Flüchtlinge und Asylrecht

Bis vor einige Monate habe ich mir kaum Gedanken zum Thema Asylrecht und Flüchtlinge gemacht. Obwohl ich schon einige Asylanten kannte, hatte ich kein schlüssiges Konzept in meinem Kopf. Meine Gedanken sind bestimmt nicht vollkommen, aber trotzdem möchte ich hier einiges Überzeugen teilen


Asyl für verfolgte Menschen anzubieten ist ein ganz wichtiger Auftrag für uns hier in Europa. Die Frage ist und bleibt „verfolgt“ richtig zu definieren.

Als Flüchtlinge anzuerkennen sind Menschen, wenn sie, wie es im Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 heißt, sich außerhalb ihres Heimatlandes befinden und berechtigte Furcht haben müssen, wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, politischen Gesinnung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe verfolgt zu werden. Wirtschaftliche Not, Naturkatastrophen oder Armut werden nicht als Fluchtgründe im Sinne des internationalen Asylrechts anerkannt.

Also verfolgt bedeutet „berechtigte Furcht haben müssen, wegen ….“ Besonders für uns als Christen ist dann natürlich die Angst zu haben wegen Religion von Bedeutung. Die Tatsache, dass Wirtschaftliche Not, Naturkatastrophen oder Armut KEINEN Grund sind nach Europa als Flüchtling zu kommen, bedeutet für mich dass Entwicklungshilfe SEHR wichtig ist. Was können wir also tun, damit Menschen in ihren Heimatländern weniger Not erleiden.

Sonntag, 14. September 2014

14 Sept – Predigten in Itzehoe und Rendsburg

Zum ersten Mal habe ich dieses Jahr im Christuszentrum Itzehoe gepredigt anlässlich unseres Alphakurs.

Das Thema war – Wer ist Gott?




Hier kannst du die Predigt als MP3 hören


Hier kannst du die Power Point runterladen


1. Gott ist der Schöpfer der Welt
- Gott schuf diese Welt
und jeden einzelnen Menschen, Dich, ihm zum Gegenüber sehr gut
und einzigartig!
<> Wir sind kein Zufallsprodukt. Evolution, Urknall, „wenn eine Druckerei explodiert, erhält man keine Bibliothek“!

Psalm 139,13-16:
„Du hast mich geschaffen – meinen Körper und meine Seele,
im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet.
Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast!
Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich!
Schon als ich im Verborgenen Gestalt annahm, unsichtbar noch, kunstvoll gebildet
im Leib meiner Mutter, da war ich dir dennoch nicht verborgen.
Als ich gerade erst entstand, hast du mich schon gesehen.
Alle Tage meines Lebens hast du in dein buch geschrieben – noch bevor einer von ihnen begann.“


Gott spricht (Jer 31,3):„Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt!“

- Als Schöpfer hat Gott „Ewigkeit in unsere Herzen gelegt“ (Prediger 3,11),
also eine tiefe Sehnsucht nach Gemeinschaft mit ihm, dem Schöpfer, damit das zusammenkommt, was ganz ursprünglich zusammengehört.


2. Gott ist eine Persönlichkeit – keine unpersönliche Kraft

Gott ist lebendig und ewig im Gegensatz zu leblosen Talismännern (Götzen)
und vergänglichen Idolen.
Jer 9,22-23a / 10, 2ff:
„Ich, der Herr sage: Ein Weiser soll nicht stolz sein auf seine Weisheit, der
Starke nicht auf seine Stärke und ein Reicher nicht auf seinen Reichtum. Nein, Grund zum
Stolz hat nur, wer mich erkennt und begreift, dass ich der Herr bin.“…

„Dient nicht den Götzen…die Religionen der Völker
(Religion verstanden als die vom Menschen gesuchten Wege, an einen wie auch immer
gearteten Gott heranzukommen und mit ihm in Beziehung zu treten:
Leistung, Gebote einhalten, Askese, Opfer)
sind eine Täuschung:
Da fällen sie im Wald einen Baum, und der Kunsthandwerker
fertigt daraus eine Figur an. Er verziert das Standbild mit Silber und Gold und nagelt es
fest, damit es nicht wackelt. Und dann steht sie da, die Göttefigur, wie eine
Vogelscheuche im Gurkenfeld. Sie kann weder reden noch gehen, sie muss getragen
werden. Fürchtet euch nicht vor diesen Göttern! Sie können euch nichts Böses tun, und
noch weniger können sie euch helfen. Herr, dir ist niemand gleich.“


Gott kümmert sich um mich und versorgt mich.

