Donnerstag, 31. Mai 2012

31. Mai – 10 Great Dates

Mona und ich machen im CZI beim 10 Great Dates mit. Also 10 Abende über einem Jahr verteilt in dem zuerst einen kleinen Vortrag, dann ein Video gezeigt wird. Dann bekommen die Männer und Frauen jeweils einen Fragebogen mit über das Thema. Jeder schreibt die Gedanken auf um dann ausführlich über diesen Themen gemeinsam zu sprechen.

10 Great Dates für eine prickelnde Partnerschaft, das Herzstück des 10 Great Dates - Konzeptes, ist nicht einfach ein Buch, das man liest und dann ins Regal stellt:

10 Kapitel laden dazu ein, miteinander über die schönen und herausfordernden Seiten der Partnerschaft ins Gespräch zu kommen, neue Kompetenzen zu erwerben und die Beziehung zu vertiefen, ganz nach dem Motto „Spaß in der Ehe ist eine ernsthafte Angelegenheit!“

Der „Spaßfaktor“ ergibt sich aus der einfachen, aber wirkungsvollen Idee, den Austausch über das jeweilige Thema zum Inhalt eines Dates zu machen. In einer nicht alltäglichen Umgebung, ohne die gewohnten Ablenkungen, fällt es vielen Paaren leichter, sich aufeinander einzulassen, in Erinnerungen einzutauchen und auch schwierige Fragen anzugehen. Das Buch enthält hierfür neben den inhaltlichen Ausführungen zu jedem Kapitel ein „Gesprächsmenü“ für Sie und Ihn, das aus dem Buch herausgetrennt und unauffällig zu dem Date mitgenommen werden kann.

Auch wenn die Themen, die in den 10 Great Dates angepackt werden, aktuell sind und die Herangehensweise Spaß macht, fällt es vielen Paaren nicht leicht, sich im Trubel des Alltags und der vielfältigen Verpflichtungen regelmäßig Zeit für die 10 Great Dates zu nehmen.

Auch hier wartet das Konzept mit einer sehr hilfreichen, praxiserprobten Idee auf: Wie wäre es, sich mit einigen Ehepaaren aus dem Freundeskreis, der Nachbarschaft oder Gemeinde für 10 Abende zu den 10 Great Dates zu verabreden?
Man trifft sich z.B. in einem der Häuser oder einem Gemeinderaum, um sich miteinander eine etwa 15-minütige Einführung in das Thema der Woche auf DVD anzusehen. Danach schwärmen alle Paare zu ihren ganz privaten Dates aus.

Am ersten Abend in April waren Mona und ich jeweils wegen unterschiedlichen Termine verhindert, aber wir wollen in der Zukunft dabei sein.

Mittwoch, 30. Mai 2012

30. Mai – Ein Schnupfen hätte auch gereicht

Mona und ich sind über Himmelfahrt um die 1500 Kilometer gefahren und damit hatten wie viel Zeit Hörbücher im Auto zu erleben.

Auf Mona’s Wunsch hin habe ich das Hörbuch Gabi Köster - Ein Schnupfen hätte auch gereicht gekauft und wir haben es sehr genossen.

Gaby Köster ist wieder da! Und räumt auf! Mit Gerüchten und Lügen über ihre Krankheit. Schonungslos. Wahr und aufrichtig ehrlich. Mit großer Klappe und großem Herz! Laut und lustig. Sensibel und traurig. Eben 100% Gaby Köster. Wie man sie kennt und liebt.

Seit Jahren gehört sie zu den bekanntesten und erfolgreichsten Gesichtern der deutschen Comedy-Szene. Aber auf dem Höhepunkt ihrer Karriere passiert das, womit keiner rechnet: Gaby Köster erleidet einen schweren Schlaganfall.

Ihre bewegende Geschichte ist die einer Ausnahme-Künstlerin und einer starken Frau, die trotz ihres schweren Schicksals nicht aufgibt und ihre neue Chance im Leben nutzt. Ein Buch, das einen berührt, immer wieder zum Lachen bringt und gerade deshalb so viel Mut macht!

»Vor allen Dingen ist ›Ein Schnupfen hätte auch gereicht‹ aber ein lesenswertes Buch, weil es Freude macht. Dabei geht es gar nicht um den Humor, der wie immer bei Gaby Köster eher derb und laut ist. Es geht darum, dass man in fast jeder Zeile spürt, dass die Autorin gerne lebt.

Es erzählt von den Freunden und der Familie Gaby Kösters, um die man sie offenbar beneiden muss, von der Schwierigkeit, sich in einem neuen Leben zurechtzufinden; es hat einfach sehr viel Herz. »Ich habe alles gegeben. Ich habe Ihnen die Fenster zu meinem Herz und meiner Seele geöffnet und bitte Sie sehr herzlich, sie nach der Lektüre wieder behutsam zu schließen«, schreibt Gaby Köster. Machen wir gern.

Absolut genial - Bitte kaufen und auch lesen!

Dienstag, 29. Mai 2012

29. Mai – Auf den Schwingen des Adlers

Mona und ich hörte am Himmelfahrtswochenende das Hörbuch Auf den Schwingen des Adlers (Originaltitel: On Wings of Eagles), aus dem Jahr 1983, ist ein Tatsachenthriller von Ken Follett, der die Befreiung zweier US-Amerikaner aus einem iranischen Gefängnis schildert.


Das Buch basiert auf einer wahren Begebenheit. Zwischen 1978 und 1979 wird während der islamischen Revolution im Iran die Regierung des Schahs gestürzt.

In dieser hitzigen Atmosphäre werden die beiden US-Amerikaner Paul Chiapparone und Bill Gaylord in Teheran ohne Angabe von Gründen verhaftet. Sie sind die ranghöchsten Mitarbeiter der Firma EDS Corporation Iran, einer Tochtergesellschaft der Electronic Data Systems Corporation (EDS) und arbeiten im Auftrag der iranischen Regierung in Teheran.

Ross Perot, der Aufsichtsratsvorsitzende von EDS, ist von der Unschuld von Chiapparone und Gaylord überzeugt und setzt alles daran, die beiden freizubekommen. Auf diplomatischem Wege ist dies aber nicht möglich, da die beiden Amerikaner von den Iranern als politischeGeiseln betrachtet werden.

Perot fürchtet um das Leben seiner beiden Angestellten und stellt einen Befreiungstrupp aus EDS-Mitarbeitern unter der Führung von Arthur D. Simons, einem ehemaligen Offizier der US-Armee, zusammen. Gemeinsam mit iranischen Verbündeten gelingt die Rettung aus dem Gefängnis, doch nun folgt eine gefährliche und abenteuerliche Flucht auf dem Landweg aus dem Iran in die Türkei.

Die Befreiungsaktion, genannt Operation HOTFOOT ("Help our two friends out of Teheran"), gelangte nach ihrer geglückten Durchführung weltweit in die Schlagzeilen.
Perots Frau Margot brachte ihren Mann darauf, die Story von Ken Follett veröffentlichen zu lassen, dessen Buch Die Nadel sie begeistert hatte. Follett nahm den Auftrag an, wurde aber, entgegen anderslautenden Gerüchten, nicht von Perot dafür bezahlt.

Ich habe nur ganz schwache Erinnerungen an den islamischen Revolution im Iran, aber Ross Perot kenne ich als Präsidenten Kandidaten.

Sehr gut geschrieben, also von mir fünf Sterne!

Montag, 28. Mai 2012

28. Mai – Koblenz und Wuppertal

Wir haben als erstes unsere Fahrräder wieder abgegeben, dann haben wir unsere Kiste Riesling vom Händler abgeholt – bevor wir dann nach Koblenz gefahren sind.
Ich wollte Mona gerne das Deutsche Eck zeigen– wo Mosel und Rhein zusammenfließen. Dort wo sie noch nicht.

Wir sind dann knapp eine Stunde entlang der Rhein bis nach Koblenz gefahren. Dort habe ich mein Auto in einem richtig kleiner Parklücke gequatscht und wir lief dann zum Deutsches Eck. Es ist schon gewaltig wie der Rhein und die Mosel zusammenfließen unten den Augen von Kaiser Wilhelm I.

