Montag, 31. August 2009

31. Aug - persönlichen Zielsetzung

Beim Mikropartner in Hamburg habe ich über die Grundlagen der persönlichen Zielsetzung unterrichtet.

  • Am Anfang des Erfolges steht oft ein Ziel

  • Es ist nicht nur wichtig, Ziele zu haben, sondern vor allem, sie auch zu verwirklichen.

  • Die Basis einer aktiven Lebensstrategie ist nicht auf das Glück zu warten, sondern aktiv daraufhin arbeiten.

  • Am Anfang des Erfolges steht in der Regel wohldurchdachte Ziele.
Ziele wirken wie ein Kompass
  • Ziele wirken wie ein Wegweiser in unserm Leben

  • Ziele geben uns bei unseren Entscheidungen Klarheit.

  • Ziele sagen uns, in welche Richtung wir uns bewegen sollen.

  • Ohne klare Ziele besteht die Gefahr, dass die Richtung unseres Lebens von den Ereignissen in unserer Umgebung oder von anderen Menschen bestimmt wird.

  • Ohne Ziele reagieren wir oft nur auf das, was in unsere Umgebung passiert und kommen vor lauter Reagieren nicht mehr dazu, nachzudenken, was wir eigentlich wollen.

  • Sind wir aber darüber im Klaren, was wir wirklich wollen, können wir viel bestimmter unseren eigenen Weg gehen.
Wie Ziele funktionieren
  • Wir nutzen die Macht unseres Unterbewusstseins

  • Wenn wir uns Ziele setzen, öffnen wir uns für neue Chancen

  • Wir glauben an uns und unsre Fähigkeiten

  • Habe keine Angst davor, deine Träume zu verwirklichen

  • Es ist nicht schlimm, etwas nicht beim ersten Mal zu schaffen

Folgende Checkliste für unsere Zeile habe ich gefunden:
  1. Macht mich dieses Ziel zufriedener und glücklicher?

  2. Ist das Ziel konkret und klar formuliert?

  3. Weiß ich genau, woran ich es erkenne, wenn ich das Ziel erreicht habe?

  4. Ist das Ziel wirklich attraktiv für mich?

  5. Ist das Ziel positiv formuliert?

  6. Ist das Ziel mit einem Termin versehen?

  7. Ist das Ziel realistisch und erreichbar?

  8. Ist mir der Preis für dieses Ziel klar und will ich diesen Preis bezahlen?
Was sind dann die nächsten 5 kleinen Schritte in Richtung auf mein Ziel und wann gehe ich den ersten Schritt an?

Vieles habe ich schon wieder bei Zeitzuleben gefunden


Sonntag, 30. August 2009

30. August - Formel Eins und Grand Prix von Spa


Seitdem ich in Deutschland bin, habe ich immer gern Autorennen geschaut. Schon in den Staaten fand ich nicht nur NASCAR geschaut sondern auch Indy-Car und sogar ab und zu Formel 1.

Die Jungs und ich haben das Rennen heute geschaut und endlich gab es ständig Aktion und einige Überrauschungen.

Das Giancarlo Fisichella von Team Force India auf der Pole Position stand war schon unglaublich. Denn Team Force India hatte in den letzen zwei Jahren kein einziger Punkt gewonnen. Force India ist das erste indische Team der Formel-1-Geschichte.

Das Force India Formula One Team ist ein indischer Formel-1-Rennstall mit Sitz im englischen Silverstone. Das Team entstand durch die Übernahme des Spyker F1 Teams durch den indischen Industriellen Vijay Mallya im Jahr 2007. Spyker selbst war 2005 aus dem russischen Midland Team hervorgegangen. Midland wiederum hatte die Nachfolge des Traditionsteams Jordan Grand Prix angetreten.

Kimi Räikkönen feierte mit Ferrari nach langer Durststrecke den ersten Saisonsieg. Fisichella bescherte seinem Force- India-Team nach der überraschenden ersten Pole-Position im Qualfiying auch den ersten Podiumsplatz mit Platz zwei. Vettel fuhr nach zuletzt zwei Nullnummern von Startplatz 8 auf Rang drei und schlug damit Kapital aus Pech und Patzern seiner WM-Rivalen.

Spitzenreiter Jenson Button blieb nach einem Unfall kurz nach dem Start zum ersten Mal in diesem Jahr ohne WM-Punkte, ebenso wie Vettels Teamkollege Mark Webber, der nach einer Durchfahrtsstrafe nur Neunter wurde. Und der WM-Zweite Rubens Barrichello, rettete sich nach einem verpatzten Start mit einem rauchenden Motor nur als Siebter ins Ziel. BMW, das am Saisonende aus der Königsklasse aussteigt, holte damit in Spa so viele Zähler wie zuvor in allen elf Saison-Rennen zusammen.

Vor ein paar Wochen gab es die Überlegung für Michael Schumacher wieder in der F1 einzusteigen für den verletzen Massa. Dafür bracht jeder Fahrer eine Superlizenz von der FIA.

Als Voraussetzung gehört, dass der Fahrer in einer niedrigeren Rennkategorie wie beispielsweise in der Formel 3 oder GP2-Serie konstant gute Platzierungen erreicht hat. Es ist z. B. ausreichend, wenn ein Fahrer fünfmal in den letzten zwei Jahren unter den besten drei eines GP2-Rennens platziert war.

Ebenfalls reicht es aus, wenn ein Fahrer in der US Champ-Car-Rennserie oder in der US Indy Racing League die Meisterschaft mit einer Platzierung unter den besten sechs abschließt. Darüber hinaus erhalten die drei Erstplatzierten der 2009 wiedereingeführten Formel 2 eine solche Superlizenz.

Also die Formel-1-Weltmeisterschaft ist zu Recht die höchstrangige von der FIA veranstaltete Rennserie des Formelsports. Sie wird als Königsklasse des Automobilsports bezeichnet, da sie den Anspruch erhebt, die höchsten technischen, fahrerischen, aber auch finanziellen Anforderungen aller Rennserien an Fahrer und Konstrukteure zu stellen.


Samstag, 29. August 2009

29. August - Radio Rock Revolution


Heute Abend haben wir bei unserem DVD und Döner Abend den film Radio Rock Revolution geschaut.

Der Film erzählt die Geschichte eines fiktiven Piratensenders, der in den Sechziger Jahren von einem Schiff in der Nordsee aus Rock 'n' Roll sendet.

Grundlage für den Film Radio Rock Revolution war der legendäre Piratensender Radio Caroline.

