Sonntag, 2. Dezember 2012

02 Dez - Predigt am Sandberg

Ich habe heute morgen in der Gemeinde am Sandberg über den Umgang mit Enttäuschungen gepredigt.

Hier kannst du die Predigt hören



Die Enttäuschungen des Lebens überwinden

1. Öffne dem Herrn dein Herz und bring alles zum Ausdruck, was du fühlst, einschließlich des Zorns, den du vielleicht auch ihm gegenüber empfindest.

Beispiel von Elia in 1. Könige 19


2. Bitte Gott, dir die Kraft zu schenken, denen zu vergeben, die dich so tief verletzt haben.

„Vergib uns unsere Schuld, wie wir denen vergeben, die uns Unrecht getan haben. Euer Vater im Himmel wird euch vergeben, wenn ihr den Menschen vergebt, die euch Unrecht getan haben. Wenn ihr ihnen aber nicht vergeben wollt, dann wird Gott auch eure Schuld nicht vergeben." (Matt. 6, 12 u14-15)


3. Höre damit auf, so oft zu überreagieren und benimm dich wie ein Christ!

„Mit Bitterkeit, Jähzorn und Wut sollt ihr nichts mehr zu tun haben. Schreit einander nicht an, redet nicht schlecht über andere, und vermeidet jede Feindseligkeit.“ (Eph. 6,31)

4. Bitte den Herrn um „neue Augen“, damit du den Segen in deinem Leben erkennen kannst. Bitte ihn, den Geist der Bitterkeit durch den Geist der Dankbarkeit zu ersetzen.

„Er hat mich gesandt, alle Trauernden zu trösten. Vorbei ist die Leidenszeit der Einwohner Jerusalems! Sie streuen sich nicht mehr voller Verzweiflung Asche auf den Kopf, sondern schmücken sich mit einem Turban. Statt der Trauergewänder gebe ich ihnen duftendes Öl, das sie erfreut. Ihre Mutlosigkeit will ich in Jubel verwandeln, der sie schmückt wie ein Festkleid. Wer sie dann sieht, vergleicht sie mit Bäumen, die der Herr gepflanzt hat. Man wird sie "Garten des Herrn" nennen, an dem er seine Größe und Macht zeigt.“ ((Jes 61,2b-3)



5. Bitte den Herrn, dir Worte der Ermutigung zu schenken statt Worte der Zerstörung.

„Worte sättigen die Seele wie Speise den Magen; das rechte Wort aus dem Mund eines Menschen stillt alle Wünsche. Wer gern redet, muss die Folgen tragen, denn die Zunge kann töten oder Leben spenden.“ (Sprüche 18, 20-22)


6. Erlaube Jesus, dein zerbrochenes Herz zu heilen. Er wird es tun!

„Heile du mich, Herr, dann werde ich geheilt, hilf mir, dann ist mir geholfen! Ich preise dich allein!“ (Jeremiah 17,14)



7. Bitte jemanden, mit dir zu beten.

„Leidet jemand unter euch? Dann soll er beten! Hat einer Grund zur Freude? Dann soll er Gott Loblieder singen. Bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet. Denn das Gebet eines Menschen, der nach Gottes Willen lebt, hat große Kraft.“ (Jakobus 5, 13 u. 16)





Sonntag, 18. November 2012

18 Nov - 1. Johannes 3


Heute morgen habe ich in der Arche Lübeck über 1. Johannes 3 gepredigt

Hier kannst du die Predigt anhören


Was es bedeutet, Gottes Kind zu sein
1 Seht doch, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns schenkt! Denn wir dürfen uns nicht nur seine Kinder nennen, sondern wir sind es wirklich. Als seine Kinder sind wir Fremde für diese Welt, weil Gott für sie ein Fremder ist. 2 Meine Lieben! Wenn wir schon jetzt Kinder Gottes sind, was werden wir erst sein, wenn Christus kommt! Dann werden wir ihm ähnlich sein, denn wir werden ihn sehen, wie er wirklich ist. 3 Wer diese Hoffnung hat, der meidet jede Schuld, so wie Christus ohne Schuld war. 4 Wer sündigt, lehnt sich gegen Gott und seine Gebote auf, denn sündigen heißt: Gottes Gebote missachten. 5 Doch ihr wisst ja, dass Christus Mensch wurde, um uns von unseren Sünden zu befreien, und er selbst war ohne jede Sünde. 6 Wer mit Christus verbunden bleibt, der wird nicht länger sündigen. Wer aber weiter sündigt, der weiß nichts von Christus und kennt ihn nicht. 7 Meine geliebten Kinder! Lasst euch durch niemanden vom richtigen Weg abbringen! Ihr dürft nur dem vertrauen, der wie Christus ein Leben führt, das Gott gefällt. 8 Wer sich aber gegen Gott auflehnt, gehört dem Teufel. Denn der Teufel hat sich von Anfang an gegen Gott aufgelehnt. Doch der Sohn Gottes ist gerade deswegen zu uns gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören. 9 Wer von Gott neues Leben bekommen hat und zu seinen Kindern gehört, der sündigt nicht; denn Gott hat ihm seine Kraft geschenkt, die in ihm wirkt1. Weil er ein Kind Gottes ist, kann er nicht länger als Sünder leben. 10 Daran kann also jeder erkennen, wer ein Kind Gottes oder wer ein Kind des Teufels ist. Alle, die Unrecht tun und ihren Bruder oder ihre Schwester nicht lieben, sind niemals Gottes Kinder.

Der Maßstab für unsere Liebe
11 Von Anfang an habt ihr gehört: Wir sollen einander lieben. 12 Nicht Kain darf unser Vorbild sein. Er war ein Kind des Teufels und tötete seinen Bruder Abel. Und warum hat er ihn ermordet? Weil seine eigenen Taten böse waren, aber das Leben seines Bruders Gott gefiel. 13 Genau aus demselben Grund hasst euch die Welt. Wundert euch also nicht darüber, liebe Brüder und Schwestern. 14 Wir wissen, dass wir vom ewigen Tod gerettet wurden und jetzt neues Leben haben. Das zeigt sich an der Liebe zu unseren Brüdern und Schwestern. Wer nicht liebt, der bleibt dem Tod ausgeliefert. 15 Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder. Und das wisst ihr: Ein Mörder hat das ewige Leben nicht. 16 Die Liebe Christi haben wir daran erkannt, dass er sein Leben für uns opferte. Ebenso müssen auch wir bereit sein, unser Leben für unsere Geschwister hinzugeben. 17 Denn wie kann Gottes Liebe in einem Menschen bleiben, dem die Not seines Bruders oder seiner Schwester gleichgültig ist, obwohl er selbst alles im Überfluss besitzt?

Gott ist größer als unser Gewissen
18 Deshalb, meine Kinder, lasst uns einander lieben: nicht mit leeren Worten, sondern mit tatkräftiger Liebe und in aller Aufrichtigkeit. 19 Daran zeigt sich, dass die Wahrheit unser Leben bestimmt. So können wir mit einem guten Gewissen vor Gott treten. 20 Doch auch wenn unser Gewissen uns schuldig spricht, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott größer ist als unser Gewissen. Er kennt uns ganz genau. 21 Kann uns also unser Gewissen nicht mehr verurteilen, meine Lieben, dann dürfen wir voller Freude und Zuversicht zu Gott kommen. 22 Er wird uns geben, worum wir ihn bitten; denn wir richten uns nach seinen Geboten und leben, wie es ihm gefällt. 23 Und so lautet Gottes Gebot: Wir sollen seinem Sohn Jesus Christus vertrauen und einander so lieben, wie Christus es uns aufgetragen hat. 24 Wer sich an seine Gebote hält, der bleibt mit Gott verbunden, und Gott bleibt in ihm wohnen. Wir wissen, dass Gott in uns lebt; das bestätigt der Geist, den er uns geschenkt hat.

Sonntag, 11. November 2012

11. Nov - Gaben des Heiligen Geistes

Heute Nachmittag habe ich über die Gaben des Heiligen Geistes in Rendsburg gepredigt

Hier kannst du die Predigt hören


Sonntag, 4. November 2012

04. Nov - Predigt in Vaale

Ich habe heute Abend in Vaale über Römer 14 gepredigt.

Hier kannst du die Predigt hören

Von den Schwachen und Starken im Glauben
1 Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen.
2 Der eine glaubt, er dürfe alles essen; wer aber schwach ist, der isst kein Fleisch.
3 Wer isst, der verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, der richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen.
4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten.
5 Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiss.
6 Wer auf den Tag achtet, der tut's im Blick auf den Herrn; wer isst, der isst im Blick auf den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der isst im Blick auf den Herrn nicht und dankt Gott auch.
7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.
10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden.
11 Denn es steht geschrieben (Jesaja 45,23): »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen.«
12 So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
13 Darum lasst uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr darauf euren Sinn, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.
14 Ich weiß und bin gewiss in dem Herrn Jesus, dass nichts unrein ist an sich selbst; nur für den, der es für unrein hält, ist es unrein.
15 Wenn aber dein Bruder wegen deiner Speise betrübt wird, so handelst du nicht mehr nach der Liebe. Bringe nicht durch deine Speise den ins Verderben, für den Christus gestorben ist.
16 Es soll doch nicht verlästert werden, was ihr Gutes habt.
17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist.
18 Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet.
19 Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander.
20 Zerstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut für den, der es mit schlechtem Gewissen isst.
21 Es ist besser, du isst kein Fleisch und trinkst keinen Wein und tust nichts, woran sich dein Bruder stößt.
22 Den Glauben, den du hast, behalte bei dir selbst vor Gott. Selig ist, der sich selbst nicht zu verurteilen braucht, wenn er sich prüft.
23 Wer aber dabei zweifelt und dennoch isst, der ist gerichtet, denn es kommt nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde.

Sonntag, 28. Oktober 2012

28 Okt - 1 Johannes 2

Heute morgen habe ich über 1 Johannes 2 in der Arche Lübeck gepredigt.

