Samstag, 30. Juni 2012

30. Juni – Flensburg/Glücksburg

Mona und ich haben die Nacht in Flensburg ETAP Hotel verbracht. Heute Morgen pünktlich um 9:30 begann es leider zu regnen. Eigentlich wollten wir schon um 10 Uhr mit gemietet Fahrräder unterwegs sein – aber es goss aus Eimer.

Wir haben trotzdem um 11:30 die Stadtführung gemacht und nur die ersten 10 Minuten waren die Schirme noch nötig.

Flensburg ist eine sehr schöne Stadt und besonders die Hinterhöfe sind besonders idyllisch. Ich habe so viele verschiedene Sprachen in der Fußgängerzone gehört – nicht nur skandinavische und osteuropäische Sprachen, sondern auch Französisch, Spanische und sogar einmal sogar English.

Da wir gestern schon italienische hatten, gab es heute asiatische Essen. Für mich thailändisch und für Mona chinesisch.

Endlich haben wir dann die Fahrräder gemietet. Es ist so einfach mit einem App in Großstädter Fahrräder zu leihen. Für 1 Euro pro Stunde kann man kaum etwas falsch machen.

Mona und ich fuhren dann mit den Mieträdern nach Glücksburg und haben das Wasserschloss besichtigt. Wir beiden waren noch nicht drin gewesen und waren freudig überrauscht.

Abends waren wir dann in Flensburg wieder zurück und direkt am Wasser haben wir uns etwas zu trinken genehmigt. Wie schön war es so den Tag in Flensburg abzuschließen.

Freitag, 29. Juni 2012

29. Juni – Als Belohnung - Flensburg

Ich will nicht schon wieder über Klausuren schrieben, aber fast mein ganzen Tag vom 8 – 18 bestand aus Klausuren Aufsicht oder Korrekturen.

Deshalb schriebe ich stattdessen von unsere Abend in Flensburg. Ab und zu hauen Mona und ich für eine Nacht einfach ab und das tut uns gut.

Dieses Mal sind wir wieder nach Flensburg gefahren. Das letzte Mal war März 2010 als wir damals die Hochzeitskleid für Mona spontan dort kauften ohne einen Termin für die Hochzeit zu haben.

Wir haben wieder bei ETAP in Flensburg übernachtet und dann abends sind wir lecker essen gegangen.

Ich kann San Marco in der Fußgängerzone wirklich empfehlen. Das Essen war echt spitze.

Morgen wollen wir Fahrräder ausleihen und auch noch eine Stadtführung machen.

Donnerstag, 28. Juni 2012

28. Juni – Ehrliche Arbeit von Norbert Blüm


Aus der Bücherei habe ich auch ein richtig tolles Hörbuch von Norbert Blum gehört mit dem Name „Ehrliche Arbeit“

Viele haben sich geäußert zur Finanzkrise und zu der unendlichen Gier des Finanzkapitalismus. Viele Milliarden an Steuergeldern sind geflossen, nicht nur in Deutschland, um die durch massive Spekulationen vor dem Konkurs stehenden Banken zu retten. Und was machen sie, kaum sind sie wieder aus dem Schneider? Sie machen gerade so weiter, die regelrecht unmoralischen Gehälter und Boni der Manager und Investmentbanker sind höher als je zuvor. Und auch die Anleger verhalten sich so, als sei nichts geschehen.

Norbert Blüm versucht in "Ehrliche Arbeit" eine schonungslose Kritik und einen "Angriff auf den Finanzkapitalismus und seine Raffgier" zu formulieren.

Nach einer Analyse der Lage unter der Überschrift "Geld regiert die Welt" kommt er in seinem zentralen Teil des Buches, "Ehrliche Arbeit", zu seinen Kernthesen, indem er den arbeitenden Menschen, seine Bedürfnisse und seine Würde in den Blick nimmt.

Dabei identifiziert er die ehrliche Arbeit als ein "Vehikel der Selbsterfahrung des Menschen", die zu einem sinnvollen Leben dazugehört. "Aus dem Zwiespalt zwischen Elend der Armut und Hybris der Technokratie wird sie uns möglicherweise retten. Denn einerseits bewahrt sie uns durch Existenzsicherung vor dem tierischen Überlebenskampf, andererseits rettet sie und durch ihre existenzielle Schwer davor, und ins unkörperliche Mühelosigkeit aufzulösen."

Norbert Blüm ist geprägt durch die christliche Soziallehre und hat allen "liberalen" Moden widerstanden. Hier spricht ein überzeugter Christ und Sozialpolitiker alter Schule und legt eine kluge Analyse der modernen Wirtschaftswelt vor und er wagt auch Prognosen darüber, wie ein tragfähiges Zukunftskonzept aussehen muss.

Man muss nicht mit allem übereinstimmen, was er sagt, aber wenn es keine klare, von einer christlichen Position her formulierte Sozialethik auch für die Arbeitswelt mehr gibt, dann hat der Finanzkapitalismus endgültig gesiegt. Auf Kosten der Menschen und ihrer Würde, auf Kosten der Natur und ihrer Zukunft, auf Kosten des Lebens schlechthin.

Geld regiert die Welt, Geld ruiniert die Arbeit. Arbeit und Einkommen werden entkoppelt, Realwirtschaft und Finanzwirtschaft trennen sich. Unternehmen werden reduziert auf eine Geldgröße und gemessen an ihrem Augenblickswert (cash flow). Der arbeitende Mensch scheint in diesem Szenario nur noch eine lästige Größe zu sein, die auf Dauer eliminiert werden muss.

Aber: Der Aufstand der alten Arbeit wird kommen! Die existenzielle Schwere der Arbeit ist ein anthropologisches Grundbedürfnis, welches durch die virtuelle Leichtigkeit des Geldspiels nicht befriedigt werden kann. Schon deuten sich Vorboten einer Renaissance der Arbeit an. Miteinander handeln wird wichtiger als Produzieren.

Norbert Blüm ist ein Freund deutlicher Worte und als gelernter Werkzeugmacher weiß er, wovon er spricht, wenn er über Arbeit redet. Der frühere Arbeitsminister legt hier eine kluge Analyse unserer modernen Wirtschaftswelt vor und wagt mutige Prognosen darüber, wie ein tragfähiges Zukunftskonzept aussehen muss.