Radio Caroline war das erste Privatradio in Großbritannien und ist für die Entwicklung der Popmusik in den 1960er-Jahren von zentraler Bedeutung. Radio Caroline wurde 1964 von dem irischen Musikproduzenten Ronan O'Rahilly als Piratensender gegründet und sendete bis 1990 von See aus.

Der Musikproduzent Ronan O'Rahilly konnte die Bands seines Labels weder bei der BBC, noch bei Radio Luxemburg unterbringen und beschloss daraufhin, seinen eigenen Sender zu gründen, obwohl private Radiostationen in den 60er-Jahren in Großbritannien noch illegal waren. Radio Caroline sendete daher von einem Schiff aus, die unter panamesischer Flagge in der Nordsee, drei Meilen vor Essex, ankerte.

Die Idee, das Festland zu verlassen, stammte von der Voice of America, die damals teilweise von See aus sendete. Drei Meilen vor der Küste galt auf Schiffen das Recht der jeweiligen Nation, unter deren Flagge es fuhr.

Radio Caroline ist nach John F. Kennedys Tochter Caroline benannt. Ronan O'Rahilly kam die Idee angeblich, als er ein Foto sah, auf dem das Mädchen im „Oval Office“ spielte und dabei den US-Präsidenten in seiner Arbeit störte - das heißt die Regierung störte. Das traf das Image, das O'Rahillys Meinung nach zu dem Sender passte.

In den folgenden Jahren war Radio Caroline bei britischen Hörern als Alternative zu BBC Radio 1 erfolgreich und spielte eine wichtige Rolle bei der Verbreitung neuer Pop- und Rockmusikstile. Bands wie The Who oder Status Quo wurden durch den Sender bekannt.

Der Film Radio Rock Revolution ist zurrecht etwas ab 16 Jahren wegen Nacktheit und verdorbene Sprache. Die ca. 60 verschiedenen Songs aus den 60er waren ein Ohrenschmaus.

Falls möglich bitte auf Englisch schauen und die unterschiede zwischen britischen und amerikanischen Englisch (Philip Seymour Hoffman als The Count) genießen. Einiges geht doch durch die Synchronisation leider verlornen.


Freitag, 28. August 2009

28. August - Eigenverantwortung übernehmen

Heute ist wieder Freitag und deshalb bin ich wieder bei Mikropartner in Hamburg gewesen.

Dort habe ich gesprochen über:

Den Schlüssel zu einem aktiven Leben: Eigenverantwortung übernehmen!

Denn um ein selbstbestimmtes und bewusstes Leben führen zu können, gilt es vor allem zu erkennen, dass nur wir selbst für unser Leben verantwortlich sind.

Eigenverantwortung anzunehmen bedeutet z.B.:

  • wir sind dafür verantwortlich, dass es uns gut geht.
  • wir selbst sind verantwortlich dafür, unsere Ziele und Wünsche zu erreichen.
  • Es liegt in unserer Verantwortung, ein erfülltes glückliches Leben zu führen.
Tatsächlich aber machen wir unser Wohlbefinden oft abhängig von anderen Menschen, von den Umständen oder vom Schicksal.

Hier sind einige Gedanken die ich hier gerne mitgeteilt habe:
  • Die Konsequenzen eines eigenverantwortlichen Lebens machen vielen Menschen Angst

  • Eigenverantwortung heißt: mit der Erfahrung aus dem Gestern heute leben und nach vorne schauen

  • Es liegt heute in unser Hand, eigenverantwortlich für sich zu sorgen

  • Raus aus der Opferrolle: Beende dein Leid
    • Opfer geben Macht ab
    • Wer hat Macht über uns?
    • Wir selbst lassen unser Leiden zu
  • Auch "nichts zu tun" ist eine Entscheidung

  • Höre mit dem Jammern auf

    • Auch jammern kostet Energie
    • Wer sich bewusst entscheidet, braucht weniger zu jammern
    • Unsere Entscheidungen bestimmen unser Leben
    • Bei falschen Entscheidungen nicht jammern, sondern entsprechende Konsequenzen ziehen

  • Die Sache mit den Schuldzuweisungen

    • Schuld ist immer der andere?
    • Auf den ersten Blick entlasten uns Schuldzuweisungen zwar, aber tatsächlich geben wir dadurch Macht ab
    • Dabei sind wir selbst niemals vollkommen schuldlos

  • Nutze deinen Handlungsspielraum

  • Immer bei sich selbst beginnen

Donnerstag, 27. August 2009

27. August - Zippora in 2 Mose 4,24


Im Hauskreis haben wir uns weiter mit Moses beschäftigt und haben haben wir 2. Moses 4 gelesen.

Dort steht in 2. Mose 4:24-26.

Nun geschah es unterwegs im Nachtlager, daß Jehova ihm (Moses) dann entgegentrat und ihn irgendwie zu Tode zu bringen suchte. Schließlich nahm Zippora ein Steinmesser und schnitt die Vorhaut ihres Sohnes ab und ließ sie seine Füße berühren und sprach: "Es ist, weil du mir ein Blutbräutigam bist." Demzufolge ließ er von ihm ab. Damals sprach sie: "Ein Blutbräutigam wegen der Beschneidung."

Zippora, die Ehefrau von Mose, hat offenbar nur widerwillig die Beschneidung ihres Sohnes nach israelitischen Ritus vollzogen (1. Mose 17:12-14). Nach israelitischem Gesetz mussten männliche Nachkommen 8 Tage nach der Geburt beschnitten werden.

Zippora ist die Tochter des Priesters Jitro (oder Jethro) von Midian. Sie wurde die Ehefrau des Mose. Zippora gebar Mose zwei Söhne: Gerschom (dt. „Gast-dort“) und den jüngeren (dt. „Gotthilf“). Als Mose von einer Erscheinung Gottes niedergerungen wurde, rettete Zippora sein Leben, indem sie ihren bis dahin unbeschnittenen Sohn Gerschom beschnitt und dann Mose mit der blutigen Vorhaut berührte. Diese Szene ist eine der dunkelsten und merkwürdigsten Passagen der Bibel

Eine sehr widersprüchliche Handlungsweise wird in dieser Geschichte Gott unterstellt. Nachdem er Moses erst beauftragt hat nach Ägypten zu gehen, versucht er nun Moses umzubringen.

Mittwoch, 26. August 2009

26. August - Red CABO Cocktails


Gute Freunde haben Ramona und mich zum Pizza und Cocktails heute Abend eingeladen. Der wahre Grund war es Ramona´s Geburtstag nachzufeiern. Unsere Freunde haben alles für die Pizza gekauft. Sie haben sogar einen Hefeteig als Pizzaboden selbst macht.