Hier kannst du die Predigt hören


Christus der Versöhner
1 Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.
2 Und er ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
3 Und daran merken wir, dass wir ihn kennen, wenn wir seine Gebote halten.
4 Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht.
5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.
6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll auch leben, wie er gelebt hat.
Die Bruderliebe
7 Meine Lieben, ich schreibe euch nicht ein neues Gebot, sondern das alte Gebot, das ihr von Anfang an gehabt habt. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt.
8 Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot, das wahr ist in ihm und in euch; denn die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint jetzt.
9 Wer sagt, er sei im Licht, und hasst seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis.
10 Wer seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht, und durch ihn kommt niemand zu Fall.
11 Wer aber seinen Bruder hasst, der ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wo er hingeht; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet.

Absage an die Welt
12 Liebe Kinder, ich schreibe euch, dass euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.
13 Ich schreibe euch Vätern; denn ihr kennt den, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch jungen Männern; denn ihr habt den Bösen überwunden.
14 Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr kennt den Vater. Ich habe euch Vätern geschrieben; denn ihr kennt den, der von Anfang an ist. Ich habe euch jungen Männern geschrieben; denn ihr seid stark und das Wort Gottes bleibt in euch, und ihr habt den Bösen überwunden.
15 Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
16 Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

Sonntag, 21. Oktober 2012

21. Okt - Lübeck & Vaale

Heute habe ich in der Arche Lübeck einen Mini-Predigt Reihe über das 1 Johannesbrief begonnen.

Hier kannst du die erste Presigt hören


Die Grundlage christlicher Gemeinschaft
1 Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens -
2 und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist -,
3 was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
4 Und das schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen sei.

Das Leben im Licht
5 Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.
6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.
8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.



Heute Abend habe ich dann über Römer 13 in Vaale gepredigt

Hier kannst du auch diese Predigt hören



Die Stellung zur staatlichen Gewalt
1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.
2 Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.
3 Denn vor denen, die Gewalt haben, muss man sich nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes; so wirst du Lob von ihr erhalten.
4 Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut.
5 Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen.
6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht.
7 So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.

Die Liebe als Erfüllung des Gesetzes
8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.
9 Denn was da gesagt ist (2.Mose 20,13-17): »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst (3.Mose 19,18): »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«
10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

Leben im Licht des kommenden Tages
11 Und das tut, weil ihr die Zeit erkennt, nämlich dass die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf, denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden.
12 Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.
13 Lasst uns ehrbar leben wie am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Eifersucht;
14 sondern zieht an den Herrn Jesus Christus und sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt.

Sonntag, 14. Oktober 2012

14. Okt - Gemeinde ist . . .

Heute Nachmittag habe ich in Rendsburg über "Gemeinde ist . . ." gepredigt.

Hier kannst du die Predigt anhören




Sonntag, 30. September 2012

30. Sept - Erntedank & Enttäuschungen

Ich habe heute morgen in Lauenburg über Umgang mit Enttäuschungen gepredigt

Hier kannst du die Predigt hören




Nachmittags habe ich dann in der Itzehoer Gemeinde am Sandbger über das Thema Erntedank gepredigt.

Hier kannst du auch diese Predigt hören

Freitag, 31. August 2012

31. August – Augenüberprüfung – Fuhlendorf

Letzte Woche als ich von der Uni-Klinik Eppendorf zu hören bekam, dass ich keinen OP wegen Grauer Star erhalten sollte – da ging ich zu meinem guten Bekannten Thorsten bei der Optiker Fuhlendorf hin um eine Brille zu bekommen.

Allerdings bekam ich letzte Woche nur einen Termin, da der Chef persönlich mein linkes Auge anschauen sollte. Heute war es endlich so weit.

Fuhlendorf ist echt genial ausgestattet mit Technik um meinen Augen zu überprüfen – nur die Uni-Klinik in Kiel hat bessere Möglichkeit alles zu überprüfen.

Herr Fuhlendorf nahm sich eine ganze Stunde alles zu überprüfen und auch meine Krankheitsgeschichte zu dokumentieren.

Im Grunde behindert mein Grauer Star enorm die Sehkraft an das linke Auge und auch die starke Hornhautverkrümmung führt dazu, dass ich mit dem Maximum am Sehhilfen nur noch auf 40% Sehleistung komme.

Mein Anliegen ist es im Verkehr besonders abends beim Regen noch halbwegs sicher Autofahren zu können. Zurzeit ignoriert mein Gehirn die Bilder vom linken Auge zum größten Teil, aber gerade nachts und beim Regen fängt mein Gehirn an doch die Bilder zu vermischen.

Deshalb brauche ich auf jeden Fall bis zum Grauer Star OP eine Brille beim Autofahren. Allerdings ändert sich die Werte bei mir im Augen noch. Die Hornhaut heilt noch und die Linse trübt sich immer mehr und mehr ein.

Als Übergangslösung werde ich ein billiges Brillengestell und wir werden wahrscheinlich alle 4-6 Woche die Linse ändern müssen.

Montag bin ich wieder bei Dr. Gellrich in Kellinghusen und er soll noch diesen ungewöhnlichen Weg absegnen.

Ein Problem ist aber meinem Gehirn – wird meinem Gehirn bei der Brille umschalten können oder werde ich immer diesen Brille tragen müssen – obwohl ich rechts ohne Brille besser sehen kann.

Donnerstag, 30. August 2012

30. August – Übungsleiterpauschale

Heute Abend war im CZI eine Mitgliederversammlung und dort wurde einen Antrag gestellt jemand aus der Gemeindeleitung und dabei unsere leitende Kindermitarbeiterin mit Fahrtkosten zu erstatten. Diese Frau wohnt in Hohenwestedt und sie ist 4-5 Tage in der Gemeinde und dabei wären gut 180 Euro im Monate an Fahrtkosten zusammengekommen.

Ich hatte schon vor einem Monat von dieser Idee gehört und damals schon die Gemeindeleitung vorgeschlagen keine Fahrtkosten zu erstatten sondern diese Frau eine Übungsleiterpauschale zu zahlen.

Allerdings wurde nicht mein Vorschlag in der Gemeindestunde vorgestellt sondern stattdessen den Antrag auf Fahrtkostenerstattung. Sofort ging die Diskussionen los und die Frage nach Haftung bzw. wer kann auch noch Fahrkostenerstattung beantragen. Also machen wir da nicht einen Fass ohne Boden auf?

Ich habe noch einmal meinem Vorschlag gemacht und sehr schnell wurde diesen Tipp von mir einstimmig angenommen – aber was genau ist eine Übungsleiterpauschale?

Unter der Übungsleiterpauschale versteht man eine Vergünstigung nach § 3 Nr. 26 des deutschen Einkommensteuergesetzes. Nebenberufliche Einkünfte sind bis zu einer Höhe von jährlich 2.100 Euro steuerfrei, wenn eine (nebenberufliche) Tätigkeit für eine gemeinnützige Organisation oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts vorliegt.

Dazu zählen gemeinnützige (§ 52 Abgabenordnung), mildtätige (§ 53 AO) oder kirchliche (§ 54 AO) Tätigkeiten. Von der Übungsleiterpauschale profitieren nebenberufliche Tätigkeiten als Übungsleiter, Ausbilder, Erzieher, Betreuer oder vergleichbare Tätigkeiten. Darunter fallen auch Übungsleiter in Sportvereinen oder nebenberufliche Dozenten an Volkshochschulen, Fachhochschulen und Universitäten.

Neben den steuerlichen Vorteilen sind die Einkünfte nach § 14 Abs. 1 Satz 3 SGB IV auch nicht sozialversicherungspflichtig.

Mittwoch, 29. August 2012

29. August – Alpha Vorbereitung

Nächste Woche fängt im CZI unseres Alpha Kurs und heute Abend war unser letztes Vorbereitungstreff. Leider haben drei von acht Mitarbeitern in den letzten Wochen abgesagt. Die haben tolle Grunde – eine Person bekommt Chemotherapie an dem Tag und kann nicht, eine andere Frau hat die demente Schwiegermutter neu zu pflege und eine dritte Personen bekam statt die geplant 400 Euro Stelle eine Ganztagsstelle mit zwei kleine Kinder und packt es einfach nicht.

Dafür haben wir doch zwei neue Mitarbeiter gewinnen können und heute Abend haben wir uns als Team zum ersten Mal richtig gefunden.

Ich bin sehr gespannt wie alles dieses Jahr laufen wird. Schon jetzt darf ich mehr Vorträge halten als geplant – nun brauchen wir viele Anmeldungen. Bisher haben wir 4 feste Anmeldungen und 3 Menschen die wahrscheinlich kommen werden.

Dienstag, 28. August 2012

28. August – Referat über EUnet und DENIC

Online bei www.coursera.org mache ich einen Kurs von der University of Michigan bei Professor Chuck zum Thema „History of the Internet“. Dabei habe ich doch einiges an Grundkenntnis erlernt und mache Lücke in meinem IT Verständnis wurde geschlossen.

Eine Aufgabe war es einen Referat von 300-500 Worten zu schrieben und diesen Referat wurde von 5 verschiedene Personen aus dem Kurs geprüft und korrigiert und dabei habe ich 9 von 10 Punkte bekommen.

Es gab diese Woche die Möglichkeit einen Zusatz Referat zu schrieben von 500-1000 Worte um Bonus Punkte zu bekommen und deshalb habe ich mich dann gestern Abend hingesetzt und einen Referat über EUnet und DENIC geschrieben. EUnet war also die erst Internet Provider in Deutschland und DENIC ist die Vergabestelle für alle „.de“ Domain – wobei beide Organisationen haben ihren Wurzeln in Uni Dortmund Ender der 80er Jahre.

Hier kannst du auf Englisch mein Referat lesen.

Since I have lived the past 24 years of my life in Germany, I only find it fitting to describe the flow of money that influenced the development of the German Internet backbone using the example of EUnet and furthermore I would also like to give an example of the non-profit organization DENIC in which the flow of money had very little influence.