Blüm demontiert die selbsternannten Götter der Globalisierung und ihre virtuelle Finanzakrobatik. Kritik aus erster Hand; Blüm spricht aus, was Viele denken!

Mittwoch, 27. Juni 2012

27. Juni – Grillakademie in Hamburg

Absolut begeistert bin ich vom meinem Abend heute – denn ich war in der Grillakademie in Hamburg.

Es gab wieder bei Groupon die Möglichkeit für 29 Euro einen Grillkurs zu buchen, das sonst 89 Euro kostet. Ich habe gezögert, aber einen Student in Wedel hat mich dazu ermutigt. Dafür bin ich SEHR dankbar.

In der Grillakademie in Hamburg wurde von zwei Kochs gezeigt wie man richtig grillt. Es wurde ausschlie0lich mit Weber Grills gearbeitet, aber sowohl Holzkohle als auch Gasgrills kamen zur Einsatz.

Folgende Gerichte wurden gemeinsam vorbereitet und gegrillt und dann auch noch verzehrt.

Flammkuchen vom Pizza-Stein auf Grill. Geniale Idee! Habe ich gleich im Internet bestellt für 20 Euro. Das Piza Stein von Weber kostet mehr als 60 Euro.

Gegrillt Sandwich mit Räucherlachs, Camembert und Feigen – Das war nicht ganz mein Ding – aber einen zweiten Rost für die Sandwiches war eine ganz toll Idee.

Gemüse und Pasta aus dem Wok. Also ich war in dem Team für das Pasta. JA – Pasta vom Grill! Wir haben Paprika, Zwiebeln und Knoblauch fein gewürfelt. Das kam dann mit ein bisschen Öl im Wok auf dem Grill. Dann kam Tomatensauce dazu und letztlich vorgekocht Nudeln im Wok. Nach 5-7 Minuten war alles fertig und richtig lecker.

Ich habe gleich auch einen Wok für den Grill bestellt. Hoffentlich klappt es halb so gut bei mir Zuhause.

Danach kam Hähnchen vom Grill. Das Hähnchen wurde auf dem Grill in einem „Dose“ steckt. Damit wird das Hähnchen innen und außen kross und lecker. Das habe ich die Versuchung wiederstehen können ein drittes Zubehör Geräte zu kaufen. Bisher : -)

Den ganzen Abend lag auf einem Grillen (es wurde auf 5 verschiedene Grills gearbeitet) einen Braten und alle 30 Minuten wurde das Fleisch gemoppt. Also mit eine Flüssigkeit und einen Pinsel zart befeuchtet mit einem Knoblauch-Kräuter-Mischung.
Aus dem identischen Schweinefleisch gab es dann als Hauptspeise Steaks vom Grill, damit wir schmecken können die Unterscheid zwischen kurzes und heißes angrillen und langes und nicht ganz so heißes Braten.

Beides schmeckte hervorragend, aber die 10 Minuten für die Steaks wäre mir lieber als 4 Stunden zu grillen.

Zum Fleisch gab es wieder Gemüse aus dem Wok plus auch gebackene Drillinge (Kartoffeln) in einer Salzkruste mit Quark-Dipp. Naja – nicht wirklich der Hit. Aber auch auf dem Grill zubereitet.

Zum Schluss gab es auch Dessert vom Grill, einen Aprikosen-Auflauf mit Mandeln und Vanillesauce. Ganz nett, aber wenn man schon voll ist, schmeckt alles was na-ja.
Der Abend war genial und ich bin froh so viele gute Impulse zu bekommen.

Dienstag, 26. Juni 2012

26. Juni – Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte

Aus der Bücherei habe ich ein tolles wenn auch kurzes Hörbuch angehört.
Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte: Wie ich zum Erzähler wurde von Rafik Schami.

Hunderttausende Menschen haben Rafik Schamis Erzählungen zugehört, und für seine Veranstaltungen in Deutschland hat er rechnerisch schon neunmal die Erde umkreist: Rafik Schami ist einer der letzten mündlichen Erzähler.

In seinem neuen, persönlichsten Buch erzählt er, wie es dazu gekommen ist: Er berichtet von seiner Kindheit in Damaskus, als es noch Geschichtenerzähler gab, die im Kaffeehaus ihr Garn gesponnen haben, er zeichnet ein liebevolles Portrait seines Großvaters, und er macht sich Gedanken darüber, wie die Märchen in die Welt gekommen sind. In diesem Buch, und das macht den großen Reiz aus, spricht Schami mit dem Leser - und wir hören ihm atemlos zu

Rafik Schami, geboren 1946 in Damaskus, kam 1971 nach Deutschland, studierte Chemie und legte 1979 seine Promotion ab. Heute lebt er in München.

Er ist Mitbegründer der Literaturgruppe 'Südwind' und zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern deutscher Sprache. Sein Werk wurde unter anderem mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis, dem Hermann-Hesse-Preis, dem Prix de Lecture und mit dem Hans-Erich-Nossack-Preis ausgezeichnet. 2007 erhielt Rafik Schami den Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund und 2011 wurde er mit dem Menschenrechtspreis "Gegen Vergessen - Für Demokratie" ausgezeichnet.

Montag, 25. Juni 2012

25. Juni. – Sommergrippe

Echt doof, aber ich saß heute den ganz Tag nur auf dem Sofa und halb mehr als 6 Packungen Taschentücher voll gerotzt. Dabei habe ich die Überarbeitung von den E/I 2 Klausur für die FH Westküste gemacht.

Interessant waren die Sendung von National Geographic. Besonders die Sendung zum Thema Blitze fand ich höchst Interessant.

Obwohl Gewitterblitze zu den am längsten studierten Naturphänomenen gehören, sind die der natürlichen Blitzentstehung zugrundeliegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten bis heute noch nicht zweifelsfrei erforscht. Eine Blitzentladung ist dabei deutlich komplizierter als eine reine Funkenentladung.

Ich habe sogar einiges dazu lernen dürfen z.B. für Sprites. Als Sprite bezeichnet man in der Meteorologie einen Blitz, der bei einem Gewitter oberhalb einer Wolke aus der Wolkendecke heraus bis in eine Höhe von über 100 Kilometern nach oben ausschlägt. Meist ähneln Sprites einer schmalen Stichflamme, manchmal sehen sie auch aus wie ein Atompilz.