Ich war für die Drinks zuständig. Irgendwie kann ich ganz leckere Drinks kreieren, aber jedes Mal schmecken sie anders. Dieses Mal habe ich am Vormittag in eine Pause schnell alle Zutaten gekauft. Hier ist mein Rezept für mein Red CABO von gestern Abend für einen 400 ml Glas

50 ml Cranberry Saft
50 ml Ananassaft
50 ml Blutorangen Saft
150 ml Orangen Saft
10 ml Vanille Sirup
20 ml Weißer Rum
20 ml Amaretto
Eine Limette oder Zitronen Scheibe am Glass Rand bitte platzieren

Wir waren sechs Leute und alle fanden den Drink echt gut. Um ehrlich zu sein – ich habe nicht dagestanden mit einem Messbecher und alles abgemessen. Ich habe alles nur so rein gekippt wie ich gedacht habe. Allerdings die Angaben oben sollten ziemlich genau hinhauen.

Rum und Ameretto sind natürlich freiwillig und auch ohne Schluss schmeckt der Drink echt gut.

Dienstag, 25. August 2009

25. August - AIDA

Heute habe ich wieder Bewerbungstraining in Elmshorn bei Mikropartner unterrichtet. Etwas das für mich auch neue bei einer Bewerbung war die AIDA Methode

Die Werbepsychologie kennt die sog. AIDA-Formel. Übertragen auf eine Bewerbung steht AIDA für die Begriffe:

A = attention ( Aufmerksamkeit für Ihre Bewerbung erzeugen )

I = interest ( Interesse an Ihrer Person wecken )

D = desire ( Wunsch, den Bewerber kennenzulernen )

A = action ( Handeln und den Bewerber einladen )

A = attention

Der Betrachter soll auf die Bewerbung aufmerksam gemacht werden und einen ersten Blick auf sie werfen.


I
= interest

Das Interesse des Betrachters an der vorliegenden Werbung soll gebunden werden.

Der Betrachter soll einen zweiten, tieferen Blick auf die Bewerbung werfen und sich an ihr verweilen.


D
= desire

Das Verlangen des Betrachters soll auf den Bewerber gelenkt werden.

Der Betrachter soll rationale und emotionale Gründe dafür bekommen, den Bewerber kennenlernen zu wollen.

  • rational: Fähigkeiten, Ausbildung, Scheine, Erfahrung

  • emotional: Sympathie, Soft Skills, Hoffung auf Erfolg


A
= action ( Handeln und den Bewerber einladen )

Schließlich soll der Betrachter zur Handlung angeregt werden.

Der Betrachter soll nicht nur die Bewerbung anschauen, die kein Selbstzweck ist, sondern so beeinflusst werden, dass er den Bewerber zum Vorstellungsgespräch einlädt. Z.B Ich freue mich auf eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.

Ich lerne nie aus :-)


Montag, 24. August 2009

24. August - Ozas Galerie in Vilnius, Litauen

Heute habe ich durch einen Schüler von mir ganz viel über die wirtschaftliche Situation in Litauen gelernt

Nach dem die Wirtschaft in Litauen in den letzten sechs Jahren immer zwischen 7-10% gewachsen ist, schrumpfte auch dort dieses Jahr zum ersten Mal seit 1994 die Wirtschaft um gut 5%.

Die Arbeitslosigkeit stieg von 4% auf 15% innerhalb eines Jahres und die Umsätze im Einzelhandel sind um gut 30% gefallen.

Nun mitten in diesem Chaos hat die ECE einen neunen Einkaufszentrum für ca. 170 Millionen Euro in der Hauptstadt Vilnius geöffnet.

Die Ozas Galerie mit Mietfläche von ca. 62.000 qm auf drei Ebenen und mit rund 180 Geschäfte wurde letzte Woche eröffnet.

Im Einzugsgebiet der Ozas Galerie in Vilnius leben rund 850.000 Menschen, die das Center bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder per Auto erreichen können. Die an einer Hauptverkehrskreuzung gelegene Einkaufsgalerie bietet etwa 2.500 Parkplätze.

Nun ich war noch nie in Vilnius, aber die Stadt ist ungefahr so groß wie Hannover. Ich hoffe dass Vilnius einen weitere Einkaufszentrum gut gebrauchen kann.

Jedoch bei einem Pro-Kopf- Bruttoinlandsprodukt von knapp nur 10.000 Euro (zum Vergleich Deutschland hat 26.400 €) zweifele ich ein bisschen an einen sofortigen Erfolg dieses neuen Einkaufscenter. Allerdings bin ich von der längere-fristigen Succes fest überzeugt. Dafür muss nur die Wirtschaft in Litauen wieder richig gut laufen.

Sonntag, 23. August 2009

23. August - Predigt über Stille Zeit

Heute morgen in der Arche Lübeck habe ich meine Predigtreihe über "geistliche Reife" vortgesetzt. Heute morgen ging um die Stille Zeit. Hier sind nun meine Notizen:

Wie man täglich Stille Zeit mit Gott verbringt

DEFINITION: „Stille Zeit ist eine bestimmte Zeitspanne, die ich mir für mein Alleinsein mit Gott jeden Tag vorbehalte, damit ich ihn durch die Bibel und durch Gebet kennen lerne.“

Die Bedeutung der täglichen Stillen Zeit

Unsere Stille Zeit mit Gott sollte aus fünf Gründen oberste Priorität in unserem Zeitplan haben:

1. Wir sind dazu geschaffen, Gemeinschaft mit Gott zu haben.

"Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde." 1. Mose 1,27; 2,7; 3,8

2. Jesus starb, um die Beziehung zu Gott zu ermöglichen.

"Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.“ 1. Kor 1,9

3. Die Zeit mit Gott allein war Jesu Kraftquelle

Mk 1,35; Lk 22,39; Lk 5,16

"Jesus zog sich oft an einsame Stätten zurück und betete."

4. Jeder, der wirkungsvoll im Dienst Gottes arbeitet, hat sich diese Gewohnheit zu eigen gemacht.

Abraham, Moses, David, Daniel, Paulus etc.

5. Man kann ohne Stille Zeit kein gesunder Christ sein!

"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Munde Gottes geht.” Mt 4,4

Das Ziel der täglichen Stillen Zeit

1. Gott von ganzem Herzen ehren.

"Bringet dar dem Herrn die Ehre seines Namens, betet an den Herrn! Ps 29,2

2. Von Gott Wegweisung erhalten.

"Herr, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Pfade!“ Ps 25,4

Zwei Dinge sind wichtig für die Stille Zeit:

Achte auf deinen Weg: "Lass deinen Fuß auf ebener Bahn gehen, und alle deine Wege seien gewiss.” Sprüche 4,26

Vertraue Gott alles an: "Befiehl dem Herrn alle deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen.“ Ps 37,5

Tatsache: Je besser ich Christus kenne lernen, desto mehr liebe ich ihn !

