Samstag, 31. Oktober 2009

31. Okt - Glaubensgrundkurse für kleine Gemeinde


Die kleinen Gemeinden des Nordwestbundes waren heute nach Lübeck eingeladen um über Glaubensgrundkurse nachzudenken und Impulse zu bekommen.

1. Welche Gaben müssen im Mitarbeiterteam vertreten sein?

A. Leitung/Organisation

B. Vorträge

  • Jemand, der freundliche, klar, humorvoll und prägnant sprechen und sicher vor Leuten stehen kann.
  • Alternative: Videos.
  • Alternative für kleine Gruppen: Buch Fragen an das Leben gemeinsam durcharbeiten.
C. Kleingruppenleiter
  •  Nicht lehren, sondern Gespräch leiten!!!
  •  In Kleingruppen gilt: Teilnehmer sollen eigene Gedanken und Erfahrungen austauschen. Jede Position ist erlaubt!
  •  -> KG-Leiter müssen geschult werden!
D. Gebet
  •  Gemeinde-Gebetskreis ansprechen.
  •  Einzelne, die zu Hause beten.
  •  Extra-Gebetsgruppe
E. Küche/Gastfreundschaft
  •  Tisch decken
  •  Getränke besorgen. Kaffee/Tee kochen
  •  Einfache(!!!) Gerichte vorbereiten
  •  Abwaschen/Aufräumen
2. Werbung
  •  Flyer!
  •  Persönliche Kontakte!!!
  •  Presse
  •  Website
3. Was müssen wir noch bedenken?
  • A. Vision für evangelistischen Kurs im Mitarbeiterteam und in der Gemeinde fördern.
  • B. Entscheidungspunkte anbieten
  • C. Vorlauf: mind. ¾ - 1 Jahr für Vorbereitung und vor allem Werbung/Einladen.
  • D. Räume
    •  Essen
    •  Referat
    •  Kleingruppe
  • E. Hingabe: Gemeindeleitung & Mitarbeiter

Freitag, 30. Oktober 2009

30. Okt – Biographie von Sting


Aus der Bücherei Itzehoe habe ich als Audiobuch der Biographie von Sting geliehen. Ich habe immer die Musik von Sting und Police gern gehört und dazu kam noch, dass Sting und meine Mutter genau am selben Tag und Jahr zur Welt kam.

Gordon Matthew Thomas Sumner wurde als Sohn eines Milchmanns in Wallsend, einem Vorort von Newcastle upon Tyne, geboren. Von 1971 bis 1974 ließ er sich am Northern Counties Teacher Training College zum Lehrer für Englisch und Musik ausbilden.

Bevor er Profimusiker wurde, hatte Gordon Sumner als Bauarbeiter und Englischlehrer gearbeitet. In seiner Freizeit spielte er mit örtlichen Jazz-Gruppen wie den Phoenix Jazzmen und Last Exit.

Seinen Spitznamen Sting erhielt er in dieser Zeit: Einmal trat er in einem gelb-schwarz gestreiften Pullover auf, in dem er nach Ansicht seines Bandkollegen wie eine Biene aussah. Laut Stings eigener Aussage zeigte dieser auf den Pullover und rief: „Gordon’s got a sting!“ So wurde Gordon Matthew Sumner zu Sting (deutsch: Bienenstachel).

Im Jahr stellte 1997 Mike Howlett mit Sting, Stewart Copeland und Andy Summers die kurzlebige Band Strontium 90 zusammen, bei der die spätere Besetzung von The Police erstmals gemeinsam vertreten war.

Sting wirkte als Schauspieler in einigen Kinofilmen mit. Sein Filmdebüt hatte er 1979 mit „Quadrophenia“. Neben einem Auftritt als eine Art Teufel in „Brimstone and Treacle“ (1982) ist eine seiner bekanntesten Rollen die des Feyd-Rautha Harkonnen im Film „Dune“ von 1984.

In dem Film „Stormy Monday“ (1987) ist Sting ein Barbesitzer in Newcastle. In Guy Ritchies Komödie „Bube, Dame, König, grAs“ (1998) spielte er einen Kneipenwirt. Er erscheint auch im Fernsehen, darunter in Gastauftritten bei den Simpsons und Ally McBeal und auf der Bühne.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

29. Okt – H1N1 bzw. Schweinegrippe


Auf der Fachhochschule Nordakademie habe ich diesen Semester einen Kurs mit dem Titel „Current Affairs“ also einen Konversationskurs über aktueller Themen auf Englisch. Diese Woche haben wir über den H1N1 Virus gesprochen und der Gefahr von einem Pandemie.

Influenza-A-Virus H1N1 (A/H1N1) bezeichnet einen Subtyp des Influenzavirus, der bei Enten, Menschen und Schweinen vorkommt, aber auch zahlreiche andere Säugetierarten sowie Truthähne infizieren kann. Bei Menschen und Schweinen haben sich H1N1-Influenzaviren durch die Spanische Grippe von 1918 etabliert. Dieser Subtyp hat unter Menschen einige zehn Millionen Tote verursacht.

Unter Pandemie versteht man eine länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung einer Krankheit, im engeren Sinn einer Infektionskrankheit. Im Gegensatz zur Epidemie ist eine Pandemie somit örtlich nicht beschränkt.

Auch bei Pandemien gibt es Gebiete, die nicht von der Krankheit betroffen werden. Durch ihre abgeschiedene Lage können manche Gebirgstäler, Völker im Urwald oder Bewohner einsamer Inseln von einer Infektion verschont bleiben.

Große Pandemien in der Geschichte waren:

  • Antoninische Pest (165–180), vermutlich eine Pockenpandemie, die sich auf dem Gebiet des Römischen Reiches ausbreitete; rund fünf Millionen Tote
  • die erste Pestpandemie (als so genannte Justinianische Pest), ausgebrochen 541, deren Auswirkungen bis ins 8. Jahrhundert bemerkbar waren. Die Erkrankung verbreitete sich im gesamten Mittelmeerraum bzw. der gesamten den Römern „bekannten Welt” und forderte zahlreiche Todesopfer
  • die zweite Pestpandemie (Schwarzer Tod, 1347–1352), aus Zentralasien kommend. Ausbreitung über ganz Europa mit geschätzten 25 Millionen Toten (ein Drittel der damaligen europäischen Bevölkerung)
  • die dritte Pestpandemie von 1896 bis etwa 1945, mit weltweit rund 12 Millionen Toten
  • AIDS (seit etwa 1980, noch andauernd), weltweite Ausbreitung, mehr als 25 Millionen Tote, ca. 40 Millionen Infizierte
Ich habe schon seit Tagen Menschen gefragt ob sie sich gegen den Schweinegrippe impfen lassen wollen. Bisher habe ich keinen einzigen Menschen gefunden die sich impfen lassen wollen.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

28. Okt - Wie widerstehe ich dem Bösen?

Nach unser zwei-wöchigen Herbstfeiern Pause war endlich heute Abend wieder unsere Alpha - Kurs.