First of all I would like to take a look at the history of a company which went from being just a university project to becoming the first commercial internet provider of Germany. The EUnet (European UNIX Network) was founded 1982 through the EUUG (European Unix User Group) as a European equivalent to the Usenet in the United States. At the University of Dortmund in Germany the very first EUnet backbone connection was established using the Unix-to-Unix Copy (UUCP) transmission protocol and with this for the first time e-mail and news services were offered in Germany.

By spring 1985 there were about 250 installations in 17 European countries, including 24 installations in Germany using the EUnet. This is exactly when the first initial influence of money became evident due to the costs that were being incurred for the backbone operation and international lines and yet the German part of the EUnet remained at the University of Dortmund.

This was only possible thanks to the ingenuity and thrift of the university department of computer sciences at Dortmund, Germany. For example the company Siemens donated in November 1985 a PC MX2 computer for the German backbone, because up until that point a VAX 11/750 computer from their own university department of computer sciences had been used. So basically the German backbone survived for the first few years by using donated hardware and leased copper lines sponsored by university grants.

To fully understand the importance and history of EUnet, it is helpful to remember that until the early 1990s nearly every European country including Germany had a telecommunications monopoly with a national postal telephone and telegraph service and that commercial and non-commercial delivery of telecommunications services was prohibited or at best legally in a "grey zone".

Finally in 1992 EUnet left the University in Dortmund as a commercial spin-off under the command of the American Glenn Kowack as the EUnet Deutschland GmbH which was the first commercial Internet provider in Germany.

At the same time in several other European countries Eunet also became a commercial organization. For example, Luc De Vos created EUnet Belgium in 1993 as a spin-off from the University of Leuven

In 1999, the EUnet Deutschland GmbH was acquired by UUNET Technologies and in 2001 UUNET was bought by the WorldCom group (later MCI Worldcom), in which the former EUnet formed the foundation for their German and European IP divisions.

Interesting is the fact that Verizon which bought the bankrupt MCI Worldcom is still based today in Dortmund Germany the birthplace of the German Internet backbone. For Germany with the example of EUnet it is very clear that money for the first internet boom came to the places of greatest know-how and infrastructure – in this case Dortmund. Nevertheless money was not always the most influential factor for the development of the Internet in Germany.

To exemplify this point I would now like to briefly turn my attention to a second organization also from the University of Dortmund which took a different path and ended up in the non-profit arena. In 1986 the top level domain ending “.de” was listed for the first time and was originally controlled by CSNET, the US network operator, but in early 1988 the supervision of the ".de" domains was handed-over to the EUnet project of the University of Dortmund. In international procedures, such an internet service is known as a Network Information Center, which is abbreviated NIC. So the name DENIC was formed from DE for Germany and NIC.

At the very beginning, the administration of the “.de” domains was carried out relatively informally. The names and associated computer addresses were entered manually into a list, which began to grow at a quickening pace. So that it soon became clear that this volunteer driven system had to be based on a larger, more extensive non-profit foundation.

For one reason or another DENIC, the German domain administration, decided to turn itself into a non-profit organization, but EUnet the original backbone provider of Germany was at exactly the same university and developed during a similar time span decided instead to become a commercial enterprise. So apparently, at least for Germany, money was not the only factor that influenced the development of the Internet.

Sources:

  • http://irb.cs.tu-dortmund.de/cont/de/home/ueber/projekte/eunet/
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Internets
  • http://en.wikipedia.org/wiki/EUnet
  • http://ben.home.cern.ch/ben/TCPHIST.html
  • http://www.livinginternet.com/i/ii_eunet.htm

Montag, 27. August 2012

27. August – Clever Fit

Letztes Jahr bin ich Mitglied bei Clever Fit eine neue billig Fitness Club. Leider war ich nur ein paar Mal da bevor meine linke Auge anfing Ärger zu machen und ich pausieren müsste. Natürlich war auch meine Faulheit bzw. meine übervolle Terminkalender mit dafür verantwortlich, dass ich so selten da war.

Da aber meine Waage immer mehr und mehr Kilos anzeigt, habe ich mich endlich beschlossen wieder regelmäßig hinzugehen.

Heute habe ich dann gut 40 Minuten auf dem Trainingsrad verbracht bei einem Herzfrequenz von 142 Schlägen je Minute. Danach verbringe ich ca. 20 Minuten Gewicht zu heben um meine Schultern, Rücken und Armen zu stärken. Natürlich dürfen die Bauchübungen nicht fehlen und ich bin gespannt wie stark der Muskelkater Morgen und Übermorgen sein wird.

Samstag, 25. August 2012

25. August – Essen bei Babylon

Da Mona’s Eltern heute Abend um 17 Uhr gekommen sind, habe ich vorher den Rasen gemäht und sogar eine Stelle bei uns im Schlafzimmer endlich ausgebessert die seit Monate mich gestört hat.

Julian und Melina haben uns begleitet zum Babylon – einen sehr guter griechisches Restaurant hier in Itzehoe – zusammen mit Claus, Waltraut, Mona und ich meine Wenigkeit.

Die Gespräche waren gut, das Essen hervorragend und ich habe von drei anderen Personen auch deren Ouzo bekommen.

Donnerstag, 23. August 2012

23. August – Trampolin

Schon seit Monate hörte ich immer wieder die Bitte von Mona, Melina und Mille nach einem Trampolin.

Da ich seit einigen Wochen bei der Firma Summary GmbH Englisch Unterricht gebe und Summary Tramponline über Amazon vertreibt, habe ich angefragt ob ich auch einen Trampolin direkt kaufen darf.

Ich habe einen kleinen Rabatt tatsächlich bekommen und kaufte deshalb einem 4 Meter großen Trampolin für unseren Garten. Größer ging leider nicht – aber das Ding ist echt riesig.

Bis 150 Kilo kann das Trampolin aushalten – also können 3 Kinder bzw. 2 Erwachsenen können gleichzeitig drauf.

Mittwoch, 22. August 2012

22. August – Alpha Schulung

Die zweite Alpha Schulung im CZI ging um das Thema Gesprächsführung, Bibelarbeit, Gebet in der Kleingruppe.

Ich habe also Grundlage einen Artikel Namens „Zielorientierte Gesprächsführung in der Kleingruppe“ von Rainer Hübner aus der Ausgabe Nr. 2, April / Mai 2008 der Verbandszeitschrift Blickpunkt der Landeskirchliche Gemeinschaft in Bayern

Hier ist der Auszug:

Im Normalfall machen wir uns wenig Gedanken über Gesprächsabläufe in einer Kleingruppe, es sei denn es kommt zu Verletzungen oder zum Eklat. Dann fragt man sich: Wie konnte es nur so weit kommen? Doch immer wieder gehen wir mit dem Gefühl aus dem Gruppentreffen, dass das Gespräch nicht richtig gegriffen hat, können es aber nicht fest machen, woran es lag.

Deshalb möchte ich versuchen, ihnen im ersten Teil bewusst zu machen, wie Gespräche verlaufen und sinnvoll gelenkt werden können. Vor einigen Jahren fand ich in einer Mitarbeiterzeitschrift ein treffendes Bild für ein Gruppengespräch: Es wird mit fließendem Wasser verglichen. Ein Gespräch fließt, plätschert oder zieht sich träge dahin. Gesprächsleitung heißt, für diesen Fluss Verantwortung zu übernehmen. Und das kann so aussehen:

1. Es gibt Situationen, da überschlägt sich das Gespräch. Immer neue Themen werden angerissen, die Teilnehmer werden hitzig, und ein Durcheinander entsteht. Jetzt baut der Leiter einen Damm. Das heißt, er zieht eine Zwischenbilanz und bestimmt, mit welchem Thema fortgesetzt wird.

2. Ein anderes Mal schleicht das Gespräch lustlos dahin in immer langweiligeren Schleifen (allgemeines “Blabla“). Jetzt verengt der Leiter den Flusslauf. Er bringt das „Herumgerede“ auf eine präzise Fragestellung. Er macht zum Beispiel das fromme Reden praktisch („Was heißt ‚Geduld‘ für dich im Familienalltag?“ Wenn er mit dieser direkten Frage den Teilnehmer überfährt, kann er die Frage zunächst auch verfremden: „Was heißt Geduld für Christen im Familienalltag, wenn ...“). Damit wird es persönlich und spannend.

3. Manchmal versickert das Gespräch. Jeder hat das Gefühl, dass das Thema ausgeschöpft ist. Der Gesprächsführer sollte ein neues Thema wie einen Seitenbach herein leiten oder aus dem Reservoir eines zuvor nur kurz angeschnittenen Themas einen Zufluss schaffen.

4. Zuweilen kommt es vor, dass Leute Äste oder Brocken (unpassende, unkonkrete fromme Antworten oder große persönliche Probleme) hineinwerfen, die den Gesprächsfluss hemmen, ja zum Stocken bringen können oder ihn in eine andere Richtung abzudrängen drohen. Der Leiter muss jetzt schnell entscheiden, ob er diesen Umweg zulassen will; sonst muss er das Hindernis schleunigst ausräumen, indem er das Thema eventuell vertagt oder kurz selbst beantwortet. Lässt er die Richtungsänderung zu, muss er sehr wach sein, dass nicht der ganze Abend eine andere Richtung nimmt. (Wobei selbst dies zuweilen kein Schaden ist, aber nicht die Regel sein sollte.)

5. „Ende gut - alles gut.“ Was ist ein „gutes Ende“? Ein Ende, das das ganze Gespräch abrundet und bei dem sich die Teilnehmer auf das nächste Mal freuen. Für ein solches „gutes Ende“ ist es nötig, dass der Leiter ein wenig mit der Uhr arbeitet und wie ein kluger Steuermann weiß, an welcher Stelle er mit seiner Gruppe das Ufer erreichen will. Er sollte sich eine Viertelstunde vor Schluss überlegen, ob er noch einen neuen (und gegebenenfalls welchen) Themenbereich anschneiden will oder zulassen darf. Sonst muss er nachher gewaltsam abbrechen, und die Leute kommen sich vor wie bei einer Notlandung.