Psalm 23
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führt mich zum frischen Wasser.
Er erquickt meine Seele. Er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.


Matthäus 6, 26-34 (Bergpredigt):
„Seht euch die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte.
Euer Vater im Himmel versorgt sie. Meint ihr nicht, dass er sich um euch noch viel mehr kümmert?...Wenn Gott sogar das Gras so schön wachsen lässt, das heute auf der Erde grünt und morgen vielleicht schon verbrannt wird, meint ihr, dass er euch dann vergessen würde?
Vertraut ihr Gott so wenig? Hört also auf, voller Sorgen zu denken, „Werden wir genug zu essen haben? Und was werden wir trinken? Was sollen wir anziehen?“ Wollt ihr denn leben wie Menschen, die Gott nicht kennen und sich nur mit diesen Dingen beschäftigen? Euer Vater im Himmel weiß ganz genau, dass ihr das alles braucht. Gebt nur Gott und seiner Sache den ersten Platz in eurem Leben, so wird er euch alles geben, was ihr nötig habt. Deshalb habt keine Angst vor der Zukunft! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat. Gott wird auch morgen für euch sorgen.“


Gott sieht und kennt mich. Er ist mir nahe.
Psalm 139, 1-12
„Herr, du durchschaust mich und kennst mich durch und durch.
Ob ich sitze oder stehe – du weißt es, aus der Ferne erkennst du, was ich denke.
Ob ich gehe oder liege – du siehst mich, mein ganzes Leben ist dir vertraut.
Schon bevor ich rede, weißt du, was ich sagen will. Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine schützende Hand über mir.
Dass du mich so genau kennst – unbegreiflich ist das, zu hoch, ein unergründliches Geheimnis!
Wie könnte ich mich dir entziehen; wohin könnte ich fliehen, ohne dass du mich siehst?
Stiege ich zum Himmel hinauf – du bist da!
Wollte ich mich im Totenreich verbergen – auch dort bist du!
Eilte ich dorthin, wo die Sonne aufgeht, oder versteckte ich mich im äußersten Westen, wo sie untergeht, dann würdest du auch dort mich führen und nicht mehr loslassen. Wünschte ich mir: „Völlige Dunkelheit soll mich umhüllen, das Licht um mich soll Nacht werden!“ – für dich ist auch das Dunkel nicht finster; die Nacht scheint wie der helle Tag und die Finsternis strahlend wie das Licht.“


Gott hat Emotionen:
Unsere Distanz unsere Rebellion und unser Misstrauen ihm gegenüber, brechen ihm das Herz, aber seine Liebe und sein Erbarmen sind stärker!
Hosea 11, 8-9
„Wie könnte ich dich im Stich lassen,…? Wie könnte ich dich aufgeben, …? Nein, es bricht mir das Herz, ich kann es nicht; ich habe Mitleid mit dir….Denn ich bin Gott und kein Mensch. Ich bin der Heilige, der bei Euch wohnt.“

Gott vergibt
Psalm 103, 8. 10-13
„Barmherzig und gnädig ist der Herr, groß ist seine geduld und grenzenlos seine Liebe!
Er bestraft uns nicht, wie wir es verdienen; unsere Sünden und Verfehlungen zahlt er uns nicht heim. Denn so hoch wie der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Liebe zu allen, die ihm mit Ehrfurcht begegnen. So fern, wie der Osten vom Westen liegt, so weit wirft Gott unsere Schuld von uns fort! Wie ein Vater seine Kinder liebt, so liebt der Herr alle, die ihn ehren.“