Sonntag, 24. Juni 2012

24. Juni – Sommerfest in Vaale

Heute hätte ich eigentlich in der Gemeinde am Sandberg gepredigt, aber stattdessen ließ die Gemeinde den Gottesdienst ausfallen und die Geschwister ging zum Sommerfest in Vaale.

Leider spielte das Wetter nicht mit und es regnete den ganzen Tag. Deshalb wurden viele Aktivitäten nach drin verlegt.

Ich war zum ersten Mal seit Monate wieder im Gottesdienst im CZI und dort könnten Mona und ich Alpha ausführlich vorstellen.

Danach fuhren wir nach Vaale um Mittag zu essen und die Geschwister dort zu begrüßen.
Leider war das Wetter so schlecht, dass wir nicht lange geblieben sind. Es war einfach zu nass und eng. Trotzdem waren die Menschen dort gut drauf.

Samstag, 23. Juni 2012

23. Juni – Werbung für Alpha

Nachdem ich immer noch nicht ganz fit fühle wegen diesen blöden “Glaupax” Tabletten, war ich heute nicht besonders produktiv.


Allerdings eine wichtige Sache habe ich schon erledigt – die Werbung für Alpha sowohl für CZI wie auch für Lübeck.

Ich habe gut 400 Flyer beidseitig bedrückt und auch 40 DIN A4 Poster plus 15 DIN A3 Poster beklebt und sogar 5 DIN A2 Poster beschriftet.

Also um die A3 und A2 Poster zu machen war wieder Schere und Pritt Stift nötig – aber es klappt.

Morgen werden Mona und ich in der Gemeinde in Itzehoe ausführlicher Alpha vorstellen und hoffentlich wird viel Werbung für Alpha von den Gemeinden gemacht.

Freitag, 22. Juni 2012

22. Juni- Böse Tabletten - Glaupax

Mein Augeninnendruck ist trotz 5x am Tag Augentropfen immer noch viel zu hoch mit einem Druck von 35-37.

Deshalb wollten meinem Augenarzt und ich versuchen zusätzlich Tabletten um den Duck zu mindern. Als ich die Hornhautablösung hatte, habe ich 3 Tage lang diese Tabletten genommen ohne große Probleme. Allerdings ich lief das ganze Wochenende mit einer Augenklappe und relative große Schwierigkeiten.

Ich habe nun diese Glaupax Tabletten 4 Tage genommen – aber die Nebenwirkungen haben mich echt umgehauen. Ich habe 12 Stunden am Tag geschlafen – hatte null Konzentrationsfähigkeit, fühlte mich so antriebslos und fast depressiv.

Als wir heute meinen Augendruck gemessen habe, war der Druck sogar höher als ohne. Deshalb haben wir beschlossen diese „bösen“ Glaupax Tabletten abzusetzen.

Noch nie in meinem Leben war ich so stark und negativ beeinflusst von Medikamenten. Das war echt fruchtbar.

Donnerstag, 21. Juni 2012

21. Juni – Mike’s Geburtstag

Mike ist 17 geworden (wo ist die Zeit nur geblieben) und ich habe ihm plus Joke zum Mittagessen eingeladen. Mona kam dazu und wir haben bei Wangos in Itzehoe sehr lecker gegessen.

Mike hatte schon seinen Geburtstagsgeschenk vor Wochen bekommen- einen Canon Speedlite 430EX II Blitzgerät für seinen digital Kamera.

Leider hatte ich keinen Foto gemacht – schade eigentlich!

Mittwoch, 20. Juni 2012

20. Juni – Im Feuer der Smaragde

Aus der Bücherei habe ich das Hörbuch Im Feuer der Smaragde von Patricia Shaw gehört Es handelt von Australien im 19. Jahrhundert.

Zehn Jahre sind vergangen, seit Jack Drew, ein ehemaliger Sträfling, in den Weiten des australischen Buschlands bei den Aborigines Zuflucht suchte. Als er nun in die Zivilisation zurückkehrt, fällt es ihm schwer, sich in der Welt der Weißen zurecht zu finden.

Schließlich findet er Arbeit auf der Farm von Major Ferrington, doch schon bald gerät er in einen dramatischen Konflikt: Denn Ferrington ist entschlossen, mit Jacks Hilfe reich zu werden, und zwingt ihn, die geheimen Goldfelder der Aborigines aufzuspüren
Das Hörbuch zog sich ein bisschen hin aber dennoch war es bestimmt gut auf Englisch geschrieben.

Wenn jemand gerne Australien im 19. Jahrhundert interessiert – dann ist dieses Buch bestimmt richtig.


Dienstag, 19. Juni 2012

19. Juni – Schrecklich amüsant

Aus der Bücherei habe ich Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich von David Foster Wallace als Hörbuch gehört.

Die meisten Leute würden sich sehr wahrscheinlich ein Loch in den Bauch freuen, wenn man sie zu einer Kreuzfahrt einladen würde, mit allem Pipapo und allen Schikanen und nur einer einzigen Bedingung: "Lass Dich feudal durch die Karibik schippern und schreib einfach auf, was Du gesehen hast!"

Ein Traum -- dachte sich wahrscheinlich auch David Foster Wallace, als er von einer "Edelgazette von der Ostküste" genau dies angeboten bekam.

Über die einwöchige Fahrt auf dem 47.255-Tonnen Schiff der Celebrity Cruises Inc. -- "so sauber und so weiß wie nach einer Kochwäsche" -- hat Wallace dann eine einzigartige "Doku-Postkarte im Breitwandformat" verfasst, deren gut gemeinte Einschätzung durch den Verlag als ein "Juwel moderner Reiseliteratur" eher von einer gewissen Ratlosigkeit zeugt als von einer realistischen Einschätzung des Berichtes.

Denn die Kreuzfahrt-Reportage des hochgelobten amerikanischen Autoren schert sich herzlich wenig um die Konventionen herkömmlicher Reiseliteratur und widmet sich stattdessen ebenso detaillierten wie angenehm verstörenden Beschreibung des unvergleichlichen Soziotops an Bord eines Luxusliners, wo man für 3.000 Dollar die "feinen cocktailogischen Unterschiede zwischen einem Slippery Nipple und einem Fuzzy Navel" vermittelt bekommt und "1500 Mal Zielobjekt des berühmten amerikanischen Service-Lächelns" wird.