Das Thema - Wie widerstehe ich dem Bösen habe ich gehalten

Hier nun meine Gliederung

1. Warum an den Teufel glauben?

  • Die Existenz des Teufels ist biblisch belegt.
  • Die Existenz des Teufels entspricht der Überlieferung der Kirchen
  • Die Existenz des Teufels wird durch den gesunden Menschenverstand bestätigt

2. Die Taktik des Teufels - 1 Mose 3
  • Der Teufel säht Zweifel
  • Der Teufel versucht uns
  • Der Teufel ignoriert unsere Freiheiten
  • Der Teufel konzentriert sich auf die Verbote
  • Der Teufel leugnet die Strafe
  • Der Teufel klagt uns an.
  • Der Teufel versucht, uns zu zerstören.

3 - Unsere Ausgangslage - Kolosser 1,13
  • Wir sind im Herrschaftsbereich Gottes. Dort ist Vergebung, Freiheit, Leben und Heil
  • Wir haben den „Verein“ gewechselt.
  • Wir sind nicht mehr im Reich der Finsternis, sondern im Reich des Lichts
  • Satan ist als Feind bereits besiegt. Der Sieg beruht auf dem Sieg Jesu am Kreuz

4 - Unsere Verteidigung - Eph 6
  • Jeder Soldat braucht zur Verteidigung eine Rüstung
  • Den Gürtel der Wahrheit
  • Den Panzer der Gerechtigkeit
  • Die Schuhe der Bereitschaft, für das Evangelium zu kämpfen
  • Die Rüstung ist noch nicht komplett. Wir brauchen außerdem...
  • Den Schild des Glaubens
  • Den Helm des Heils
    • Vergangenheit: gerettet von Strafe für die Sünde
    • Gegenwart: gerettet von der Kontrolle der Sünde
    • Zukunft: gerettet von der Koexistenz mit der Sünde
  • Das Schwert des Geistes

5 - Wie greifen wir an?
  • Wir sind zum Gebet berufen
  • Wir sind zur Tat berufen
  • Im Vergleich zur Größe und Macht Gottes ist der Feind relativ ohnmächtig

Zusammenfassung
  • Den Teufel gibt es tatsächlich
  • Der Teufel ist gerissen und der Vater der Lüge
  • Der Teufel hat eine schlechte Ausgangslage, weil er bereits besiegt ist
  • Wir bekommen von Gott eine Rüstung, um uns zu verteidigen
  • Wir greifen an durch Gebet und Tat

Dienstag, 27. Oktober 2009

27. Okt - Piper Alpha


Ich unterricht auch aus dem Buch Technical English Level 2 (Pre-intermediate) Coursebook auf der Fachhochschule Westküste in Heide: Heute ging es um Ölplattformen und ich habe ein Video von BBC gezeigt über den Brand an der Piper Alpha Ölplattform.

Die Piper Alpha war eine große Bohrinsel in der Nordsee im Piper-Ölfeld etwa 170 km nordöstlich von Aberdeen. Sie gehörte den Unternehmen Occidental Petroleum (78 %) und Texaco (22 %).

Die Plattform war als Ölplattform entworfen und gebaut worden und begann 1976 mit der Produktion; sie wurde 1980 auf Gas umgerüstet. Piper Alpha beförderte etwa 10 Prozent der gesamten damaligen Öl- und Gasproduktion in der Nordsee an die Erdoberfläche. Ein Feuer zerstörte die Piper Alpha am 6. Juli 1988. Mit 167 Todesopfern war es der schwerste Unfall auf einer Bohrinsel.

Vorgeschichte des Brandes

Das Unglück entwickelte sich stufenweise. Innerhalb der ersten Stunde gab es einige kritische Momente, in denen die richtigen Entscheidungen die Katastrophe verhindern oder zumindest in ihren Auswirkungen wesentlich hätten abmildern können.

In den Wochen vor dem 6. Juli 1988 wurde eine neue Gasleitung gebaut. Diese Arbeiten führten zu Abweichungen von der gewohnten Routine, trotzdem wurde die Plattform wie gewohnt betrieben. Auch die Entdeckung einiger kleiner Gaslecks war normal und kein Grund zur Beunruhigung.

Auf der Plattform gab es zwei große Kompressoren, bezeichnet mit A und B. Diese Maschinen verdichteten das geförderte Gas, damit es zur Küste weitergeleitet werden konnte. Am Morgen des 6. Juli wurde bei Kompressor A das Überdruckventil zur Überholung entfernt. Außerdem war der Kompressor für eine vierzehntägige Generalüberholung vorgesehen, die jedoch noch nicht begonnen hatte.

Die offene Röhre wurde mit einer Metallplatte provisorisch verschlossen. Weil die Arbeit bis 18:00 Uhr nicht fertiggestellt werden konnte, blieb die Metallplatte an Ort und Stelle. Der diensthabende Ingenieur füllte ein Formblatt aus, aus dem hervorging, dass der Kompressor nicht betriebsbereit war und keinesfalls eingeschaltet werden durfte.

Zusätzlich war zum Zeitpunkt des Unfalls das automatische Löschsystem ausgeschaltet. Pumpen sollten sich im Brandfall vollautomatisch einschalten und Wasser auf die Insel pumpen. Wenn Taucher auf der Piper Alpha arbeiteten, wurden die Pumpen auf Handbetrieb umgestellt und konnten nur von einem einzigen Punkt aus wieder eingeschaltet werden.


Auf anderen Plattformen wurde nur dann auf Handbetrieb umgestellt, wenn sich die Taucher in der Nähe der Einlassstutzen befanden, um zu verhindern, dass sie mit dem Meerwasser angesaugt würden. Auf der Piper Alpha jedoch wurde grundsätzlich immer dann, wenn Taucher im Wasser waren, die automatische Löschanlage auf Handbetrieb umgestellt, unabhängig davon, wo sich die Taucher aufhielten. So konnte am Abend des 6. Juli 1988 die Löschanlage nur per Hand in Betrieb genommen werden.

Folgenschwere Konsequenzen hatte auch das Auslegen von Gummimatten auf der Abstiegsplattform zum Meer, welche sich auf der Unterseite der Bohrinsel befand. Die Matten dienten dem Verletzungsschutz der Taucher vor den scharfkantigen Metallgitterböden der Plattform und waren nur am Tag der Katastrophe wegen der Taucherarbeiten ausgelegt. Direkt über diesen Matten befanden sich die Gaszuleitungen der Ölplattformen Tartan und Claymore.

Chronologie

18:00 Uhr: Weil er den diensthabenden Aufseher beschäftigt fand, unterließ es der Ingenieur, ihn persönlich vom Zustand von Kompressor A zu unterrichten.

21:45 Uhr: Kompressor B stoppte plötzlich und ließ sich nicht mehr in Gang bringen, die Stromversorgung der Bohrinsel drohte innerhalb weniger Minuten zusammenzubrechen.

21:52 Uhr: Kompressor A wurde hochgefahren; den zuständigen Personen war nicht bewusst, dass das Hochdruckventil fehlte, da das entsprechende Formblatt getrennt von der Mitteilung der Generalüberholung lag.

21:57 Uhr: Das durchströmende Gaskondensat drückte die Metallplatte aus ihrer Halterung und strömte aus. Dies hätte verhindert werden können, wenn die Halteschrauben der Platte nicht nur handfest angeschraubt, sondern mit geeignetem Werkzeug richtig fest angezogen worden wären. Eine erste Explosion tötete wahrscheinlich zwei Arbeiter, das Feuer breitete sich über die Plattform aus. Der Aufseher beendete per Not-Aus die Öl- und Gasförderung der Plattform, durch angeschlossene Leitungen von den Plattformen Tartan und Claymore floss jedoch stetig Öl und Gas nach.