Der Zweck unserer Stillen Zeit ist es nicht, mehr über Christus zu erfahren, sondern wirklich Zeit mit ihm zu verbringen!

3. Freude in Gott finden.

"Freue dich über den Herrn; er wird dir alles geben, was du dir von Herzen wünschst.“ Ps 37,4

4. Gott jeden Tag ähnlicher werden.

“Durch sie sind uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen Natur...” 2Petr 1,4

Wie man mit einer täglichen Stillen Zeit beginnt

1. Eine bestimmte Zeit festlegen

  • Die beste Zeit für Stille Zeit ist, wenn ich am besten drauf bin!

  • Welche Zeit wir auch festlegen, bleibe dabei!

2. Suche einen festen Platz

"Jesus ging nach seiner Gewohnheit hinaus auf den Ölberg ... und betete.” Luke 22:39

3. Suche vorher alle Hilfsmittel zusammen, die du brauchst

  • Eine Bibel – in gut lesbarem Druck
  • Ein Notizbuch – um aufzuschreiben, was Gott dir sagt, und für deine Gebetsliste
  • Ein Liederheft – wenn wir singen möchten

4. Beginne mit der richtigen Einstellung

  • Ehrfurcht - “Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin.” Ps 46,10
  • Erwartung - "Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.”
    Ps 119,18
  • Gehorsam “Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit...“
    Mt 6,33

5. Verwende einen einfachen Plan

A. Entspannen (1 Minute)

Komme ganz zur Ruhe! Bereite dein Herz vor. Atme ein paar Mal tief durch und richte deine Gedanken auf Gott.

B. Einen Abschnitt lesen. (4 Minuten)

Fange da mit dem Lesen an, wo du am Vortag aufgehört hast. Lese so lange, bis du das Gefühl hast, dass Gott dir etwas gesagt hat. Höre da auf und denken darüber nach.

C. Über den Abschnitt nachdenken. (4 Minuten)

1. Laut aussprechen!

2. Umschreiben!

3. Personen einsetzen!

Stelle folgende Fragen: Sollte ich…

- Sünden bekennen?

- Versprechen einlösen?

- Meine Haltung verändern?

- Einem Gebot gehorchen?

- Einem Beispiel folgen?

- Für etwas bestimmtes beten?

- Bestimmte Irrtümer vermeiden?

- Eine bestimmte Wahrheit glauben?

- Gott für etwas danken?

4. Aufschreiben, was Gott sagt. (2 Minuten)

5. Gebetsanliegen (4 Minuten)

Beschließe deine Stille Zeit, indem du mit Gott darüber redest, was er dir gezeigt hat, und mit den Anliegen auf deiner Gebetsliste.

Wie man die Probleme der Stillen Zeit überwindet

1. Das Problem der Disziplin

Einige Vorschläge:

a. Rechtzeitig zu Bett gehen

b. Sofort aufstehen

c. Sich die Hindernisse für eine Stille Zeit bewusst machen

d. Im Gedanken an Jesus Christus einschlafen

2. Das Problem der Ablenkung

Einige Vorschläge:

Raus aus dem Bett !

Richtig wach werden

Laut lesen und beten

Während des Betens umhergehen

Einen Notizzettel bereithalten

3. Das Problem der geistlichen Dürre

Manchmal werden wir das Gefühl haben, dass wir überhaupt nichts durch unsere Stille Zeit gewinnen. („Die Bla-Bla-Schlacht“)

Beurteile niemals deine Stille Zeit nach deinen Gefühlen !

4. Das Problem des Dranbleibens

Dein größtes Problem wird sein, konsequent dran zu bleiben. Dabei ist die Stille Zeit elementar wichtig für geistliche Reife!

Was ist, wenn ich einen Tag auslasse?

  • Fühle dich nicht schuldig

  • Werde nicht gesetzlich

  • Gebe nicht auf

Wir brauchen drei Wochen, bis wir uns mit einer neuen Aufgabe vertraut gemacht haben.

Dann brauchen wir weitere drei Wochen, bis daraus eine gute Gewohnheit geworden ist.


Hier kannst du die Predigt auch hören

Samstag, 22. August 2009

22. August - Schleusen der Wilster Au in Kasenort

Zuerst bin ich heute Morgen nach Lübeck gefahren um dort Bäume, Baumstämme und Busche auszugraben, weil deren Wurzwerk die Regenabflussrohre an unserem Gemeindehaus verstopft haben. Zwischen 10 und 16 Uhr haben wir echte Knochenarbeit geleistet und viel geschafft.

Nachdem ich wieder in Itzehoe geduscht hatte, haben Ramona und ich ein geniales Fahrradtour entlang der Stör gemacht.

Wir sind durch Heiligenstedten, Bekmünde und Stördorf mit den Fahrrädern gefahren bis zu der Schleusen in Kasenort an der Stör. Einfach wunderschön war es entlang der Deich zu radeln und dann einen ausgedehnten Pause auf einem Parkbank neben den Schleusen zu machen.

Die Schleusen wurden schon 1925 gebaut. Sie verbesserte die Schiffbarkeit der Wilster Au und war damit lange Zeit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Wilstermarsch. Eine Schleuse mit einfachen Fluttoren schützte bereits im 15. Jahrhundert in Kasenort vor der Flut. Bei Ebbe werden die Tore geöffnet und das Wasser der Wilster Au kann in die Stör abfließen.

Bei Ebbe sinkt der Wasserspiegel in der Stör und das Auwasser drückt die Tore der Schleuse auf. Bei Flut werden die Tore durch den Schleusenwärter geschlossen. In die Wilster Au entwässern etwa 3500 ha Land. Ununterbrochen wird Wasser aus den tiefer gelegenen Ländereien in die Au gepumpt.

Bei Weststürmen können die Tore nicht geöffnet werden, da dann das Wasser in der Stör nicht weit genug absinkt. Regenet es dann auch noch stark, so steigt der Wasserstand in der Au und es entsteht die Gefahr, dass die Au über die Ufer tritt. Diese Gefahr wurde verringert, seit ein Schöpfwerk am Oberlauf der Au die Entwässerung in den Nord-Ostsee-Kanal sicherstellt und die Schleuse entlastet.