Natürlich wäre nichts einfacher, als sich über amerikanische Wohlstandsrentner zynisch auszulassen, die sich im Ententanz der Verwöhnmaschine eines Karibik-Cruisers hingeben und gleichzeitig "mit unterernährten Kindern um den Preis von Halskettchen" feilschen.

Doch Wallace' Perspektive auf die Marotten der Reichen und Superreichen ist zugleich komplexer und ehrlicher. Obsessiv bis in die Details beschreibt Wallace die surreale Atmosphäre eines Kreuzschiffes und seine eigenen Reaktionen darauf; eine dokumentarische Tour de Force, die sämtliche Fassetten von tragisch bis komisch durchläuft.

Mona war 2008 auf einem Kreuzfahrt und war absolut NICHT begeistert, Nach diesem Hörbuch habe ich auch weniger Lust dazu.

Montag, 18. Juni 2012

18. Juni – Fotokurs

Gestern nach der Predigt in Lauenburg bin ich schnell nach Hamburg gefahren für meinen ersten Fotokurs.

Mike hat ein genialer digital Kamera und ich dürfte seinen EOS D550 gnädiger Weise für den Nachmittag ausliehen.

Wir trafen uns vor dem Apple Store am Jungfernstieg und direkt daneben haben wir die ersten Übungen gemacht.

Es ging weiter ins das Rathaus wo wir das Fontaine geübt haben zu fotografieren.
Dann liefen wir weiter unten zum Hafen City und dabei haben wir immer wieder angehalten um weitere Einstellungen zu erklären und zu üben.

Friedrich Ganter gab uns echt gut Beispiele um alles besser zu verstehen.

Die Kamera enthält einen Sensor der mit „Lichtteilchen“, den Photonen, befüllt werden muss. Wie bei einem Glas, kann man dies in einer unterschiedlichen Zeit
machen. Entweder viel Licht in kurzer Zeit, oder wenig Licht in längerer Zeit.

Bei Sonnenschein ist viel Licht vorhanden, der Verschluss öffnet nur eine kurze Zeit. In Innenräumen, am Abend oder gar in der Nacht, ist so wenig Licht vorhanden, dass der Verschluss lange offen bleiben muss, damit genug Lichtteilchen auf den Sensor fallen. Diese Verschlusszeit, ist bei wenig Licht eventuell so lang, dass das Bild verwackelt wird.

Die Lichtmenge lässt sich auch über die Blende regeln, schliesst man die Blende, gelangt weniger Licht durch das Objektiv

Will man eine bestimmte Blende vorgeben, stellt man die Kamera auf Av (bei Canon. Dann stellt man am Wählrad den gewünschten Blendenwert ein. Die Automatik wird die passende Verschlusszeit wählen und sorgt so für die richtige Belichtung.
Stellt man die Blende ein, wird die Kamera im AV-Modus automatisch die passende Verschlusszeit wählen, damit das Foto richtig belichtet wird.

Bei schlechten Lichtverhältnissen passiert es leicht, dass die Verschlusszeit zu lange wird, um selbst bei ganz geöffneter Blende ein verwacklungsfreies Foto zu machen.

Digitalkameras bieten die Möglichkeit, die Empfindlichkeit des Sensors höher zu stellen. Vergleichbar damit, dass man einfach ein kleineres Wasserglas verwendet, um es schneller voll zu bekommen.

Bei Sportaufnahmen kann es auch nötig sein, bei gutem Licht die ISO höher zu stellen, um z.B. auf kurze Verschlusszeiten wie 1/4000s zu erreichen

Die Kamera versucht immer das Foto richtig zu belichten. Dazu misst es die Helligkeit des ganzen Motivs, wobei meistens die Bildmitte mehr ins Gewicht fällt.

Trotzdem kann die Kamera „falsch“ belichten, da sie nicht wissen kann, auf welches Detail es Ihnen im Bild ankommt. Dies kann man mit der Belichtungskorrektur beheben.

Ich habe SEHR viel gelernt und kann diesen Kurs SEHR Empfehlen!

Sonntag, 17. Juni 2012

17. Juni – Mit Gott das Unmögliche begegnen

Die Predigt in Lauenburg heute handelte von zwei verschiedene Text stellen und hat als Hauptthema – „Mit Gott das Unmögliche begegnen“

Situationen die uns total überfordern und für uns unmöglich zu lösen sind oft Dinge wie Krebsdiagnosis, Eheprobleme, Finanznot, Krieg und vieles andere.

So eine unmögliche Situation war für die Israeliten 2 Mose 14 ab Vers 9 wo es keinen Ausweg mehr gab. Vor den Israeliten war das Roter Meer, hinter den Israeliten war das Ägyptischer Heer, Links und Rechts gab es steile Berge – also einen aussichtloser Situation.

Menschen hätten wahrscheinlich einem von drei verschiedenen Ratschlagen gemacht.
  1. Aufgeben – bevor alle um kommen
  2. Kämpfen – einigen mit in den Tod nehmen
  3. Fliehen – verstecken 
 Aber der Herr hat eine erstaunliche Lösung – die Teilung des Meeres.

Gott sagt in den Verse 13 & 14 Da sprach Mose zum Volk: Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird. Denn wie ihr die Ägypter heute seht, werdet ihr sie niemals wiedersehen. Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein.

Also da möchte Gott zu uns sagen
  1. Fürchtet euch nicht – also gibt nicht auf
  2. Steht fest – Kämpfe nicht zurück
  3. Seht zu – versteckt euch nicht
 Also folgendes ist auch klar.
  • Nur durch Gebet können wir unsere Ängste überwinden
  • Wir können nur fest stehen, wenn Gottes Kraft uns bewusst ist
  • Wir können nur Gottes Sieg erkennen im Lobpreis und Anbetung.
Das erkennen wir auch in der zweiten Textstelle aus meiner Predigt. 2 Chronik 20, 1- 27. Joschafats Sieg über die Ammoniter und Moabiter

Dabei erklärt Vers 17 fast alles. Aber nicht ihr werdet dabei kämpfen; tretet nur hin und steht und seht die Hilfe des HERRN, der mit euch ist, Juda und Jerusalem! Fürchtet euch nicht und verzagt nicht! Morgen zieht ihnen entgegen! Der HERR ist mit euch.