22:04 Uhr: Die Mannschaft gab den Funkraum auf, der zur Koordination während eines Unglücks vorgesehen war. Organisierte Arbeiten zur Eindämmung des Unglücks brachen damit zusammen.

22:20 Uhr: Herabfließendes brennendes Öl, das normalerweise durch die Metallgitterböden hindurch ohne weitere Folgen ins Meer abgeflossen wäre, hatte sich in den vergangenen Minuten auf den ausgelegten Tauchergummimatten gesammelt, wodurch ein Nebenbrandherd in einem bisher weitgehend unbeeinträchtigten Teil der Bohrinsel entstand. Die darüberliegende Gasleitung von der Tartan-Plattform brach infolge der Hitzeeinwirkung. Drei Tonnen Gas traten jede Sekunde aus und verbrannten. Auf einer Fläche von nur 75 m² wurde der eineinhalbfache Gasverbrauch des gesamten Vereinigten Königreiches abgefackelt. Von diesem Zeitpunkt an war die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten.

22:50 Uhr: Die zweite Gasleitung barst und explodierte. Auch Claymore stellte die Förderung ein.

23:50 Uhr: Der Versorgungsblock rutschte ins Meer, der größte Teil der Plattform folgte ihm nach.

Die Studenten und ich waren sehr beeindruckt von der Verkettung von unglücklichen Umständen

Montag, 26. Oktober 2009

26. Okt - The Lost Symbol von Dan Brown


Ich bekenne mich als Dan Brown Fan. Es fing alles mit dem Buch Meteor an. Ich habe das Buch in Dänemark 2004 während den Herbstfeiern gelesen. Drei Tage und das Buch mit 640 Seiten war durch.

Danach kam Sakrileg, Illuminati, Diabolus und jetzt endlich sein neustes Buch Das verlorene Symbol (Engl. Original: The Lost Symbol). Ich habe schon seit Monate darauf gewartet - endlich ein Verschwörungsbuch über Amerika und nicht Rom. Die 18 Stunden als unverkürzte Version auf Englisch war total spannend und aufregend.

In seinem neuen Buch The Lost Symbol ist erneut Robert Langdon der Held. Die Leser werden wieder ab der ersten Seite mit Robert Langdon mitfiebern, wenn sie mit ihm auf eine spannende Entdeckungsreise voller Überraschungen gehen – und das Ganze in nur 12 Stunden Handlungszeit. Dan Browns Talent für das Geschichtenerzählen mit eingewebten historischen Elementen, Codes und Intrigen machen den neuen Thriller wieder zu einem echten „Pageturner“.

Das verlorene Symbol thematisiert die uralten Verschwörungstheorien rund um die „geheime“ Bruderschaft der Freimaurer. Der Legende zufolge verfügen diese über ein uraltes Wissen, das seit Jahrtausenden im Inneren der Menschen verborgen liegt.

Über die Wissenschaft der Noetik wird im Roman versucht zu erklären, welche inneren Mächte ein jeder Mensch besitzt und wie er diese nutzen kann. Die Wissenschaftlerin Katherine Solomon verfügt über experimentelle Daten, die das Bewusstsein der Menschen komplett verändern werden.

Des Weiteren geht Brown ebenfalls auf den 21. Dezember 2012 ein, dem Tag, an dem der Maya-Kalender endet und manche Leute das Ende der Welt (wie wir sie kennen) voraussagen.

„Dieser Roman war eine seltsame und wundervolle Reise“, sagt Dan Brown selbst. „ Das Ergebnis von 5 Jahren Recherche in eine 12-stündige Handlung einzuweben, war anregende Herausforderung. Robert Langdons Leben schreitet definitiv schneller voran als mein eigenes.“

Sonntag, 25. Oktober 2009

25. Okt - Predigt über Galater 2


Die Predigt in der Arche Lübeck handelte von Galater 2 und die Apostelkonzil von Jerusalem

Ich hatte immer das Gefühl, das diesen Abschnitt wie einen Theaterstück wirkte.

Für mich gibt es drei klar Abschnitte also fast einen den 1., 2. und 3. Akt

1. Das private Beratungsgespräch (Verse 1-2)

2. Die öffentliche Versammlung (Verse 3-5)

3. Die persönliche Bestätigung (Verse 6-10)


Hier kannst du Predigt auch hören

Samstag, 24. Oktober 2009

24. Okt – Kart fahren


Endlich haben wir Kevin’s Geburtstag nachfeiern können. Das fing bei Kart-O-Mania in Bönnigstedt bei Hamburg. Kevin war selbstverständlich schneller als ich – wie fast immer. Der Kurs wurde seit dem Sommerfeiern ein bisschen verändert und Kevin hat viel schneller ein besserer Idealline gefunden als ich. Bei Kart-O-Mania ist es sehr rutschig und beim driften verliert man viel Zeit.

Danach waren wir bei McDonald’s. Es ist schon erstaunlich wie viel vier wachsender Jungs verdrücken können. Danach waren wir bei TOYS-R-US – seit Jahren waren wir nicht mehr da. Mike kam rein und sagt – wow wie klein ist der Laden geworden. Nein – nicht der Laden ist kleiner geworden sondern Mike ist einfacher größer geworden.

Kevin’s Gästen blieben auch übernachten und sie haben fast die ganze Nacht durchgespielt. Da der Gottesdienst am Sonntag erst um 5 vor 4 war – könnten sie bis 15 Uhr zusammenbleiben.

Freitag, 23. Oktober 2009

23. Okt – Hauskreis – Heb 12


Alle 14 Tagen findet in Vaale einen Hauskreis/Bibelstunde statt und zurzeit nehmen wir den Hebräerbrief durch. Heute Abend fand ich diese Verse sehr bewegend.

Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so laßt uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und laßt uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. Hebräer 12, 1 - 2

Donnerstag, 22. Oktober 2009

22. Okt – Audio Aufnahme


Vor gut drei Jahren hat die Technische Akademie in Kiel angefangen einen Blended Learning Kurs für technisches Englisch zu erstellen. Ich habe viele Texte über die Jahren Korrektur gelesen und ein paar Impulse geben können. Phillip, ein deutscher Austausch Schüler in Manchester, erlebt ein Jahr in England.

Heute war ich also im Tonstudio in Hamburg und dort habe ich die Stimme von dem Betreuungslehrer gesprochen. Also der vierter Mann vom links: Tom Langley. Gut sieben Seiten habe ich dort sprechen können.

Es geht um einen Zeichentrick Animation CD mit viele Aufgaben und Übungen. Ich bin ganz gespannt das fertige Produkt in meinem Unterricht anzuwenden.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

21. Okt – iLearningglobal.tv


Schon seit Wochen werde ich von verschiedenen Menschen dazu motiviert bei einer neuen Sache mitzumachen. Die Sache ist ein neues Internet-Portal als Lernstätte. Seit gut einem Jahr gibt es den iLearningglobal.tv.

iLearningGlobal ist Marktführer bei persönlicher und beruflicher Online-Weiterbildung. Nun haben sie damit begonnen, unsere wertvollen und lebensverändernden Inhalte auf dem deutschsprachigen Markt anzubieten. Das bedeutet: Zugang zu dem Wissen der weltweit bedeutendsten Experten auch in Deutsch!

