Wir sind gestern Abend erst Kurz vor Mitternacht aus Schweden zurück gekehrt und deshalb hat Mona schon gestern Abend ihre Geschenke ausgepackt.
Melina hat ihr das DVD „Tatsächlich Liebe“ geschenkt. Das ist immer noch eins von Mona's Lieblingsfilme und sie will dadurch ihr Englisch verbessern.
Von mir bekam Mona die Ohrringe die ich in Schweden gekauft hatte und wir haben dabei mit Sekt angestoßen.
Heute morgen haben wir die Predigt von Burkhardt im CZI gehört und wie immer war die Predigt einfach genia!
Nach dem Gottesdienst habe ich extra für Mona Banane Bread gebacken – ich habe auf dem Banane Brot eine Kerze drauf getan und Mona dürfte sich etwas wünschen.
Sonst wollte Mona ihr Geburtstag nicht feiern, aber nächstes Jahr wird sie 40 und da können und sollen wir richtig feiern.
Sonntag, 31. Juli 2011
31. Juli – Mona Geburstag
Samstag, 30. Juli 2011
30. Juli - Stockholm - Tag 2
Ich habe sehr gut im Flugzeug Hostel geschlafen. Das Frühstück vorne im Flugzeug war allerdings sehr eng obwohl die Mitarbeiter sehr freundlich waren.
Es ging dann weiter zurück nach Stockholm Zentrum – dieses Mal fuhren wir direkt am See und machten einen 1 stündigen Bootstour durch den Haga Park als Teil des Hop on – Hop off Tickets.
Mit dem „green line“ Bus sind wir dann weiter in der Stadt gefahren. Wir sind dann umgestiegen auf dem „blue line“ um damit raus nach Grüna Park (Trivoli) und dem TV-Tower zu fahren.
Zurück dann in der Stadt unten am Hafen – gelaufen bis zum Sergel Platz und dann weiter mit dem „green line“ zurück zum Auto.
Die Fahrt zurück zum Flughafen verlief ohne Probleme. Wir machten deshalb eine kurze Pause direkt in der Stadt Nyköbing. Allerdings war es schon 16:30 und alle Läden hatten schon um 16 Uhr am Samstagnachmittag zu gemacht.
Wir fuhren dann endgültig zum Flughafen dort habe ich dann unsere kleinen Ford Fiesta mit Diesel getankt und da begann es zu regnen – nein es schüttete aus Eimern.
Wir sind die gesamte Zeit in Schweden nie richtig nass geworden nur bei die Strecke vom Mietauto-Parkplatz zurück in den Terminal. Da haben wir 20 Minuten im Auto gewartet bis der Regen nachließ.
Am Flughafen bin ich fast alle meine restlichen Kronen losgeworden. Einen Sandwich, Wasser und Schokolade plus auch einen zusätzlichen Geburtstagsgeschenk für Mona. Denn morgen hat sie Geburtstag.
Der Flug zurück verlief ohne Probleme. Wir nahmen den Bus zwei Stationen weiter denn dort haben wir mein Auto geparkt.
Wir fuhren zurück auf den Jägerberg und holte Melina ab und gegen 23:30 waren wir endlich in Itzehoe angekommen.
Ein genialer Urlaub mit meiner genialer Ehefrau!
Freitag, 29. Juli 2011
29. Juli - Stockholm, Schweden
Also Örebro kann ich wirklich sehr empfehlen aber unsere Zeit dort ist vorbei und wir fuhren heute morgen die gut 2 Stunden nach Stockholm.
Angekommen haben wir direkt neben dem Rathaus geparkt und Tickets für den Hop On - Hop Off gekauft. Es sollte heute und morgen regnen und deshalb habe ich überlegt was am besten wäre. Eigentlich entdecken Mona und ich am liebsten mit dem Rad einer Stadt, aber beim Regen hätte das keinen Spaß gemacht.
Wir stiegen dann vor dem Schloss auf und sind dann durch den Altstadt gelaufen – es war einfach nur voll und machte keinen Spaß.
Es war schon 14 Uhr und wir hatten großen Hunger aber der Kebab vom Eck-Imbiss war nicht so gut.
Wie liefen dann zu der nächsten Hop-on & Hop-Off Haltestelle und wir haben den Bus leider direkt verpasst. Schade!
Darauf hin sind wir beim strahlende Sonnenschein die gut 2,5 KM bis zum Vasa Museum gelaufen.
Die Vasa ist das weltweit einzige verbliebene Schiff aus dem 17. Jahrhundert. Mit über 95 % erhaltener Originalteile und einer Verzierung aus Hunderten von geschnitzten Skulpturen ist die Vasa ein einzigartiger Kunstschatz.
Das Schiff ist in einem eigens dafür errichteten Museum in zu besichtigen. Der Film über die Vasa wird in 16 Sprachen gezeigt – wir aber habe genau aber die deutsche Fassung zu sehen bekommen.. Das Vasa-Museum zieht mehr Besucher an als jedes andere Museum in Skandinavien. Verständlich.
Das Museum hat nur bis 18 Uhr geöffnet und wir waren bis zum letzten Minute da.
Dann ging es zurück zum Auto – leider fuhren auch keine Hop on – Hop off Busse mehr, so dass wir mit öffentlichen Verkehr fahren dürften.
Unser Flugzeug Hostel in Arlanda fand ich EXTREM COOL. Mona hatte mir es nur erlaubt hier zu buchen weil sie mich sehr liebt. Ich habe genau diesen Hotel in einem Englisch Kursbuch als Beispiel für Tourismus und deshalb war es mein Wunsch hier zu übernachten. Dann aber gab es bei Groupon genau für diesen Hotel eine Aktion und da habe ich zugeschlagen und nur die Hälfte vom Normalpreis bezahlt
Nun unsere Zimmer war sehr klein – ca. 2 x 3 Meter groß und deshalb fuhren wir weiter nach Uppsala um dort zu Essen und eine Spaziergang durch die Stadt zu machen.
Uppsala ist auch einen Studentenstadt und am Fluss entlang gab es sehr schöne Möglichkeiten draußen zu sitzen und zu essen.
Mona und ich haben versucht fast immer draußen zu essen und bis auf Steakhouse in Örebro hat es immer geklappt.
Zurück im Zimmer der Jumbo Hostel hat Mona und ein bisschen Fernsehen geschaut werden ich online mit dem kostenlosen WiFi gesurft habe.
Dieser Jumbo Hostel ist absolut der Hit für Flugzeug Freunde aber alles ist doch ziemlich eng verbaut.
Donnerstag, 28. Juli 2011
28. Juli – Örebro, Schweden
Heute morgen war wir gleich um 10 Uhr beim Touristik Zentrum um dann die letzten zwei Fahrräder auszuleihen. Die Schweden sind so freundlich und nett – unglaublich und bildhübsch die Frauen. Örebro ist auch einen Studentenstadt und viele Studenten sind offenbar noch in der Stadt.
Als erstes sind wir dann ins Freilichtmuseum Wadköping geradelt. Am Ufer des Flusses Svartån mitten im Zentrum Örebros befindet sich das Freilichtmuseum Wadköping und sie ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der Stadt. Mit seinen Holzhäusern und Höfen stellt Wadköping die historische Bebauung von Örebro dar. Mitten hindurch verläuft die Stadtstraße, die auf beiden Seiten von Häusern gesäumt wird. Sehenswert ja – aber irgendwie habe ich mehr erwartet.