Viele Häuser in Wilster liegen unter dem Hochwasser der Stör. Das Amtgebäude in Wilster würde beispielsweise bei Sturmflut gut 1,20 m tief im Wasser stehen. gäbe es die Schleuse nicht.

Freitag, 21. August 2009

21. August - DISG

Heute bei Mikropartner in Hamburg habe ich über die verschiedene Persönlichkeitstypen laut DISG gesprochen.

Die Buchstaben DISG® kürzen folgende vier Verhaltensstile ab:

Dominant
Initiativ
Stetig
Gewissenhaft

Damit sind zunächst die groben Verhaltenstypen skizziert, unter die wir uns innerhalb dieses Systems einordnen lassen.


Dieses Koordinatensystem stellt das Spannungsfeld der verschiedenen Typen dar und illustriert damit gut das DISG®.

Die einzelnen Typen lassen sich kurz wie folgt charakterisieren:

Typ D – dominant - Personen die vor allem dem D-Typ entsprechen, sind durchsetzungsfähig, risikobereit, entscheidungsfreudig, konsequent und direkt. Sie treten meist etwas autoritär auf und übernehmen gerne das Kommando.

Typ I – initiativ – I-Typen sind teamfähig und kommunikativ, knüpfen gerne Kontakte und unterhalten andere Menschen. Sie können andere mitreißen und begeistern und zeichnen sich durch Optimismus und Vielseitigkeit aus.

Typ S – stetig - Personen des Typen S sind sympathisch, hilfsbereit, loyal-konservativ, beständig und geduldig. Sie entwickeln in der Regel ein spezielles Können und halten sich gerne an einmal festgelegte Arbeitsläufe.

Typ G – gewissenhaft – G-Personen sind qualitätsbewusst und streben nach Perfektion. Sie hinterfragen kritisch, analysieren und konzentrieren sich auf Fakten. Auch sie nehmen gerne einmal definierte Arbeitsabläufe an, wenn diese qualitativ hochwertige Ergebnisse gewährleisten.

Nun geht es aber nicht allein darum, herauszufinden, welcher Typ man ist, sondern vielmehr welche Anteile in welcher Kombination in einem vorherrschen. Damit wird das System weit komplexer, als es zu nächst den Anschein hat.

Das DISG® hilft bei ganz verschiedenen Fragen und gibt Informationen – z.B.:

  • Welche Stärken hat eine Person?
  • Welchen Arbeitsstil bevorzugt eine Person?
  • Welches Umfeld braucht die Person, um sich optimal entfalten zu können?
  • Was sollten Kollegen tun, um mit dieser Person gut auszukommen?
  • Welche Konfliktpotentiale gibt es und wie lassen sich dies schon im Vorfeld reduzieren?
  • u.a.

Donnerstag, 20. August 2009

20. August - der heißeste Tag des Jahres


34° Celsius im Schatten in Itzehoe kommt nicht so oft vor, aber heute am heißesten Tag des Jahres war es dann wieder soweit.

Als ich heute bei der Nordakademie in Elmshorn unterrichtet habe, war es sehr warm und stickig. Die Konzentration ließ stetig nach je wärmer es wurde – sowohl bei den Studenten wie auch bei mir als Dozent.

Dann durfte ich um 15 Uhr weiter nach Hamburg fahren um weiter zu unterrichten. Es war ganz schon warm im Auto ohne Klimaanlagen aber für die 10 Tage im Jahr in Norddeutschland wann es richtig warm wird, brauche ich keine Air Conditioning, stattdessen kurble ich einfach die Fenstern runter und genießen ein bisschen mehr frische Luft.

Einen einziger heißen Tag in Itzehoe ist aber nichts verglichen mit einem normaler heißen Monat in Virginia wo ich als Teenager aufwuchs. Dort ist es fast immer im Juli und August jeden Tag über 30° Celsius. Dort ist aber die Klimaanlage Pflicht um überhaupt gut zu schlafen.

Mittwoch, 19. August 2009

19. August - Lernen Nein zu sagen


Heute habe ich den ganzen Tag bei Mikropartner in Hamburg unterrichtet. Es ging hauptsächlich um das Thema „Nein-sagen“ lernen. Folgendes habe ich unterrichtet:

Tipp 1 - Analysiere kurz die Situation


Wir müssen nicht sofort auf der Stelle "ja" oder "nein" sagen, auch wenn der andere das gerne hätte. Wir dürfen ruhig sagen: "Ich muss darüber einen Moment nachdenken. Ich komme in ein paar Minuten zu dir und sage dir dann bescheid."

Oft sagen wir vorschnell "Ja" zu etwas, weil wir uns schlicht und einfach überrumpeln lassen. Anliegen und Bitten werden ja meist ganz schnell mal zwischendurch an uns herangetragen und bevor wir es überhaupt merken, haben wir zu etwas zugesagt, was uns Stunden kostet oder überhaupt keinen Spaß macht.

Deshalb ist es sehr hilfreich, immer einen kleinen Moment Zeit zu nehmen, um die Situation kurz zu analysieren.

Tipp 2 Finde heraus, warum es dir so schwer fällt, "nein" zu sagen

Hier einige Beispiele für die Ursachen warum wir zu oft "Ja" sagen:
• Die Angst, abgelehnt und nicht mehr gemocht zu werden
• Angst vor Konsequenzen
• Man will nicht egoistisch oder herzlos wirken
• Das Bedürfnis gebraucht zu werden
• Angst, etwas zu versäumen

Zu diesen inneren Ursachen kommt dann auch noch die Tatsache, dass uns die anderen es oft nicht gerade leicht machen, "nein" zu sagen.

Hier einige Strategien derer, die uns zu etwas bringen wollen:
• Schuldgefühle auslösen
• Erpressung
• Druck
• Überrumpelung (s.o.)
• Schmeicheleien
• Mitleidstour
• und anderes mehr.

Hier hilft nur eines: diese Strategien erkennen und entlarven.

Tipp – 3 Sei dir bewusst, welchen Preis du zahlen muss, wenn du "ja" sagst

Das kann dir eine gute Portion Motivation und Anreiz geben, ab sofort ein bisschen genauer zu überlegen, ob wir nicht vielleicht doch einmal etwas ablehnen.

Kosten für zu vorschnelles Ja-sagen sind z.B.:
• Weniger Zeit, Kraft, Energie u.ä. für eigenen Vorhaben und Projekte
• Keine Zeit, Kraft, Energie für die Menschen, für die wir viel lieber etwas tun würden.
• Sehr oft Stress, weil zusätzlichen Aufgaben hinzukommen.
• Häufig Ärger darüber, doch wieder nachgegeben zu haben.
• Nach einer gewissen Zeit das nagende Gefühl, ausgenutzt zu werden.