Dienstag, 20. Oktober 2009

20. Okt – Gemeindeprofil in Lüneburg


Da ich Gemeindeberater der natürlichen Gemeindeentwicklung bin, darf ich immer wieder Mal eine Gemeinde beraten. Nachdem ich zwei Gemeindeprofile für verschiedene Gemeinden in Hamburg letzten Monat erstellt habe – dürfte ich nun auch die Matthäus Gemeinde in Lüneburg beraten.

30 Leute füllen einen Fragebogen mit 91 Fragen aus und dazu kommt noch der Pastorenbogen mit weiteren Werten. Dann darf der Rechner alle 2800 Werte analysieren und einen Gemeindeprofil erstellen.

Dabei geht es um die folgenden acht Qualitätsmerkmale

  • Bevollmächtigende Leitung
  • Gabenorientierte Mitarbeiterschaft
  • Leidenschaftliche Spiritualität
  • Zweckmäßige Strukturen
  • Inspirierender Gottesdienst
  • Ganzheitliche Kleingruppen
  • Bedürfnisorientierte Evangelisation
  • Liebevolle Beziehungen
Dann kristallisiert sich einen Minimumfaktor und daran darf und soll in der Zukunft gearbeitet werden.

Das erklärt sich so mit dem Bild von einem Fass und die Dauben. Alles fließt aus dem Fass bei den niedrigsten Dauben. Genauso fließen die Menschen aus der Gemeinde wegen des Minimumfaktors.

Auf dem Bild der Minimumtonne sind die Dauben ein Symbol für die gemeindliche Qualität, während das Wasser die Quantität symbolisiert. Das Bild verdeutlicht die Bedeutung des Minimumfaktors in der Gemeindeentwicklung

Montag, 19. Oktober 2009

19. Okt – Mike wieder zurück aus Bielefeld


Mike habe ich vom Bahnhof heute Abend abgeholt. Er war seit Freitag in Bielefeld bei seiner Freundin. Es war schon komisch, dass er da unten war aber alles war gut mit der Mutter von Cora abgesprochen. Mike hat auch der Vater und Bruder von Cora kennengelernt und ein bisschen von Bielefeld erlebt.

Sonntag, 18. Oktober 2009

18. Okt – Lüneburg


Ramona und ich waren heute Morgen in der Matthäus Gemeinde in Lüneburg. Die Matthäus Gemeinde ist eine Tochtergemeinde von der Christus Gemeinde in Hamburg. Vor gut 10 Jahren wurde diese Gemeinde neu gegründet und heute sind gut 110 Erwachsener plus noch Mal gut 65 Kinder und Jugendlichen.

Das "Gelbe Haus" wurde im Jahre 2003 von der Matthäus-Gemeinde gekauft. Es war sanierungsbedürftig. Fünf der sechs Wohnungen standen seit Jahren leer. Das Haus glich mehr einer Ruine als einem Wohnhaus.

Doch mit viel Mühe und Gottes Hilfe ist daraus wieder ein ansehnlicher Komplex geworden: Heizung, Sanitäranlagen, Elektro, Fenster und Innentüren mussten erneuert werden. Eine Dachhälfte wurde neu gedeckt, die Außenmauern zum Teil neu verfugt, Risse ausgebessert und Fensterstürze erneuert.

Eine Überraschung wartete auf uns, als wir das Abflussrohr der Dachrinnen in der Erde suchten. Unter einer der Südecken des Hauses fanden wir ein riesiges Stein-Zahnrad, das offenbar als Fundamentstein diente. Aus bautechnischen Gründen ist es nicht möglich, dieses Rad zu bergen. Unter dem Rad hatte das Regenwasser einen Hohlraum von etwa zwei Kubikmetern ausgewaschen. Aus Sicherheitsgründen musste dieser Bereich von einer Spezialfirma fachgerecht ausgefüllt werden.

Der Gemeindesaal in der Nordhälfte des Hauses geht über zwei Ebenen. Der Fußboden des Erdgeschosses wurde ganz weggenommen, so dass Keller und Erdgeschoss gemeinsam den Saal bilden, der damit eine Höhe von 5 m erreicht. Es bot sich an, auf der Höhe des Erdgeschosses eine Galerie zu bauen, so dass der Saal etwa 130 bis 150 Personen Platz bietet.

Nachdem Gottesdienst waren wir auf dem Kalkberg und haben die Sicht auf Lüneburg genossen. Danach waren wir in der Salzmuseum und wir haben sehr viel über die Geschichte von der Salzgewinnung damals in Lüneburg

Samstag, 17. Oktober 2009

17. Okt - Lüneburg


Ramona und ich haben nun endlich Mal einem Wochenende für uns. Es war entweder St. Peter-Ording oder Lüneburg. Beim schönen Wetter wären wir gerne am Meer gefahren, aber es hat die ganzen Wochen immer wieder geregnet und für das Wochenende war auch sehr wechselhaftes Wetter angesagt. Deshalb fiel der Wahl auf Lüneburg.

Unsere erste Station war der Wasserturm mit einem genialen Blick auf Lüneburg. Danach haben wir die Altstadt entdeckt. Besonders die Besichtigung von dem Rathaus war sehr beeindruckend.

Gegen 17 Uhr waren wir dann in der Salztherma SaLü gewesen. Absolut genial und ein total schönes Freizeit- und Erholungsstätte. Mit bis zu 4% Sole wurde der Badespaß zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Während wir uns im Sole-Außenbecken durch den Strömungskanal treiben ließen und von Wasserfontänen massiert wurden, ging es uns so gut! Auch das Sole-Wellenbecken mit einem Wellengang wie an der Nordsee war beeindruckend.

Freitag, 16. Oktober 2009

16. Okt – Geburtstage Claudia plus Migräne


Ramona und ich waren zum 40. Geburtstag von Claudia heute Abend eingeladen. Mona hatte sich sehr darauf gefreut. Claudia feierte in der Gemeinde und hatte gut 50-60 Leute eingeladen. Es gab ein großes Buffet und leckeres Essen. Danach wurde getanzt, und Mona tanzt sehr gerne.

Leider hatte Ramona starkes Kopfschmerzen – eigentlich schon Migräne heute Abend. Sie hing wirklich in den Seilen. Deshalb sind wir direkt nach dem Essen abgehauen – leider. Ramona war enttäuscht aber es tat ihr sehr gut früh ins Bett zu gehen.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

15. Okt – Mike in Bielefeld


Im Sommer war Mike auf einer christlichen Jugendfreizeit im Harz. Letztes Jahr war er auch schon dabei und hatte ein tolles Mädchen kennengelernt. Nun seit der Freizeit in diesem Jahr sind Mike und Cora zusammen. Vor Monate kam Mike und fragte ob Cora uns für ein Wochenende im September besuchen darf. Begeistert war ich nicht, aber Cora schlief bei Martina und alles ging gut.

Direkt danach haben die beiden Pläne geschmiedet, dass Mike in den Herbstfeiern nach Bielefeld fahren darf. Es dauerte lang bis Martina und ich überzeugt waren – aber irgendwie haben wir uns überreden lassen.