Dann sind wir weiter geradelt. Wenige Kilometer vom Zentrum der Stadt entfernt liegt der See Hjälmaren. Längs des Ufers, sowie auf beiden Seiten und der Mündung des Flusses Svartån führen schöne Spazier- und Radwege. Mona fand diesen Teil des Tages am schönsten. Einfach durch die Natur zu radeln entlang der Küste. Fantastisch.
Dann ging es zum Wasserturm. "Der Pilz" wurde im Mai 1958 eingeweiht und seitdem ist der Pilz eines der beliebtesten Ausflugsziele denn etwa 8 Millionen Menschen hatten schon die Möglichkeit, Örebro von oben zu sehen. Da ist nicht kostet auf dem Wasserturm zu kommen – kann ich es nur empfehlen.
Da zogen aber Regenwolken auf – so wir fuhren wie der Blitz zurück ins Hotel – während der Regenschauer vorbei zog gb es einen Mittagsschlag für Mona im Hotel.
Dann Mittagessen im Steakhouse wo Mona und ich beim warten einen Predigtkonzept über Johannes 5 gemeinsam ausgearbeitet haben.
1. Sind wir nicht alle wie der Gelähmten am Teich
(Ist-Zustand – täglichen Trott)
2. Jesus bietet Heilung – wollen wir das wirklich?
(Beispiele wo wir ja und nein sagten)
3. Die Frommen haben Probleme mit Veränderung
(Rechne mit Widerstand!)
Ich fand es total schön mit Mona drüber zu sprechen.
Danach fuhren wir mit den Fahrräder ca. 7 Kilometer nach Karlslund. Mona wollte unbedingt in Schweden Kanu fahren und hier haben wir einen Kanu gemietet. Für uns war das Premier – wir haben zur zweit nie zuvor in einem Kanu gesessen. Zwar jeweils mit dem Ex-Partner schon aber nie zusammen. Fast zwei Stunden sind wir nach Örebro hin gepaddelt und dann zurück nach Karlslund. Hin saß ich vorne und Mona hinten und in Örebrio haben wir die Plätze getauscht. Wir haben als Team ganz gut funktioniert. Der Fluss war perfekt für Kanufahrten. Kaum Strömung, wunderschöne Flussufer und einen herrlichen Bild auf der Stadt. Einfach genial!
Wir stiegen wieder auf den Fahrräder und erkundigte Karlslund, das ist ein Gebiet mit reichen Natur-und Kulturgeschichte. Echt nett zu sehen wie einen großen Farm in Schweden im 19. Jahrhunderte funktioniert.
Abends haben wir einen gemütlichen Tex-Mex Restaurant Namens "Taco" gefunden – absolut lecker und die Bedienung war superb.
Mittwoch, 27. Juli 2011
27. Juli – Auf nach Schweden
Heute morgen habe ich Mike und Julian zum Bahnhof gebracht. Die sind die nächsten 10 Tage auf der nationalen Pfadfinderfreizeit der Baptisten irgendwo im Brandenburg. Über 15 Jugendlichen sind alleine von unsere Gemeinde mitgefahren – echt cool.
Da ging es schnell zurück nach Hause um Mona und Melina einzusammeln. Wir fuhren nach zum Jägerberg um Melina „abzuladen“ und auch lecker zu essen – bevor es dann weiter nach Lübeck ging zum Flughafen.
Der Flug nach Stockholm war sehr angenehm, aber Mona hat ihre Liebe zum Fliegen nach nicht entdeckt und deshalb verabschiedet sie sich im Flugzeug bevor wir starten. So als ob wir jedes Mal crashen sollte.
In Stockholm haben wir unsere Auto abgeholt und dann ging es weiter nach Örebro ins Hotel. Ca. zwei Stunden Autofahrt quer durch die Landschaft von Schweden. Absolut wie im Bilderbücher beschrieben.
Das Hotel ist sehr zentral gelegen und mit 4 Sterne echt nett.
Als erstes fiel uns „The big yellow rabbit“ auf keine 50 Meter vor unserem Hotel. Dieser Kunstwerk wurde extra für den OpenART Festival diesen Sommer in Örebro gebaut.
Wir liefen ein bisschen durch diesen wunderschönen Stadt an dem Schloss aus dem 13. Jahrhundert vorbei und durch die Fußgängerzone.
Am Fluss Svartån entlang waren die Brücken mit Blumen geschmückt. Der Hunger packte uns langsam und deshalb haben wir bei Harry's halt gemacht um zu essen. Es war fast wie in den Staaten – ich habe einen großen Hamburg mit Pommes, Coleslaw und eine Coke gehabt und Mona hatte Pasta mit Rindfleisch plus einen Carlsburger alkoholfreien Bier.
Was mir auf der Nach nach Örebro auffiel – keine Windräder. Nur einen einziger sehr alten Windrad neben einem Bauernhof habe ich gesehen. Was aber Mona sofort auffiel waren die viele schwangere Frauen und unglaublich vielen Kinder in diesem Land. Überall sind hier Kinder und sie gehören einfach dazu. Erst jetzt wird Mona bewußt wie Kinderarm Deutschland wirklich ist.
Dienstag, 26. Juli 2011
26. Juli – 2 Korinther 6 – Vaale
Heute Abend war wieder Hauskreis in Vaale – also diese Woche am Dienstag statt Donnerstag, weil wir morgen nach Schweden fahren.
Ich finde es unglaublich von Paulus wie er beschreibt seinen Einsatz für das Evangelium.
Vers 5-6 sagt – auch wenn man uns schlägt und einsperrt, wenn wir aufgehetzten Menschen ausgeliefert sind, bis zur Erschöpfung arbeiten, uns kaum Schlaf gönnen und auf Nahrung verzichten. Wir lassen uns nichts zuschulden kommen und erkennen Gottes Willen: wir sind geduldig und freundlich, Gottes Heiliger Geist wirkt durch uns und wir lieben jeden Menschen aufrichtig.
Ich finde es manchmal schwer freundlich zu bleiben wenn eine Kellner zu mir unhöflich ist. Paulus schafft es freundlich und geduldig zu bleiben obwohl die Menschen ihm verfolgt haben.
Paulus verstand offenbar, das wir selbst der Tempel des lebendigen Gottes sind – Vers 16.
Mensch - ich habe noch viel zu lernen.
Montag, 25. Juli 2011
25. Juli – das unfassbare in Norwegen
Ich habe heute morgen die 1518 Seiten von den „2083 A European Declaration of Independence“ runter geladen plus auch das Video von Attentäter angeschaut um mich ausführlich wegen die Ereignisse in Norwegen zu informieren.
Denn nach ersten Einschätzungen hat Breivik „wohl eine rechtsextreme, christlich-fundamentalistische Haltung“ Allerdings ein norwegische Sozialwissenschaftler charakterisiert Breivik mit den Worten: „Er ist nationalkonservativ, nicht Nazi. Er hat eine konservative, christliche Ideologie, aber ich denke nicht, dass man ihn mit Recht einen christlichen Fundamentalisten nennen kann.“
Unter dem Pseudonym Andrew Berwick hat Breivik die seiner Tat zugrunde liegenden Gedanken in einem über 1500-seitigen Manifest mit dem Titel 2083: A European Declaration of Independence ausgeführt.