Gott ist gut. Weil er die Übersicht hat, setzt er die besten Maßstäbe.
Micha 6,8:
„Der Herr hat euch doch längst gesagt, was gut ist. Er fordert von euch nur eines:
Haltet euch an meine Worte, begegnet allen mit Liebe und lebt in liebevollem Respekt vor mir, eurem Gott.“


3. Gott ist beziehungsorientiert

Gott in sich ist schon ein Beziehungsgeflecht, nämlich 3 Personen in einer:
Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist (gleiche Substanz in verschiedenen Erscheinungsweisen wie Wasser in den 3 Aggregatzuständen).
Gott schuf die Menschen zu seinem Gegenüber, um mit ihnen in Beziehung zu leben.
„Lasset uns Menschen machen…“ (1.Mose 1,26)

Unsere Bestimmung ist es nicht, eine Schnittblume zu sein und zu verwelken. Unsere Bestimmung ist eine hier auf der Erde beginnende und nach unserem Tod in die Ewigkeit übergehende Beziehung zu Gott! Wir entstammen Gottes Gedanken und dürfen nach unserem Leben hier in seine Arme laufen (Lied!) und die Ewigkeit bei ihm verbringen. Damit bekommt unsere Lebenszeit auf dieser Erde eine Vorläufigkeit. „Wimpernschlag vor der Ewigkeit“!

Die Geschichte der Bibel ist die Beziehungsgeschichte Gottes mit seinen Menschen.

Gott baute zunächst Beziehung zu einzelnen Menschen (Bund)

Noah (Bewahrung / Zeichen am Himmel >Regenbogen: die Erde wird erhalten bleiben).
(1.Mose 9, 1-17)

Abraham (Land als Lebensraum / Zeichen am Körper > Beschneidung: Ich bin dein Gott)
(1.Mose 17)

David (Königtum > Zeichen für Kontinuität, Erbfolge: Vater – Sohn - Schaft, ewige Güte)
(2.Samuel 7,12-16)

Bund mit allen Menschen:
(Joel 3,1) „In späterer Zeit will ich, der Herr, alle Menschen mit meinem Geist erfüllen…“

Gott hat zwei herausragende Charaktereigenschaften: Liebe und Heiligkeit, die sich nicht ausschließen.

Liebe: „Gott ist Liebe“ - 1. Johannesbrief 4,8
„Du bist wertvoll in meinen Augen und ich liebe dich“ Jesaja 43,4
Seine Liebe zeigt sich darin, dass er jeden einzelnen Menschen
- ausgezeichnet geschaffen hat (> unverlierbare Würde!)
- in eine liebevolle Beziehung einlädt
> aus Liebe lässt er uns die Freiheit, darauf zu reagieren!
Lukas 12,34: „Wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein!“
Josua 24, 15: „Wenn es euch aber nicht gefällt, dem Herrn zu dienen, dann entscheidet euch, wem ihr dienen wollt….“
- versorgen möchte und ihm nahe ist
- unabhängig von seiner Reaktion in Liebe zugewandt und treu bleibt, denn Gott bleibt sich selbst treu!

Gottes zentrale Motivation ist Liebe, die an seiner Hingabe zu erkennen ist!

Heiligkeit:
Gottes Heiligkeit bedeutet:
Gott ist einfach nur gut, tadellos, makellos rein! Gott ist die Abwesenheit von Bösem!
Aus Liebe resultieren unumstößliche heilige = gute Maßstäbe.
Markus 12,29-31
„Der Herr, ist unser Gott, der Herr allein. Ihn sollst du von ganzem Herzen lieben, mit ganzer Hingabe, mit deinem ganzen Verstand und mit all deiner Kraft. Liebe deine Mitmenschen, wie du dich selber liebst.“

Gott erfüllt sein Versprechen und baut eine Brücke zu uns Menschen über alle Distanz, Beziehungslosigkeit hinweg:
„Denn so sehr hat Gott die Menschen geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab.
Jeder der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.“


4. Gott als Vater > als Inbegriff der besten Elternschaft!
Vaterbegriff ganz unbelastet verstanden:
So wie der beste Vater und die beste Mutter zusammen