Für viele Fragen, die man alle noch gerne diskutiert und gelöst hätte, ist nun plötzlich keine Zeit mehr. Richtet er aber sich und auch die Gruppe auf das Ende des Abends ein, kann er ohne Hast zusammenfassen, was man erreicht hat und darauf hinweisen, wie man jetzt noch fortsetzen könnte. Es ist daher gut, wenn er sich während des Abends stichwortartig Notizen vom Verlauf des Gesprächs gemacht hat.
Solch ein Abschluss gibt den Teilnehmern das Gefühl, gut geleitet worden zu sein und etwas erreicht zu haben.

Zielorientierte Gesprächsführung in der Kleingruppe
Ausgabe Nr. 2, April / Mai 2008 - Rainer Hübner, Burgthann
http://www.lkg.de/verbandszeitschrift-blickpunkt-lkg/blickpunkt-artikel-archiv/artikel-archiv-detail/artikel/Zielorientierte-Gespraechsfuehrung-in-der-Kleingruppe.html

Gesprächsführung, Bibelarbeit, Gebet in der Kleingruppe

Sonntag, 19. August 2012

19. August – Sommerfest der Arche Lübeck

Ausgerechnet heute war der heißeste Tag des Jahres und wir als Arche Lübeck hatten heute unser Sommerfest.

Um 10.30 gab es wie immer einen Gottesdienst und dabei habe ich über die Umgang mit Talenten aus Matthäus 25 gepredigt.

Hier kannst du die Predigt hören.

Nach dem Gottesdienst haben wir alles für unser Sommerfest aufgebaut aber bei 32° im Schatten war es einfach sehr heiß.

Es gab Kinderschminken, Dosenwerfen, einen Verschenktisch, Malen und natürlich wurde auch gegrillt und es gab mehr als genug zum Essen. Wie immer war der Kuchenbuffet sehr üppig und lecker.

Leider kamen dieses Jahr zum Sommerfest weniger Menschen als die Jahren zuvor – aber ganz ehrlich - ich wäre auch bei dieser Hitze ungerne irgendwo hingefahren. Höchsten an den Strand wäre ich gerne gewesen aber wahrscheinlich nicht zu einem Gartenfest.

Trotzdem waren mehr als einen Duzend Gästen gekommen und wir haben alle ganz persönlich und herzlich zum Alpha Kurs im September.

Gegen 15 Uhr bekam ich einen Anruf, dass der Prediger für Vaale nicht kommen könnte – also dürfte ich stattdessen dort einspringen. Wiederum bei dieser Hitze war das nicht meine bevorzugte Tätigkeit an diesen sehr langen und heißen Tag.

Mona hat mich mit ihren klimatisierten Wagen nach Vaale gefahren und anschließend sind wir nach Brokdorf gefahren um Zeit für uns zu haben und auch Sand unter meine Füße zu spüren. Das tut immer sehr gut.

Samstag, 11. August 2012

11. August – Open House

Nach den Sommerferien fing heute Abend wieder Open House an und ich habe Aufsicht zusammen mit den neuen Jugendpastor Stefan gehabt.

Mike bat mich den Wii Zuhause zu lassen weil alle zusammen spielen sollten. Zuerst wurde einen Kartenspiel mit allen 10 Jugendlichen gespielt und zwei Stunden später gegen 20 Uhr fing die Andacht von Mike und Joke über Engeln an.

Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt und wir haben verschiedene Bibelverse angeschaut und anschließend besprochen. Das haben die beiden echt gut vorbereitet.

Danach haben wir in der große Runde Gruppenspiele zusammen gespielt. Mich hat es erstaunt, dass wir heute Abend die gleichen Spiele zusammen spielten die wir vor 20 Jahren auch in der Jugendgruppe gespielt haben.

Freitag, 10. August 2012

10. August – 3 of 10 Great Dates

Mona und ich haben heute Abend den 3. Abend von den 10 Great Dates besucht. Sie saß am Mischpult und ich am Beamer – das scheint mehr und mehr unsere Rollen zu werden.

Es ging dieses Mal um richtiges Streiten und Konfliktverhalten. Da Mona und ich gerade da unsere größten Defizite haben und wir schon SO viel darüber gelesen haben usw. hatte ich keine besonderen Erwartungen an dem Abend gehabt.

Der Kapital im Buch war wie erwartet auch das Video in der Gemeinde war vorhersehbar, aber das Gespräch am Tisch in der Restaurant Amadeus war anders als gedacht.

Mona sprach schon seit Monate von einem Eheabend und nun hat sich mich festgenagelt und fragte nach einen festen Abend in meinem Terminkalender. Sie schlug 14-tägig Sonntagabend vor. Die Idee fand ich ganz gut – denn wir werden abwechselnd die Abende planen und gestalten. Zuerst wird Mona dran sein und dann 2 Wochen später darf ich mir etwas ausdenken.

Ich bin gespannt ob wir diesen Terminen wirklich einhalten werden und daraus eine feste Tradition wird oder ob das einschlafen wird.

Donnerstag, 9. August 2012

09. August – Grauer Star

Mein Termin beim Augenarzt heute Nachmittag verfiel ganz anders als gedacht. Ich habe immer noch weniger als 30% Sehleistung an dem linken Auge. Allerdings habe ich immer gehofft, dass meinem Augenlicht nach dem OP wieder sein wird wie vor dem OP.

Heute habe ich vom Augenarzt gehört dass sich der graue Star bei mir rapide entwickelt und ich noch einen OP benötigen werde um links wieder halbwegs richtig zu sehen.

Also die OP am grünen Star ist echt einer Kunstwerk, aber die OP am grauer Star ist
fast heute nur noch Fließband Arbeit geworden.

Also davon habe ich keine Angst, aber ich frage warum zwei getrennte OP’s nötig sind – auf dem Zimmer im Krankenhaus hatte ich mehrere Zimmernachbarn die gleichzeitig am grünen und grauen Star operiert worden.

Die Katarakt oder grauer Star bezeichnet eine Trübung der Augenlinse. Die getrübte Linse kann operativ durch ein künstliches Linsenimplantat ersetzt werden.

Bei der OP wird nach kreisrunder Eröffnung des vorderen Kapselblattes die Linse mittels Ultraschall unter Schonung der übrigen Kapsel zertrümmert und abgesaugt.

Anschließend wird in den dann leeren Kapselsack eine Kunstlinse eingesetzt. Solche Kunstlinsen sind üblicherweise aus elastischen Materialien (beispielsweise Silikone oder Acrylkunststoffe), um sie in zusammengeklapptem oder gerolltem Zustand durch einen etwa 2,5 bis 3 mm großen Schnitt am Rand der Hornhaut einzusetzen, wonach sie sich im Kapselsack entfalten und mittels zweier elastischer Bügel von selbst zentrieren und fixieren.

Am 21. August bin ich wieder in Eppendorf und sie werden dort entscheiden wie und wann dieser OP sein wird.

Mittwoch, 8. August 2012

08. August – Summary GmbH

Als ich noch im Krankenhaus lag, habe ich eine E-Mail erhalten wegen Englisch in Itzehoe. Es fällt mir immer noch schwer nein zu sagen wenn es um gut bezahlte Arbeit direkt vor der Haustür geht.

Also habe ich mit der Firma vom Krankenhaus aus telefoniert und einen Probe-Unterricht für heute organisiert.

Die Firma Summary GmbH ist in Edendorf und verkauft verschiedene Produkte über Amazon in Europa - hauptsächlich Trampoline und andere Sportgeräte.

Aus den anfänglichen 4-6 Teilnehmern wurde schnell 15 Menschen die Englisch wollten, so dass es zwingend notwendig war zwei Gruppe zu machen.

Ich bin sowieso diesen Herbst überbucht und werde zum ersten Mal nicht nach Hamburg um an der FH Fresenius Englisch für den Winter-Semester zu unterrichten.

Aber zum Glück fange ich in Heide an Montag und Dienstag erst ab 10 Uhr an, damit werde ich ab September jeweils vorher in Edendorf unterrichten können bevor ich dann weiter nach Heide fahre um an der FH dort den ganzen Tag zu unterrichten.

Dieses Semester darf ich 20 Stunden in 2,5 Tage dort in Heide unterrichten um wieder meinem „Stundenkonto“ wieder auf null zu bringen.

Es gab schon Semester indem ich nur 4 Stunden hatte und manchmal gibt es dann einen Ausgleich mit ca. 20 Stunden wie dieses Mal.


Dienstag, 7. August 2012

07. August - ILEC

Letzte Woche fing einen neuen English Kurs bei Prokon in Itzehoe nur mit Anwälten. Also haben sie nach besondere Legal English gefragt und damit habe ich heute zum ersten Mal konkret aus dem Buch „International Legal English“ und das Ziel soll sein dann im 2013 die ILEC Prüfung zu machen.

Das International Legal English Certificate, wie alle Cambridge-Zertifikate, genießt ein internationales Renommee. In der Entwicklung und Durchführung kooperiert Cambridge hier mit Translegal, Europas führendem rechtslinguistischen Unternehmen.

Die Prüfung ist anerkannt von wichtigen internationalen Verbänden, wie der European Company Lawyers Association, der European Law Students Association, der International Association of Young Lawyers etc.

Mit diesem Zertifikat weist der Kursteilnehmer die Fähigkeiten auf in einem international ausgerichteten Rechtsumfeld zu agieren. Das ILEC bescheinigt eine Sprachfertigkeiten auf dem Level B2 bzw. C1 des Europäischen Referenzrahmens (je nachdem, wie gut man die Prüfung besteht). Die Prüfung wird zu festen Terminen in den Cambridge-Prüfungszentren in vielen verschiedenen Städten deutschland- und weltweit durchgeführt.