Heute Morgen habe ich Mike am Bahnhof abgesetzt und nachdem zwei Mal umsteigen musste in Hamburg und Hannover, kam er gut und sicher in Bielefeld an.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

14. Okt – International Tourism Management (ITM)


An der Fachhochschule Westküste in Heide unterrichte ich auch Englisch für International Tourism Management (ITM).

Im Zuge vielfältiger und dynamischer Veränderungsprozesse entstehen neue Marktkonstellationen und Anforderungsprofile an Touristiker, die im zunehmend globalen Wettbewerb besondere Fähigkeiten und Fertigkeiten erfordern. Ein Studium im Bachelor-Studiengang ITM bereitet die Studenten auf diese Herausforderungen im Berufsleben vor.

Das Studium im Bachelor ITM beinhaltet einen Pflichtauslandsaufenthalt, um die internationale Kompetenz auszubauen und alle die Chance zu geben, sich optimal auf die Anforderungen eines globalen Arbeitsmarktes vorzubereiten.

Das ITM-Studium vermittelt eine hohe Fachkompetenz und ermöglicht eine fundierte Hochschulausbildung, die für den internationalen Arbeitsmarkt qualifiziert und zum nötige Rüstzeug für die Zukunft im Berufsleben und Karriere verhilft.

Dienstag, 13. Oktober 2009

13. Okt – Autogas und Ventile


Mein Kangoo habe ich März 2008 mit 80000 KM runter gekauft. Jetzt hat der Wagen schon über 168000 KM runter. Seit Monate verlor er ständig an Leistung, besonders Bergauf ging es nur mit Schwung.

Da ich Autogas habe, wusste ich dass irgendwann die Ventile dran sind. Ich habe versucht so lange wie möglich zu warten, aber nun jetzt ist die Zeit gekommen war. Auf drei Zylindern war Kompressionsverlust schon. Der Wagen ist bei einer Werkstatt und nun wird der Motorüberholt. Einen kompletten Ventilsatz plus neue gehärtete Ventileinlässe werden eingebaut. Gleichzeitig lass ich den Zahnreim erneuern und ein paar andere Kleinigkeiten machen lassen. Damit sollte ich der Motor für mindesten 100000 weitere KM gut sein.

Montag, 12. Oktober 2009

12. Okt – Fitness Treff Itzehoe


Ramona geht schon seit fast einem halben Jahr zum Fitness Treff in Itzehoe. Sie fing mit eine 10er Karte an als sie geöffnet haben und ist nun Mitglied dort. Sie ist 1-2x die Woche dort und hat schon verschiedener Kurse ausprobiert inklusiv Selbstverteidigung und Aerobic.

Ich wollte auch mal wieder für die „kalten Monate“ etwas für meine Gesundheit tun und habe heute Abend einen Probe Training gemacht. Zwischen 1998 und 2001 war ich praktisch jede Woche in der Fitness Center am Klosterforst gegangen. Es war eine gute Zeit und ich kenne viele Geräte.

Heute Abend habe ich dann die verschiedenen Geräte dort probiert und nicht sehr viel hat sich verändert an den Geräten. Allerdings bei mir schon – Ich bin so ALT geworden und mein Körper kann nicht die gleiche Belastungen aushalten wie damals. Nun die Hälfte habe ich beim Bankdrücken geschafft wie damals und viele andere Übungen haben mich stark herausgefordert.

Ich werde bestimmt Muskelkater danach haben.

Sonntag, 11. Oktober 2009

11. Okt - Predigt über Jeremia 29


Heute morgen darf ich in der Arche Lübeck predigen und mein Predigt ist Jeremia 29

Hintergrund Geschichte

Nicht jeder kennt die Geschichte von der Gefangenschaft von Israel in Babylon. Deshalb möchte ich 3 Minuten nehmen um ein bißchen Hintergrund wissen zu geben.
Jeremia trat als Prophet auf ungefähr 100 Jahre nach Jesaja. Jeremia hatte keinen leichten Job als Prophet gehabt.

Judäa, der südlichen Teil von Israel war eingekesselt zwischen die Babylonier in Nord und die Ägypter im Süden. Damals die zwei Weltmächte 40 Jahre lang warnt Jeremia das Volk, Prophezeite von Unheil und Eroberung - flehte das Volk an Buße zu tun und umzukehren, aber ohne Erfolg.

Jeremia hatte es echt schwer gehabt, dann das Volk war mit Ägypten verbunden, aber Jeremia prophezeite den Sieg von Babylon. Das gab ihm mit dem Titel "Verräter", er war häufig im Lebensgefahr und war ein paar Mal richtig im Gefängnis.

Er aber blieb seiner Botschaft treu und er weinte oft, weil das Volk nicht auf ihm hören wollte Jeremia hat einen Sekretär gehabt - Baruch. Baruch schrieb die verschiedene Prophezeiung auf für Jeremia.

Als den Jeremia fast 50 Jahre alt war wurde Jerusalem erobert von Nebuchadnezzar aus Babylon und um die 10 000 Leute wurden nach Babylon verschleppt - hauptsächlich die Obere Gesellschaftsschichten: Soldaten, Handwerker, Politiker, Wissenschaftler usw
Jeremia blieb aber in Jerusalem.

Aber knapp 10 Jahre später orientiert Jerusalem sich wieder nach Ägypten hin und Nebuchadnezzar erobert Jerusalem wiederum. Dieses Mal verschleppt Nebuchadnezzar fast das gesamte Volk nach Babylon. Er zerstörte dabei Jerusalem und der Tempel.

Nach der Eroberung wurde Jeremia einen Position bei Babylonischen Gericht angeboten, aber er lehnte ab. Er wollte in Jerusalem bleiben.

Nun ZWISCHEN diesen zwei Eroberungen schrieb Jeremia die Verse die wir in Jeremia 29 lesen.

Da schreibt der Prophet Jeremia einen Brief an die Ältesten und Priester. Er fordert das Volk auf nicht zu verzagen. Ja, der Gott Israel fordert durch Jeremia die Verbannten sogar auf, Häuser zu bauen, sich zu vermehren und sich um das Wohl der Stadt ihrer Verbannung zu kümmern. Aber wenn die Zeit gekommen ist wird er das Volk zurückführen.

Jeremia 29 Verse 4-8 So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels, zu allen Verbannten, die er von Jerusalem nach Babylonien wegführen ließ: 'Baut euch Häuser und wohnt darin! Legt Gärten an und ernährt euch von ihren Früchten! Heiratet und zeugt Kinder! Wählt für eure Söhne Frauen aus, und laßt eure Töchter heiraten, damit auch sie Kinder zur Welt bringen. Euer Volk soll wachsen und nicht kleiner werden. Bemüht euch um das Wohl der Stadt, in die ich euch wegführen ließ, und betet für sie. Wenn es ihr gutgeht, wird es auch euch gutgehen.

Wie ich sagte, diesen Text hat zu mir gesprochen und ich glaube er will auch zu uns sprechen durch diesen Text.

Ich sehe hier 3 Punkte die für mich wichtig sind.