Mona und ich fuhren dann weiter nach Wuppertal wo wir am Zoo geparkt haben und dann die Schwebebahn in der Stadt nahmen. Ich fand die Schwebebahn besonders cool. Mona war nicht ganz so begeistert.

Die Wuppertaler Schwebebahn ist ein am 1. März 1901 eröffnetes öffentliches Personennahverkehrssystem in Wuppertal. Die Hochbahn gilt als Wahrzeichen der Stadt und steht seit dem 26. Mai 1997 unter Denkmalschutz.

Auf den ersten 10,6 Kilometern folgt die Bahn in etwa zwölf Metern Höhe dem Bett der Wupper flussabwärts, hier gab das Gewässer die Trassierung exakt vor.

Aufgrund der Einzigartigkeit des Systems der Schwebebahn mussten die Erbauer den Fahrweg als eine komplett neue Struktur konstruieren. Zu berücksichtigen waren dabei statische Notwendigkeiten, die komplizierte Streckenführung über der hochwassergefährdeten Wupper, das Fahrverhalten der Züge mit der Möglichkeit des Pendelns, das Freihalten eines ausreichenden Lichtraums unterhalb der Bahnen, städtebauliche Aspekte, die komplizierte Stromversorgung und die Konstruktion und Erschließung der Stationen.

Man wählte ein System aus schräggestellten Stützenpaaren, zwischen denen Brücken eingehängt wurden.

Trotz des Bemühens der ausführenden Planer der MAN, Bauteile zu normieren, sind zahlreiche Bauteile des Schwebebahngerüstes Unikate; sie können nur an einer Stelle verwendet werden. Viele der Bauteile wurden durch Patent geschützt.

Ich fand diese Schwebebahn einfach genail.

Sonntag, 27. Mai 2012

27. Mai – Bad Salzig & Boppard

Heute sind Mona und ich Richtung Norden entlang der Rhein geradelt.

Nach ungefähr 2/3 der Strecke haben wir halt in Bad Salzig gemacht und den Kurpark dort kurz besucht. Wir wollten Mini-Golf spielen aber es keine Schläger.
Wir fuhren dann mit den Fahrrädern weiter nach Boppard wo wir als erstes lecker italienisch gegessen haben.

In der Fußgängerzone haben wir einen Christmas Shop gefunden. Also einen Laden der 52 Wochen im Jahr Weihnachtsdeko verkauft. Natürlich gab es auch Souvenirs. Dort hat Mona diesen Hut gefunden und wir dachte für den EM wäre es einen Gaudi so etwas zu tragen.

Wir haben auch eine kurze Rundfahrt mit einem Touristen-Zug gemacht, aber das hat sich gar nicht richtig gelohnt.

Was sich aber total gelohnt hat war mit der Sessellift zu fahren.

Der Vierseenblicklift ist ein 915 Meter langer Zweiersessellift, der 1954 erbaut wurde. Ganz oben ist der Aussichtspunkt Vierseenblick oberhalb der Stadt Boppard am Mittelrhein.

Der Vierseenblicklift überwindet eine Höhendifferenz von 232 Metern und dabei beträgt die Fahrtdauer 20 Minuten. Pro Stunde können auf 80 Sesseln 600 Personen befördert werden.

Zu Anfang schwebt man über einen kleinen Rebhang, fünf Minuten später über Schieferfelsen und Eichenwälder.

Die Aussicht vom Lift reicht südlich auf die Stadt Boppard und seine Burgen Sterrenberg und Liebenstein, die so genannten Feindlichen Brüder. Die Bergstation liegt auf der Höhe mitten im Wald.


Nach fünf Minuten Fußweg erreicht man das Gedeonseck, eine Gaststätte mit Panoramaterrasse, von der aus die gesamte Rheinschleife von Boppard übersehen werden kann. Besonders cool – fanden Mona und ich, dass dort eine Weise als Start- und Landepunkt zum Gleitschirmfliegen genutzt wurde.

Der namensgebende Vierseenblick befindet sich noch einmal fünf Minuten weiter oberhalb. An diesem Aussichtspunkt überschneiden sich Schieferhänge und Rheinschleife perspektivisch so, dass der optisch täuschende Eindruck entsteht, es handele sich um vier separate Seen. Das war ziemlich enttäuschend.

Anschließend haben Mona und ich doch noch Mini-Golf gespielt und dabei habe ich dieses Mal sogar gewonnen.

Samstag, 26. Mai 2012

26. Mai – St. Goar & Oberwesel

Zuerst haben wir zwei Fahrräder hier in St. Goar ausgeliehen und wir haben diese Räder den Berg hochgeschoben hin zum Burg Rheinfels.


Nach ihrem Ausbau zur Festung war sie die größte Wehranlageim Mittelrheintal zwischen Koblenz und Bingen. Mona und ich haben einige Burgen angeschaut, aber als Ruinen war dieser Burg echt überwältigend. Die Sicht ins Rheintal plus auch die Größe des Burgs. Einfach genial.

Danach sind wir bei 25° im Schatten und strahlenden Sonnenschein die 6 KM nach Oberwesel geradelt. Dort gab es ein mittelalterliches Spektakulum. Also die Hälfte der Stadt war abgesperrt und umgewandelt in einer Festmeile. Schon wieder – einfach genial.

Oberwesel hat ganze Teile der Stadtmauerring noch und es war richtig bezaubernd oben entlang zu laufen, während die Menschenmaßen unten waren.

Gegen 16 Uhr haben wir uns auf dem Weg zurück in die Ferienwohnung gemacht, aber unterwegs haben wir kurz Pause beim Wein Café vor der Loreley gemacht. Dort haben wir verschiedene Weine probiert und 6 Flaschen Riesling gekauft.

Nachdem wir eine kurze Mittagsstunde gemacht haben, sind wir zurück nach Oberwesel geradelt um dort beim Italiener zu essen. Dabei haben wir gleichzeitig ein Konzert von furunkulus (Rock aus dem Mittelalter) miterlebt.

Wir gingen zurück auf dem Spektakulum und da waren sogar noch mehr Menschen dort als am Nachmittag und da der Alkoholpegel stieg wurde es immer lauter.

Also haben wir uns in das „Puppentheater“ hingesetzt und haben Jo, der Gaukler & Bagage Gaukeley erlebt. Prompt als einen freiwilliger gesucht wurde, haben sie mich unter gut 150 Menschen ausgesucht um auf der Bühne zu kommen. Mona ist immer wieder überrascht wie oft mir das passiert.

Ein absolute bombastischer Tag geht dann zu Ende mit der Euro Vision Song Contest.

Freitag, 25. Mai 2012

25. Mai – Fahrt nach St. Goar

Mona hat heute Vormittag gearbeitet anstelle von nachmittags. Damit war es für uns möglich früher los zu fahren.

Ich habe nur vormittags an der Nordakademie unterrichtet und dann sind wir los gefahren.

Gleich vor dem Elbtunnel haben wir gut 45 Minuten gestanden bevor es weiter ging, aber an der A1 bei der Baustelle zwischen Hamburg und Bremen lief alles erstaunlich gut.

In Wermelskirchen sind wir abgefahren und haben einiges für unsere Ferienwohnung gekauft. Deshalb waren wir erst gegen 22 Uhr endlich in St. Goar angekommen.

Der Hausherr begrüßte uns an der Tür stark betrunken. Das gefiel uns gar nicht. Die Wohnung war aber sehr groß und sauber. Also ein ganz nettes Basiscamp für unsere Ausflüge.

Das Bild ist direkt aus dem Fenster von der Ferienwohnung aufgenommen wurde.

Donnerstag, 24. Mai 2012

24. Mai - Offenbarung 22

Im Hauskreis vom Vaale haben wir nun endlich die Offenbarung heute beendet.

Damit hat uns Vers 2 beschäftigt

2 An beiden Ufern des Flusses, der neben der großen Straße der Stadt fließt, wachsen Bäume des Lebens. Sie tragen zwölfmal im Jahr Früchte, jeden Monat aufs Neue. Mit den Blättern dieser Bäume werden die Völker geheilt.