In der Schrift, auf deren Deckblatt das Kreuz des Templerordens zu sehen ist, warnt er vor einer Bedrohung Europas durch „Kulturmarxismus“ und „Islamisierung“. Sie besteht zum größten Teil aus übernommenen Texten von islamfeindlichen Webseiten wie Gates of Vienna. Daneben beschreibt er seinen Plan zur „Rückeroberung des Abendlandes“ durch eine „konservative Revolution“ und ruft zu Terroranschlägen auf, deren Durchführung er ebenfalls erklärt. Sie seien als Kreuzzüge christlich legitimiert. Das Manifest enthält ein in Tagebuchform geführtes Protokoll über die Vorbereitung der Anschläge plus Anleitungen für die Bau von Bomben.
Mehrere Passagen seines Werkes sind fast wörtlich dem sogenannten Unabomber-Manifest (1995) des US-amerikanischen Bombenlegers Ted Kaczynski entnommen.
In den letzten Jahren vor dem Anschlag beteiligte er sich am Aufbau eines norwegischen Ablegers der English Defence League, der Norwegian Defence League.
Es ist schrecklich was passiert ist und wie eine einziger Mann so viel Unheil anrichten kann.
Sonntag, 24. Juli 2011
24. Juli – Hebsttag im Juli
Es ist schwer zu glauben, dass heute Mitte Juli ist, denn es fühlt sich sehr nach Herbst an. Es ist regnerisch, windig und mit einem Höchsttemperatur von nur 15 Grad recht kalt. Wir haben deshalb nach dem Gottesdienst den Kamin angemacht und einen sehr netten Raclette Essen gemacht. Danach spielten wir Phase 10 mit Kevin und seine Freundin Mille. Es was ein perfekter Herbsttag mitten im Juli.
23. Juli - Holstentherme
Eigentlich wollte Mona und ich am Wochenende irgendwo hier im Norden zelten, aber Wetter ist unglaublich schlecht. Kalt, nass und windig. Deshalb haben wir etwas gemacht, dass sonst für uns nur im Herbst/Winter dran ist. Saunieren. Nach dem Sauna in St. Peter Ording ist der Holstentherme in Kaltenkirchen unsere Lieblingssauna in Schleswig-Holstein.
Das Schwimmbad war fast übervoll aber der Sauna Bereich war „nur“ voll. Genau so wie ich das kenne im Winter.
Wir haben als erstes uns aufgewärmt im Dampfbad bevor es dann zum Erlebnis Sauna ging. In der erster Saunagang gab es dazu frische Wassermelon. In der zweiten Saunagang gab es gefrorene Mango und Himbeeren. Im dritten Saunagang gab es einen kleinen Fruchtbecher. Dazu stand auf dem Programm für mich einen Salz-Kokonuss Peeling im Dampfbad zwischen durch.
Abends Zuhause gab es Steaks vom Grill, Bake-Potatoes und Maiskolben. Das war einen genialen Tag zusammen mit Mona und das obwohl das Wetter grässlich war.
Freitag, 22. Juli 2011
22. Juli – Der Plan mit Matt Damon
Traditionell gab es am Freitagabend unsere Döner und DVD Abend. Allerdings wir schauen fast immer noch nur Blu-Rays.
Heute Abend war „Der Plan“ mit Matt Damon und Emily Blunt an der Reihe - allerdings ich finde das Originaltitel "The Adjustment Bureau" wesentlich besser,
Dieser romantischer Sci-Fi-Thriller basiert auf der Kurzgeschichte Adjustment Team von Philip K. Dick von 1954.
David Norris (Matt Damon) ist ein charismatischer und intelligenter Kongressabgeordneter. Er kandidiert für den Senat des Staates New York, verliert jedoch aufgrund von publik gewordenen Jugendsünden. Am Wahlabend lernt er zufällig Elise kennen. Sie ist unkonventionell und inspiriert ihn zu seiner besten Rede. Beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Allerdings verlieren sie sich aus den Augen.
Er trifft sie zufällig im Bus wieder, auf dem Weg zur Arbeit, und sie gibt ihm ihre Nummer. Als David in seinem Büro ankommt, sind alle seine Mitarbeiter erstarrt und Männer in Anzügen und Hüten sind in dem Gebäude. Er wird gefangen genommen und ihm wird erklärt, dass es einen Plan für den Verlauf seines Lebens gibt und es die Aufgabe dieser Männer ist, dafür zu sorgen, dass dieser Plan erfüllt wird.
David sollte eigentlich den Bus verpassen, Elise nie wieder sehen und später zur Arbeit erscheinen. Ihm wird das Versprechen abgenommen, niemandem von den Männern oder dem Plan zu erzählen. Sollte er es doch tun, würde ein Reset bei ihm durchgeführt, also Gefühle und Erinnerungen gelöscht werden. Dann wird er frei gelassen und soll sein normales Leben weiter leben. Ohne Elise. Ihre Telefonnummer wurde ihm weg genommen.
Drei Jahre später trifft David Elise wieder. Sie verzeiht ihm nur schwer, dass er nicht angerufen hat. Er ist sich darüber im Klaren, dass er sie nicht aus den Augen lassen darf, wenn er eine Zukunft mit ihr haben will. Die Herren des Planungsbüros sind bemüht, die beiden zu trennen, aber David lässt sich davon nicht beeindrucken.
Für die Planer entwickeln sich David und Elise zu einem echten Problem. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen umso größer sind die Auswirkungen auf ihre Leben, sodass diese nicht mehr den Plänen entsprechen.
Es stellt sich heraus, dass die beiden in früheren Versionen des Planes für einander bestimmt waren. David und Elise kommen sich näher und näher. Schließlich wird David der Plan eröffnet: Er soll Präsident der Vereinigten Staaten werden, Elise eine international erfolgreiche Tänzerin und Choreografin. Sollten sie zusammen bleiben, könnte keiner der beiden sein Planziel erreichen.
David würde ohne zu Zögern auf das Präsidentenamt verzichten, kann aber ihre Karriere nicht riskieren. So verlässt er Elise.
Elf Monate später ist David wieder in politischer Höchstform und auch Elise ist erfolgreich. David erfährt, dass Elise heiraten wird und bereut seine Entscheidung. Harry, ein Mitglied des Planungsbüros, hat Mitleid mit David und zeigt ihm wie er sich lange genug vor den Planern verstecken kann, um zu Elise zu gelangen und die Hochzeit zu verhindern.
Tatsächlich erreicht David Elise rechtzeitig vor der Trauung. Um allerdings erklären zu können, warum er sie verlassen hat, muss er ihr von dem Plan erzählen. Sofort macht sich ein Team auf den Weg, um Davids Gehirn zu löschen. Elise geht nach langem Zögern mit David und sie fliehen vor den Planern.
Der einzige Ausweg scheint es schließlich zu sein, den Vorsitzenden zu finden, der den Plan entwirft. So dringen Elise und David ins Planungsbüro ein und werden geschnappt und umstellt. In Erwartung eines Resets verabschieden sie sich liebevoll voneinander. Aber der Vorsitzende hat den Plan geändert: Elise und David dürfen zusammen bleiben.
Ein toller Film für Männer und Frauen – sehr empfehlenswert.
Donnerstag, 21. Juli 2011
21. Juli – Mona's Mutter ist 60 geworden
Der Highlight des Tages war das Geburtstagsfeier von Mona's Mutter auf dem Jägerberg. Wir waren schon zum Kaffetrinken vor Ort um auch ein paar Geschenke zu übereichen.