Hier kannst du die Predigt hören

Samstag, 16. Juni 2012

16. Juni – 24-Stunden Gebet

Heute gab es wieder im CZI das 24-Stunden Gebet. Mona und ich wollten um 14 Uhr dort beten, aber leider ging es ihr nicht so gut. Deshalb kam sie nicht dazu nach der Arbeit.

Wie immer war der Raum sehr schön vorbereitet, aber leider gab es niemand der vor oder nach mir gebetet hat.

Vielleicht lässt den Wunsch nach oder der Tag war einfach ungünstig. Keine Ahnung.

15. Juni – 99x Jazz

Aus der Bücherei habe ich „99x Jazz“ zufällig mitgenommen und ich bin total begeistert, denn Jazz hat mir immer gut gefallen.

Jazz fasziniert und macht Spaß - umso mehr, wenn man sich in der Materie auskennt! Mit der neuen preiswerten 3-CD-Box "99 x Jazz" ist das jetzt ganz leicht! Alles was man schon immer über den Jazz wissen wollte, erklärt "99 x Jazz" spannend, sinnlich und leicht verständlich.

Mit viel Musik und vielen prominenten Mitwirkenden. Jazz-Fachmann Roger Willemsen erläutert kenntnisreich und unterhaltsam die 99 wichtigsten Begriffe des Jazz, von Piano bis Trompete, von Dixieland bis Drogen, von den wichtigsten Jazz-Stars zu den einflussreichsten internationalen Labels.

In exklusiven deutsch und englisch gesprochenen Wortbeiträgen kommen dabei auch bekannte Musiker wie Herbie Hancock, Branford Marsalis, Till Brönner, Klaus Doldinger, Joe Sample, Götz Alsmann und viele andere zu Wort, während Musikbeispiele aus bedeutenden Aufnahmen von Miles Davis, Jan Garbarek, Diana Krall und vielen anderen zur Verdeutlichung angespielt werden. So machen diese mehr als drei Stunden Jazzlektion mit Roger Willemsen und Gästen nicht nur Spaß, sondern ganz bestimmt auch Appetit auf mehr!

Ein kurzweiliges Lehrstück zum Thema Jazz, zu seiner Geschichte, seinen Musikern, für Jazzfans ebenso gemacht wie für interessierte Laien oder Musiker: das ist 99 x Jazz auf 3 CDs.

Roger Willemsens Moderationen sind gut; eine interessante Mischung aus Biografie, Musik, Zeitgeschichte, Anekdoten. Aber das meiste wird nur angerissen.

Gut sind die Interviews, die er mit vielen Künstlern geführt hat, gut ist, dass englische O-Töne nicht übersprochen werden. Gut ist auch, dass 99x Jazz fast gänzlich ohne Fachsprache auskommt.

Die technische Aufbereitung der Produktion ist aber fragwürdig: Themen und Kapitel wechseln nüchtern und lieblos.

Trotzdem bin ich absolut begeistert von diesen 3 CD wobei vielleicht wären 4 CDs besser gewesen.

Donnerstag, 14. Juni 2012

14. Juni – Planung 2013 im CZI

Heute im CZI haben wir die Planung für die nächsten 12 Monate vorgenommen.


Wir haben dieser Woche beschlossen keine gemeinsamer Jugend und Erwachsener Alpha durchzuführen sondern unsere Jugend Alpha wird vom ‚Januar bis März 2013 stattfinden.

Ich habe auch einen Gabenseminar vorgeschlagen wie zum Beispiel einen DIENST-Seminar also Dienen im Einklang von Neigungen, Stärken und Talenten.

Im Herbst werden die Abendgottesdienste wieder stattfinden, worüber ich mich sehr freue.

Wir haben echt tolle Mitarbeiter und ich freue mich sehr Teil dieser Gemeinde sein zu dürfen!

Mittwoch, 13. Juni 2012

13. Juni - EM 2012

Mona ist seit seit Tagen total aufgeregt. Denn es ist wieder EM.

Wie auch die Jahren zuvor gibt es bei uns im CZI einen Übertragung alle Deutschland spielen auf dem Großleinwand im Saal.


Mona war schon am Samstagabend in der Gemeinde während ich schon Fix und Fertig im Bett lag. Gestern Abend war ich nun doch in der Gemeinde weil es nicht nur EM Spiele gibt, sondern es wird auch noch gegrillt.

Mona sieht immer echt gut aus. Sie hat diesen Umhang plus zwei verschiedene Hüte in den Farben von Deutschland.

Zum Glück hat Deutschland gewonnen. Trotzdem fand ich es extrem frech von Jogi Löw diesen Balljunge so zu ärgern.

Dienstag, 12. Juni 2012

12. Juni – The slow mo guys

Gestern Nacht konnte ich nicht schlafen und deshalb habe ich wieder mal am Fernseher Youtube Videos angeschaut. Wir haben WLAN in unsere Blu-Ray Geräte und dadurch kann ich direkt mit der Fernbedienung Clip anschauen.

Dabei habe ich gestern Nacht „The Slow Mo Guys“ entdeckt. Eigentlich nur zwei Jungs mit einer Spezialkamera. Damit können sie bis zur 5000 Bilder pro Sekunde aufnehmen und dann später langsamer abspielen was wir mit dem menschlichen Auge nicht wahrnehmen.

ABSOLUT COOL!

Hier ist ein Beispiel – gehört zu meine Favoriten.



Online könnt ihr sie hier bei YouTube folgen

Montag, 11. Juni 2012

11. Juni – Bubble Tea bei McDonald‘s

Ab heute gibt es in allen deutschen McCafé-Filialen Bubble Tea.

Ich habe heute Morgen in Itzehoe einen White Bubble Tea mit Mango gehabt und dann heute Nachmittag einen Green Bubble Tee mit Lemon/Lime und Erdbeeren.