„Du Herr, bist doch unser Vater, „unser Erlöser“ hast du von je her geheißen.“
(Jes 63,16)
Alle Menschen sind Gottes geliebte Geschöpfe.
Als Christen werden wir Gottes Kinder (1. Johannesbrief 3,1):
„Seht wie groß die Liebe ist, die der Vater uns schenkt! Wir dürfen uns nicht nur Kinder nennen, sondern wir sind es wirklich.“

Gott schenkt uns die Gewissheit, dass wir seine geliebten Kinder sind (Römerbrief 8,15):
„Gottes Geist führt euch nicht in die Sklaverei. Nein, er macht euch zu Gottes Kindern. Deshalb könnt ihr furchtlos und ohne Angst zu Gott kommen und ihn Vater nennen.“

Jesus stellt uns Gott in erster Linie als liebenden Vater vor (Lukas 15,11-24)
Die Geschichte von den verlorenen Söhnen zeigt uns,
- dass wir Gottes geliebte Kinder und Erben sind,
- dass er uns in seiner Liebe alle Freiheit lässt,
- dass er auf uns und unsere Reaktion in Liebe wartet,
- dass seine vergebende Liebe größer als aller Schaden ist,
- dass seine ganze Fürsorge uns gilt,
- dass bei ihm unser wahres Zuhause zu finden ist.
„Er erkannte ihn schon von weitem. Voller Mitleid lief er ihm entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn“ (V.20)
„kam der Vater zu ihm und bat: Komm…“ (V.28 /werbende Liebe)

Die Reise zu Gott kann beginnen, in der Jesus sagt:
„Wer mich sieht, sieht den Vater.“ (Johannesevangelium Kapitel 14 Vers 9)


Danach habe ich in Rendsburg gepredigt über 1 Thessalonicher 5



Hier kannst du die Predigt als MP3 hören



Hoffnung über den Tod hinaus
13 Und nun, liebe Brüder und Schwestern, möchten wir euch nicht im Unklaren darüber lassen, was mit den Christen ist, die schon gestorben sind. Ihr sollt nicht trauern wie die Menschen, denen die Hoffnung auf das ewige Leben fehlt.
14 Wir glauben doch, dass Jesus gestorben und auferstanden ist. Darum vertrauen wir auch darauf, dass Gott alle, die im Glauben an Jesus Christus gestorben sind, auferwecken wird. Wenn er kommt, werden sie dabei sein.
15 Denn das hat uns der Herr ganz gewiss zugesagt: Wir, die beim Kommen des Herrn noch am Leben sind, werden gegenüber den Toten nichts voraushaben.
16 Auf den Befehl Gottes werden die Stimme des höchsten Engels und der Schall der Posaune ertönen, und Christus, der Herr, wird vom Himmel herabkommen. Als Erste werden die auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind.
17 Dann werden wir, die wir zu diesem Zeitpunkt noch leben, mit ihnen zusammen unserem Herrn auf Wolken entgegengeführt, um ihm zu begegnen. So werden wir für immer bei ihm sein.
18 Tröstet euch also gegenseitig mit dieser Hoffnung.


Wir warten auf Christus
1 Wann das alles sein wird, zu welcher Zeit und Stunde, brauchen wir euch, liebe Brüder und Schwestern, nicht zu schreiben.
2 Ihr wisst ja, dass der Tag, an dem der Herr kommt, so unerwartet eintreffen wird wie ein Dieb in der Nacht.
3 Wenn sich die Leute in Sicherheit wiegen und sagen werden: "Überall ist Ruhe und Frieden", wird sie das Ende so plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau. Es wird für niemanden mehr einen Ausweg geben.
4 Doch ihr, liebe Brüder und Schwestern, lebt ja nicht in der Finsternis. Also kann euch der Tag, an dem der Herr kommt, auch nicht wie ein Dieb in der Nacht überraschen.
5 Als Christen sind wir Kinder des Lichts, Kinder des hellen Tages; wir gehören nicht zur Nacht mit ihrer Finsternis.
6 Darum lasst uns nicht schlafen wie die anderen! Wir wollen hellwach und nüchtern bleiben!
7 Denn die Müden schlafen in der Nacht, und die Säufer feiern nachts ihre Trinkgelage.
8 Wir aber haben uns für den Tag entschieden und wollen wach, nüchtern und kampfbereit sein. Dazu brauchen wir als Brustpanzer den Glauben und die Liebe. Die Hoffnung auf Erlösung wird uns wie ein Helm schützen.
9 Denn Gott will uns nicht seinem Zorn und Gericht aussetzen; wir sollen vielmehr durch unseren Herrn Jesus Christus gerettet werden.
10 Christus ist für uns gestorben, damit wir - ganz gleich, ob wir nun leben oder schon gestorben sind - mit ihm ewig leben.
11 So ermutigt und tröstet einander, wie ihr es ja auch bisher getan habt.