Mona hatte Julian schon am Dienstag zu den Großeltern hingefahren und er wartet schon vor Ort auf uns.
Abends gingen wir dann mit der ganz Familie ins Lokal und haben lecker gegessen. Wir saßen mit ca. 14 Erwachsene zusammen plus zwei Babies und Melina und Julian als einzigen Teenagers. Die fand es natürlich tot langweilig nur da zu sitzen und zu reden zw zuzuhören. Dort im Lokal gab es keinen Handynetz und auch sonst keine Technik.
Also die zwei beschlossen dann zurück zu der Großmutter zu laufen. Es waren nur gut 5 Minuten mit dem Auto gewesen bis zum Lokal und deshalb nur ca. 20 Minute zu Fuß. Dort bei den Großeltern gab es Fernsehen und auch die Laptops. Tennies!
Bei der Feier fiel mir auch ein, dass auch meine Mutter dieses Jahr 60 wird. Wahnsinn!
Mittwoch, 20. Juli 2011
20. Juli – Telefon Interview
Um am den Master Studiengang für International Tourism Management an der FH Westküste in Heide teilzunehmen muss man einen C1 Level in Englisch vorweisen können. Normalerdwiese muss man einen Zertifikat vorlegen aber einige Kandidaten hatten keine Zertifikat aber trotzdem glaubten Level C1 zu sein.
Deshalb haben ich und meine Kollegin heute Telefon Interviews durchführen dürfen. Alles lief immer nach dem gleichen Schema ab. Zuerst gab es einige kurze Fragen um das Eis zu brechen dann ging es weiter mit Verständnisfragen bezüglich einen Zeitungsartikel den wir kurz vor der Interview via E-mail hingeschickt haben. Zum Schluss haben wir eine Thema gestellt und die Kandidaten haben dann 1 Minuten frei reden müssen.
Für die ersten drei Interviews habe ich Protokoll geführt und meine Kollegin telefonierte – dann für die letzten drei Interviews habe ich telefoniert und meine Kollegin führte Protokoll. Leider haben nicht alle Kandidaten einen Level C1 gehabt.
Obwohl wir meisten zwischen 10-15 Minuten telefoniert haben, eigentlich wussten wir schon nach wenigen Minuten ob jemand die erforderliche Fähigkeiten hat oder nicht. Trotzdem müssen wir immer das gleich Ablauf folgen.
Dienstag, 19. Juli 2011
19. Juli – Garage ausräumen
Versprochen ist versprochen – heute habe in der Garage einiges ausgemistet. Denn ich habe Mona versprochen während ich Urlaub habe doch in der Garage Kartons auszupacken bzw. wegräumen vom Umzug.
Ich habe von 20 Karton 8 Kartons ganz auspacken können oder umpacken können. Leider wurde unsere Mülltonne schon voll sonst hätte ich schon ein bisschen mehr gemacht :- )
Montag, 18. Juli 2011
18. Juli – Kite-Surfing – Teil 2
Gestern habe ich in der Arche Lübeck gepredigt und danach bin ich dann nach Pelzerhaken gefahren um Teil zwei von meinem Kite-Surfing Kurs zu machen.
Ich habe wieder Robin als Trainer gehabt – dieses Mal aber waren wir zur Viert und ich wurde zusammen mit Konrad in einem Team gesteckt. Er besitzt schon sein eigene Kite und hat schon ein bisschen damit geübt.
Wir fingen mit den Bodydrag gleich an und dieses Mal mit dem Brett unter dem Arm. Also einhändig den Kite fliegen und steuern dazu gleichzeitig mit dem Brett umgehen ist nicht ganz so einfach.
Dann ging es dabei tatsächlich auf dem Brett zu kommen und wenigsten die ersten 50 Meter zu fahren. Damit hätte ich Level 3 erreicht.
Allerdings es fing an zu regen (das war nicht schlimm) dabei habe ich nur fünf bis sechs Mal es versuchen können immer abwechselnd mit Konrad als dann der Wind plötzlich weg war. Vorher waren 20-30 Kite-Surfer unterwegs und dann fielen die Drachen ins Wasser und niemand könnte mehr Surfing – es war als ob jemand einen Schalter umgelegt hätte als der Regen aufhörte.
Damit war meine Schulung vorbei. Da meine Schulung am ersten Freitag nur zur Hälfte war (kein Wind) und auch gestern nur zur Hälfte war – habe ich noch einen Tag um denn endlich meinem Level 3 zu schaffen. Kommende Montag um 10 Uhr geht es hoffentlich weiter – ich werde da sein, die Frage ist ob auch genug Wind da sein wird?
Sonntag, 17. Juli 2011
17. Juli - Predigt über Beziehungen
Die Predigt in der Arche Lübeck heute morgen handelte von zwischenmenschliche Beziehungen.
Hier kannst du die Predigt hören
1. Beziehungen sind ein Grundbedürfnis
Beziehungen zu haben ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Keiner von uns, den wir hier im Raum oder auf der Straße dazu befragen würden, würde das bestreiten. Beziehungen sind ein Grundbedürfnis des Menschen. Grundbedürfnis heißt, sie sind für uns lebensnotwendig.
2. Beziehungen sind eine Grundbestimmung
Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller deiner Kraft. Das andere aber ist dem gleich, du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.
Der Mensch wurde von Gott in Beziehungen hineingestellt. Seine Bestimmung ist es in Beziehungen zu leben und zwar nicht nur in dem Sinn, dass der Mensch eben Beziehung zu anderen Menschen für sich in Anspruch nimmt, sondern auch in dem Sinn, dass der Mensch dazu bestimmt ist, Beziehung zu stiften.
Manchmal scheint es mir gerade in den letzten Jahren auch so zu sein, dass das Gebiet der Beziehungen in Ehen und Familien und auch in Gemeinden das Hauptangriffsziel des Feindes Gottes sind. Der Teufel, der ja auch diabolos = Durcheinanderbringer bezeichnet wird legt es tatsächlich darauf an, die Gemeinde Jesu durcheinander zu bringen.
3. Einander dienen - Johannes 13, 12-17
Jesus hatte sich zu jedem einzelnen seiner Jünger heruntergebeugt und ihnen die Füße gewaschen. Und die Jünger - sie saßen stumm und sprachlos da: Warum tust du das Jesus, du bist doch der Meister - wir sind deine Knechte.
Jesus macht es in der Gemeinde Jesu, in der Gruppe seiner Jünger zur Pflicht einander die Füße zu waschen - Ihr seid es schuldig - Einander die Füße waschen hängt nicht von Lust und Sympathie und Laune ab. Unsere Pflicht umfasst die gegenseitige Waschung der Füße in Form der gegenseitigen Vergebung und in der Bereitschaft zum niedrigsten Dienst aneinander.
4. Miteinander reden
Beobachtung: Die meisten Beziehungsschwierigkeiten kommen wenn man zu wenig miteinander reden - Die meisten Beziehungsschwierigkeiten beruhen auf Missverständnissen. Man kann sich selbst nicht verständlich machen und man versteht den anderen zu wenig, weil man zu wenig miteinander redet.
5. Jeder ist für seine eigenen Beziehungen verantwortlich
Beziehungen sind nicht nur ein Problem der anderen, schon gar nicht ein Problem einer anonymen Gemeinde, sondern sind immer, zu einem gewissen Anteil auch mein Problem.