Das Erfrischungsgetränk mit asiatischem Ursprung basiert auf Tee, der je nach Geschmack mit Milch gemischt wird. Dem werden leicht bis bissfeste Perlen mit verschiedenen Geschmacksrichtungen zugefügt.

Bei McCafé können sich die Gäste ihre Drinks selbst zusammenstellen und geschmacklich mit Sirup verfeinern.

Dabei kan man als Grundlage zwischen Green Tea, White Tea und Black Tea auswählen. Anschließend kann man eine Geschmacksrichtung als Sirup wählen: Peach, Mango, Lemon & Lime, Passion Fruit, Granatapfel, Vanilla und Caramel stehen zur Verfügung. Als Perlen gibt die Sorten Strawberry, Litschi und Mango, Passionfruit und Coffee.

Ich war überrauscht wie fade diesen Getränk schmeckte. Ich habe eindeutig mehr Pepp erwartet. Aber die Perlen sind schon ganz besonders. Die sind jedoch destimmt eine gute Alternativ zum Milchschake ab und zu.

Sonntag, 10. Juni 2012

10. Juni – drei Mal predigen an einem Tag

Eigentlich bin ich doof, aber irgendwie habe ich heute drei verschiedene Gottesdienste plus Predigten gehalten.

Zuerst war ich in Lübeck – dort habe ich über Galater 5 und die Frucht des Geistes gepredigt.

Hier ist die Predigt aus Lübeck.


Geschwister aus Lauenburg waren zur Gast und wir haben zusammen schön gegrillt. Allerding bin ich früher losgefahren wegen meines nächsten Gottesdiensts um 15 Uhr.


Dann fuhr ich nach Rendsburg und habe dort aus Lukas 14 eine relativ harte, ja fast bedrohliche, Predigt gehalten.

Hier ist die Predigt aus Rendsburg

Anschließend fand eine offene Gemeindeleitungssitzung statt und die letzten Vorbereitungen für unseren ersten Gästegottesdienst wurden besprochen.

Dann um 18.30 Uhr fand mein dritter und letzter Gottesdienst in Vaale statt. Dort habe ich über Römer 2 gepredigt und versucht den Geschwistern diesen schwierigen Abschnitt zu erläutern.

Hier ist die dritte Predigt des Tages aus Vaale

Das war einen enorm langen Tag!

Samstag, 9. Juni 2012

09. Juni – Equip: 360 Grad-Leiter II

Heute in Braunschweig habe ich nun drei von den vier Einheiten ins deutsch gedolmetscht für die Leiterschaftschule EQUIP.

Es ging natürlich um die Prinzipien die 360 Grad-Leiter praktizieren um nach oben zu leiten.

  1. Leite dich selbst besonders gut
  2. Erleichtere die Last deines Leiters
  3. Willige sein, das zu tun, was die anderen nicht tun wollen
  4. Manage nicht nur – leite!
  5. Investiere in beziehungsstiftende Chemie
  6. Werde ein wichtiger Team Player

Auch es gibt auch um die Prinzipien um horizontal zu leiten. Dabei sollten wir unser Kollegen fördern und nicht ständig mit ihnen konkurrieren.

Als ich abends endlich gegen 20.30 in Itzehoe wieder war – wollte ich nur noch ins Bett. Ich habe sogar das EM Spiel Deutschland-Portugal verpasst, weil ich um 21.30 schon tief und fest schlief.

Freitag, 8. Juni 2012

08. Juni – Equip: 360ˆ Leiter

Dieses Mal beim Equip habe ich nicht die ganze Zeit übersetzen müssen. Da ein Hauptredner aus Kanada kurzfristig abgesagt hat und deshalb wird die Hälfte der Vorträge aus Deutsch von dem Leiter aus Deutschland gehalten.

Dieses Wochenende handelt von Leiten nach oben und nach unten sowie nach link bzw, rechts leiten – also auf der gleiche Ebene. Deshalb 360 Grad Leiterschaft ausüben
John Maxwell lehrt, dass ein 360 Grad-Leiter mit den richtigen Fähigkeiten und einer guten Einstellung das gesamte Organisation beeinflussen kann, gleichgültig, auf welcher Stufe er oder sie sieht. Es gibt fünf Dinge die wir tun können, um deine Zufriedenheit auf der mittleren Stufe der Organisation steigern.
  1. Baue gute Beziehungen zu den wichtigsten Meinungsbildern in der Organisation auf.
  2. Definiere Erfolg in Bezug auf Teamarbeit
  3. Stelle den Erfolg des Teams über deinen persönlichen Erfolg
  4. Bleibe immer im Gespräch mit den Leitern der Organisation
  5. Übernimm Verantwortung und entwickeln dich weiter
Wir dürfen auch lernen an Einfluss zu denken beim Leiterschaft und nicht an deine Position. Stärke deinen Einfluss, indem du folgendes beachtest:
  • Beziehungen aufbauen durch Vertrauen
  • Sich um die einzelnen Menschen kümmern
  • An Menschen glauben
  • Hinhören auf das, was andere zu sagen haben
  • Für die Sicht der anderen Verständnis aufbringen
  • Anderen helfen, besser zu werden.
  • Anderen bei Schwierigkeiten helfen
  • Positiv Beziehungen anbahnen
  • Anderen die Kraft geben, zu leiten
 Abends nach der Veranstaltung waren wir bei Maredo Steak essen und es gab echt gute Gespräche. Also insgesamt ein ganz netter Tag.



Donnerstag, 7. Juni 2012

07. Juni – Römer 1, 16-32

Wir nehmen nun jetzt im Hauskreis in Vaale den Römerbrief durch. Heute kam Römer 1, 16-32 dran.

16 Ich schäme mich nicht für die rettende Botschaft. Sie ist eine Kraft Gottes, die alle befreit, die darauf vertrauen; zuerst die Juden, aber auch alle anderen Menschen.
17 Durch sie zeigt Gott, wie er ist: Er sorgt dafür, dass unsere Schuld gesühnt wird und wir mit ihm Gemeinschaft haben können. Dies geschieht, wenn wir uns allein auf das verlassen, was Gott für uns getan hat. So heißt es schon in der Heiligen Schrift: "Nur der wird Gottes Anerkennung finden und leben, der ihm vertraut."

Ich finde diese beiden Verse so herausfordernd.

20 Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung.