Tipp 4 - Erlaube dir selbst "nein" zu sagen

Dieser Tipp knüpft unmittelbar an den vorherigen an. Dann, wenn wir uns nämlich klargemacht haben, dass wir für jedes "Nein", das wir nicht sagen, auch einen Preis zahlen, fällt es uns vielleicht leichter, sich selbst die Erlaubnis dafür zu geben, irgendwann auch einmal an sich und nicht nur an andere zu denken.

Tipp 5: Lerne, auf sanfte Art "nein" zu sagen

Hier finden wir eine Reihe von Möglichkeiten, wie wir respektvoll "nein" sagen können:
• Das Nein begründen
• Verständnis zeigen
• Bedanken
• Manchmal reicht auch ein Teil-Nein
• Gegenangebot machen

Noch ein Denkanstoß zum Schluss

Überprüfe einmal, wie du selbst damit umgehst, wenn jemand anders "nein" sagt.

  • Können wir das Nein akzeptieren oder neigen wir selbst dazu, den anderen umstimmen zu wollen?
  • Finden wir es angemessen, wenn andere unseren Bitten nicht immer nachkommen oder fühlen wir uns dann verletzt oder beleidigt?
  • Können wir mit unserer Enttäuschung gut umgehen oder werden wir wütend?

Ich habe alles übernommen von der Seite von Zeitzumleben - "5 Tipps um Nein zu sagen"

Dienstag, 18. August 2009

18. August - Bewerbungstraining


Heute Morgen dürfte ich bei Mikropartner in Elmshorn Bewerbungstraining machen. Menschen die gerade frisch arbeitslos gemeldet sind und zum Teil vorher noch nicht arbeitsuchend waren. Das ist immer ganz spannend.

Das Arbeitsamt bietet für Berufseinsteiger ein tolles Angebot im Internet: www.planet-beruf.de


Dort gibt es Infotexte, Checklisten, Arbeitsblätter und Übungen.

Allerdings nicht jeder ist ein Berufeinsteiger – auf der Seite www.bewerbung-tipps.com finden man auch ganz gute Tipps.

Egal ob es den Bewerbungsunterlagen betrifft die aus einem Anschrieben, Lebenslauf und die „berühmte“ dritte Seite besteht oder das Passfoto www.bewerbung-tipps.com kann eine große Hilfe sein.

Nun die "Dritte Seite" kann genutzt werden, um eine Bewerbung weitere Mitteilungen hinzuzufügen. Sie ist keine Pflichtunterlage, sondern nur eine "Bonusseite".
Da der zukünftige Chef keine zusätzliche Seite erwartet, wird die Dritte Seite meist besonders aufmerksam gelesen. Durch geschickte Argumentation kann jemand sich hier von Mitbewerbern abheben.

Mögliche Seiteninhalte können sein:

  • Motivation für die Bewerbung
  • Zu meiner Person
  • Was habe ich zu bieten?
  • Persönliche und fachliche Informationen
  • Besondere Kompetenzen und Qualifikationen
  • Was ist mir wichtig
  • Argumente für meine Einstellung


Auch tolle Tipps für das Vorstellungsgespräch kann man dort nachlesen

Dort findest du auch die Phasen von einem Vorstellungsgespräch

  • Begrüßung und Einleitung
  • Vorstellung des Unternehmens
  • Präsentation des Bewerbers
  • Fragen an den Bewerber zu fachlichen und persönlichen Fähigkeiten
  • Fragen des Bewerbers
  • Abschluss des Gesprächs und Verabschiedung


Besonders schlecht vorbereitet sind oft Menschen bei der Gelegenheit am Ende von Interview selbst Fragen zu stellen.

Gute Fragen wären z.B.:

  • Fragen zur Einarbeitungsphase
  • Fragen zur Tätigkeit / Aufgabengebiete
  • Neu geschaffene oder neu besetzte Position?
  • Bei Letzterem -> Warum wurde die Stelle neu besetzt?
  • Weiterbildungen
  • Zukunftschancen / Karriereaussichten

Hoffentlich kann ich diese Menschen helfen sich so zu präsentieren dass sie bald eine neue Arbeitsstelle finden können.


Montag, 17. August 2009

17. August – Frühstück mit Esra


Ca. alle 4 – 8 Wochen treffe ich mich mit meinem Freund Esra zum Frühstück. Wir reden über fast alles: Gemeinde, Familie, Urlaub, Politik und viele mehr. Es tut einfach gut sich auszutauschen und laut über vieles zu reden. Gut drei Stunden haben wir gesprochen und die Zeit ging um wie im Flug. Männerfreundschaften sind ein ganz besondere Geschenk, finde ich. Dankbar bin ich für diese Freundschaft.

Ganz am Ende unseres Gespräches haben wir einen Termin gestreift was mich zurzeit immer wieder beschäftigt. Nämlich die Verweiblichung der Gemeinde Jesus. Esra erwähnte dass Jesus eine Liebesbeziehung zu jeder Christ haben möchte. Ich fragte, ob diesen Begriff „Liebesbeziehung“ wirklich so in der Bibel steht.

Denn ich glaube viele Männer haben gerade mit dem Wort „Liebesbeziehung“ zu Jesus ein Problem. Einige Männer haben Probleme damit eine dauerhafte gute Liebesbeziehung zu eine Frauen zu haben, aber Männer können sich kaum eine Liebesbeziehung zu eine andere Mann, nämlich Jesus, sich vorstellen.

Ich lese in der Bibel, dass Jesus uns in der Nachfolge ruft, dass Jesus uns zu Menschenfischer machen möchte, und dass Jesus uns in der Jüngerschaft beruft. Damit kann ich als Mann schon viel anfangen. Ich glaube viele Männer kommen nicht so gerne in der Gemeinde weil wir als Gemeinde sehr stark verweiblich geworden sind.

Die Urgemeinde war geprägt von Gefahr, Abenteuer und starke Herausforderungen. Gefahr durch Verfolgung, Abenteuer, weil die ersten Christen nicht Christen hießen sondern Menschen auf dem Weg. Herausforderungen waren für Paulus und die ersten Christen an der Tagesordnung.

Wo bleiben aber in der Gemeinde heute Gefahr, Abenteuer und Herausforderungen? Wie können wir für die Männer von heute einer Gemeinde werden, die mehr Männer gewinnen als langweilen?

Sonntag, 16. August 2009

16. August - Stralsund

Nach dem wir schön gefrühstückt haben und ein paar Stunden am Strand von Rügen verbracht haben, ging es leider für uns schon Richtig Itzehoe.