1. Ernte die Früchte deine Arbeit

  • baue Häuser - wohne drin
  • legt Gärte an - ernährt euch davon
  • heiratet - bekomme Kinder
Das Leben ist ein Leben voll von Arbeit, aber auch ernten.

Gott hat diesen Menschen aufgefordert die Zeit nicht zu vergeuden
- obwohl sie im Gefangenschaft waren
- obwohl die Probleme sehr groß waren.

Arbeite, baue, pflanze, und baue Beziehungen auf - dann wirst Du ernten können.

von nichts kommt nichts - ist einen Spruch was ich kenne.

Gott segnet nicht der Fauler. Aber er schenkt uns auch Zeiten der Erholung und des Erntes.

Ich denke das gilt auch für uns als Gemeinde wir dürfen die Früchte unsere Arbeit dieses Jahr ernten.

2. Du sollst wachsen und nicht kleiner werden.

Ich persönlich nehme diesen Verse für unsere Gemeinde.

Die Arche Lübeck soll in diesem Jahr weiter wachsen. Ich sehe Gott schon am wirken und ich erwarte, daß er in diesem Jahr uns weitere Wachstum schenkt.

Egal ob durch Glaubensgrundkurse, einen Offene Abende, Hauskreise, Gästeottesdienste oder einen Kombination von allen. Gott allein schenkt die Wachstum, wir können nur gießen, pflanzen und pflügen.

3. Bemüht Dich um das Wohl der Stadt

Bemüht euch um das Wohl der Stadt, in die ich euch wegführen ließ, und betet für sie. Wenn es ihr gutgeht, wird es auch euch gutgehen.

Auch durch diesen Vers sprach Gott zu meinem Herzen.

Wann habe ich konkret für diesen Stadt und die Entscheidungsmacher dieser Stadt gebetet.

Ich muß zu meine Schaden bekennen, daß ich viel öfter mich über eigenes ärgere.

Selten aber bitte ich Gott diese Menschen Weisheit zu geben.

DENN - wenn es die Stadt gut geht, wir es auch Dir geht gehen.

Für mich ist das so klar geworden.

Wirtschaftlich macht das nur Sinn - schlechte Wirtschaft kein Geld für die Gemeinde

Gesellschaftlich - z.B. Werte bei den Jugendlichen + Kinder keine oder kaum Werte denn mehr kriminalität und größere Gefahren für uns allen

Familien - helfen wir starke Ehen auszubauen und Kinder Geborgenheit zu vermitteln?
wenn nicht dann gehen die kleinsten Zellen unsere Gesellschaft kaputt
und damit früher oder später unser eigene Gesellschaft

Wir als Gemeinde sollten unsere Umfeld stärker prägen und wirklich einen Licht auf dem Berg sein auch in dieser Stadt.

Durch Gebet und Tat!!!!

Sondern die Vers - Ja, wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, will ich mich von euch finden lassen.

Jeremia 29,11-14 Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der Herr, werde euch Frieden schenken und euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch erhören. Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, will ich mich von euch finden lassen.

Eigentlich finde ich die Elberfelder übersetzung hier fiel besser. Denn ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe

Gott hat einen Plan.

Einen Plan damals für die Gefangene, nämlich 70 Jahre in Babylon zu bleiben.

Gott hat einen Plan für uns als Gemeinde und auch einen Plan für DICH!!!

Denn ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe - toll nicht wahr?

Aber was für Pläne hat Gott für Dich, mich und uns als Gemeinde?

1. Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil

oder anders gesagt: Gott will uns Frieden schenken und er will uns aus dem Leid befreien!!

Ich habe vor lange Zeit über Frieden gepredigt - nämlich Schalom.
vollkommen; unversehrt sein, Wohlbefinden, äußeres und geistliches Gedeihen

2. Gott gibt uns wieder Zukunft und Hoffnung

Hast Du Hoffnung?

Wie sieht deine Zukunft aus?

Gott hat einen Plan.

3. Gott will uns erhören

In meine Bibel steht "Ruft mich an"

Wie oft hast Du bei Gott angerufen - Gebet ist nicht viel anders als zu telefonieren.

Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch erhören
rufen, kommen beten.

Gott WILL uns erhören!

4. Gott will sich von uns finden lassen

Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, will ich mich von euch finden lassen.

Und das ist mein Gebet für unsere Gemeinde für dieses Jahr - Herr laß Menschen Dich finden!!!

Herr, mein Gott,
Du, die eine Hoffnung, die ich habe.
Erhöre mich,
daß ich nicht müde werde, nach dir zu fragen,
sondern allzeit brennend nach deinem Antlitz suche.
Gib mir die Kraft, nach dir zu fragen,
denn du ließest dich finden
und gibst mir Hoffnung,
dich immer mehr zu finden.
Vor dir ist mein Wissen,
vor dir ist mein Unwissen.
Wo du mir auftust,
nimm mich auf, wenn ich eintrete.
Wo du verschlossen hältst,
tu mir auf, wenn ich anklopfe.
Das alles mehre in mir,
bis du mich umgestaltet
zur Vollendung.
Amen
Augustinus

Hier kannst du die gesamt Predigt hören

Samstag, 10. Oktober 2009

10. Okt - Julians Geburtstag


Julian ist heute 14 geworden. Er fing schon gestern an zu feiern, denn drei Jungs haben bei ihm übernachten - auch Mike. Es gab Pizza und DVD. Heute Morgen fuhren die Jungs mit dem Vater von Julian nach Hansapark. Leider spielte das Wetter nicht ganz so mit. Es war kalt und es hat viel geregnet. Trotzdem haben die Jungs alles im Park gemacht was sie wollten - denn kaum jemand war in Hansapark. Deshalb waren die Jungs überrauschende weise schon um 16:30 wieder in Itzehoe - nass, ein bisschen unterkühlt aber total begeistert. Wie immer habe ich ein Kuchen auch für ihn gebacken.


Freitag, 9. Oktober 2009

09. Okt - Vorbilder des Glaubens - Heb 11


Wir haben heute beim Hauskreis in Vaale Hebräer 11 und die Vorbilder des Glaubens durch genommen

Hebräer 11, 1-2 Was aber heißt: Glaube? Der Glaube ist die feste Gewißheit, daß sich erfüllt, was Gott versprochen hat; er ist die tiefe Überzeugung, daß die unsichtbare Welt Gottes Wirklichkeit ist, auch wenn wir sie noch nicht sehen können. (Wörtlich: Es ist aber der Glaube ein Unterpfand für Gehofftes und ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.) Unsere Väter lebten diesen Glauben. Deshalb sind sie Vorbilder für uns.

In der Bibel gibt es viele Geschichten von Menschen, die im Glauben an Gott gelebt haben. Es wird sogar gesagt, dass diese Geschichten uns zum Vorbild geschrieben sind.

Im Hebräer 11 werden "Zeugen des Glaubens" genannt und dem Christen ans Herz gelegt.

Es wird auf Menschen Bezug genommen, die mit Gott unterwegs waren, die ihr Vertrauen in diesen Gott gesetzt haben und damit ihre Erfahrungen machten.

Berühmte Namen bekommen wir zu hören: Abel, Hennoch und Noah, Abraham und Sara, Isaak, Jakob, Josef und Mose.