Also auch Menschen ohne Bibel und ohne Zugang zu Jesus gehen laut dieser Text verloren. Krass!


32 Dabei wissen sie ganz genau, dass sie nach dem Urteil Gottes dafür den Tod verdient haben. Trotzdem machen sie so weiter wie bisher, ja, sie freuen sich sogar noch, wenn andere es genauso treiben.

Unglaublich wir gut es unsere Gesellschaft heute in mancherlei Hinsicht beschriebt.

Mittwoch, 6. Juni 2012

06. Juni – Der Edle Achtfache Pfad für Dummies

Dieses Hörbuch habe ich aus der Bücherei mitgenommen. Es ist immer wieder gut das Wissen über andere Religion aufzufrischen. Da es um diesen Hörbuch um eine weitere Veröffentlichung aus der „Dummie-Reihe“ handelt, eignet es sich ganz hervorragend für Menschen, die am Thema Buddhismus interessiert sind, aber keine Ahnung haben, wie sie an das Thema herangehen sollen.

Die Autoren erklären die geschichtlichen Hintergründe, die Richtungen und Grundsätze des Buddhismus, ohne dabei irgendein Vorwissen beim Leser vorauszusetzen.

Die einzelnen Kapitel bauen nicht wesentlich aufeinander auf, so dass man auch einfach mitten im Buch einsteigen kann und Kapitel auslassen kann, die einem nicht so interessant erscheinen, ohne den Anschluss zu verlieren. Das ist immer typische für alle Bücher aus der „Dummie“ Reihe.

Für die weiterführende Lektüre ist das Buch eher weniger geeignet, weil die Autoren die ganze Zeit über damit beschäftigt sind, so verständlich wie möglich die Grundlagen des Buddhismus zu vermitteln.

Lobenswert finde ich auch, dass die Autoren nicht ständig versuchen, den Leser zu missionieren, sondern nur die Grundideen den Buddhismus zu vermitteln.

Der achtfache Pfad setzt sich aus folgenden acht Teilen oder Gliedern zusammen:

I rechte Einsicht, rechte Anschauung, rechte Erkenntnis
II rechte Gesinnung, rechte Absicht, rechtes Denken, rechter Entschluss
III rechte Rede
IV rechtes Handeln, rechte Tat
V rechter Lebenserwerb, rechter Lebensunterhalt
VI rechtes Streben, rechtes Üben, rechte Anstrengung
VII rechte Achtsamkeit, rechte Bewusstheit
VIII rechte Sammlung, rechtes Sichversenken, rechte Konzentration, rechte Versenkung


Dienstag, 5. Juni 2012

05. Juni – Alpha Vorbereitungen

Wir als Christuszentrum Itzehoe wollen nun doch endlich wieder einen Alpha-Kurs dieses Jahr im Herbst anbieten.

Letztes Jahr haben wir keinen Alpha-Kurs gemacht und dieses Jahr stand es auch auf der Kippe, weil stattdessen einen Jüngerschaftskurs stattfinden sollte. Aber wegen vieler interner und externer Ungereimtheiten wird es nun im CZI keinen Jüngerschaftskurs angeboten.

Mona ist nun seit ein paar Monaten für das Diakonat „Evangelisation“ zuständig und unsere Schwerpunkt im Herbst wird auf den Alphakurs liegen.

Schon am Anfang von 2012 kam die Idee auf eine gemeinsame Jugend und Erwachsener Alpha zu veranstalten. Vor gut 5 Jahren gab es schon einen Jugend-Alpha im CZI mit ca. 25 Jugendlichen. Unser letztes Alpha im 2010 hatte auch gut 25 Teilnehmer und Mitarbeiter. Das bedeutet wir werden Alpha mit gut 50-60 Menschen durchführen wollen.

Wiederum bedeutet dass erst Mal gut 20 verschiedene Mitarbeiter für alle möglichen Dienste zu finden und organisieren. Es wird Mitarbeiterbesprechungen sowie auch Schulungen geben. Die Integration von den Jugendlichen stellt einer großen Herausforderung für mich.

Wie finden wir den Balance zwischen die Wünsche und Bedürfnisse von den Jugendlichen gegenüber den Erwachsenen die Jesus noch nicht kennen.

Montag, 4. Juni 2012

04. Juni - Moral. Wie man richtig gut lebt

Der promovierte Mediziner und Jurist Rainer Erlinger, der den Lesern der "Süddeutschen Zeitung" durch seine allwöchentliche Kolumne "Die Gewissensfrage" bekannt sein dürfte, in der er große und kleine Ethikprobleme erörtert, ist der Autor des vorliegenden Buches.

Der Autor möchte keine neue Moral entwerfen, auch keine Einführung in die Ethik schreiben oder mit wissenschaftlich universitärem Anspruch eine Auseinandersetzung mit verschiedenen ethischen Theorien leisten. Stattdessen will er versuchen für die Bereiche, in denen man immer wieder vor Fragen steht, Zusammenhänge darzulegen und vermitteln, welche moralischen Grundsätze wichtig sind.

Sein Buch untergliedert der Autor in:

1. Grundsätzliches (hier schreibt er über Egoismus, über die Lüge, über Toleranz, über ethische Theorien und über Recht und Moral)

2. Moral und Alltagsleben (hier geht es um: Höflichkeit und Manieren, Sexualität und Beziehung, Konsum und Geld, Soziales, Gemeingut, Familie und Freundschaft, Tiere, Umwelt und Natur)

3. Grundpfeiler einer zeitgemäßen Moral (Themen sind Achtung, Verständnis, Rücksicht)

4. Ein aufschlussreicher Epilog rundet die genannten Reflexionen des Autors dann ab.

Gefallen hat mir, dass Erlinger seine Überlegungen mit Beispielen aus der Realität in Verbindung bringt und damit klar macht, dass es bei Moral nicht um ein gedankliches Konstrukt geht, sondern um sinnvolles Verhalten, das das Zusammenleben erträglicher gestaltet. Es geht insofern um Abwägungen, die immer auf der Grundlage des Respektes und der Achtung seiner Gegenüber getroffen werden sollten.