Ich möchte es einmal so sagen: ich bin auch selbst Verantwortlich dafür, wie es mir im Bereich meiner Beziehungen geht.
Ich habe einfach die Bitte an euch: fragt doch auch einmal danach: was ist mein Anteil und zieht euch nicht verletzt in ein Schneckenhaus zurück, wenn ihr merkt: Im Bereich der Beziehungen erlebe ich Schwierigkeiten.
6. Abschluss mit der Geschichte:
"Der eigentliche Glanz" aus Axel Kühner - "Hoffen wir das beste", 25. 10.
Bei der Olympiade der Behinderten in den USA vor einigen Jahren bewegte die wenigen Zuschauer vor allem der 400-m Endlauf der Männer. Acht Behinderte laufen los. Sie laufen nicht elegant, aber sie laufen, jeder mit einem anderen Handicap. Das sieht nicht so schön aus und mancher wendet sich erschrocken ab. Doch dann schauen wieder alle hin, als kurz vor dem Ziel der führende Läufer stürzt. Der zweite rennt nicht vorbei, um sich den Sieg zu sichern. Er läuft zu dem Gestürzten, richtet ihn mühsam auf, greift unter seine Arme, schleppt ihn mit sich, und zu zweit humpeln sie weiter. Da kommen die anderen auch schon heran, aber auch sie laufen nun nicht an den beiden vorbei, sondern auf sie zu. Alle greifen sich unter die Arme, den Gestürzten haben sie in der Mitte, und so laufen und schleppen sie sich gemeinsam zum Ziel.
Unsere Gemeinden sind ähnlich. Vieles läuft nicht so elegant und schneidig, mehr gebrochen und behindert, oft erbärmlich anzuschauen und eher kümmerlich. Aber der Glanz und die Schönheit unserer Gemeinden liegt nicht in unserem Können, unserer Eleganz und Kompetenz, unserer Superform und bestechenden Cleverness, sondern darin, dass wir Gestürzte aufheben und Behinderte annehmen und Schwache tragen und einander helfen und lieben. In der Gemeinde Jesu kommt es nicht darauf an, dass einer der Beste und der strahlende Sieger ist, sondern dass alle, auch die Schwachen und Kleinen, gemeinsam das Ziel erreichen. Der eigentliche Glanz der Gemeinde ist ihre Liebe.
Samstag, 16. Juli 2011
16. Juli - Kitesufing in Pelzerhaken
Freitag, 15. Juli 2011
15. Juli - Groupies bleiben nicht zum Frühstück
Ich habe extra diesen DVD für Melina ausgeliehen – denn diese ist einen Teenie Film. Ich habe auch mit geschaut und ich war positiv überrascht. Dieser Film ist echt gut gemacht und hat eine tolle Story.
“Groupies bleiben nicht zum Frühstück” – diese Lektion muss die 17-jährige Lila erst noch lernen. Als die frisch aus Amerika zurückgekehrte Schülerin den Chriz kennenlernt, funkt es zwischen den beiden. Was Lila nicht weiß: Chriz ist der Leadsänger der angesagten Band “Berlin Mitte“, die gerade für Ohnmachtsanfälle und schlaflose Nächte unter unzähligen Mädchen und jungen Frauen sorgt.
So ist auch Lilas jüngere Schwester Luzy dem Nervenzusammebruch sehr nahe, als sie den coolen Chriz in ihrem Haus antrifft. Auch der attraktive Musiker fühlt sich von der schlagfertigen und kessen Lila angezogen. Sie ist für ihn weit mehr als ein Groupie.
Aber Lila muss lernen, dass es nicht einfach ist einen Superstar zu lieben: Paparazzi, eifersüchtige Mitschülerinnen, hysterische Fans und Manager Paul stehen der aufkeimenden Romanze im Weg. Letzterem hat Chriz vertraglich zugesichert, Single zu bleiben. Das junge Paar muss sich entscheiden, was es für seine Liebe zu opfern gewillt ist…
Donnerstag, 14. Juli 2011
14. Juli – 2 Korinther 5
Mona hat mich heute Abend begleitet nach Vaale und zum Hauskreis. Dort ging es um 2. Korinther 5.
Mein erster Punkt – Vers 4
Solange wir in diesem Körper leben, liegt eine schwere Last auf uns. Wir wünschen uns nicht etwa den Tod herbei, sondern wir möchten den neuen Leib überziehen, damit alles Vergängliche vom Leben überwunden wird.
Damit haben die Alten in Vaale viel anfangen können.
Punkt 2 – Vers 5
Darauf hat uns Gott vorbereitet, indem er uns als sicheres Pfand dafür schon jetzt seinen Geist gegeben hat.
Jeder Christ hat den Heiliger Geist als Pfand – wir können und sollen uns immer wieder neu erfüllen lassen vom Heiligen Geist.
Punkt 3 – Vers 10
Denn einmal werden wir uns alle vor Christus als unserem Richter verantworten müssen. Dann wird jeder das bekommen, was er für sein Tun auf dieser Erde verdient hat, mag es gut oder schlecht gewesen sein.
Jeder – egal ob Christ oder nicht wird vor Jesus stehen beim letzten Gericht. Für die Menschen ohne Jesus wird es einen grässlichen und fruchtbaren Tag sein. Wir als Christen werden erst wirklich erkennen was Jesus wirklich am Kreuz für uns getan hat.
Punkt 4 – Vers 13
Wenn ich, ergriffen vom Geist Gottes, in Ekstase gerate, dann geschieht dies nur zur Ehre Gottes. Euch gegenüber rede ich dagegen immer mit Vernunft, und das kommt euch zugute.
Wann haben wir erlebt, dass wir in Ekstase geraten sein – weil wir vom Geist Gottes ergriffen wurden?
Punkt 5 – Verse 13-15
Was wir auch tun, wir tun es aus der Liebe, die Christus uns geschenkt hat - sie lässt uns keine andere Wahl. Wir sind davon überzeugt: Weil einer für alle Menschen starb, sind sie alle gestorben. Und Christus ist deshalb für alle gestorben, damit alle, die leben, nicht länger für sich selbst leben, sondern für Christus, der für sie gestorben und auferstanden ist.
Wofür leben wir? Wieso tun wir, das was wir tun? Christus und aus Liebe??
Punkt 6 – Vers 17
Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.
Ist das nicht toll!!
Punkt 7 – Verse 18 -22
All dies verdanken wir Gott, der durch Christus mit uns Frieden geschlossen hat. Er hat uns beauftragt, diese Botschaft überall zu verkünden.
Denn Gott ist durch Christus selbst in diese Welt gekommen und hat Frieden mit ihr geschlossen, indem er den Menschen ihre Sünden nicht länger anrechnet. Gott hat uns dazu bestimmt, diese Botschaft der Versöhnung in der ganzen Welt zu verbreiten.
Als Botschafter Christi fordern wir euch deshalb im Namen Gottes auf: Lasst euch mit Gott versöhnen! Wir bitten euch darum im Auftrag Christi.
Denn Gott hat Christus, der ohne jede Sünde war, mit all unserer Schuld beladen und verurteilt, damit wir freigesprochen sind und Menschen werden, die Gott gefallen.
Das Evangelium – pur!