Gott will uns persönlich heute ein Stück weiterführen durch das Beispiel und das Leben dieser Menschen.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

08. Okt - Kevins Geburtstag


Unglaublich mein Sohn ist 17 Jahre alt. Am 8. Oktober 1992 kam mein erster Sohn zur Welt. Wie stolz war ich damals als frisch gebackener Vater. Ich hatte sein Zimmer komplett eingerichtet und welche Freude war es den kleinen Wurm damals auf dem Arm zu halten.

Nun heute kann er mir auf dem Kopf spucken und er macht seinen Fachhochschulreife auf die höhere Handelsschule hier in Itzehoe.

Da er am letzten Samstag in den Herbstfeiern mit ein paar Freunde Kart fahren wird - habe ich für ihm an seinem Geburtstag, seinem Lieblingsessen gemacht. Pfeffersteak, Bake Potatoe plus Maiskolben.

Ich wünsche mein Sohn auch hier Gottes Segen, viel Weisheit und die Gewissheit, dass ich auf ihm stolz bin.



Mittwoch, 7. Oktober 2009

07. Okt - Warum und wie bete ich?


Ich springe heute Abend für Thorsten ein bei Alpha und halten den Vortrag "Warum und wie bete ich?"

(1) Was ist Gebet?

  • Christen beten zum Vater
  • Christen beten durch den Sohn
  • Christen beten im Geist

(2) Warum beten?
  • Keine Beziehung ohne Kommunikation
  • Jesus betete und lehrte uns, zu beten
  • Ansporn: Das Gebet hat seinen Lohn
  • Und schließlich: Gebet verändert

(3) Erhört Gott alle Gebete?
  • Gott sagt grundsätzlich zu, alle Gebete zu erhören
  • Unbereinigte Schuld bewirkt auch eine Störung der Kommunikation
  • Gebete mit falschen Motiven wird Gott nicht erhören
  • Gebete werden nicht erhört, wenn Gott weiß, dass dies nicht gut für uns wäre
  • Gottes Antwort lautet „Ja“, „Nein“ oder auch „Später“
  • Je besser wir Gott kennen, umso mehr werden wir auch nach seinem Willen beten

(4) Wie sollen wir beten?
  • A - Anbeten
  • B - Bekennen der Sünde
  • B - Bedanken
  • A – Anliegen nennen

(5) Wie sollen wir beten?
  • Unser Vater im Himmel
  • Geheiligt werde Dein Name
  • Dein Reich komme
  • Dein Wille geschehe, wie im Himmel ...
  • Unser tägliches Brot gib uns heute
  • Und vergib uns unsere Schuld....
  • Und führe uns nicht in ...

(6) Wann sollen wir beten?
  • Wir können ständig beten
  • Es braucht kein besonderes Gebäude
  • Im Auto, im Bus, auf dem Fahrrad, zu Fuß
  • Feste Zeiten werden empfohlen
  • Es ist wichtig, auch gemeinsam zu beten

Zusammenfassung
  • Satan lacht über die Worte, er spottet über unsere Mühe, aber er zittert, wenn wir beten.

Dienstag, 6. Oktober 2009

06. Okt - Connecting von Lawrence J. Crabb


Vor Jahren hat der Pastor aus Hamburg mir einem Buch geschenkt. Connecting von Lawrence J. Crabb. Ich nie dazu das Buch zu lesen, deshalb habe ich mir endlich das Hörbuch beschafft und endlich angehört.

Das Buch Connecting: Das Heilungspotential der Gemeinschaft von Lawrence J. Crabb ist sehr gut! Es biete ein radikal neuer Ansatz, die Kraftquellen Gottes zu entdecken

In „Connecting“ Crabb schöpft aus seinem in Jahrzehnten erworbenen Fundus an Erfahrungen im Bereich der Psychotherapie, um sich einen bahnbrechend neuen, aber biblischen Weg zur Heilung tiefer seelischer Wunden zu eigen zu machen. Im Mittelpunkt dieses neuen Ansatzes steht der Aufbau kleiner Zellen in unserem Alltagsleben und in der Gemeinde, Zellen, in denen innige Nähe und Heilung erlebbar werden.

"Wir haben einen schrecklichen Fehler gemacht!", sagt Lawrence Crabb. "Die meiste Zeit haben wir seelische Wunden fälschlicherweise als psychologische Störungen definiert und sie in der Folge von Psychotherapeuten und Psychologen - meist Nichtchristen - behandeln lassen. Doch die geschädigte Psyche ist nicht das Problem. Das Problem ist die Seele, die von Beziehungen isoliert ist und keine Verbindung mit heilender Gemeinschaft hat. Deshalb brauchen wir dringend tiefe Beziehungen. Wir brauchen heilende Gemeinschaft!"

Montag, 5. Oktober 2009

05. Okt - ECE OTI bzw Office Traffic Industries


Ich habe das Vorrecht gehabt über den letzten 7 Monate Englisch zu unterrichten für eine Gruppe von Mitarbeiter aus dem Bereich OTI (Office Traffic Industries) von ECE .

Die ECE wurde 1965 von Werner Otto (Otto-Versand) gegründet. Der Firmenname war ursprünglich ein Akronym für Einkaufs-Center Entwicklungsgesellschaft.

ECE selbst sieht sich als langfristigen Investor. Im Bereich innerstädtischer Einkaufszentren ist die ECE Marktführer in Europa – mit Centern in Deutschland, Polen, Tschechien, Ungarn, Österreich, Griechenland, der Türkei sowie in Katar.

Ein weiteres Standbein der ECE sind Büro- und Spezialimmobilien in den Sparten Office, Industries und Traffic (OTI) – von Firmenzentralen (u. a. ThyssenKrupp, Mannheimer Versicherung, Philips) über Bahnhöfe (Köln, Leipzig, Hannover), Fernsehstudios (Studio Hamburg, Studio Berlin-Adlershof) und Messen bis hin zu großen Warenverteilzentren (Hermes Logistik Gruppe, Otto Versand).

Nun aber geht die Zeit zu Ende und der Kurs wird wegen der Wirtschaftskrise nicht wieder erneuert. Schade - denn es hat Spaß gemacht und die Teilnehmer haben sehr guten Lernfortschritte gemacht.

Sonntag, 4. Oktober 2009

04. Okt - Erntedank Gottesdienst


ich dürfte heute wieder in der Christus Gemeinde in Barmbek-Nord predigen. Eine tolle, lebendige und junge Gemeinde.

Es ist heute Erntedank und deshlab habe ich über Jesus - Das Brot des Lebens gepredigt

Was bedeutete uns Brot?

Brot ist:

  • Nahrungsmittel
  • Grundnahrungsmittel
  • stillt Hunger
  • stillt ein Grundbedürfnis des Menschen
  • braucht der Mensch täglich
  • lebensnotwendig
Brot gehört immer noch zum Alltag und ist feste Bestandsteil unsere Leben

Jesus sagte ich bin das Brot des Lebens

Brot war damals sehr notwendig.

Jesus sagte damit er ist das was zum Leben notwendig ist - Nun ist das Jesus wirklich auch in unserm Leben?

Er ist das jetzt und nicht irgendwann später - Jesus ist nicht irgend ein Angebot, sondern das Angebote

Jesus stillt den Hunger des Lebens - Jesus bietet etwas Lebenswichtige an, er bietet sich selbst an.