Themenüberblick

Diese Kurs umfasst folgende Themen:
1. Introduction to Anglo-American Legal English
2. The Language of Anglo-American Contracts
3. The Language of Company Law
4. The Language of Commercial Law
5. Intellectual Property and Employment Law
6. Finance and Law
7. Exam Preparation

Ich werde bestimmt auch sehr viel dazu lernen dürfen.

Montag, 6. August 2012

06. August – KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Gestern auf dem Weg nach Hause von Lauenburg habe ich schon wieder das Schild für die KZ-Gedenkstätte Neuengamme gesehen.

Einige Mal zuvor wollte ich anhalten, aber entweder hatte ich Zeitdruck oder das Wetter war sehr schlecht oder es gab andere Gründe es nicht zu tun. Dieses Mal war es trocken und ich hatte keine weiteren Termine – also bog ich ab und fuhr hin.

Mehr als 100.000 Opfer des Nationalsozialismus waren in Neuengamme zwischen 1938 und 1945 inhaftiert und von denen mehr als 40.000 Menschen starben.

Erst seit 2005 besteht auf dem Gelände die KZ-Gedenkstätte Neuengamme als Ausstellungs-, Begegnungs- und Studienzentrum. Denn von 1948 bis einschließlich 2006 wurden Gelände und Gebäude von der Stadt Hamburg für den Strafvollzug mit zwei Gefängnissen benutzt.

Aber schon am Rande des Geländes entstand 1965 ein Internationales Mahnmal und 1981 ein Ausstellungsgebäude. Nach der Schließung der Gefängnisse 2003 und 2006 wurde die KZ-Gedenkstätte als Einrichtung der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg eröffnet.

Die Gedenkstätte befindet sich auf dem 55 Hektar großen historischen Gelände und umfasst unter anderem eine Hauptausstellung in einem ehemaligen Häftlingsblock sowie ein Studienzentrum in einem weiteren ehemaligen Häftlingsblock, mehrere Gebäude, Gebäudereste, Fundamente und Rekonstruktionen ehemaliger Lagereinrichtungen. Dazu kommen ehemalige Produktionsstätten, insbesondere das Klinkerwerk und die Walther-Werke, ein Hafenbecken und einen Stichkanal zur Doven Elbe, verschiedene Mahnmale und Denkmalgruppen sowie ein Haus des Gedenkens.

Erschlossen wird das gut ein Kilometer lange und etwa 400 Meter tiefe Gelände durch ein Wegenetz, das in verschiedenen Rundwegen begangen werden kann.

Sonntag, 5. August 2012

05. August – Predigt – Haushalterschaft

Es ist immer gefährlich eine Gemeinde vorher zu fragen welches Predigtthema erwünscht wird. Die Christus Gemeinde in Lauenburg hat sich schon seit Monaten das Thema Zehnte bzw. biblische Umgang mit Geld gewünscht.

Die Predigt handelte als von Gute Haushalterschaft – also die gute, geistliche Verwaltung dessen, was uns Gott geschenkt und anvertraut hat.

Hier kannst du die Predigt anhören

Im Kern geht es dabei aber um unser Herz. Wenn Haushalterschaft „Partnerschaft mit Gott“ ist, betrifft sie immer die Hand und das Herz.

Der Umgang mit meinem Besitz ist dann Teil meines geistlichen Lebens, ein Ausdruck meiner Beziehung zu Gott. Einem liebenden, großzügigen Gott möchte ich aus Liebe und Dankbarkeit heraus ein guter Verwalter sein.

Punkt 1- Ich darf Gott meinen Besitz zur Verfügung stellen

„Der Himmel und die Erde und alles, was darinnen ist, ist des Herrn.“ (5. Mose 10,14)

Wenn Gott alles gehört, dann bezieht sich das nicht nur auf mein Geld, meinen Verdienst, sondern genauso auf mein Haus, mein Auto, meinen Computer und all die anderen Dinge, die ich besitze.

Wenn ich nun weiß, dass das alles Gott gehört, wie gehe ich dann mit meinem Besitz um?

Deshalb sollten wir Gelegenheiten suchen, in denen wir das, was uns gehört, Gott, der Gemeinde, eurem Nächsten zur Verfügung stellen können. Gott wird Freude an euch haben. Ihr werdet beschenkt und gesegnet. Und ihr baut damit Reich Gottes.

2. Gott den Zehnten geben

Der Zehnte ist eine ganz konkrete Sache, die Gott uns in seinem Wort gibt, und die er wirklich von uns einfordert.

„Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Haus Speise sei und prüft mich hiermit, spricht der Herr Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“
Maleachi 3,10

10% von dem, was du verdienst, was zu deinen Einnahmen gehört, möchte Gott haben. Über diesen Teil unseres Geldes sind wir nicht nur Verwalter, sondern es gehört Gott.
Sicherlich kann der Zehnte aus einer Haltung heraus gegeben werden, die gesetzlich ist, die von Zwang bestimmt ist oder dem Wunsch, sich dadurch etwas bei Gott zu „verdienen“.

Jesus hat für diese Haltung die Pharisäer hart getadelt:
„Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen!“

Zehnten geben, ohne Liebe, Barmherzigkeit zu haben, ist nichts. Daran hat Gott keinen Gefallen. Und da sind wir auch wieder bei unserem Eingangsgedanken: auch der Zehnte betrifft die Hand und das Herz.

3. Gott liebt einen fröhlicher Geber

Paulus schreibt über Geben: „Ein jeder soll so geben, wie er sich´s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott liebt.“ (2. Kor.9,7)

Zwei Dinge sind Paulus hier wichtig:

  1. Freiwilligkeit, d.h. nicht aus Zwang geben, sich keinen Druck machen. Vielleicht lieber weniger geben, aber gerne. „Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“.
  2. Jeder, wie er es sich vorgenommen hat. Individuell verschieden. Der eine mehr, der andere weniger. Aber geplant, nicht aus dem Bauch heraus. So dass es in mein Leben, zu meinen Verpflichtungen, in meinen Haushalt passt.

4. Gute Haushalterschaft will gelernt sein

Ein kluger, besonnener und ordentlicher Umgang mit Geld ist für Christen eine wichtige Sache. Wie kann das aussehen?

„Wir sollten sorgfältig verdienen, großzügig spenden, weise sparen, vorsichtig Schulden machen und klug ausgeben.“ Zitat aus Mit Gott rechnen (S.23):

Was kann denn zu einem guten und klugen Umgang mit Geld helfen?

Finanzplanung ist ein Muss für alle, die verschuldet sind und deren Gehaltskonto sich schon seit Jahren im Minus befindet. …Und eine Herausforderung für alle, die genug oder mehr als genug Geld haben, ihre Mittel zielgerichtet dem Willen Gottes entsprechend einzusetzen, verantwortlich vom Überfluss abzugeben und mit anderen zu teilen.

Grundlage für meine Finanzplanung ist, dass ich einen Überblick über meine Einnahmen und Ausgaben habe. Wisst ihr, wie viel ihr im Monat ausgebt und wofür?

Wie ich mein Geld ausgebe, zeigt auch ein Stück meiner Haltung. Muss ich alles haben? Inwieweit lasse ich mich beeinflussen von Werbung, von Trends? Welche Motive hat es, wenn ich Geld ausgebe? Will ich mich belohnen? Will ich Bedürfnisse befriedigen, die ansonsten ungestillt bleiben? Will ich mein Selbstwertgefühl aufwerten?

„Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, so wird euch dies alles zufallen.“ Matth.6,33

Das bedeutet neue Prioritäten, auch und besonders im materiellen Bereich.

Es gibt mittlerweile viele Bücher zum Thema Finanzplanung. Eine Empfehlung möchte ich euch geben: „Mit Gott rechnen. Vom biblischen Umgang mit unseren Finanzen“. Ein super Buch. Klein, gut zu lesen, kostengünstig, sehr geistlich, sehr praktisch. Es möchte einen zur geistlichen Haltung der Haushalterschaft führen und gibt gleichzeitig das Handwerkszeug dazu mit.


Gebet
„Lieber Gott, wir danken dir, dass du alle Macht hast. Du hast die Kraft, die Liebe und den Willen, uns bis in unser tiefstes Inneres zu verändern. Du kannst Unglaubliches in unserem Leben bewegen und tun.

Wir bitten dich, verändere unser Herz und unser Denken, so dass wir eine neue Sicht unserer Finanzen bekommen und mit ihnen auf eine Art und Weise umgehen, die dir gefällt. Lass uns gute Haushalter dessen sein, was du uns anvertraut hast. Zieh uns immer wieder in die Gemeinschaft mit dir. Wir sehnen uns danach, von dir die Worte zu hören: Gut gemacht, treuer Haushalter.

In Jesu Namen, Amen“
(aus: Mit Gott rechnen, S.117)

Samstag, 4. August 2012

04. August – Mona’s Geburtstagsfeier

Es hat heute immer wieder starke Regenschauer und sogar Gewitter gegeben. Dabei hat Mona echt viel gebetet, dass es trocken sein sollte um draußen zu feiern.

Glücklicherweise hat es tatsächlich aufgehört gegen 16 Uhr zu regnen und wir haben alles draußen aufbauen können.

Die ersten Gäste kamen gegen 18 Uhr und ich habe dann um 19 Uhr angefangen zu grillen für unsere 17 Gäste.

Wir hatten mehr als genug Essen und dann fingen wir an bekannte Titel-Melodien vom Fernsehen vorzuspielen und unsere Gästen haben dann raten müssen.

Gegen 22 Uhr kamen dann die erste Gewitterwolken wieder auf und es Blitze wie wild. Daraufhin wurde der Party ins Wohnzimmer verlagert und einige Gäste gingen nach Hause.

Ich war auch absolut platt und ging dann nach oben ins Bett. Manche Gäste haben sogar übernachtet und damit war noch bis 1 Uhr morgens echt was los im Haus.

Freitag, 3. August 2012

03. August – Kiel mit Mona

Da ich nur Unterricht bis 12:30 Uhr in Elmshorn hatte, waren Mona und ich schon gegen 14 Uhr nach Kiel abgefahren.