Denn wieso ist Heilung für die Völker nötig??
Warum gibt es Bäume des Lebens im Himmel und nur einen Baum des Lebens im Garten Eden?

Auch Vers 15 machte uns Probleme:

15 Draußen vor den Toren der Stadt müssen alle Feinde Gottes bleiben: alle, die sich mit Zauberei abgeben, die sexuell zügellos leben, die Mörder, alle, die anderen Göttern nachlaufen, die gerne lügen und betrügen.

Wir dachten alle Menschen die zu Christus nicht gehörten waren schon im Feuersee – warum sind sie nun vor den Toren?

Und schließlich war Vers 17 wichtig

Der Geist und die Braut sagen: "Komm!" Und wer das hört, soll auch rufen: "Komm!" Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken.

Ich fand es interessant, dass wir erst hören „Komm“ und dann dürfen wir andere Menschen auch „Komm“ zurufen. Also evangelistisch tätig sein und Menschen für Jesus gewinnen.

Mittwoch, 23. Mai 2012

23. Mai – St. Peter Ording

Das Wetter war heute so genial und ich fand es total unfair, dass ich so viel zu korrigieren habe. Ich wollte nicht den ganzen Tag im Büro oder in der Klasse sein. Also habe ich nach meinen letzten Unterrichtstunden an der FH Westküste in Heide viele von den noch niht korrigierten Klausuren mit an dem Strand genommen.

Dieses Mal bin ich über Wesselburen und die Eidersperrwerk gefahren und habe in St. Peter Böhl geparkt und lief dann die gefühlten 2 KM bis zum Strand.

Es war sehr windig aber im Strandkorb ging es ganz gut und es war SO viel besser als im Büro bei dem Wetter zu hocken.

Gegen 20.30 habe ich dann einen Anruf bekommen und dürfte beim Sonnenuntergang eine ganze Stunde lang seelsorgerlich Hilfe leisten. Der Sonnenuntergang war besonders schön heute – wobei zum Schluss wurde es doch in kurze Hose, T-Shirt und Sandale ein bisschen kalt.


Dienstag, 22. Mai 2012

22. Mai – Winter im Sommer – Frühling im Herbst


Mona und ich hörten gemeinsam im Auto das Buch „Winter im Sommer – Frühling im Herbst“ von JOACHIM GAUCK

Das Hörbuch ist der politische und sehr persönliche Rückblick eines friedlichen Revolutionärs.

Eine Schlüsselfigur der jüngsten deutschen Geschichte erinnert sich: Joachim Gauck, engagierter Systemgegner in der friedlichen Revolution der DDR und herausragender Protagonist im Prozess der Wiedervereinigung als erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen.

Joachim Gauck verlebte seine Kindheit in einem Dorf an der Ostseeküste. Später studierte er Theologie in Rostock und fand seinen Weg in die Kirche in Mecklenburg. Distanz zum DDR-System prägte seine Tätigkeit von Anfang an.

Wie selbstverständlich wurde er Teil einer kritischen Bewegung und schließlich zu einer Symbolfigur im Umbruch von 1989. Nach dem Mauerfall übernahm Gauck politische Verantwortung, er wurde Abgeordneter im ersten freien Parlament der DDR und erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen.

Der Kampf gegen das Vergessen und Verdrängen blieb als Redner und Kommentator sein großes Thema, auch als er nach zehn Jahren aus dem Amt ausschied.

Zu seinem 70. Geburtstag hat Joachim Gauck seine Erinnerungen aufgeschrieben. Ihm ist ein gleichermaßen politisches wie emotional berührendes Buch gelungen, in dem er in klaren Bildern die traumatisierende Erfahrung der Unfreiheit und das beglückende Erlebnis der Freiheit nachzeichnet und den schwierigen Übergang von erzwungener Ohnmacht zu einem selbstbestimmten Leben beschreibt.

Also die Bundesregierung hat mit Gauck eine gute Wahl zum Bundespräsident gezeigt.

Montag, 21. Mai 2012

21. Mai – mit dem Fahrrad um die Alster

Ich bekenne zu meiner Schande, dass ich noch nie um den Alster herum gelaufen oder gefahren bin.

Da das Wetter so genial ist, habe ich heute beim Stadtrad ein Fahrrad ausgeliehen und bin zum ersten Mal in meinem Leben um die Alster gefahren nachdem ich unterrichte hatte an der FH Fresenius.

Erstaunlich, aber fast überall war ich schon jedoch noch nie in einem Stück war ich diesen Tour abgefahren. Die Route ist absolut schön und wahrscheinlich werde ich bald wieder einen Fahrrad ausleihen und so einen Tour wieder machen.

Sonntag, 20. Mai 2012

20. Mai – Rückreise vom Mai Vestival über Mnster

Der Abschlussgottesdienst vom MaiVestival war wesentlich länger als üblich, aber es galt die Mitarbeiter zu bedanken, Abendmahl zu feiern und auch ausführlich Lobpreis zu feiern. Gordon McDonald hat wieder mehr als Lehrer und weniger als Prediger gedient.
Dieses Mal ist mir die Frage im Herzen gefallen – was genau tue ich damit anderem im Glauben wachsen. Denn häufig sind es nicht die Predigen die zum Wachstum verhelfen sondern eher Workshops, Seminare und persönliche Gespräch bzw. Jüngerschaft.

Mona und ich haben alles im Auto wieder einpackt und wir sind dann wieder nach Itzehoe gefahren. Damit die Fahrt nicht ganz so lange ist, haben wir Pause in Münster gemacht.

Direkt am Marktplatz haben wir sehr lecker italienisch gegessen. Die Stadt Münster gefiel mir ganz gut, denn neben vielen historischen Gebäuden wird die Kultur der Stadt auch durch die zahlreichen Studierenden (rund 48.000) geprägt. Es gibt – in Relation zur Größe der Stadt – zahlreiche Cafés, Kneipen und Clubs und damit ist eine lässige Atmosphäre entstanden.

Auffällig sind die unzähligen Fahrräder, die sich in der Innerstadt tummeln. Aber am meisten hat mich die Promenade beeindruckt.

Die im Jahre 1770 durch Wilhelm Ferdinand Lipper angelegte Promenade ist eine nur für Radfahrer und Fußgänger freigegebene Ringstraße, die die gesamte Altstadt Münsters umgibt. Sie liegt zum großen Teil auf den ehemaligen Wallanlagen. Die Promenade ist circa 4,5 Kilometer lang. Absolut genial die Idee!

Samstag, 19. Mai 2012

19. Mai – Mai Vesitval

Heute Morgen wurde für Pastoren und Leiter im MV ein Frühstück mit Gordon McDonald zu haben und deshalb habe ich schon im Vorfeld Mona und ich dafür angemeldet.

Nun leider kam Mona nicht aus dem Bett heute Morgen, aber ich schon und dort habe ich Miriam aus Bremen kennengelernt und ihre interessante Lebensgeschichte gehört.

Nachdem Frühstück gab es eine Zeit Gordon McDonald Fragen zu stellen und Gordon hat sich noch einmal erwiesen als geistlicher Vater für viele andere Pastoren und er hat über 45 Jahren Dienst viel erlebt und hat auch viel zu sagen.

Nachmittags waren wir in Belgien – zuerst in Melmedy und Sankt Vith. Dazwischen waren wir in der Stadt Recht und dort haben wir die Schieferbergwerk Museum besichtigt. Besonders interessant fanden wir die Tatsache, dass in dieser Region von Belgien Deutsch gesprochen wurde.

Freitag, 18. Mai 2012

18. Mai – Mai Vestival

Unser Tag in der Eifel fing mit dem Gottesdienst um 10.30 Uhr an zusammen mit Gordon McDonald. Er hat praktisch 2000 Jahre Kirchengeschichte in eine Stunde zusammengefasst und dabei erzählt wie wichtig Technik die Gemeindearbeit dabei beeinflusst hat.