Mittwoch, 13. Juli 2011
13. Juli -Abschlussgrillen an FH Heide
Heute waren an der FH Heide alle Klausuren endlich geschrieben geworden und auch heute habe persönlich ich alle meine Korrekturen fertig. Ich habe schon letzte Woche bis 21 Uhr an der Korrektur alle meine Klausuren von der FH Heide gesessen. Gestern und heute habe ich gut 600 Seiten für die FH Fresenius Hamburg korrigiert.
Als persönlicher Belohnung habe ich dann am Grillfest der betriebswirtschaftliche Fakultät in Heide teilgenommen. Ich saß zwischen Professoren und der Rektor der Schule. Es war interessant die Gespräche zu lauschen.
Dienstag, 12. Juli 2011
12. Juli – Sturz der Titanen
Aus der Bücherei habe ich ein neues Hörbuch - Sturz der Titanen von Ken Follet gehört.
Follett hat für seinen Roman einen historischen Hintergrund gewählt, der brisanter kaum sein könnte. Die Handlung setzt im Vorfeld des Ersten Weltkriegs ein, Europa steht kurz vor dem Ausbruch einer ungeheuren Katastrophe mit unabsehbaren Folgen.
In diesem aufziehenden Sturm finden sich die Hauptfiguren wieder, die aus England, Deutschland und Russland kommen. In der Schilderung ihrer persönlichen Schicksale zeigt sich Folletts großartiges Können, mehrere Handlungsstränge so miteinander zu verknüpfen, dass eine klug durchdachte und jederzeit spannende Story herauskommt.
Der Autor nimmt die Leser mit auf einen aufregende Reise in die Zeitgeschichte und lässt sie die Wirren einer zu Ende gehenden Epoche hautnah miterleben.
Drei Länder. Drei Familien. Ein Jahrhundert. Europa 1914. Eine deutsch-österreichische Aristokratenfamilie, die unter den politischen Spannungen zerrissen wird. Eine Familie aus England zwischen dem Aufstieg der Arbeiter und dem Niedergang des Adels. Und zwei Brüder aus Russland, von denen der eine zum Revolutionär wird, während der andere in der Fremde sein Glück sucht. Ihre Schicksale verflechten sich vor dem Hintergrund eines heraufziehenden Sturmes, der die alten Mächte hinwegfegen und die Welt in ihren Grundfesten erschüttern wird.
Neben den sich abzeichnenden gesellschaftlichen Umwälzungen, in deren Folge die Monarchien in Deutschland und Russlands hinweggefegt werden, sind Diplomatie und Spionage, Verrat und Freundschaft und nicht zuletzt die Liebe die großen Themen dieses Buches.
Folletts Gabe, geschichtliche Fakten und Daten stimmig und ansprechend in seine Erzählungen einzubetten, hat er schon so viel Male unter Beweis gestellt. In „Sturz der Titanen“ gelingt ihm das erfreulicherweise ein weiteres Mal auf sehr eindrucksvolle Weise.
Montag, 11. Juli 2011
11. Juli - mein neuer Gasgrill
Anfang Juni habe ich ein sehr schönen Gasgrill online gekauft – aber leider wurde der Grill nicht geliefert. Die Firma ignorierte meine E-mails und es gab nur einen AB und nie war jemand telefonisch zu erreichen. Zum Glück hatte ich über Paypal bezahlt – also nach der Ablauf von meinem Frist habe ich dann einen Konfikt bei Paypal gemeldet und nach weitere 20 Tagen wurde dann das Geld mir erstattet.
Dieses Mal habe ich nicht irgend einen Online Shop benutzt, ich habe stattdessen direkt bei Amazon eingekauft und innerhalb von 48 Stunden war mein neuer Gasgrill da.
Schon am Samstag habe ich einen 11 KG Propan Flasche gekauft und dann heute habe ich ca. 90 Minuten lang den Grill zusammengebaut. Der Lavasteingasgrill Expert Plus erlaubt die einfache Kontrolle des Grillguts durch das Sichtfenster, so dass keine wertvolle Hitze durch unnötiges Öffnen des Deckels verloren geht. Mit einem Grillfläche von 1.500 cm³ (30 x 50 cm) in 90 cm Höhe hat der Grill einen Leistung von 7 kW.
Schon zum Mittagessen gab es dann gegrillte Putenschnitzel und heute Abend zum Abendbrot gab es Steaks direkt vom Grill! LECKER!
Sonntag, 10. Juli 2011
10. Juli - 2x die Predigt - Evangelisation
Eigentlich hätte ich heute morgen in der Gemeinde am Sandberg predigen sollen, aber der Prediger für den Christuszentrum Itzehoe wurde krank und könnte nicht predigen. Also vor ein paar Woche wurde Mona und ich gefragt ob wir im CZI predigen würden. Mona kam auf die Idee in der Gemeinde am Sandberg zu predigen, damit ich dann im CZI predigen könnte.
Mona hat eine gute Predigt gehalten und darf wieder kommen. Meine Predigt im CZI war stark beeinträchtigt durch meine Schwitzen auf der Bühne. Ich war zu warm angezogen und die Bühne war voll beleuchtet und damit richtig warm. Ich war ständig dabei nur der Schweiß aus meinem Gesicht zu wischen. Ich persönlich fand ich die Predigt nicht so gut, aber ich habe doch viel positiven Feedback erhalten.
Dann ab 15 Uhr habe ich in der Auferstehungsgemeinde in Rendsburg die gleiche Predigt gehalten. Dieses Mal auch Probleme. Meine Themen waren:
Persönlicher Evangelisation
- AUTHENTISCH
- NATÜRLICH
- PERSÖNLICH
- MÜNDLICH
- PROZESSORIENTIERT
- TEAMORIENTIERT
- BEDÜRFNISORIENTIERT
- der direkte Stil
- der intellektuelle Stil
- der zeugnishafte Stil
- der beziehungsorientierte Stil
- der einladende Stil
- der dienende Stil.
Hier kannst du die Predigt aus Rendsburg hören
Danach gab es dann die Gemeindeversammlung in Rendsburg und wir haben der alte Gemeindeleiter aus seinem Amt verabschiedet - nun gibt es in Rendsburg nur noch die offene Gemeindeversammlung.
Samstag, 9. Juli 2011
09. Juli – Schnupperkurs – Kite Surfing
Ich habe bei Groupon einen Schnupperkurs für Kite Surfing gekauft. Statt 69 Euro nur 29 Euro habe ich bezahlt. Ich dachte, da mein richtiger Kite Surfing Kurs am Wochenende sein soll, es wäre nicht schlecht ein bisschen an Erfahrung vorher zu sammeln.
Der Kurs fand in Surendorf also beim Schwedeneck nördlich von Kiel statt. Wir waren zur dritt und als erstes haben wir einen Neoprenanzug anziehen dürfen . Dann ging es sofort an den Strand mit einem riesigen Surfbrett und einen 6 qm großen Drachen.
Wir haben geübt mit dem Drachen um zu gehen im Wasser und dann haben wir auf dem Brett gesessen und uns ziehen lassen. Dann zum Schluss haben wir sogar auf dem Brett gestanden und dabei wurden wir vom Wind gezogen. Das war ein tolles Gefühl.
Leider waren die 2,5 Stunden sehr schnell vorbei – aber ich habe schon einen kleinen Vorgeschmack bekommen und nun bin ich ganz heiß auf dem richtigen Kite-Surfing Kurs.
Freitag, 8. Juli 2011
08. Juli – Hereafter - Das Leben danach - DVD
Döner und Film Abend gab es wieder und dieses Mal haben wir Hereafter geschaut.