Wir wollten einfach ein bisschen Zeit für uns haben und mir kam die Idee für eine Nach wegzufahren und Mona hatte Kiel vorgeschlagen.

Ursprünglich war die Idee Fahrräder auszuleihen, aber leider machte das Wetter nicht mit. Deshalb haben wir um planen dürfen.

Zuerst Mona und ich haben eine Stunde lang gebowlt – dabei haben wir es geschafft vier Spiele in der Zeit zu spielen. Ich habe zwar alle vier Mal beim Bowling gewonnen, aber zwei Mal war es echt knapp.

Danach haben wir das 3-D Film Merida geschaut. Wie zu erwarten von Pixar, dieser Film war echt sehr gut gemacht. Dagegen finde ich es immer so schade, dass Magie und Hexerei immer so eine große Rolle spielen muss. Ich glaube aber einiges an den 3-D Effekte gingen bei mir verloren da ich wirklich nur an einem Augen klar sehen kann.

Zum Abendbrot wollte Mona wie sooft italienisch essen und dabei schlug sie überraschenderweise Pizza Hut vor. Ich war total begeistert, denn ich liebe Pizza Hut.

Morgen wollen wir einen Hafenrundfahrt machen bevor wir dann schließlich nach Itzehoe zurück fahren.

Donnerstag, 2. August 2012

02. August – Römer 5 in Vaale

Endlich gab es wieder Hauskreis in Vaale – vor zwei Wochen wurde ich gerade aus dem Krankenhaus entlassen und deshalb fiel Hauskreis aus.

Wir haben in Römer 5 ab Vers 12 weitergemacht wo es beschrieben wird wie Adam den Tod brachte und Christus das Leben bringt.

12 Durch einen einzigen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und als Folge davon der Tod. Weil nun alle Menschen gesündigt haben, sind sie alle dem Tod ausgeliefert.
13 Demnach war die Sünde schon da, lange bevor Gott durch Mose das Gesetz gab. Aber wo kein Gesetz ist, kann auch keine Schuld angerechnet werden.
14 Dennoch waren alle Menschen von Adam bis zu Mose ebenfalls dem Tod verfallen, auch wenn sie nicht wie Adam bewusst gegen Gottes Willen handelten. Adams Schuld hatte Folgen für alle Menschen. Insofern ist er das genaue Gegenbild zu Christus, der uns erlöst hat.
15 Freilich lässt sich die Erlösung, die uns Christus geschenkt hat, nicht mit der Sünde Adams vergleichen. Denn durch die Sünde des einen wurde die gesamte Menschheit dem Tod ausgeliefert; durch Jesus Christus aber erfuhren wir in überreichem Maß Gottes Barmherzigkeit und Liebe.
16 Man kann also die Erlösung durch Christus und die Sünde Adams nicht auf eine Stufe stellen. Gottes Urteilsspruch brachte wegen der einen Sünde Adams die Verdammnis; was Christus getan hat, brachte trotz unzähliger Sünden den Freispruch.
17 Hat aber der Ungehorsam eines einzigen Menschen zur Herrschaft des Todes geführt, um wie viel mehr werden dann alle, die Gottes überreiche Barmherzigkeit und seine Vergebung erfahren haben, durch Jesus Christus leben und einmal mit ihm herrschen3.
18 Es steht also fest: Durch die Sünde eines Menschen sind alle Menschen in Tod und Verderben geraten. Aber durch die Erlösungstat eines Menschen sind alle mit Gott versöhnt und bekommen neues Leben.
19 Oder anders gesagt: Durch Adams Ungehorsam wurden alle Menschen vor Gott schuldig; aber weil Jesus Christus gehorsam war, werden sie von Gott freigesprochen.
20 Das Gesetz aber kam später hinzu, um die Wirkung der Sünde zu vergrößern. Denn wo sich die ganze Macht der Sünde zeigte, da erwies sich auch Gottes Barmherzigkeit in ihrer ganzen Größe.
21 Wo bisher die Sünde über alle Menschen herrschte und ihnen den Tod brachte, dort herrscht jetzt Gottes Gnade. Gott spricht uns von unserer Schuld frei und schenkt uns ewiges Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Mittwoch, 1. August 2012

01. August – Wacken open Air

Um 10.15 habe ich Melina beim Bahnhof abgesetzt weil sie mit Sita einen Mädchen-Tag in Hamburg machen wollte.

Ich fuhr dann ins CZI um die Bibeln für Wacken Mitarbeiter zu treffen. Dort erfuhr ich, dass mein Auto nicht benötigt wird um Menschen hinzufahren. Stattdessen habe ich, wie letztes Jahr das Mittagessen transportieren dürfen.

Kurz vor 11 Uhr kam ich am Basis-Camp an und lud alles aus. Unser Basis-Camp ist nur 20 Meter von dem WOA Haupteingang entfernt. Auf der Straße geht es nur im Schritttempo voran und auf den Bürgersteige gibt es einen Menschenfluss von schwarz gekleidet und oft schon betrunkene Personen.

Als erstes haben wir die Schweizer Bundesfeiertag gewürdigt, da wir 5 Schweizer im Team haben

Der Bundesfeiertag, gedenkt des Bundesbriefs der Anfang August 1291 abgeschlossen wurde und damit die Gründung von der Schweiz bildet. Die Geschwister aus der Schweiz sagte, dass das Rot auf der Fahne stellt das Blut Jesu dar und das weißer Kreuz repräsentiert die Erlösungswerk von Jesus am Kreuz.

Deshalb haben wir alle gemeinsam die Nationalhymne der Schweizerischen Eidgenossenschaft gesungen und die heißt Schweizerpsalm. Das Lied wurde 1841 von Alberich Zwyssig, einem Zisterziensermönch, zu einem Text von Leonhard Widmer komponiert.

Hier ist nun die erste Strophe

Trittst im Morgenrot daher,
Seh’ ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.


Nachdem wir einen kurzen Andacht von Stuart hörten und einige Lobpreis Liedern gesungen hatten – gingen wir in Gruppen von 4-5 Menschen raus auf der Hauptstraße und haben Metal Bibeln an die Wacken Open Air Teilnehmer kostenlos verteilt.

Die Reaktionen der Menschen waren ganz unterschiedlich. Manche haben ganz nett nein danke gesagt, aber andere fingen an uns zu beschimpfen. Anderen haben gerne die Bibeln genommen weil sie einfach umsonst waren. Es gab aber doch manche Menschen die sofort anfingen Fragen zu stellen und ganz interessiert waren. Es gab auch ein paar Menschen die ihr Glück kaum fassen könnten und sich total reich beschenkt fühlte. Oft kamen Menschen über der Straße gerannt um eine Metal-Bibel für sich und manchmal auch einen Freund abzuholen.

Besonders viel Freude machte es mir die Kindern einen Daniel Kallauch CD zu verschenken und danach die Eltern einen Bibel zu geben. Wir hatten auch Bibelverse auf Deutsch und Englisch zusammen gerollt wie Lose und viele Menschen fanden diese Bibelverse ganz toll.

Leider musste ich schon um 15 Uhr abhauen, da ich einen Augenarzt Termin in Kellinghusen hatte. Der Arzt war sehr zufrieden mit meinen linken Augen. Der Druck links wie auch rechts war 15 – also ganz gut. Ich kann trotzdem links immer noch alles nur ganz verschwommen sehen. Ich darf nächster Woche Donnerstag wieder hinkommen.

Ich fuhr wieder zurück nach Wacken und obwohl ich einen sehr großen Umweg machte um über Vaale zu fahren brachte es fast 20 Minuten länger als üblich.
Endlich in Wacken angekommen, habe ich weiter Metal Bibeln verschenkt und gute Gespräche gehabt.

Um 19.30 Uhr gab es dann einen Gottesdienst plus Taufe. Das war mehr als Wahnsinn! Praktisch direkt auf dem Spielplatz des Teufels haben wir Taufe gefeiert. Vier Mitarbeiter haben sich planmäßig taufen lassen, aber dann kamen zwei spontane Täuflinge dazu – auch weitere Mitarbeitern.

Nach der Taufe gab es lecker Essen und auch einen sehr würdigen Tauffeier. Ich hätte nie gedacht, dass ich so einen schönen Taufe heute auch noch erleben würde.

Dienstag, 31. Juli 2012

31. Juli - Mona wird 40

Heute ist Mona nicht mehr einen Bifi sondern einen Uhu – also nicht mehr bis vierzig, sondern unter hundert.

Wir haben heute Morgen in Cafe Königsberg zusammen gefrühstückt, aber nächstes Mal werden wir wahrscheinlich das Café Phaenomenon am Berliner Platz aufsuchen.

Da wir aber Sven als „Pflegekind“ diese Woche haben, hatte Mona nicht bei Wacken Open abgesagt. Deshalb war es nicht möglich zusammen den Tag dort zu verbringen und Metal-Bibel zu verteilen.

Mona wird aber erst am Samstagabend ihr Geburtstagsfeier haben und deshalb war heute nicht ganz so festlich.

Nach dem gemeinsamen Frühstück habe ich eine neue Gruppe bei Prokon begonnen und leider wurde der Kurs bei Holcim in Lägerdorf erst heute Morgen abgesagt.

Nachmittags hätte ich eigentlich auch einen Kurs in Itzehoe bei Prinovis gehabt, aber durch mein Krankenhaus Aufenthalt haben wir uns irgendwie falsch verstanden und deshalb war ich hingefahren, aber keiner war da – doof.

Eigentlich wollte ich dann nach Wacken alleine fahren aber da fing es anzuregen und ich holte dafür Mona in der Stadt ab damit sie nicht ganz durchnässt wurde.

Montag, 30. Juli 2012

30. Juli – erster Arbeitstag

Heute war mein erster Arbeitstag nach dem OP vor fast drei Wochen. An der Nordakademie fing ein neues Semester wieder an und ich unterrichte am montagvormittags, donnerstags und freitagvormittags. Montags und freitags unterrichte ich Presentations und donnerstags geht es um allgemein Business Englisch.