Er will meine Sehnsucht nach Leben stillen. Bei ihm komme ich nicht zu kurz . Er sorgt dafür, daß aus meine Leben etwas wird

Nicht die Schule, meinem Beruf oder sonst etwas.

Brot in der Bibel

Der Mensch lebt nicht allein von Brot, sondern von allem, was aus dem Mund des
Herrn geht - Mt 4,4

Mt 6,11 - Unser täglich Brot gibt uns heute

Was heißt das für uns? Der Herr soll für uns sorgen geistlich aber auch körperlich Nahrung.

Johannes 6,1-15 - die Speisung der fünf Tausend

Gott sorgt für uns immer und überall.

Es war unmöglich genug Brot für diese ganze Menschen Menge zu bekommen. So viel Geld
haben die Jüngern nicht, und wenn das Geld vorhanden wäre, gab es nicht genug Bäcker in
der Gegend um Brot zu das Brot für 5000 Männer plus Frauen und Kinder zu machen.

Da war ein Junge der hat 5 Brote und 2 Fische. Genug für ihm bestimmt, aber war ist das
wenn 5000 Männer hungrig sind?

Ich lernte hieraus, das Gott auch durch ganz kleine Ressourcen viel machen kann.

Aus diesem 5 Brot und 2 Fische wurde 12 Körbe voll von Brot - Wahnsinn.

Damals hat man nicht gearbeitet um Luxus Artikel zu bekommen, wie heute, ein zweites Auto,
oder Fernsehen oder 2 mal im Jahr wegzufliegen.

Damals ging es um das Brot zu (über)leben und die Grundbedürfnis zu stellen

Und hier stillt Jesus dieser Bedürfnis durch einem Wunder. Stell mal vor nie wieder arbeiten zu
müsse. Jesus könnte jeden Tag Brot und Fisch vermehren und man hätte ein bequemes
Leben.

Johannes 6,25-51

Hier spricht Jesus den Menschen an und versucht zu erklären wie viel wichtiger es ist
himmlisches (geistliche) Nahrung zu haben.

Die Juden wie immer wollte eine Zeichen sehen, als ob die Speisung von 5000 Männer plus
Familie nicht genug wäre.

Die Juden wollte es haben wie bei Mose mit dem Manna, jeden Morgen neu zu finden. Aber
die Juden damals bei Moses waren auch nicht glücklich über diese Manna. Ständig haben sie
gemeckert.

Jesus sagt ich bin das Brot des Lebens. Wer von mir ißt der wird für immer leben.

Machen wir uns mehr sorgen um unsere leibliche Wohl oder unsere geistliche Wohl?

Jedes Mal wo wir Abendmahl feiern, sollte es uns deutliche sein, Jesus gab sich hin, damit wir
leben können

Seinem Leib, das Brot - seine Blut, der Wein. Er erlöste uns und gab uns das ewige Leben.
Jesus danke dafür

Hier kannst du auch die Predigt hören

Samstag, 3. Oktober 2009

03. Okt – Tag der Deutscher Einheit / 24 Stunden Gebet


Am Tag der Deutscher Einheit haben wir in der Gemeinde 24 Stunden Gebet. Ich habe wieder die Zeit zwischen Mitternacht und 1 Uhr morgens. Die Geschwister von dem Gebetsteam haben ein kleines Labyrinth im großen Seminarraum mit vielen Gebets-Stationen aufgebaut.

Es gab Steine auf dem wir Gebetsanliegen schrieben könnten. Die Bundesregierung und die bevorstehende Wahl wurden als Gebetsanliegen schön dargestellt.

Besonders beeindruckend war es zu sehen und zu lesen von den Montagsdemonstrationen im Osten vor der Mauer Fall

In Leipzig schlossen sich die Montagsdemonstrationen an die Friedensgebete in der Leipziger Nikolaikirche an, die seit Mitte der 1980er Jahre maßgeblich von den Pfarrern Christian Führer und Christoph Wonneberger geleitet wurden.

Die Montagsdemonstrationen waren ein bedeutender Bestandteil der Wende in der DDR im Herbst 1989. Es waren Massendemonstrationen, die seit dem 4. September 1989 in Leipzig stattfanden. Im Herbst 1989 fanden auch in anderen Städten der DDR, beispielsweise in Dresden, Halle, Karl-Marx-Stadt, Magdeburg,Plauen, Rostock und Schwerin, regelmäßige Massendemonstrationen statt, zum Teil auch an anderen Wochentagen. Mit dem Ruf „Wir sind das Volk“ meldeten sich Woche für Woche Hunderttausende DDR-Bürger im ganzen Land zu Wort und protestierten gegen die politischen Verhältnisse. Ziel war eine friedliche, demokratische Neuordnung, insbesondere das Ende der SED-Herrschaft.

Der traditionelle Termin der Friedensgebete in der Nikolaikirche und drei anderen Kirchen in der Leipziger Innenstadt, montags um 17:00 Uhr, erwies sich als geschickt gewählt. Er erlaubte einerseits die Teilnahme an Gebet und Demonstration, ohne der Arbeit fernbleiben zu müssen - während SED-Mitglieder traditionell durch ihre montäglichen Parteiversammlungen in ihren Betriebsparteiorganisationen gebunden waren. Andererseits lag er auch vor der Ladenschlusszeit der Leipziger Innenstadt, so dass es relativ gefahrlos war, sich dort aufzuhalten ohne die Aufmerksamkeit der Sicherheitskräfte auf sich zu ziehen. Außerdem ermöglichte er den westdeutschen Fernsehsendern den Beginn der Demonstrationen regelmäßig in die Hauptnachrichtensendungen zu übernehmen.

Freitag, 2. Oktober 2009

02. Okt – My 40th Birthday Party


Mona hatte mich schon vor Monate überzeugt meinem 40. Geburtstag mit Freunde zu feiern. Also Borritos, für die 16 Freunde die gekommen sind, habe ich vorbereitet und wir waren im Kaminzimmer in der Gemeinde. Es war einen schönen gemütlichen Abend. Zuerst am Tisch und danach vor dem Kamin. Lustige Geschichten und ein persönlicher Brief der Anerkennung und Dankbarkeit haben den Abend geprägt.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

01. Okt – Geburtstag und Elternabend


Obwohl heute mein 40. Geburtstag ist, habe ich beschlossen erst morgen zu feiern und deshalb arbeitete ich den ganzen Tag.

Da heute der letzten Unterrichtstag vor den neuen Semester bei der Nordakademie ist, habe ich, wie sooft, einen Fun Tag daraus gemacht. D.h. statt den normalen Unterrichten schauten wir heute DVD´s auf Englisch im Unterricht.

Was mein Herz wirklich berührte, war mein Kurs am Vormittag hatte mir ein Geschenk zum Geburtstag gemacht. Sie haben gesammelt und mir einen 12 Jahre alt Single Malt schottischen Whiskey gekauft. Ich fand das total toll.

Abends gab es einen Elternabend von Mikes Klasse. Leider hat der Klassenlehrer bei der Terminabsprache vergessen, dass alle anderen Lehrer auf einen Fortbildungsseminar waren. Wir als Eltern waren sehr enttäuscht, denn wir wollten die neuen Lehrkräfte gerne kennenlernen.