Zuerst ging es um Paulus und wie er die Möglichkeiten seine Zeit nützte um das Evangelium auszubreiten. Danach kam Martin Luther und wie er die Möglichkeit der Buchdruck benutzte um das Evangelium unter dem Volk zu bringen.

Danach kam John Wesley und wie die Erfindung des Dampfmaschine und die Auskommen des industrielle Revolution und damit die Fabriken vor dem er gepredigt. Daraus resultierten die Methodisten. Zum Schluss kam dann Billy Graham und seine Großevangelisationen dran die auch im Fernseher übertragen wurden und damit Millionen von Menschen erreichtet.

Für mich nichts neues, dennoch gut zu hören. Ich habe oft ähnliches auch an den Fachhochschulen gesagt. Wir haben uns von Jäger und Sammler, hin zu Bauern entwickelt und darauf hin zu Fertiger von Produkte (Fabriken) und jetzt sind wir dabei in der Informationszeitalter zu leben indem Wissen und Information mehr Wert hat als Handelswaren.

Am Nachmittag waren Mona und ich in einem Ehe Workshop mit Gordon McDonald. Allerdings war ich ziemlich müde und kaputt – da ich seit Tage sehr schlecht geschlafen hatte.

Aber ein Gedanke blieb trotzdem bei mir hängen. Ich als Ehemann soll Mona dabei helfen das wichtigste in ihrem Leben zu erreichen. Leider weiß weder Mona noch ich ganz genau was das wichtigste in ihrem Leben ist. Wir bleiben aber im Gespräch. Bei mir ist es einfach, da ich meine Berufung und Beauftragung in der Gemeindearbeit kenne.

Körperlich war ich ziemlich kaputt da ich einen Neurodermitis Schub hatte und deshalb habe zwischen 17:30 und 22 Uhr geschlafen und dann wieder ab Mitternacht.

Donnerstag, 17. Mai 2012

17. Mai – MaiVestival

Mona und ich sind nun beim MaiVestival - das fünfte Gemeindeferienfestival des Mülheimer Verbandes Freikirchlich-Evangelischer Gemeinden in der Eifel.

Wir haben ein Haus nur für uns und wir können die verschiedene Angebote und Gottesdienste mitmachen oder nicht.

Hauptredner ist Gordon MacDonald, ein weltweit bekannter Autor, Sprecher und Bibellehrer. Er war mehr als 40 Jahre lang Pastor, zuletzt Seniorpastor in Massachusetts (USA). Davor hatte er Pastorenstellen in New York City, Southern Illinois und in Kansas inne. Drei Jahre lang war Gordon MacDonald Präsident von Inter Varsity Christian Fellowship.

Er ist zudem regelmäßig als Redner bei Willow Creek-Kongressen in den USA und weltweit gefragt. Gordon MacDonald hat mehr als ein Dutzend Bücher geschrieben. Sein bekanntestes Buch ist vielleicht „Ordne Dein Leben“. Mittlerweile wurden eineinhalb Millionen Exemplare des Buches gedruckt.

Dieses Jahr gab es ein neues Angebot: Mittagsbüffet, Der MaiVestival-“Chefkoch“ Guido Schilowski aus Hamburg bietet am Do., Fr. und Sa. jeweils kurz nach Ende des Gottesdienstes ein Mittagessen-Büffet im Zelt der Begegnung an. Mona und ich haben diesen Angebot genutzt – wobei heute am ersten Tag war es doch ziemlich chaotisch da es gab keinen Platz zum sitzen gab.

Mittwoch, 16. Mai 2012

16. Mai – Mittagessen mit Dietmar

Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr habe ich mich mit Dietmar zum Mittagessen hier in Heide getroffen. Es tut immer gut mit einem alten Freund zu reden und sich auszutauschen.

Da wird es mir immer wieder bewusst wie alt wir schon geworden sind und welchen Weg wir im Leben schon hinter uns haben.

Mona und ich fuhren heute Abend in der Eifel um beim MaiVestival dabei zu sein. Sie arbeitet bis 18 Uhr und ich bis 19 Uhr hier in Heide.

Wir sind erst gegen 2 Uhr morgens vor Ort dann endlich angekommen.

Dienstag, 15. Mai 2012

15. Mai - How to Stay Motivated von Zig Ziglar

Auf Englisch habe ich nun ein weiteres Hörbuch von Zig Ziglar angehört.

Das Buch heißt „How to Stay Motivated: Developing the Qualities of Success” also Motiviert bleiben und Qualitäten des Erfolges entwickeln.

Das Hörbuch war nur eine große Sammlung von seinen Reden und öffentliche Auftritte. Vielen Ideen haben sich wiederholt aber vieles war auch ganz neu.

Zig Ziglar ist wirklich motivierend und lehrreich. Er ist vom ganzen Herzen einen Verkäufer und kann Menschen dort ansprechen damit wirklich Veränderungen passiert.

Tolle Geschichten und neue Herausforderungen – aber eindeutig amerikanisch und nicht ganz so tiefgründig.

Montag, 14. Mai 2012

14. Mai – Jüngerschaftskurs - JmeM

Eigentlich hätte ich heute Abend mit der CZI Gemeindeleitung in Norderstedt sein sollen.

Dort wollten wir zusammen mit der Hamburger Gruppe von Jugend mit einer Mission (JmeM) grillen und einen gemeinsamen Jüngerschaftskurs besprechen.

Es gibt bei JmeM einen Discipleship Training School (DTS) und nach anfänglichen Telefonate und E-Mails sah es so aus als ob wir einen Mini-DTS bei uns in Itzehoe haben könnten.

Jeden Monat für einem Jahr würde einen Referent nach Itzehoe kommen und uns mit Lehre dienen und dann würden wir die nächsten 3 Wochen alles in Kleingruppen besprechen und aufarbeiten.

Heute Abend gegen 16 Uhr wurden als Itzehoer ausgeladen – offenbar gibt es ein paar Problemen bei der JmeM Gruppe in Norderstedt und einen Jüngerschaftskurs wird es dieses Jahr nicht zusammen mit uns geben.

Sonntag, 13. Mai 2012

13. Mai - Lübeck und Rendsburg

Heute war Muttertag und ich habe deshalb in Lübeck aus Sprüche 31,10-31 gepredigt und die perfekte Frau.

Hier kannst du die Predigt aus Lübeck hören

Ein Loblied auf die tatkräftige Frau
10 Eine tüchtige Frau - wer findet sie schon? Sie ist wertvoller als viele Juwelen!
11 Ihr Mann kann sich auf sie verlassen, sie bewahrt und vergrößert seinen Besitz.
12 Ihr Leben lang tut sie ihm Gutes, niemals fügt sie ihm Leid zu.
13 Sie besorgt sich Wolle und Flachs und verarbeitet es mit geschickten Händen.
14 Von weit her schafft sie Nahrung herbei, wie ein Handelsschiff aus fernen Ländern.
15 Noch vor Tagesanbruch steht sie auf und bereitet das Essen; den Mägden sagt sie, was zu tun ist.
16 Sie hält Ausschau nach einem ertragreichen Feld und kauft es; von dem Geld, das ihre Arbeit einbringt, pflanzt sie einen Weinberg.
17 Unermüdlich und voller Tatkraft ist sie bei der Arbeit; was getan werden muss, das packt sie an!
18 Sie merkt, dass ihr Fleiß Gewinn bringt; beim Licht der Lampe arbeitet sie bis spät in die Nacht.
19 Ihre Stoffe webt und spinnt sie selbst.
20 Sie erbarmt sich über die Armen und gibt den Bedürftigen, was sie brauchen.
21 Den kalten Winter fürchtet sie nicht, denn ihre ganze Familie hat Kleider aus guter und warmer Wolle.
22 Sie fertigt schöne Decken an, und ihre Kleider macht sie aus feinem Leinen und purpurroter Seide.
23 Ihr Mann ist überall bekannt, und was er sagt, hat großes Gewicht im Rat der Stadt.
24 Sie näht Kleidung aus wertvollen Stoffen und verkauft sie, ihre selbst gemachten Gürtel bietet sie den Händlern an.
25 Sie ist eine würdevolle und angesehene Frau, zuversichtlich blickt sie in die Zukunft.
26 Sie redet nicht gedankenlos, und ihre Anweisungen gibt sie freundlich.
27 Sie kennt und überwacht alles, was in ihrem Haus vor sich geht - nur Faulheit kennt sie nicht!
28 Ihre Söhne reden voller Stolz von ihr, und ihr Mann lobt sie mit überschwänglichen Worten:
29 "Es gibt wohl viele gute und tüchtige Frauen, aber du übertriffst sie alle!"
30 Anmut kann täuschen, und Schönheit vergeht wie der Wind - doch wenn eine Frau Gott gehorcht, verdient sie Lob!
31 Rühmt sie für ihre Arbeit und Mühe! In der ganzen Stadt soll sie für ihre Taten geehrt werden!