Anweisungen für die Gemeinde
12 Liebe Brüder und Schwestern! Ich bitte euch darum, all die besonders zu achten und anzuerkennen, die sich für euch einsetzen, die eure Gemeinde leiten und euch vor falschen Wegen bewahren wollen.
13 Für ihre Mühe sollt ihr sie lieben und ihnen dankbar sein. Vor allem aber lebt in Frieden miteinander.
14 Außerdem, ihr Lieben, weist die zurecht, die ihr Leben nicht ordnen. Baut die Mutlosen auf, helft den Schwachen, und bringt für jeden Menschen Geduld und Nachsicht auf.
15 Keiner von euch soll Böses mit Bösem vergelten; bemüht euch vielmehr darum, einander wie auch allen anderen Menschen Gutes zu tun.
16 Freut euch zu jeder Zeit!
17 Hört niemals auf zu beten.
18 Dankt Gott für alles. Denn das erwartet Gott von euch, weil ihr zu Jesus Christus gehört.
19 Lasst den Geist Gottes ungehindert wirken!
20 Wenn jemand unter euch in Gottes Auftrag prophetisch redet, so weist ihn nicht ab.
21 Prüft alles, und behaltet das Gute!
22 Das Böse aber - ganz gleich in welcher Form - sollt ihr meiden.


Herzliche Grüße
23 Möge Gott euch mit seinem Frieden erfüllen und euch helfen, ohne jede Einschränkung ihm zu gehören. Er bewahre euch, damit ihr fehlerlos seid an Geist, Seele und Leib, wenn unser Herr Jesus Christus kommt.
24 Gott hat euch ja dazu auserwählt; er ist treu, und was er verspricht, das hält er auch.
25 Betet auch in Zukunft für uns, liebe Brüder und Schwestern,
26 und grüßt alle in der Gemeinde mit dem Friedenskuss.
27 Im Namen unseres Herrn bitte ich euch dringend, diesen Brief allen in der Gemeinde vorzulesen.
28 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch.

Samstag, 13. September 2014

13 Sept – den alten Matiz endlich verkauft

Gestern begann endlich für meinen blauen Matiz eine lange Reise nach Afrika. Da der Motor nicht mehr in Ordnung ist – die Kompression am dritten Zylinder ist viel zu niedrig und der Wagen hat echt Start-Probleme – habe ich nur noch 650 Euro für den Wagen bekommen können. Das ist schon ein bisschen mehr als der Mechaniker vorhersagt hatte.

William einen Christ aus der ELIM Gemeinde in Hamburg war schon am Dienstag hier und hat eine Anzahlung von 50 Euro gemacht aber erst gestern war der Abschleppwagen endlich aus Hamburg nach Itzehoe gefahren um meinem Wagen zur Hamburger Hafen zu bringen.

Die Fahrer der Abschleppwagen wollte weiter der Preis drücken aber ich hatte echt viele Menschen die bereit waren mir 600 Euro zu geben. Wobei eigene potentielle Käufer wollten nur 300 Euro geben und das wäre echt zu wenig.

Ich habe den Wagen bei sowohl bei mobile.de als auch autoscout24.de gelistet aber die meisten Anfragen kamen eindeutig von mobile.de.