Mit „Hereafter – Das Leben danach“ legt Clint Eastwood einen für ihn ungewöhnlichen Film vor: Ein berührendes Fantasydrama mit mehreren Handlungssträngen, das um Themen wie das Jenseits, Spiritualität, Vergänglichkeit und die Bewältigung von Trauer kreist.
George (Matt Damon) hat eine Gabe – oder ist es nicht doch vielmehr ein Fluch: Berührt er die Hände Hinterbliebener, kann er Kontakt mit Verstorbenen aufnehmen. Doch George möchte von seiner Gabe keinen Gebrauch mehr machen.
Erst als seine Wege sich mit dem der Französin Marie (Cécile De France), die bei einer Flutkatastrophe eine Nahtod-Erfahrung hatte, und Marcus, einem Jungen aus London kreuzen, muss George seine Einstellung überdenken.
Marcus musste erleben, wie eine geliebte Person bei einem Autounfall verunglückte und braucht Antworten, die er sich von George erhofft.
Ebenfalls beeindruckend an Hereafter auch die verschiedenen Drehorte des Filmes, die eher einen neuen James Bond, als an ein ernstes Drama denken lassen. Gedreht wurde unter anderem in Los Angeles, Hawai, London, Paris und San Francsico.
Donnerstag, 7. Juli 2011
07. Juli – Hauskreis – Apostelgeschichte 1
Mona hat heute Abend im Hauskreis mit der Apostelgeschichte angefangen. Wir haben uns mit dem ersten Kapital beschäftigt und dabei war automatisch auch der Heiliger Geist unsere Thema – z.B. Vers 8 „Aber ihr werdet den Heiligen Geist empfangen und durch seine Kraft meine Zeugen sein in Jerusalem und Judäa, in Samarien und auf der ganzen Erde."
Auch wie Matthias zum Apostel gewählt wurde durch einen Losverfahren.
Danach habe wir einen Video (ja tatsächlich Video und nicht DVD oder Blu-Ray) von Apostelgeschichte 1 angeschaut. Die Bibel Live hat einige bekannte Schauspieler wie z.B. James Brolin. Die Video ist ziemlich alt-modisch trotzdem irgend doch gut.
Mittwoch, 6. Juli 2011
06. Juli – Klausur an der FH
Heute wurden die Klausur für technische Englisch im 4. Semester an der Fachhochschule Westküste in Heide geschrieben. Ich habe tatsächlich jeder Note außer einen 3,7 gehabt.
Die Studenten die jeder Woche erschienen sind habe alle einen 2.0 oder besser aber wer so gut wie nie erschien bekam kaum mehr als einen 3.0 als Note.
Naja – offenbar habe ich tatsächlich etwas vermitteln können.
Dienstag, 5. Juli 2011
05. Juli – Battlestar Galactica
Schon vor Jahren habe ich online die gesamte 4 Staffeln der neuen Battlestar Galactica geschaut. Jetzt haben wir die SciFi Kanal und ich kann immer die Folgen aufnehmen und dann anschauen während ich am Laptop arbeite. Das habe ich
Battlestar Galactica ist eine Neuauflage des Science-Fiction-Klassikers Kampfstern Galactica von 1978.
Obwohl die Hintergrundgeschichte der ursprünglichen Serie als Basis für den Plot dient, wurde die Neuauflage komplett neu entwickelt.
Technik spielt zwar wie im Alltag auch eine zentrale Rolle, jedoch nur als Mittel zum Zweck. Im Mittelpunkt steht die durch die komplexe Interaktion der Hauptfiguren vorangetriebene Handlung.
Battlestar Galactica spielt in einer hochentwickelten menschlichen Kultur vor dem Hintergrund eines Konfliktes zwischen Menschen und intelligenten Maschinen – den „Zylonen“ –, die sich gegen ihre Erbauer erhoben haben.
Während die Galactica mit einem Konvoi ziviler Schiffe vor den Zylonen flieht und nach einem geeigneten Ort – insbesondere der in alten Mythen der Kolonisten als dreizehnte Kolonie erwähnten „Erde“ – für den Aufbau einer neuen Kolonie sucht, versucht die Kommandantin der dem Zuschauer erst im Verlaufe der Serie enthüllten Pegasus mittels Guerilla-Taktiken den Krieg weiterzuführen.
Erschwert wird die Situation auf beiden Kampfsternen durch zwölf organische Zylonenmodelle, die die Schiffe infiltriert haben und sich nur teilweise über ihre wahre Identität bewusst sind. Auch der Zuschauer kennt nur einen Teil dieser Modelle, die im Laufe der Serie nach und nach enthüllt werden; vier der für die Handlung besonders bedeutenden „Letzten Fünf“ werden erst zum Ende der dritten, der letzte erst im Verlauf der vierten und letzten Staffel bekannt.
Im Verlauf der Serie spielen der stückweise Wiederaufbau einer funktionierenden Gesellschaftsstruktur und die damit einhergehenden Probleme eine Rolle, insbesondere das Aufeinandertreffen von militärischen Strukturen, ziviler Politik und Religion verursacht immer wieder Spannungen im Konvoi der Galactica und unter den Hauptfiguren.
Thematisiert werden z. B. der Umgang und Stellenwert der – vor allem an den griechisch-römischen Polytheismus angelehnten – Religion der Kolonisten, das Verhältnis von demokratisch gewählten Regierungsorganen und der militärischen Hierarchie, die ethische Zulässigkeit von Lynchjustiz, Folter oder militärisch angeordneten Selbstmordattentaten.
In Bezug auf die Religion fällt der geradezu radikal-missionarische Eifer der monotheistisch orientierten Zylonen gegenüber den liberaleren polytheistischen Menschen auf. Ein weiteres interessantes religiöses Motiv stellt die im Laufe der Serie von Gaius Baltar ins Leben gerufene Religion der Liebe und Vergebung dar, die aber letztlich an der gewalttätigen Umwelt scheitert. Auch Konflikte unter den Zylonen, die sich im Verlauf der Serie in zwei sich bekämpfende Fraktionen spalten, treiben die Handlung voran.
Am Ende der Serie erfahren die Zuschauer, dass die von den Kolonisten gesuchte „Erde“ nicht „unsere“ Erde ist. Nachdem es den Kolonisten und den mit ihnen verbündeten Zylonen (allen voran den „Letzten Fünf“) gelungen ist, die feindlichen Zylonen auszuschalten, finden sie endlich die „neue“ (unsere) Erde. Die Menschen beschließen, dort noch einmal ganz von vorn, ohne fortgeschrittene Technik anzufangen.
Die Navigationscomputer der Flotte werden mit dem System der Galactica gekoppelt und von einem der „Letzten Fünf“, in die Sonne gesteuert. Die Menschen und die verbleibenden zylonischen Replikanten lassen sich gemeinsam auf mehreren Gebieten der Erde nieder, wodurch sie zusammen mit den eigentlichen Ureinwohnern der Erde die Stammeltern der irdischen Menschheit werden.
Montag, 4. Juli 2011
04. Juli - How I changed my mind about women
Ich habe als Audiobuch bei audible.de das Buch „Why I change my mind about women“ also auf deutsch "Warum ich meine Meinung über Frauen verändert habe" gekauft weil wir als Mülheimer Verband seit einige wenige Monate nun doch Frauen als Pastoren ordinieren dürfen. Auch wir als MV haben sozusagen unsere Meinung verändert.