Eine ganz andere Predigt über 2. Petrus 1,3-11 habe ich dann am Nachmittag in Rendsburg gehalten.

Hier kannst du die Predigt aus Rendsburg hören


Bewährung im Glauben
3 Gott hat uns alles geschenkt, was wir brauchen, um zu leben, wie es ihm gefällt. Denn wir haben ihn kennen gelernt; er hat uns in seiner Macht und Herrlichkeit zu einem neuen Leben berufen.
4 Dadurch hat er uns das Größte und Wertvollste überhaupt geschenkt: Er hat euch zugesagt, dass ihr an seinem ewigen Wesen und Leben Anteil haben werdet. Denn ihr seid dem Verderben entronnen, das durch die menschlichen Leidenschaften und Begierden in die Welt gekommen ist.
5 Deshalb setzt alles daran, Gott zu vertrauen, und zeigt das durch ein vorbildliches Leben. Jeder soll sehen, dass ihr Gott kennt.
6 Diese Erkenntnis Gottes zeigt sich in eurer Selbstbeherrschung. Selbstbeherrschung erfordert Ausdauer, und aus der wiederum erwächst wahre Liebe zu Gott.
7 Wer Gott liebt, wird auch seine Brüder und Schwestern lieben, und schließlich werden alle Menschen diese Liebe zu spüren bekommen.
8 Wenn ihr diesen Weg geht und dabei weiter vorankommt, wird euer Glaube nicht leer und wirkungslos bleiben, sondern ihr werdet unseren Herrn Jesus Christus immer besser kennen lernen.
9 Wer aber nicht auf diesem Weg ist, der tappt wie ein Blinder im Dunkeln, denn er hat vergessen, dass er von seiner Schuld befreit wurde.
10 Deshalb sollt ihr euch mit aller Kraft in dem bewähren, wozu Gott euch berufen und auserwählt hat. Dann werdet ihr nicht vom richtigen Weg abkommen,
11 und die Tür zur ewigen Welt unseres Herrn und Retters Jesus Christus wird euch weit offen stehen.

Samstag, 12. Mai 2012

12. Mai - Spotify

Seit einigen Wochen benutze ich Spotify um kostnelos Musik online zu hören und ich bin absolut begeistert!

Spotify ist eine unentgeltlich erhältliche Musik-Streaming-Software, die eine mehrfach verschlüsselte Direktübertragung von Musikstücken ohne Verzögerung ermöglicht.

Spotify überträgt Musikdateien über das Internet durch eine Kombination aus serverbasiertem Streaming und der Peer-to-Peer-Technologie (P2P). Sogar bei langsamen Internetverbindungen tritt beim Abspielen von Musik keine große Verzögerung auf. Die Dateien lassen sich so abspielen, als befänden sie sich auf der Festplatte des Nutzers.

Neukunden müssen über einen Facebook-Account verfügen, um einen Spotify-Account anlegen zu können.

Spotify wird seit 2006 von einem Entwickler-Team aus Stockholm, Schweden entwickelt.
Im März 2009 erreichte Spotify die Mitgliederzahl von einer Million, nachdem das Programm im Oktober 2008 erstmalig in Schweden zum Download angeboten wurde.
Laut Aussage von Axel Bringéus, Vorstand für internationales Wachstum bei Spotify, ist der Musikdienst „als legale Alternative zur Piraterie entstanden“.

Spotify ist im Zuge der europäischen Verbreitung auch für den deutschsprachigen Raum entwickelt worden. Aufgrund der rechtlich strittigen Situation mit der GEMA musste das Angebot jedoch zunächst wieder gestoppt werden.

In Deutschland startete Spotify sein Angebot am 13. März 2012, nachdem sich der Start aufgrund der Gebührenverhandlungen verzögerte.

Spotify ist Freeware und kann kostenlos heruntergeladen werden. Alle angebotenen Musikstücke werden von Musiklabels zur Verfügung gestellt und von diesen lizenziert. Die Lizenzgebühren werden über zwei Wege finanziert: Entweder man bezahlt sein Konto mit einem Abonnement oder man akzeptiert Werbeeinblendungen.

Jeder Nutzer kann über die Titel aller Major-Labels und kleinerer Labels verfügen, wobei das Repertoire ständig durch neue Labels erweitert wird. Die Musikstücke können über eine Suche nach Interpreten, Titeln, Alben, Genres, Label oder Erscheinungsjahr gefunden werden.

Die Nutzer können sich zudem Playlists erstellen und diese auch mit anderen Nutzern teilen und gemeinsam bearbeiten.

Laut dem Hessischen Rundfunk bekomme ein Künstler im besten Fall nur 0,00164 Euro pro Stream. Zum Vergleich: Verkauft ein Künstler ein Album mit 13 Songs auf CD, bleiben ihm im besten Fall rund 3 Euro; wird es gestreamt, sind es rund 0,02 Euro. Das Album müsse also rund 145 mal gestreamt werden, damit der Künstler auf einen ähnlichen Ertrag kommt.

Freitag, 11. Mai 2012

11. Mai – neuer Jugendpastor im CZI

Wir als CZI wollen einen neuen Jugendpastor anstellen und heute Abend war mit ihm und seine Frau Gemeindeforum.

Er war schon die ganze Woche in Itzehoe und hat die Gemeindearbeit erlebt und damit haben wir ihn auch erfahren. Gestern Abend war er bei der Gemeindeleitungssitzung dabei. Mittwoch erlebt alle Jugendgruppen in der Gemeinde mit. Montagabend war Gebetskreis und Dienstag war Frauenkreis. Also hat er und seine Frau einiges in der Gemeinde erleben können. Morgenabend ist dann Open House und alle Jugendlichen dürfen Stefan wieder erleben.

Ich persönlich finde Stefan sehr nett und eine gute Ergänzung für unsere Gemeinde bzw. Jugendarbeit. Allerdings ich vermisse total die Gabe der Leiterschaft – ich sehe in ihm nur einen guten Mitarbeiter aber leider keinen Zweitpastor.

Ich glaube er wird selber die Kraft von gelebt und absichtlicher persönlicher Jüngerschaft noch entdecken dürfen und nicht nur zufrieden sein mit die Veränderungsprozesses die in Gruppen zufällig stattfinden.

Thomas unsere Pastor wird ihm einen guten Coach sein, aber er wird noch jemand anders brauchen. Deshalb frage ich meinem Vater im Himmel welche Rolle Mona und ich spielen sollen. Bisher leider keine konkrete Antwort.

Donnerstag, 10. Mai 2012

10. Mai – Offenbarung 21

Wir sind fast fertig mit der Offenbarung in Vaale. Heute Abend ging es um die neue Welt Gottes und die neue Stadt Gottes aus Offenbarung 21.

Dabei fielen uns besonders die Verse 24-25 auf.

24 In diesem Licht werden die Völker der Erde leben, und die Herrscher der Welt werden kommen und ihre Reichtümer in die Stadt bringen. 25 Weil es keine Nacht gibt, werden die Tore niemals geschlossen; sie stehen immer offen. 26 Die Völker werden all ihre Schätze und Kostbarkeiten in die Stadt bringen. 27 Doch wer Böses tut und die Sünde liebt, wer lügt und betrügt, der darf diese Stadt niemals betreten. Nur wer im Lebensbuch des Lammes steht, wird eingelassen.