Freitag, 12. September 2014

12 Sept – Holzoffen statt Kamin

Mona hat seit einige Monate die Idee gehabt einen richtigen Holzoffen zu haben statt unseres offenen Kamins wo mehr als 90% der Hitze gleich durch den Schornstein verschwindet. Da ich nicht für immer in Itzehoe in diesem Haus wohne möchte, war ich nicht gerade von ihre Idee begeistert.

Aber Mona ließ nicht locker und sie war sogar bereit mit ihrem eigenen Geld so einen Holzoffen zu kaufen und von einem Kaminfachmann einbauen zu lassen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat Mona dann einen Kaminbauer in Wacken gefunden der breit war zu uns nach Hause zu kommen und alles anzuschauen um einen Angebot zu machen.

Das Problem ist wir wollen den Holzoffen wieder mitnehmen und der Kamin muss für unsere Nachmieter genauso funktionsfähig sein wie vorher. Auch der Schornsteinfeger kam kurz vorbei und gab grünes Licht für unsere Vorhaben. Mona fuhr nach Wilster und fand bei dem Kaminbauern genau den richtigen Holzoffen das auch in unser Budget passte.

Gestern wurde dann endlich den neuen Holzoffen installierte und jetzt darf der Winter kommen, sagte Mona heute Morgen zu mir. Weil wir Kaminholz direkt von Mona's Papa bekommen können werden wir hoffentlich auch dadurch Geld sparen können.

Donnerstag, 11. September 2014

11 Sept – Apostelgeschichte 23 & 24 in Vaale

In Vaale haben wir die Apostelgeschichte fast durch und heute Abend habe ich dann Apostelgeschichte 23 & 24 im Hauskreis mit den Teilnehmer besprochen

Hier kannst du die Andacht anhören

Mordpläne gegen Paulus
12 Bei Tagesanbruch kamen einige Juden zusammen. Feierlich schworen sie sich, weder zu essen noch zu trinken, bis es ihnen gelungen wäre, Paulus zu beseitigen. 13 Mehr als vierzig Männer waren an dieser Verschwörung beteiligt. 14 Sie gingen zu den Hohenpriestern und führenden Männern des Volkes, um ihnen mitzuteilen: "Wir haben geschworen, nichts zu essen und zu trinken, bis wir diesen Paulus getötet haben. 15 Sorgt nun im Auftrag des Hohen Rates dafür, dass der Kommandant ihn noch einmal zum Verhör bringen lässt. Sagt, ihr wolltet die Angelegenheit genauer untersuchen. Alles andere überlasst uns: Er wird nicht bei euch ankommen." 16 Ein Neffe des Paulus erfuhr von diesem Anschlag. Er lief zur Festung und berichtete ihm alles. 17 Da rief der Apostel einen der Hauptleute zu sich und bat: "Bring diesen jungen Mann zum Kommandanten; er hat eine wichtige Mitteilung für ihn!" 18 Der Hauptmann führte den Verwandten des Paulus zum Kommandanten und meldete: "Der Gefangene Paulus hat mich rufen lassen und darum gebeten, diesen jungen Mann zu dir zu bringen. Er soll dir etwas mitteilen." 19 Da führte der Kommandant den jungen Mann beiseite und fragte: "Was hast du mir zu melden?" 20 Eilig begann der zu berichten: "Die Juden werden dich bitten, Paulus morgen noch einmal dem Hohen Rat vorzuführen. Angeblich wollen sie den Fall genauer untersuchen. 21 Glaube ihnen nicht, denn vierzig Männer lauern ihm auf, um ihn zu ermorden. Sie haben sich geschworen, nichts zu essen und zu trinken, bis er tot ist. Jetzt warten sie nur auf deine Zusage." 22 Der junge Mann verließ die Festung, nachdem der Kommandant ihm eingeschärft hatte, dass niemand von ihrem Gespräch erfahren dürfte.