Wir haben aber ein paar Stunden in Stralsund verbracht und diese schöne Stadt angeschaut. dort haben wir einen Stadtrundfahrt gemacht und uns viel von diesen schönen Stadt erklären lassen.

Die Altstadt der alten Hansestadt gehört seit 2002 mit dem Titel Historische Altstädte Stralsund und Wismar zum UNESCO-Welterbe.

Stralsund erhielt im Jahre 1234 vom rügenschen Fürsten Wizlaw I. das Stadtrecht nach dem Lübecker Vorbild. Sie war im 14. Jahrhundert nach Lübeck die bedeutendste Hansestadt im südlichen Ostseeraum.

Im Dreißigjährigen Krieg widerstand Stralsund mit Hilfe von Schweden und Dänemark der Belagerung durch Wallensteins Truppen; es folgte eine fast 200-jährige Zeit der Zugehörigkeit zum Königreich Schweden als Teil von Schwedisch-Pommern.

Nach dem Sieg der Dänen über die slawischen Fürsten auf Rügen im Jahr 1168 begann die Christianisierung, wobei überwiegend christliche Siedler aus Westfalen in das Gebiet Stralsunds kamen. Die Reformation machte Stralsund Mitte des 16. Jahrhunderts zu einer überwiegend evangelischen Stadt. Zwischen 1949 und 1989 ging der Anteil der Protestanten an der Stadtbevölkerung von etwa 90 % auf etwa 20 % zurück. Heute gehören etwa 75 % der Stralsunder Bevölkerung keiner Religionsgemeinschaft an.

Im Jahre 1989 erreichte die Bevölkerungszahl der Stadt Stralsund mit über 75.000 ihren Höchststand. Seitdem ist die Einwohnerzahl wieder gesunken. Seit der politischen Wende in der DDR 1989/1990 hat die Stadt bis 2006 etwa 17.000 Einwohner verloren.

Die Gorch Fock ist ein 1933 gebautes, nach dem Schriftsteller Gorch Fock benanntes Segelschulschiff. Es fuhr zwischenzeitlich unter dem Namen SSS Tovarishch (Freundschaft) und liegt jetzt in Stralsund. Weitgehend baugleich ist das 1958 gebaute gleichnamige Segelschulschiff der Deutschen Marine Gorch Fock.

Zur Unterscheidung der Schiffe werden gelegentlich in Klammern die Baujahre, oder auch in Klammern eine 1 oder 2 angehängt, die aber nicht zum Schiffsnamen gehören.

Strahlsund hat ganz gut gefallen. Wir werden bestimmt eines Tag zurück fahren und dann schaffen wir es hoffentlich auch noch Griefswald zu sehen.

Samstag, 15. August 2009

15. August - Rügen

Ramona und ich haben unsere Kinder alle für das Wochenende verkaufen können, entweder bei den Großeltern oder der Mutter) und deshalb wollten wir Zeit für uns haben. Da wir beiden noch nie zuvor auf Rügen waren, wollten wir dort der Insel gerne kennenlernen.

Wir fuhren dann Samstagvormittag nach Sassnitz um dort eine Bootsfahrt entlang der Kreidefelsen zu erleben. Obwohl der Tag zuvor sehr heiß und die Meteorologen nur Sonne vorhergesagt hatten, war es zuerst auf Rügen trüb und sehr kühl für August.

Die Kreidefelsen waren schon sehr beeindruckend. Deshalb haben wir nach der Bootstour einen Spaziergang unten den Felsen gemacht. Ich kann mir relativ klein vor als wir entlang der Küste lief.

Der Königsstuhl ist der berühmteste Kreidefelsvorsprung im Nationalpark Jasmund auf der Ostseeinsel Rügen. Er liegt 118 m ü. NN.

Der Name Königsstuhl wird auf ein Ereignis im Jahre 1715 zurückgeführt, bei dem der schwedische König Karl XII. von dieser Stelle ein Seegefecht gegen die Dänen geleitet haben soll.

Das Gefecht ermüdete den König angeblich so sehr, dass er sich einen Stuhl bringen ließ.

Allerdings wird schon in einem Reisebericht im Jahre 1584 der Name „Konigsstuel“ gebraucht, sodass die Namensgebung wahrscheinlich viel früher anzusiedeln ist.

Einer Sage zufolge soll der Name allerdings daher kommen, dass in alter Zeit derjenige zum König gewählt wurde, dem es als Erstem gelang, von der Seeseite aus den Kreidefelsen zu erklimmen und sich auf den oben aufgestellten Stuhl zu setzen.

Wir fuhren weiter südlich bis zum Seebad Prora. Das war ein zwischen 1935 und 1939 geplantes und zum Teil auch errichtetes Seebad auf Rügen. Nach seiner Fertigstellung sollten hier durch die Organisation Kraft durch Freude (KdF) 20.000 Menschen gleichzeitig Urlaub machen können.

Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden die Bauarbeiten jedoch eingestellt, so dass heute der Koloss von Prora den Kern des Komplexes bildet. Dies sind acht auf einer Länge von etwa 4,5 km entlang der Küste aneinandergereihte baugleiche Häuserblocks, die ursprünglich Gästehäuser werden sollten.

Die auch heute noch sichtbare Gesamtkonzeption der Anlage ist ein Beispiel dafür, wie der Nationalsozialismus seinen Machtanspruch mittels Architektur demonstrieren wollte.

Abends haben wir es uns gut gehen lassen. Nachdem wir einen sehr schönen Spaziergang am Strand gemacht haben, gönnten wir uns einem leckeren Abendessen im Steakhouse Buffalo.

Rügen ist es ganz tolles Insel aber doch relativ weit weg für nur ein Wochenende. Wahrscheinlich werden Ramona und ich in der Zukunft eher richtig Fehmarn fahren um solche Kurzurlauben zu haben.

Freitag, 14. August 2009

14. August - Besser mit Konflikten umgehen

Heute habe ich bei Mikropartner in Hamburg über Konflikte unterrichtet und wie wir besser damit umgehen.

Hier sind einige meine Punkte:

Konflikte können nützlich sein
Wo immer es zu einem Konflikt kommt, da besteht Klärungsbedarf und gleichzeitig immer auch die Chance zur Lösung des Konflikts. Wenn es zu Streits und Auseinandersetzungen kommen, treffen unterschiedliche Interessen aufeinander. Geraten wir mit jemand aneinander, können wir viel über uns und auch über andere Sichtweisen lernen.