Welche Völker sollen welche Schätze in der Stadt neue Jerusalem? Und wieso können Menschen immer noch Böses tun, wenn alle Menschen die nicht im Buch des Lebens schon im Feuersee geworfen sind?

Offenbarung 20. 15 Und alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens aufgeschrieben waren, wurden ebenfalls in den Feuersee geworfen.

Die Offenbarung bleibt ein Buch mit sieben Siegeln.

Mittwoch, 9. Mai 2012

09. Mai – Korrekturmarathon

Es hat sich irgendwie eine ganze Menge von Korrekturen bei mir angesammelt. Dumm wie ich bin, habe ich meine Elektrotechniker an der FH Westküste letzte Woche ganz viel Hausaufgabe aufgedrückt. Vielleicht um meinem Gewissen zu beruhigen, habe ich so viel zu schrieben gegeben, da ich Unterricht letzte Woche ausfallen ließ um in London zu sein. Dazu kamen zwei Wochen von CV’s (Lebensläufe) und Covering Letters (Anschrieben) die sich bei mir angehäuft haben. Deshalb habe ich dann heute Abend im Büro bis 21:45 korrigiert.

Schlimm war es nicht, da Mona zur Sport gehen wollte und anschließend „Let’s Dance“ im TV schauen wollte.

Dienstag, 8. Mai 2012

08. Mai – Zeit mit Mona

Eigentlich war heute Abend unsere nächsten Termin in Pinneberg zur Eheberatung. Aber gegen 18.30 haben wir einen Absage bekommen – da der Mann nicht rechtzeitig dazu kommen könnte.

Stattdessen haben wir einen sehr netten Spaziergang zu der Tonkuhle in Kremperheide gemacht. Dort haben wir ein bisschen in dem Buch „Liebe und Respekt: Die Nähe, nach der sie sich sehnt. Die Anerkennung, die er sich wünscht“ gelesen und danach zusammen gebetet.

Es war eine gute Zeit. Abends haben wir uns einen leckeren Salat und einen Glass Wein gegönnt.

Montag, 7. Mai 2012

07. Mai – Prüfungsvorbereitung und Feedback


An der FH Fresenius habe ich heute in dem Fach Ethik morgens und spät nachmittags Prüfungsvorbereitung gemacht. Ich habe meine Studenten sehr gut vorbereitet und dann bat ich die jeweilige Gruppe um Feedback.

Wie immer was einer Person sehr gefiel fand jemand anders echt doof. Dennoch gab es gewisse Punkte die immer wieder erwähnt wurden.

Gut habe ich das Thema Business Ethics vorbereitet und auch die Theorie halbwegs gut vermitteln. Meine praktische Beispiele und wie ich aus meinem Erfahrungsschatz und Lebenserfahrung erzählt habe, kam sehr gut an.

Allerdings habe ich die Studenten viel zu viel im Unterricht lesen lassen. Ich habe ganz wenig Gruppenarbeit ermutigt oder andere kreative Unterrichtsformen zugelassen. Das werde ich nächstes Mal (falls es ein nächstes Mal tatsächlich gibt) ändern. Dafür aber hätte ich Hausaufgabe geben müssen und ich zweifle ein bisschen daran ob das wirklich geklappt hätte.


Dennoch habe ich SEHR viel gelernt über Ethik und könnte nächstes Mal viel besser das Thema lebendiger und praktischer vermitteln.

Sonntag, 6. Mai 2012

06. Mai – Predigten in Lübeck und Vaale

Die Predigt in Lübeck handelte von Epheser 4,1-16 und dabei ging es hauptsächlich um die Reife im Glauben.

11 Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer,
12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden,
13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi,
14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.
15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus,
16 von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Maß seiner Kraft und macht, dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe.

Hier kannst du die Predigt aus Lübeck hören


Abends habe ich dann die neue Predigtreihe in Vaale über den Römerbrief angefangen.

Paulus der Apostel der Heiden
1 Paulus, ein Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, ausgesondert zu predigen das Evangelium Gottes,
2 das er zuvor verheißen hat durch seine Propheten in der Heiligen Schrift,
3 von seinem Sohn Jesus Christus, unserm Herrn, der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch,
4 und nach dem Geist, der heiligt, eingesetzt ist als Sohn Gottes in Kraft durch die Auferstehung von den Toten.
5 Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt, in seinem Namen den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden,
6 zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus.
7 An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

Der Wunsch des Paulus, nach Rom zu kommen
8 Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, dass man von eurem Glauben in aller Welt spricht.
9 Denn Gott ist mein Zeuge, dem ich in meinem Geist diene am Evangelium von seinem Sohn, dass ich ohne Unterlass euer gedenke
10 und allezeit in meinem Gebet flehe, ob sich's wohl einmal fügen möchte durch Gottes Willen, dass ich zu euch komme.
11 Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um euch zu stärken,
12 das heißt, damit ich zusammen mit euch getröstet werde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben.
13 Ich will euch aber nicht verschweigen, liebe Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen - wurde aber bisher gehindert -, damit ich auch unter euch Frucht schaffe wie unter andern Heiden.
14 Ich bin ein Schuldner der Griechen und der Nichtgriechen, der Weisen und der Nichtweisen;
15 darum, soviel an mir liegt, bin ich willens, auch euch in Rom das Evangelium zu predigen.


Hier kannst du auch die Predigt aus Vaale hören

Samstag, 5. Mai 2012

05. Mai – Delegiertentagung in FL

Gestern Abend fand schon die erweitere Vorstandssitzung des Nordwestbundes in Flensburg statt, aber ich blieb Zuhause. Ich war immer noch ziemlich müde von der Woche mit meine Mutter in London.

Das Thema der Delegiertentagung im Flensburg d.h. also eigentlich alle Gemeindeleitungsmitglieder im NWB, aber nur ungefähr einen 1/3 kommen, war „Wie multiplizieren wir Leiter?“

Regina Gaßmann aus der Barmbek-Nord Gemeinde in Hamburg hat ein sehr gutes Referat dazu gehalten.

Sie forderte aus heraus mit Frage wie:
  • Haben wir Sehnsucht nach geistlichen Kindern? D.h. sehen wir neue Leiter?
  • Nehmen wir unser Herz in die Hand – Wen wollen wir an die Hand nehmen??
  • Danach sprach sie von geistlicher Elternschaft an Hand von Barnabas, Paulus und Timotheus.
 Zum Schluss gab sie uns folgende persönlicher Entwicklungsplan mit:
  1. Gebet
  2. Sehen
  3. Prägen
  4. Bestätigen
  5. Loslassen

Ich blieb nicht für die Jahreshauptversammlung - ich wollte einfach nach Hause.

Freitag, 4. Mai 2012

04. Mai - Der Täuscher von Jeffery Deaver

Das Hörbuch „Der Täuscher“ von Jeffery Deaver aus der Bücherei war echt spannend.

Amelia Sachs und Lincoln Rhyme stehen vor ihrer vielleicht härtesten Herausforderung. Ein skrupelloser Täter verübt Morde und Vergewaltigungen und vermag der Polizei ganz nebenbei hilflose Sündenböcke für seine Taten zu liefern.

Rhyme und sein Team ahnen bald, dass Der Täuscher über einen uneingeschränkten Zugang zu privaten Daten verfügen muss, um seine Vorgehensweise zu planen.

Bestsellerautor Jeffery Deaver ist ein glänzender Thriller über das Verschwinden des Privatlebens in einer schrankenlosen und unkontrollierten Informationsgesellschaft gelungen.

Lincoln Rhyme steht vor einem Rätsel. Der Cousin des gelähmten Ermittlers ist wegen Mordes verhaftet worden. Aufgrund einer erdrückenden Beweislage droht ihm lebenslange Haft, obwohl er die Tat standhaft leugnet.