Paulus wird nach Cäsarea gebracht
23 Gleich darauf ließ der Kommandant zwei Hauptleute zu sich kommen. Ihnen gab er den Auftrag: "Stellt für heute Abend neun Uhr zweihundert Soldaten zum Marsch nach Cäsarea bereit, dazu noch siebzig Reiter und zweihundert Leichtbewaffnete. 24 Kümmert euch auch um Reittiere für den Gefangenen, und bringt ihn sicher zum Statthalter Felix." 25 Dann schrieb er diesen Brief: 26 "Klaudius Lysias grüßt seine Exzellenz, den Statthalter Felix. 27 Diesen Mann hier hatten die Juden ergriffen. Sie wollten ihn gerade töten, als ich ihn mit Gewalt aus ihren Händen befreite; denn ich hatte erfahren, dass er römischer Bürger ist. 28 Weil ich wissen wollte, was er getan hat, brachte ich ihn vor ihren Hohen Rat. 29 Dort stellte sich heraus, dass er nichts getan hat, wofür er die Todesstrafe verdient hätte oder wofür man ihn auch nur hätte gefangen nehmen dürfen. Es handelt sich lediglich um Streitfragen des jüdischen Gesetzes. 30 Inzwischen habe ich von einem neuen Mordanschlag gegen ihn erfahren, und deshalb schicke ich ihn zu dir. Seine Kläger habe ich angewiesen, bei dir Anklage gegen ihn zu erheben." 31 Wie man es ihnen befohlen hatte, brachten die Soldaten Paulus noch in derselben Nacht bis nach Antipatris. 32 Am folgenden Tag kehrten die Fußtruppen nach Jerusalem zurück, während die Berittenen mit Paulus weiterzogen. 33 In Cäsarea übergaben sie das Schreiben dem Statthalter und lieferten ihm den Gefangenen aus. 34 Nachdem der Statthalter den Brief gelesen hatte, fragte er Paulus, aus welcher Provinz er stamme. "Aus Zilizien", antwortete Paulus. 35 "Wenn sich deine Ankläger hier eingefunden haben", entschied nun der Statthalter, "werde ich deine Angelegenheit klären." Auf Befehl des Felix wurde Paulus im Palast des Königs Herodes weiter gefangen gehalten.

Anklage gegen Paulus
1 Fünf Tage später erschienen der Hohepriester Hananias, einige führende Männer des Volkes und der Anwalt Tertullus, um Anklage gegen Paulus zu erheben. 2 Nachdem man Paulus hereingerufen hatte, begann Tertullus: 3 "Verehrter Felix! Voller Dankbarkeit erkennen wir Juden an, dass wir durch dich endlich Ruhe und Frieden genießen und es unserem Volk durch deine Fürsorge so gut geht wie selten zuvor. 4 Um aber deine kostbare Zeit nicht unnötig in Anspruch zu nehmen, bitten wir dich, uns kurz anzuhören. 5 Wir wissen, dass dieser Mann gefährlich ist wie die Pest. Überall im Römischen Reich zettelt er unter den Juden Aufstände an. Und er selbst ist der Anführer der Nazarener-Sekte. 6 Als er versuchte, den Tempel zu entweihen, haben wir ihn gefasst.1 8 Wenn du ihn verhörst, wirst du feststellen, dass unsere Beschuldigungen wahr sind." 9 Die anderen Juden unterstützten die Anklagerede in allen Punkten und erklärten, dass sie die reine Wahrheit enthielte.