Dieses Buch bietet eine Reihe von autobiographischen Berichten darüber, wie verschiedene Personen dazu gekommen sind, ihre Meinung über Frauen in Führungspositionen zu ändern. Namhafte evangelikale Leiter - Einzelpersonen und Paare, Männer und Frauen, aus einer breiten Palette von konfessionellen Zugehörigkeit und ethnischen Vielfalt - teilen ihre überraschende Reise von einem mehr oder weniger restriktiv Vorstellung hin zu eine offene Ansicht.
So dass Frau und Männer in vollständige gemeinsame Partnerschaft Führung ausüben können basierend auf den Gaben und begrenzt durch den Geschlecht. Dieses Buch bietet eine positive Vision für die Zukunft von Frauen und Männern zusammen als Partner im Reich Gottes.
Îch fand es nur sehr doof, dass es nur einen einziger Sprecher gab und egal ob der Ehemann oder die Ehefrau etwas geschrieben hat alles hat der selben Mann vorgelesen. Warum gab es nicht wenigsten einen männlichen und einen weiblichen Sprecher???
Sonntag, 3. Juli 2011
03. Juli – Sommerfest in Lübeck
Gestern und heute Morgen hat es fast ohne Unterbrechung geregnet. Aber rechtzeitig zum Sommerfest hat es aufgehört. Danke Jesus.
Wir haben unsere Gemeindehaus schön geschmückt – innen wie auch draußen. Es wurde gegrillt und es gab Salate und Kuchen bis zum Abwinken.
Für die Kindern gab es einen Schminktisch wo ihre Gesichter angemalt werden könnte und auch Dosenwerfen gab es. In einem anderen Raum wurden Blumentopfen angemalt und auch eine Blume wurde gleich darin angepflanzt.
Gut 20 Gästen waren zu unsere Sommerfest gekommen und die Stimmung war ganz toll. Es gab gute Gespräche und schöne Begegnungen.
Eine neue Aktion „Cents 4 Children“ wurde auch vorgestellt mit selbst geschrieben Liedern und einen Zeugnis. Die Aktion sammelt das ganze Kleingeld was Zuhause herum liegt und sie spenden es dann an christliche Organisationen weiter die einen Schwerpunkt mit Kindern haben.
Vor dem Sommerfest gab es auch einen Gottesdienst. Diesen Monat beschäftigen wir uns als Arche Lübeck mit den Thema – Beziehungen.
Hier kannst du die Predigt auch hören.
I. Selbstwertgefühl
- Erkennen Gott hat dich gut gemacht - Psalm 139,13-16
- erlebe Gottes Erlösung durch Jesus!!
II. Geschicklichkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen
- Einander annehmen
- Echte Offenheit
- Anerkennung und Freude
III. Umgang mit Kritik
- Kriterien für Kritik,
- 1. Ist es wahr? - eine Meinung ist nicht immer die Wahrheit
- 2. Ist es nützlich? - was bringt es weiter zu sagen
- 3. Sage ich es in der Liebe? - wie sage ich es dem andern
Samstag, 2. Juli 2011
02. Juli – Open House
Für mich geht nun Open House in den Sommerferienpause. Zwar findet noch am 16. Juli der letzten Open House Abend statt, dennoch in Verbindung mit einem Workshop-Wochenende in der Gemeinde.
Ab sofort wird Open House nur noch 14-tägig sein – weil die Jugendlichen gerne das so haben wollen.
Heute abend habe ich Aufsicht gehabt und Nele hat noch ihre 13. Geburtstag in der Gemeinde beim Open House gefeiert. Es gab Hot Dogs und Kuchen. Wir spielten Wii und wie immer gab es einen Andacht.
Eine tolle Truppen von junge Männer und Frauen und mit dem Jesus noch viel vor hat!
Freitag, 1. Juli 2011
01. Juli - Black like me vom John Howard Griffin
Im Herbst 1959 bezog John Howard Griffin ein Zimmer im Monteleone Hotel in New Orleans. Er nahm Medikamente, die seine Hautfarbe veränderten, setzte sich mehrere Stunden täglich künstlicher Höhensonne aus, rasierte sich den Schädel und verwandelte sich nach und nach in einen Schwarzen. Dann durchkreuzte er sechs Wochen den Süden, fuhr durch Louisiana, Mississippi, Alabama und Georgia - und schrieb auf, was ihm widerfuhr.
Seine Erzählungen von der erniedrigenden Behandlung durch Weiße als "Bürger zehnter Klasse" wurden zuerst in dem Fotojournal Sepia veröffentlicht, einer Publikation, die schwarzen Amerikanern gehörte und für Schwarze publizierte.
Von Griffin selbst bin ich sehr beeindruckt. Es ist erschütternd, was er im Jahr 1960 während seiner einmonatige Reise als "Neger" im tiefen Süden der USA erlebt hat und wie ihn diese Erlebnisse persönlich verändert.
Eines wird hier überdeutlich: Nicht über Hautfarben und Rasse nachzudenken, ist ein Luxus, den nur Weiße haben. Sobald Griffin in die Haut des "Negers" schlüpft, erlebt er eine völlig andere Wirklichkeit:
Er ist den starrenden (meist feindseligen oder zumindest misstrauischen) Blicken Anderer ("hate stares") ausgesetzt, fühlt permanent auch eine physische Bedrohung, ihm ist der Zugang zu Konzertsälen, Bibliotheken, und anderen Formen von Bildung, die Freiheit, seine Notdurft zu verrichten oder z.B. Wasser zu trinken, an den entsprechenden öffentlichen Einrichtungen, verwehrt.
Nie wird er als Mensch, als er selbst, wahrgenommen, sondern immer als das, was Weiße in ihn hineinprojizieren: den potentiellen Kriminellen, Vergewaltiger, Analphabeten oder auch die dauerpotente Sexbestie.
Und Griffin kann nicht anders, als einen Teil dieser Projektionen anzunehmen: Er bewegt sich anders, spricht anders, fühlt sich erdrückt von der Aussichtslosigkeit, die mit der schwarzen Hautfarbe verbunden ist. Und er sieht, wie die schwarzen Menschen um ihn herum diese Zuschreibungen angenommen haben, wie sie geduckt werden, z.T. ihre eigene Hautfarbe hassen, alles gäben, um weiß oder zumindest von Weißen anerkannt zu sein.
Die Reaktion in seiner Heimatstadt Mansfield war heftig - seine Familie erhielt Todesdrohungen er wurde öffentlich als "Verräter der weißen Rasse" geschmäht. Griffin, um die Sicherheit seiner Familie fürchtend, zog nach Mexiko, wo er die Erzählungen zu einem Buch mit dem Titel „Black like me“ zusammenfasste.
Die weiße Kritik lobte beim Erscheinen 1961 das Buch, es kletterte in der Folge in die Bestsellerliste. Die schwarzen Kritiker waren deutlich zurückhaltender. Griffin jedenfalls wurde durch das Buch zu einem gefragten Schriftsteller und Lesereisenden.
Die Auflage des Buches liegt bei 10 Millionen, es wurde in vierzehn Sprachen übersetzt, und 1964 mit James Whitmore in der Hauptrolle verfilmt. In Amerika ist es seit seiner Veröffentlichung Teil des Lehrplanes an vielen High Schools und Universitäten.