Nachforschungen in vergleichbaren Fällen ergeben ein Tatmuster, das nicht dem Zufall zugeschrieben werden kann. Rhyme, seine Lebensgefährtin Amelia Sachs und ihr Team finden bei ihren Ermittlungen heraus, dass der wirkliche Täter umfassend über seine Opfer und auch über seine potentiellen Sündenböcke informiert gewesen sein muss, um diesen bei Bedarf die Schuld in die Schuhe schieben zu können.

Bald fokussiert sich das Interesse der Polizisten auf die Firma Strategic Systems Datacorp (SSD), einen der größten Datensammler und –händler des Landes. Ihr Verdacht intensiviert sich, nachdem die leitenden Angestellten und der Chef des Unternehmens befragt wurden.

Rhyme versucht es mit einer Datenfalle für den Täter. Doch der Coup misslingt und ein hoher Polizeibeamter kommt dabei ums Leben. Außerdem geraten die Ermittler ins Visier des Killers, der über schier unerschöpfliche Möglichkeiten verfügt, seinen Verfolgern zu entschlüpfen und ihr Leben zu bedrohen. Doch dann kommt Amelia Sachs die zündende Idee, mit der sie sich endgültig selbst in Lebensgefahr bringt.

Eine wahre Daten- und Technikschlacht liefern sich die Helden und ein wahnsinniger Daten-Nerd und Serienmörder in Jeffery Deavers neuestem Thriller. Sehr klar getrennt agieren hier Gut und Böse. Beide Seiten verfügen über schier unglaubliche technische Ressourcen.

Doch dieses Szenario ist nur Mittel zum Zweck. Deaver beschwört erzählend die unfassbaren Gefahren unserer modernen Informationsgesellschaft. Liest man die fiktiven Dossiers zu den Personen in Deavers Thriller, kann einem übel werden. Keine Facette des privaten und beruflichen Lebens bleibt dabei ausgespart, die vollkommen gläserne Privatperson entsteht. Privatleben wird zur Illusion.

Auch in diesem Fall dürfte die Fiktion von der Realität längst überholt worden sein. Und wer die Realitätsnähe des Ganzen noch nicht glauben mag, darf sich im Romananhang an Hand einer Liste von Websites und Literatur, die vom Autor zusammengestellt wurde, über die umfassende Bedrohung der Privatsphäre informieren lassen.

Den Leser beschleicht zunehmend das bedrückende Gefühl, dass diese Entwicklung nicht mehr zu korrigieren sein wird. Lesenswert, spannend und sehr aktuell!

Donnerstag, 3. Mai 2012

03. Mai – Der Tag nach London

Wir kamen gestern Abend kurz nach Mitternacht im Hotel in Hamburg an. Vieles ging gestern Abend und dann weiterhin zum Teil heute Morgen schief.

Schon gestern schrieb ich vom dem Probleme mit dem Handgepäck bei Ryanair.

Dann in Bremen angekommen habe ich mein Auto im Parkhaus nicht finden können. Ich dachte Parkhaus 3 in die dritte Etage neben den Notausgang aber ganz sicher war ich nicht. Denn wir haben am Montagmorgen die Treppen der Notausgang genommen und kamen dort nicht mehr rein und ich habe mir nur eingeprägt 3. Etage neben der Notausgang.
Als wir in der dritte Etage angekommen waren und rechts hinliefen zum Notausgang mit den Treppen war mein Auto nicht da. Vielleicht war es nun doch die 4. Etage dachte ich und ging mit meine Mutter nach oben. Fehlanzeiger.

Meine Mutter war die feste Überzeugung, dass das Park ganz anders ansehe und deshalb willigte ich nach weiter 20 Minuten des Suchens das Nachbar Parkhaus abzusuchen – obwohl ich fast sicher war, dass das nicht sein könnte.

Weitere 20 Minuten verstrichen und ich überzeugte meine Mutter, dass es muss Parkhaus 2 sein – denn auch der Parkschein stand P2. Also zurück zum ersten Parkhaus.

Als wir am Montagmorgen ankamen und die Notausgangtreppen benutzt haben, waren wir zuerst in der verkehrten Richtung gelaufen – auch deshalb war meine Sinn für Orientierung im Eimer plus die Tatsache, dass ich vollkommen übermüdet und KO war.
Mir dämmerte aber langsam die Möglichkeit ein, dass es vielleicht 2 oder sogar 3 Notausgänge je Parkdeck geben könnte. Also fuhr ich mit dem Aufzug in der 3. Etage um weiter mein Auto zu suchen, denn meine Mutter vermutete eher die 4. oder 5. Etage für mein Auto.

Tatsächlich gab es zwei Notausgänge je Parkdeck und ich suchte die Etage 3-6 ab ohne Erfolg. Nur kurz dachte ich an die Möglichkeit von Diebstahl, aber warum würde jemand einen Chevrolet Matiz klauen wollen? Vielleicht aber abgeschleppt – aber warum?
Ich bin dann die einzelne Etage nach unter gelaufen und fand meinem Wagen in der ZWEITE Etage an der Notausgang geparkt. Wie DUMM!!

Wir haben über eine ganze doofe Stunde gebraucht um meinem Auto zu finden und als ich rausfahren wollte, sagte das Gerät bitte Nachzahlen. Ich habe also zusätzlich 2,50 Euro.zahlen dürfen wegen meiner Dummheit!

Die Fahrt nach Hamburg verlief ohne Probleme – ich habe die Adresse im Navi eingetippt und leider übersah ich, dass dieser Straßennamen mehrfach in Hamburg vorhanden ist. Die PLZ hatte ich nicht überprüft und deshalb landete ich in Bahrenfeld statt St. Georg. Also schon wieder weitere 15 Minuten verschenkt die ich gut und gern schlafend in meinem Bett verbracht hätte.

Der Typ an der Rezeption war nicht sehr freundlich und wir schleppten alle Koffern die Treppen hoch in der 3. Etage nach oben. Denn meine Mutter musste noch umpacken – also alles raus aus dem Handgepäck für London und rein in dem ganz großen Koffer für den US.

Die Nacht war schon wieder zu kurz und nicht besonders erholsam. Morgens haben wir dann die erste Landung von Koffern runter bringen wollen und direkt vor uns ist einen Aufzug.

Warum haben wir gestern Nacht diesen Aufzug nicht gesehen? Wir fuhren nach unten in der 1. Etage und das hört unsere Reise auf. Also gestern Abend hätten wir nur bis zum 1. Etage alles schleppen müssen und nicht ganz bis in den 3. Etage. FRUST.
Frühstück was lecker und wahrscheinlich das Beste am dem Hotel hier. Die Fahrt zum Flughafen verging schnell und ohne Problem.

Als wir am Flughafen ankamen und auf dem Anzeigetafel war alles grün bis auf einem Flug. Da hatte ich schon ein schlechtes Gefühl. Ich ging näher an den Anzeigetafel dran und tatsächlich den 9:50 Flug nach Kopenhagen wurde gecancelt.

Meine Mutter wurde zwei Mal verschiedene Flüge versprochen aber doch endlich flog sie über München zurück und kam nur 2 Stunden später als geplant an.

Ich habe zwischen 9 und 17 Uhr durchgängig unterrichtet um dann um 18 Uhr wieder einen Termin bei Augenarzt zu haben. Gegen 20.20 Uhr war ich endlich Zuhause und vollkommen Fix und Fertig!

Mittwoch, 2. Mai 2012

02. May – London- Tag 3

Wir waren heute Morgen schon um 10:10 vor Buckingham Palace und wir haben einen Platz direkt an Zaun ergattert um alles besser zu erleben. Da alles erst gegen 11:30 stattfindet waren wir sehr rechtzeitig da.

Aber während der nächsten Stunde strömten die Menschen dahin und es war kaum möglich sich zu bewegen, denn wir wurden regenrecht gegen den Zaum gedrückt.
Ich habe schon zum dritten Mal „The Changing oft he Guards“ erlebt aber dieses Mal war ich dichter dran als je zuvor.

Meine Mutter gefiel es gar nicht von so viele Menschen so eng und dicht zusammengedruckt zu sein. Sie braucht ein gewisser Abstand und in dieser Menschenmenge direkt vor dem Zaum gab es null Abstand.