Paulus verteidigt sich vor Felix
10 Auf einen Wink des Statthalters stand Paulus auf und sagte: "Weil ich weiß, dass du seit vielen Jahren Richter für dieses Volk bist, will ich mich gern vor dir verantworten. 11 Wie du leicht nachprüfen kannst, bin ich erst vor zwölf Tagen nach Jerusalem gekommen, um im Tempel zu beten. 12 Dabei habe ich weder im Tempel noch in den Synagogen oder in der Öffentlichkeit mit jemandem gestritten oder gar einen Aufstand unter dem Volk angezettelt. 13 Deshalb gibt es auch keinerlei Beweise für die Anklagen, die gegen mich vorgebracht wurden. 14 Dies eine bekenne ich allerdings offen: Ich diene dem Gott unserer Vorfahren, und zwar nach der Glaubensrichtung, die sie für eine Sekte halten. Ich glaube alles, was im Gesetz des Mose und in den Propheten steht. 15 Wie meine Ankläger habe ich die Hoffnung, dass Gott alle Menschen vom Tod auferwecken wird - sowohl die Menschen, die ihm gedient haben, als auch die anderen, die nichts von ihm wissen wollten. 16 Deshalb bemühe ich mich auch, immer ein reines Gewissen vor Gott und den Menschen zu haben. 17 Nachdem ich viele Jahre nicht in Jerusalem gelebt habe, bin ich nun zurückgekehrt, um mit einer Geldspende meinem Volk zu helfen und um Gott im Tempel ein Opfer darzubringen. 18 Als ich gerade - unauffällig und ohne jedes Aufsehen - das Reinigungsopfer brachte, erkannten mich 19 einige Juden aus der Provinz Asia. Sie müssten eigentlich hier als Ankläger auftreten, wenn wirklich etwas gegen mich vorzubringen wäre! 20 Oder lass dir von den hier Anwesenden sagen, welche Verbrechen sie mir vorwerfen konnten, als ich vor dem Hohen Rat stand. 21 Es kann lediglich der Satz gewesen sein, den ich allen Versammelten zurief: 'Weil ich an die Auferstehung der Toten glaube, werde ich heute angeklagt!'" 22 Felix, der über den Glauben der Christen viel wusste, vertagte daraufhin die Verhandlung und sagte: "Wenn der Kommandant Lysias hier ist, werde ich die Sache entscheiden!" 23 Paulus blieb weiter in Haft. Aber Felix wies den verantwortlichen Hauptmann an, die Haft zu mildern. Außerdem durften Angehörige und Freunde Paulus versorgen.

Felix will sich nicht entscheiden
24 Nach einigen Tagen ließen Felix und seine jüdische Frau Drusilla den Gefangenen Paulus zu sich rufen. Sie wollten mehr über den Glauben an Jesus Christus hören. 25 Aber als Paulus von einem Leben, das Gott gefällt, von Selbstbeherrschung und dem künftigen Gericht Gottes sprach, erschrak Felix und sagte schnell: "Für heute reicht es! Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich dich wieder rufen lassen." 26 Insgeheim hoffte er, von Paulus Bestechungsgelder zu bekommen. Deshalb ließ er ihn häufig zu sich holen und unterhielt sich mit ihm. 27 Nach zwei Jahren wurde Felix von Porzius Festus abgelöst. Um den Juden am Ende seiner Amtszeit noch einen Gefallen zu tun, ließ er Paulus als Gefangenen zurück.

Mittwoch, 10. September 2014

10 Sept – Alpha Barbecue

Wir haben heute im Christuszentrum Itzehoe zum ersten einen Alpha Barbecue gemacht. D.h. einen Alpha Party VOR dem Alphakurs. Bisher haben wir immer nur nach dem Alphakurs ein Abschlussfest gefeiert, aber dieses Mal wollten wir die Gäste eine Gelegenheit geben ganz unverbindlich „Alpha-Luft“ zu schnuppern, vor dem ersten Alpha-Abend

Wir waren gut 35 Personen – dabei war die Verhältnis zwischen Gäste und Mitarbeiter ca. 50/50. Ich habe eher auf 45 Menschen gehofft aber einige Menschen die fest zugesagt hatten kamen leider nicht.

Mona fand den Abend Klasse! Das einzige worüber sie etwas enttäuscht war, ist, dass sie mit mehr Gästen gerechnet hat. Die Musik war genial! Tolle Liedauswahl und super rüber gebracht! Tolle verständliche Predigt! Tolles essen...natürlich viel zu viel. Sie war auch begeistert, dass wir den Zeitplan auch so gut eingehalten haben, kurz nach 9 war wirklich Schluss. Auch die Interviews waren sehr hilfreich und gaben einen Blick in Alpha und halfen die Gäste besser zu verstehen was Alpha ist. Schön fanden wir auch, dass wir Gäste hatten, die wir bisher noch gar nicht auf dem "Schirm" hatten.

Nun sind wir sehr gespannt, wie es weitergeht. Hier kann man sich für Alpha 2014 in Itzehoe anmelden