Heute Nachmittag habe ich die zwei online Vorlesung wegen der Geschichte des Internets gehabt. Letzte Woche habe ich einen Quiz bestehen müssen und dieses Mal habe ich einen 200-400 Worten Essay (Referat) schrieben müssen.

Ich habe über die Anfänge des Internets in Deutschland an den Universitäten und Dortmund und Karlsruhe mit einem besondere Betonung auf dem X.25 Internet Protokolls.

Danach war ab 16 Uhr Kino-Tag angesagt. Kevin, Mike, Julian, Finn und ich haben The Dark Knight Rises angeschaut während Mona, Melina, Mille und unsere „Pflegekind“ Sven alle gemeinsam Ice Age 4 anschauten.

Ich fand The Dark Knight Rises gut, da es spiegelt zum Teil die Stimmung in den USA – also einem gewissen Hass gegen die Superreichen und das Gefühl nicht mehr alles im Griff zu haben und dabei besonders der Angst dass die eigene Waffen in den falschen Händen geraten kann.

Abends gab es dann bei uns einen LAN Party – also im Grunde wurde Mike‘s Geburtstag endlich nachgefeiert. Damit war das Haus voll von jungen Männern die am Bildschirm Krieg spielten.

Morgen wird Mona dann ihr Geburtstag haben, aber erst am Samstag wird richtig gefeiert.

Sonntag, 29. Juli 2012

29. Juli – Wacken Open Air Besprechung

Heute Morgen habe ich den Gottesdienst im CZI erleben dürfen und ich bin immer wieder erstaunt wie viele tolle Menschen wir in der Gemeinde haben. Es ist fast schade, dass so viele talentierten Menschen nur da sitzen und konsumieren. Oft denke ich, dass wir die Menschen nicht gut herausfordern.

Es gab schnell Zuhause Mittagessen, denn um 14:30 fing die erste Besprechung für die Bibelverteilaktion beim Wacken Open Air.


Ca. 60 Christen werden ab Morgen gut 20000 Metal Bibeln in Wacken verteilen. Diese Mitarbeiter werden bei uns im CZI übernachten. Dann tagsüber wird mit 5 Bollerwagen die Bibel vor dem Open Air Gelände verteilt. Mona und ich sind an einige Tage dabei.

Bei dieser Besprechung saßen Mona und ich zum ersten Mal gemeinsam hinten an der Technik. Ich am Beamer und Mona am Mischpult. Sie hat in den letzten zwei Monaten sich einweisen lassen und kann jetzt fast alles gut einstellen und bedienen.

Roul & Birgit Åkesson von Biblel for the Nations aus Schweden haben zusammen mit Stuart Hodgson aus Wilster und unsere Pastor Thomas ter Haseborg den Nachmittag gestaltet und viele praktische Tipps für die Woche gegeben.

Abends um 19 Uhr gab es einen Lobpreisgottesdienst mit den Teilnehmern und einige Menschen aus der Gemeinde. Dieses Mal saß ich an der Mischpult. Zum Glück hat Gönke Beamer-Dienst gemacht denn ich habe alles für das Lobpreisteam aufbauen und abbauen dürfen.

Ich hatte nur wenige Probleme alles richtig aufzubauen. Mona hat telefonisch einmal geholfen, aber die blöden Monitorboxen könnte ich nicht richtig einstellen. Da brauche ich noch eindeutig eine kleine Schulung.

Zuhause erwartet mich eine kleine Überraschung – wir haben bis Donnerstag den kleinen 10–jährigen Sven als Gast. Seine Mutter ist auf Kur und die Unterbringung klappt nicht ganz so gut (Understatement) und deshalb darf er bei uns übernachten unten im Kevins alter Zimmer.



Samstag, 28. Juli 2012

28. Juli – zurück nach Deutschland

Um 8 Uhr gab es schon Frühstück damit wir rechtzeitig um 10 Uhr raus kommen. Alle haben mitgeholfen – aber Mona hat mehr als alle andere gemacht damit das Haus wirklich sauber war.

Die Fahrt zurück verlief ohne große Probleme bis auf die Motorlampe die bei Mona anging. Nachdem wir die Ferienhaus Schlüssel abgaben ging die Motor Lampe an. Das verstanden wir nicht denn der Wagen war die Woche vor unserem Urlaub in der Werkstatt und bekam neue Bremsen, Lustfilter, Zündkerzen und einen Ölwechsel.
Unter der Haube könnte ich nichts feststellen und deshalb fuhren wir erst Mal weiter bis nach Deutschland. Nach unsere Pause bei McDonalds ging die Lampe nicht mehr an – komisch.

Während der Fahrt habe ich auf meinem Handy mit dem Babbel App spanische Vokabeln geübt. Es gibt viele wichtige Begriffe aus verschiedenen Bereichen wie Essen und Getränke, Arbeit, Beziehungen, Urlaub, etc.

Es werden immer 3-4 Begriffe auch mit Bild vorgestellt und dann abgefragt. Danach gibt es einen Satz für Lückentext und schließlich darf man die Begriffe richtig buchstabieren. Damit ist der Lernerfolg bei mir relativ hoch.

Endlich in Itzehoe wurde schnell ausgepackt und Mona kaufte ein, da das Haus und wichtiger der Kühlschrank sehr leer war.

Aber nachmittags war die Luft einfach raus. Draußen hat es nur geregnet und es war kühl und ungemütlich. Ich schlief zwei Mal auf dem Sofa kurz ein denn meine Augen waren so schwer.

Abends kamen Kevin und Mille rüber da ihr Kühlschrank auch leer war. Es gab zwar nur Käse, Brot und Cracker, aber es war sehr nett sie da zu haben.

Mike setzte sich sehr schnell wieder ab nach dem wir wieder in Itzehoe war – zuerst ging er zu Joke, aber sie schlief so Mike fuhr dann zu seine Mutter hin.

Freitag, 27. Juli 2012

27. Juli – Strand & Grillen

Ich wollte heute Morgen einfach nicht aufstehen. Irgendwie fühlte ich mich den ganzen Tag müde und irgendwie kaputt.

Dennoch waren wir heute zwischen 12:30 und 15:00 am Strand und die anderen haben es einfach genossen. Ich habe nun endlich meinem Hörbuch von Nelson Mandela durch und fing schon mit das neuste Buch von Thilo Sarrazin „Europa braucht den Euro nicht“

Danach haben wir gegrillt – ich habe durchgerechnet, dass wir in dieser Woche mehr als 9 Kilo Fleisch gemeinsam getilgt haben. Also mehr als 1 Kilo pro Person.

Ich habe weiter mit Spanisch heute gemacht, eine Aufgabe war es einen typischer Wochenende zu beschrieben. Folgendes habe ich geschrieben:

Los Viernes por la noche que normalmente veo un DVD y como pizza. Sábado por la mañana mi esposa casi siempre trabaja. Sábados por la tarde a veces montamos nuestrasbicicletas en el campo. Sábados por la noche casi nuncavamos al teatro. Cada domingo por la mañana predicamosen una iglesia en el norte de Alemania. Domingo por la tarde mi esposa y yo a menudo vamos a caminar.

Abends haben wir schon angefangen alles sauber zu machen denn um 10 Uhr müssen wir schon raus. Davor waren einige Runde von UNO gefällig.

Mike und ich haben auch unsere Civilization Spiel kurz vor Mitternacht beendet. Ich habe einige Barbaren Städte erobert und dann find ich an die Japaner platt zu machen und damit habe ich gut Punkte gut gemacht.

Mike könnte sich leider nicht gegen die Amerikaner behauptet und verlor sogar seine eroberte Stadt zurück an den Amerikanern. Damit hatte ich am Ende mehr Punkte als Mike und war damit Sieger!

Donnerstag, 26. Juli 2012

26. Juli – Hot Dog’s & Wii

Endlich haben Mona und ich bis 9 Uhr ausschlafen können. Das tat gut.

Mike und ich sind gut heute Morgen weitergekommen beim Civilization. Er wird bestimmt gewinnen – denn er hat die Japaner zum größten Teil besiegt und deren Gebiete und Städte eingenommen. Ich habe mich ständig weiterentwickelt und habe nun endlich die Amerikaner wieder überholt. Jetzt geht es darum diesen letzten „Feind“ gemeinsam mit Mike zu besiegen.

Nach dem Frühstück waren wir wieder am Strand – wobei verglichen mit gestern ist es wesentlich kühler geworden. Mona und ich haben uns in den Dünen gelegt und waren gut eine Stunde in der Sonne.

Mittags gab es endlich die lang ersehnten dänische Hot Dog’s. Eigentlich war Grillen angedacht, aber wir haben das Grillen auf Morgen verschoben.

Heute haben wir viel Zeit am Wii verbracht. Wir haben Bowling und Tennis zur viert gespielt und damit enorm viel Spaß gehabt.

Abends haben Mona und ich wieder einen netten Spaziergang durch die Gegend. Kevin und Mille waren ins Badeland gefahren, da es für uns kostenlos ist. Aber sie sind dafür wieder auf dem Festland gefahren.

Als sie wieder Zuhause waren, haben wir zuerst das Kartenspiel von Café International gespielt und danach kam ein nettes Rund von Uno dran.

Also schon wieder einen sehr genialer Tag hier in Dänemark.

Mittwoch, 25. Juli 2012

25. Juli – Sylt

Als ich letzten Freitag im Internet nach einem Augenarzt auf Rømø gesucht habe, fand ich zwei Augenärzte in Niebüll und zwei auf Sylt. Die beiden in Niebüll hatten gleichzeitig Urlaub (wie dämlich) und deshalb hatte ich einen Termin für die Augeninnendrucküberprüfung in Westerland um 10.30 heute Morgen.