Der Militärkapelle fing an direkt vor unsere Augen zu spielen und wir hauten da schon ab. Meine Mutter hatte schon genug gesehen und erlebt. Sie wollte nur raus.
Die Spaziergang durch „Green Park“ war schon, aber es war Übernacht in London kalt geworden und die Zeit von Buckingham Palace hat uns beiden sehr kalt werden lassen.

Die Fahrt mit der Tube wärmte uns wieder auf und „bald“ waren an unsere Letzte Station für unsere London Reise in Highgate cemetery (Friedhof). Schon wieder hat meine Mutter unsere Reiseroute bestimmt. Um dahin zu kamen waren zwei verschiedene U-Bahn Linien gefahren, dazu einen Bus und zusätzlich einen 10 Minuten Spaziergang durch einen Park.

Doch endlich angekommen, waren wir mitten in einem sehr ruhigen Friedhof wo unter anderem Karl Marx begraben ist. Meine Mutter fand auch diesen Teil der Reise einfach genial. Ich war eher gelangweilt.

Ich beschloss einen Pub aufzusuchen um Mittagessen zu bestellen. Meine Mutter nahm Fish & Chips wieder und habe dieses Mal Lachs genommen. Wahrscheinlich wäre einen Burger besser gewesen denn alles schwimmt so im Fett. Trotzdem lecker aber nicht ganz so gut wie gestern.

Um 16 Uhr fuhr unsere Bus zurück nach Standstedt und wir sind dann mit der Flieger wieder nach Deutschland sicher geflogen.

Wir haben uns so viele Sorgen gemacht um das Gewicht – dann mein Koffer wog genau 10 KG in Bremen und das Koffer von meinem Mutter wog 9,6 KG dabei haben wir (meine Mutter hauptsächlich) einiges an Souvenirs gekauft.

Beim Einchecken wurde meine Mutter gebeten ihr Koffer in diesen Stand zu platzieren und ihr Koffer passte nicht!

Natürlich wurde mein Koffer auch „entdeckt“ und damit habe 2x 50 Pounds dafür zahlen dürfen. Ich bin schon mit diesen Koffern ab Stanstedt, Alicante, Barcelona, Stockholm, Bremen, und Lübeck mit Ryanair geflogen – immer ohne Probleme.

Ich habe diese zwei Koffer extra als Handgepäck gekauft damals für die Reise mit Ryanair nach London vor zwei Jahren mit Mona gekauft. Keine Ahnung warum wir heute aufgefallen sind. Naja das war eine teure Lektion.

Da das Flug von meiner Mutter relativ früh morgen los fliegt habe ich einem Hotel in Hamburg genommen, damit wir auch pünktlich und ohne Problem am Flughafen ankommen. Von dort werde ich dann direkt zu der Nordakademie fahren.

Dienstag, 1. Mai 2012

01. May – London- Tag 2

Das Hotel ist wirklich eine besserer Absteige, aber es gibt sogar einen Mini-WC mit Dusche und zwei sehr harte Betten.

Die erste Nacht war nicht so gut aber das liegt mehr an meine Haut als alles andere. Frühstück war wie erwartet Toast und Marmelade plus Tee. Was ungewöhnlich war die herrschende Temperatur im Frühstücksraum nämlich 29,8 Grad. Ein Thermostat plus Uhr hing sogar im Raum – deshalb weiß ich es so genau. Meine einzige These ist – alle Mitarbeiter kamen aus Indien und deshalb wollten sie es so warm wie Zuhause.

Unsere erste Station war die Albert and Victoria Museum, aber wir fanden dieses Museum ziemlich langweilig. Direkt daneben ist das Natural History Museum und das gefiel uns viel besser.

Danach ging es weiter mit dem Bus zu Harrods. Meine Mutter ist das fast ausgeflippt. Besonders die Lebensmittelabteilungen waren einfach bombastisch. Sie schlug wieder zu und kauften einige Souvenirs.

Danach liefen wir weiter bis zum Trafalgar Square aber wegen Proteste am ersten 1. Mai war der Platz nur voll von Demonstranten und dort blieben wir nicht lange.

Meine Mutter schwächelte schon und sowieso war ihr Tempo beim Spazieren wirklich extrem langsam. Wir wurden ständig in der U-Bahn, auf der Straße und sonst überall überholt. Aber jetzt war es noch extremer und deshalb habe ich meine Mutter in einem Pub „The Coal Hole“ zum Mittagessen eingeladen. Sie bestellte sofort „Fish & Chips“ und ich wollte einen Beef-Burger, aber leider gab es nur einen Chicken-Burger. Aber das Essen schmeckte hervorragend. Meine Mutter war total begeistert und ich auch sehr zufrieden.

Mit neuer Kraft fuhren wir mit dem Tube zurück nach Covent Garden wo meine Mutter weiter Souvenirs gekauft hat. Gestern Abend als wir her in dieser Gegend waren hatte ich meisten Läden so zu. Jetzt konnte meine Mutter alles erleben und genießen.



Wir fuhren zurück an den Thames zum Embankment und liefen über den Fluss auf der andere Seite. Entlang der Promenade haben wir „The Queen“ „Shrek und Fiona“ plus einige andere Menschen im Kostüm begegnet.

Dann fiel mir die beste Idee des Tages ein – einen Bootsfahrt auf dem Thames. Absolut genial und toll war dieser Fahrt. Das Wetter spielte mit und die Fotos vom Bootsfahrt sind einige meine Besten von London.

Es tat sehr gut vieles zu sehen ohne selbst dahin zu laufen. Besonders Tower Brinde habe ich noch nie aus dieser Perspektive erlebt. Absolut zu empfehlen für all London Touristen.



Wir liefen dann weiter zum House of Parliments and Big Ben. Immer beindrückend. Meine Mutter war dann enttäuscht von Westminster Abbey – irgendwie hatte sie etwas anders erwartet. Keine Ahnung was – aber anders.

Meine Mutter wünschte sich und freute sich riesig auf ihrem Highlight des Tages – der Jack-The-Ripper Tour durch London.

Der Tour begann um 19.30 und wir waren schon ca. 12 Stunden gewesen auf unsere Füße und meine Mutter war ziemlich fertig. Deshalb haben wir extra einen ganzen Stunde Pause vor dem Tour im einem Park geparkt um Kräfte zu sparen und vielleicht sogar neu aufzubauen.



John der uns durch den Tour geführt hat, war echt gut. Redegewandt, gebildet und rhetorisch sehr gut. Er hat sogar einen tragbaren Mini-Beamer bei sich um
Ei jeden Halt Bilder in Fabre auf einen Wand zu werfen. Trotzdem fehlte etwas. Sie sind fast 75 nur stramm marschiert von einem Tatort zum nächsten. Fast alle Gebäude von damals sind schon lange weg. Trotz Beamer kam nicht immer so der Flair auf. Schon eine zweite verkleidete Reiseführe kam dazu als „Zeitzeuge“ aber trotzdem war die Anstrengung vom Marschieren stärker als der Unterhaltungseffekt.

Meine Mutter war immer ganz hinten und die Menschen haben ständig warten müssen bis wir endlich aufgeschlossen hatten. Ich glaube meine Mutter war kaum Aufnahme fertig und quälte sich nur durch den Abend.

Ich hatte mich vorher nicht mit Jack der Ripper beschäftigt und deshalb habe ich vieles dazu gelernt. Meine Mutter hatte schon fast alle gezeigten Bilder schon Mal gesehen und wusste ganz schon viel darüber.

Wir sind bestimmt 6 KM kreuz und quer durch London getrieben worden. Aber irgendwie der Kick fehlte. Ich glaube der Reiseführe hätte eigentlich bei spazieren viel mehr reden sollen und nicht nur an der einzelne Tatort.

Wir haben durch den Jack-the-Ripper Tour einen 15% Rabatt beim indische Restaurant Sharez an Brick Lane.

Das essen war spitze aber meine Mutter und ich waren fast zu müde um alles zu schätzen.

Kurz vor Mitternacht waren wir endlich wieder im Hotel und fielen beiden tot müde ins Bett.