Beim Thema "Lüge" fand ich den Hinweis auf Kant interessant. Kant sah in Lügnern nämlich bloße Sprachmaschinen. Erlinger hinterfragt den Gedanken und gelangt zum Ergebnis, dass die Lüge die Sprache eines Teils ihrer Funktion als Möglichkeit des

In puncto Toleranz kann es keine Toleranz gegenüber Missachtung von Grundrechten geben, damit endet die Meinungsfreiheit z.B. dort, wo Dritte verleumdet werden.

Interessant ist die kurze Abhandlung ethischer Theorien. Natürlich kann man hier auch Kants Zweckformel nachlesen, in der ich den Schlüssel für ein positives Zusammenleben sehe: "Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals als Mittel brauchest."

Alles in allem ein gutes Buch, das verdeutlicht, dass man sich davor hüten sollte, in den Moralwahnsinn zu verfallen, an dem Moralapostel leiden, sondern sein Verhalten immer auf der Grundlage von Achtung und Respekt sich und seinen Mitmenschen gegenüber ausrichten sollte.

Empfehlenswert.

Sonntag, 3. Juni 2012

03. Juni – Galater 3, 1-14

Die Predigt in der Arche Lübeck über Galater 3, 1-14 bekam heute viel Lob. Denn es geht in diesen Abschnitt über das Grundproblem von uns Menschen: Vertrauen wir auf Gottes Gnade oder versuchen wir es selbst zu machen.

Es geht in Vers 2 um das Gesetz oder ist unsere Glaube das Fundament in unserem Leben. Das Gesetz ist eigentlich nichts anders als einen Spiegel indem wir die Karies des Lebens erkennen können aber dagegen nichts machen können.

Denn geht es um das Wirken des Heiligen Geistes in unserem Leben oder unsere eigene Anstrengungen. Das ist ungefähr wir der Unterscheid zwischen einen Ruderboot in dem wir selbst ständig mit viel Kraft und Mühe rudern oder einem Segelboot in dem der Wind des Heiligen Geistes uns voran bringt.

Hier kannst du die Predigt hören.

Samstag, 2. Juni 2012

02. Juni – Tag der offenen Tür Nordakademie

Julian hat keine Ahnung was er später studieren sollte. Nun es ist noch nicht dringend, da er erst in der 11. Klasse kommt. Dennoch als ich hörte vom Tag der offene Tür an der Nordakademie, wollte ich ihm meine Arbeitsstelle zeigen. Vielleicht, dachte ich mir, wird Julian danach wissen was er nicht machen will. Zum Beispiel – konnte er wissen, dass einen Dual-Studium für ihm nicht in Frage kommt.

Wir kamen dort an und haben gute Gespräche mit einigen meinem Studenten dort gehabt. Nun der Nordakademie biete nur drei verschiedene Studiengänge an – Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieur und IT.

Nachdem Julian mit Studenten alle drei Studiengänge gesprochen hat, interessierte er sich verstärkt für den Dual-Studiengang als Wirtschaftsingenieur. Auch Zuhause hat Julian weiter auf der Homepage gelesen und kann zurzeit sich das wirklich vorstellen. Schauen wir wie lange das anhält. Denn er soll auch andere Ausbildungsstätte anschauen und einen besseres Überblick haben von den Möglichkeiten die ihm offen stehen.

Eine Besonderheit hat die Nordakademie – man kann sich dort nicht bewerben. Jeder Student muss einen Betreib finden der mit dem Nordakademie zusammen arbeitet. Denn die Firma bezahlt die Ausbildung und zwischen jedem Semester arbeitet man in der Firma und lernt die Arbeitswelt und nicht nur den Schulbank kennen.

Freitag, 1. Juni 2012

01. Juni - Glaukom Klinik

Kurz vor 9 Uhr war ich heute Morgen im UniKlinik Eppendorf in der Augenklinik.
Als erstes wurden relativ zügig die normalen Untersuchungen gemacht und dann habe ich gut 70 Minuten warten dürfen bis ich eine Ärztin sehen dürfte.

Sie stellt fest, dass meine linke vollkommen asensibel ist – d.h. mein Auge spürt nichts. Sie nahm einem Wattestäbchen und steckte die eine Seite in meine rechten Augen und ich sagte „auwa“. Sie machte das mit dem linken Augen und ich spürte leider nichts.

Danach wurde ich nach oben geschickt für spezielle Untersuchungen. Es wurde einen Heidelberg-Retina-Tomographie (HRT) gemacht und dabei wurde einen schwachen Laser in meinem Auge gestrahlt und daraus entstand einen 3-D Bild von meinem Sehnerv. Leider hat meinem linken Sehnerv schon einiges an Schaden bekommen.

Dann ging ich wieder nach unten um abermals eine gute Stunde zu warten bis ich wieder mit Frau Doktor reden dürfte.

Leider bekam ich keine gute Nachricht – ich soll operiert werden. Da die Töpfchen nicht wirklich anschlagen muss operiert werden. Also einen Wert über 20 ist gefährlich und ich habe trotz der maximalen Dosis einen Wert über 30.
Sie sagte, dass ein einseitiges Glaukom (grüner Star) sehr ungewöhnlich ist und in ihre 20 jähriger Erfahrung wurde bisher immer nur von einem Herpes Virus ausgelöst.

Deshalb darf ich mich vom Hausarzt Blut abnehmen lassen und auf Herpes untersuchen.
Die Ärztin telefoniert aber mit ihrem Chef und erzählte alles meinem Wert und fragte ob es irgendeiner Alternative zur OP gäbe. Leider nicht und das obwohl ich erst 42 Jahre alt bin.

Mein OP ist auf dem 7. August festgelegt und ich darf 3-5 Tage (je nach Heilungsverlauf) im Krankenhaus bleiben.

Als ich Zuhause gegen 14.30 Uhr ankam habe ich fast zwei Stunden lang gegoogelt und alle Begriffe bzw. Abkürzungen auf dem Brief für meinen Augenarzt nachgeschlagen um überhaupt zu verstehen was dort aufgeschrieben wurde.

Bis zum OP darf ich nun 5x am Tag Töpfchen nehmen von drei verschiedenen Herstellern. Also ca. alle drei Stunden darf ich tropfen.

Ich habe eigentlich gehofft um einen OP herum zu kommen aber von Anfang an sagte meinem Augenarzt, dass einen OP wahrscheinlich ist.