Deshalb waren Mona und ich schon um kurz nach 7 Uhr aufgestanden und haben die 8.30 Uhr Fähre nach Sylt genommen. Die Überfahrt ist echt wunder schön und für nur knapp 10 Euro pro Person bezahlbar

Dort in List aus Sylt nahmen wir die 9.30 Uhr Bus nach Westerland wo wir unsere Mieträder abgeholt haben. Der Augenarzt war direkt in der Fußgängerzone vor dem Bahnhof und damit sehr leicht zu finden.

Bei mir wurde einen Augeninnendruck von nur 4 gemessen. Vielleicht hätte ich gestern Abend die zwei Gläser Wein nicht trinken sollen – denn Alkohol senkt den Druck oder diesen Gerät zum Pusten war nicht so genau wie erwünscht. Egal – die Prüfung dient nur zur Kontrolle und ich habe viel mir Angst, dass der Druck zu schnell steigt, als das der Druck erst Mal niedrig bleibt. Damit war meine Pflichtpunkt abgearbeitet nun ging es darum den Tag alleine mit Mona zu genießen.

Wir sind erst einmal nach Wenningstedt mit den Fahrrädern gefahren. Dort bei Edeka haben wir uns mit kalte Getränke und Weintraube. Wobei ich bat Mona ein paar Weintraube mitzunehmen und sie kommt mit einem ganzen Kilo zurück. Also 5 Euro für Trauben und 2,20 Euro für Getränke habe ich dort bezahlen dürfen.

Wir verbrachten dann fast eine Stunde am Strand und haben uns über den genialen Wetter gefreut. Es tat einfach gut für eine ganze Stunde nichts zu tun und einfach am Strand zu liegen – aber dann wir es Zeit für Mona und ich weiter zu fahren. Denn mehr als Stunde muss auch nicht sein.

Es war schon Mittagszeit und Mona wollte erst Mal weiter nach Kampen radeln und dort nach einem Restaurant suchen. Leider haben wir dort nichts gefunden was zu unsere Portmonee bzw. Geschmacksnerven passt –also sind die weitere 10 Kilometer nach List gefahren.

Die Strecke zwischen Kampen und List gehört für mich zu den schönsten Fahrradstrecken die ich je gefahren bin. Vor Jahren bin ich schon Mal die Strecke mit Kevin gefahren als wir auf Sylt unsere Vater-Sohn Wochenende hatten. Ich kann jedem dazu nur ermutigen diesen Abschnitt mindestens einmal im Leben zu fahren.

Endlich in List angekommen haben wir lecker gegessen – Mona Schnitzel und ich Currywurst plus jeweils Pommes. Da wir so früh in List schon waren, kam die Idee auf eine Fähre früher zu nehmen. Ich hatte im Kopf, dass die Fähren ca. alle 2 Stunden fahren. Also die letzte Fähre war um 18.25 deshalb dachte ich, dass die vorletzte Fähre dann um 16.25 sein müsste. Wir brachten die Fahrräder zurück und liefen in den Hafen zurück und da merkte, dass die Fähre schon da war und gleich ablegen wollte. Wir liefen hin aber zu spät – die vorletzte Fähre war um 15:35 – also fast eine ganz Stunde früher als ich dachte. Schade.

Mona und ich haben die Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt für gut zwei Stunden besucht und wir haben einiges über die Geschichte von Sylt und die Kraft von Wind und Wasser erfahren dürfen.

Da wir immer noch 20 Minuten hatten, legten wir uns am Strand in List und wir ließen es uns einfach nur gut gehen lassen. Die letzte Fähre zurück nach Rømø war wesentlich voller aber trotzdem bekamen Mona und ich einen Strandkorb auf dem Oberdeck und die Zeit auf der Fähre verging wie im Flug.

Alles war mehr oder weniger in Ordnung in der Ferienhaus. Es war die Kinder heute einfach zu heiß und deshalb haben sie so gut wie nichts gemacht. Unglaublich aber bisher wir haben die einzige Woche Sommer im diesem Jahr für unserem Urlaub erwischt. Letzte Woche als ich noch im Krankenhaus lag, hat es gegossen wie aus Eimern und diese Woche haben wir Kaiserwetter.

Also schon wieder einen genialen Tag im Urlaub.

Dienstag, 24. Juli 2012

24. Juli – ein perfekter Urlaubstag

Da ich schon gegen 7.30 Uhr wach geworden bin, habe ich mir meinem Netbook geschnappt, ging nach draußen und fing meine E-mails abzuarbeiten. Da fiel mir einen E-Mail von Coursera sofort auf. Coursera ist einen neuen online Lernplattform von mehreren Universitäten in den Staaten. Dort kann man an verschiedenen online Kurs kostenlos teilnehmen. Ich war schon für zwei andere Kurse angemeldet im Herbst aber heute find ein ganz neuer Kurs an – Die Geschichte des Internets von der University of Michigan.

Ich habe also heute Morgen bis 10 Uhr meine erste Vorlesung gehabt und dabei lernte ich wie die Bomba von Poland und die Bombe von England mechanische Vorreiter von PC’s waren um die Enigma zu knacken. Dann ging es weiter mit der Colossus ein Computer der in England während des Zweiten Weltkriegs gebaut wurde speziell zur Dechiffrierung von geheimen Nachrichten des deutschen Militärs. Damit wurde ab 1943 in Bletchley Park die Entzifferung der deutschen Lorenz-Schlüsselmaschine möglich.

Die Government Code and Cypher School (auch Station X genannt), deren Aufgabe es war, den deutschen Nachrichtenverkehr zu entziffern, zog 1939 im Herrenhaus von Bletchley Park ein. Dort waren britische Kryptoanalytiker (codebreakers) damit betraut, die Verschlüsselungsmethoden des geheimen Nachrichtenverkehrs der deutschen Wehrmacht, wie der Rotor-Schlüsselmaschine ENIGMA, dem Siemens-Geheimschreiber und der Lorenz-Schlüsselmaschine zu entziffern.

Bletchley Park war bis 1973 als „Top Secret“ eingestuft und ist eng mit der Geschichte der englischen Dechiffrierorganisation 'Room 40' (der späteren GC&CS) sowie deren Nachfolger, den Government Communications Headquarters verbunden. Auch John Nash (A beautiful Mind) sowie Alan Turing wurden erwähnt. Ich habe den ganzen Morgen damit verbracht neues zu lernen – ein genialer Möglichkeit den Tag zu beginnen.

Zum Frühstück gab es amerikanisches Breakfast – also Pancakes mit Maple Syrup, Bacon, Spiegeleier. Kevin, Mike und ich waren im siebten Himmel – die Damen haben zwar ein bisschen probiert aber höfflich mehr für uns Männer übrig gelassen.
Danach gin es an den Strand – dieses Mal war das Wetter wirklich perfekt. Der Wind war nur noch eine leichte Brise, die Temperaturen wie bestellt – kann man mehr im Urlaub erwarten?

Chili gab es zum Mittag gegen 16 Uhr. Wir haben wieder draußen gegessen. Ich liebe es im Sommer draußen zu essen.

Mona und ich haben wieder einen Fahrradtour gemacht – Richtung Hafen. Dieses Mal sind wir aber quer durch den Golfkurs gefahren auf der Suche nach einem Weg zum Strand. Wir haben endlich das Wasser in weite Ferne entdecken können, aber wir hatten keinen Lust quer Feld ein zu fahren. Mona liebt es Fahrrad zu fahren und es war eine tolle Idee von Kevin zu Falträder mitzunehmen.

Abends zum Abschluss gab es eine Runde Siedler von Catan. Da ich schon um 7.30 morgen aufstehen muss um die 8.30 Uhr Fähre nach Sylt zu bekommen, haben wir beschlossen um 23 Uhr Schluss zu machen. Mike hat eindeutig Joke verholfen zum Seig indem er in der letzte Runde mit ihr großzügig handelte. Egal - bei so einem perfekten Tag, darf jemand anders sogar gewinnen.

Montag, 23. Juli 2012

23. Juli – Sommer in Dänemark

Das Wetter hier auf Rømø hätte kaum besser sein können. Die Sonne scheint den ganzen Tag und es ist nicht zu warm oder zu kalt. Ein kleines Verbesserungsvorschläge hätte ich nun doch – ein bisschen weniger Wind. Also für mich und uns beinahe perfekt.

Heute Vormittag haben die Kinder zum ersten Mal im Meer geschwommen und viel Spaß dabei gehabt. Ich darf nicht schwimmen wegen meiner Auge, aber ich darf am Stand spazieren gehen und ich genieße es sehr.

Mike und ich spielen immer wieder Mal ein Spiel von Civilation gegen, bzw. mit einander. Immer wieder schaffen wir 1-2 Stunden Zeit zu finden um zu spielen während Joke und Mona etwas anders tun.

Zum Mittagessen gab es Spagetti Bolognese, aber es ist nicht ganz so einfach hie zu kochen. Schon bei der Käsesuppe habe ich alles auf zwei Topfe aufteilen müssen und auch heute ging es mir genauso. Also zwei Pfannen mit Spagetti Sauce und zwei Topfe mit Nudeln. Das Haus ist echt genial, aber die Größe die Topfe und Pfanne hätten echt viel größer sein können.

Nachmittags haben Mona und ich die zwei Bromptons (faltbare Räder die Kevin verkauft) genommen und sind dann bis zum Hafen geradelt. Dort haben wir genau gesehen wo wir parken können wenn wir Mittwoch nach Sylt mit der Fähre fahren.

Dort am Hafen gab es auch einen Supermarkt und da habe ich 4 Packungen Bacon gekauft – da es morgen früh amerikanischer Frühstück geben wird. Darauf freuen wir uns jetzt schon.

Spätnachmittags waren wir dann nach Lakolk also zu einem neuen Strand gefahren. Da war eindeutig mehr los, aber weniger Muscheln. Es hat sich eindeutig nicht gelohnt dahin zu fahren, da trotzdem interessant mehr von diesen kleinen Inseln zu sehen und erkunden.

Abends gab es dann Rest und wir haben Uno zusammen gespielt. Das macht eine Menge Spaß und dieses Mal habe ich sogar gewonnen, da ich Vorgestern extrem verloren habe.