Wir müssen lernen besser mit Konflikten umzugehen
Viele von uns neigen aus Unsicherheit oder Angst dazu, in Konfliktsituationen kopflos und emotional zu reagieren. Und gerade diese Emotionalität führt oft genau dazu, dass wir z.B. Dinge sagen, die wir später bereuen oder dass wir uns ganz anders benehmen, als wir eigentlich wollen.

Tipps für das Verhalten in Konfliktsituationen

  • Signalisiere Verhandlungsbereitschaft
  • Zeige Verständnis
  • Es geht nicht um die Schuldfrage
  • Nicht immer wird dein Konfliktpartner freundlich sein
  • Beharre nicht auf deinem eigenen Standpunkt
  • Gleiches mit Gleichem zu vergelten, bringt nicht weiter
  • Ein Gegenangriff verstärkt nur einen Konflikt
  • Bleibe respektvoll, auch wenn es schwer fällt
  • Ignorieren verstärkt das Problem
  • Zuständigkeit verneinen, erhöht den Ärger des Gegenübers
  • Nehme das Problems deines Gegenübers an
  • Gemeinsamkeiten schaffen Brücken
  • Höre deinem Gegenüber zu
  • Gemeinsamkeiten gibt es eigentlich immer
  • "Es tut mir Leid" kann manchmal weiter helfen
  • Entschuldige dich, wenn es angebracht ist
  • Entschuldigungen besänftigen deinen Gegenüber

Konflikte sind immer eine Chance für uns, dazuzulernen
Auch in vielen anderen Konfliktsituationen könnten Sie z.B. sagen: "Ich habe das so noch nicht gesehen. Vielleicht können wir das Problem gemeinsam lösen?". Eine solche Reaktion vereinigt alle zuvor genannten Tipps. Natürlich ist auch das keine Garantie für die Lösung eines Konfliktes, aber einen Versuch ist es wert.

Hier bei zeitzumleben.de habe ich mich für dieses Thema inspirieren lassen



Donnerstag, 13. August 2009

13. August - Berufung von Moses


Im Hauskreis haben wir angefangen Moses näher zu schauen.

2. Mose 6 nennt Amram als Vater von Moses, als Mutter und Aaron als Bruder Mose, die Schwester der beiden hieß Mirjam.

Der Erzählung in 2. Moses 2,1-10 zufolge sei Mose nach seiner Geburt am Ufer des Nils ausgesetzt worden: Die Tochter des Pharao habe ihn gefunden und eine hebräische Frau – die leibliche Mutter des Kindes – als Amme bestellen lassen. Nach der Stillzeit habe die Tochter des Pharao das Kind als Sohn genommen und ihm den Namen Mose gegeben.

In 2. Mose 2,11-22 wird von der Flucht Mose nach Midian erzählt, die er ergriffen hat, nachdem er einen ägyptischen Aufseher getötet habe, weil dieser einen „Hebräer“ schlug.

Dort habe ihm „der Priester von Midian“, dessen Name Reguel nach 2,18 und Jitro nach 18,2 lautete, seine Tochter Zippora zur Frau gegeben.

Dann nach 40 Jahren erlebt Moses ein brennendes Dornenbusches am Berg Horeb, dem „Berg Gottes“, und dort gibt es die Offenbarung JHWHs an Mose und von dem ihm auferlegten Auftrag, nach Ägypten zurückzukehren und das Volk Israel von der Knechtschaft zu befreien, berichtet.

JHWH habe sich im Horeb als „der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs“ zu erkennen gegeben und Mose damit beauftragt, „die Ältesten Israels“ zu versammeln, um die Befreiung aus Ägypten und den Auszug in das „Land der Kanaaniter“ zu verkündigen.

Mose trat damit als Verkünder des Namens vom Gott JHWH auf. Dem Pharao soll Mose die Aufforderung stellen, die „Hebräer“ drei Tage lang in der Wüste dem eigenen Gott opfern zu lassen.

Die Aufforderung Mose, die Israeliten in die Wüste ziehen zu lassen, damit sie „ein Fest feiern können“, habe der Pharao abgelehnt, bis die letzte der wegen dieser Ablehnung über Ägypten gesandten Plagen – der Tod aller ägyptischen Erstgeborenen – gekommen sei.

Der Grund bzw. das Motiv der Ablehnungen ist aber nicht beim Pharao selbst zu suchen. In 2. Msoe 7,3 und 7,6 erklärt JHWH, dass er den Pharao selbst zur Ablehnung bewegen wird, um einen Vorwand für die nachfolgenden Plagen zu haben.

Wir als Hauskreis kamen nicht viel weiter und es gab viele Fragen:

  • Warum ließ Gott die Ermordung so viele Kinder zu?
  • Was wäre wenn Moses den brennenden Busch ignoriert hätte?
  • Warum hat Gott das Herz des Pharaos verhärtet?
  • Warum heißt der Vater von Zippora Jithro und Reguel?
  • Warum soll Moses nur bitten um einen Fest in der Wüste zu feiern – wollte Gott sein Volk nicht ganz befreien?
Leider habe ich bisher immer noch keine gute Antworten auf alle diese Fragen :-(

Mittwoch, 12. August 2009

12. August - Tipps für mehr Selbstvertrauen


Heute war ich wieder in Hamburg Hammerbrook bei Mikroparnter und habe Motivationstraining gemacht.

Dieses Mal war Nachmittags das Thema „Tipps für mehr Selbstvertrauen“ dran.

Viele Menschen möchten selbstbewusster sein. Beim Thema Selbstvertrauen geht darum, wie wir zu uns selbst stehen und wie wir uns selbst annehmen lernen können.

Tipp 1: Forsche mal nach den Ursachen

Die Gründe für ein mangelndes Selbstvertrauen sind vielfältig. Oft sind es sehr frühe Erfahrungen in der Kindheit. Botschaften an Kinder, wie z.B. "Lass das sein, das schaffst du eh nicht." oder "Was soll aus dir bloß mal werden?" prägen uns.
Darüber hinaus können auch Erlebnisse wie das Versagen in bestimmten Situationen oder das Verlassenwerden von einem wichtigen Menschen zu mangelndem Selbstvertrauen führen.

Tipp 2: Lerne dich selbst besser kennen

Jeder Mensch hat viele liebenswerte Seiten an sich und Fähigkeiten, Eigenschaften und Verhaltensweisen, die ihn oder sie wertvoll und einzigartig machen.

Tipp 3: Lerne dich anzunehmen

Selbstvertrauen braucht als Basis die Selbstakzeptanz. Nur wer sich selbst annehmen kann und zu sich selbst steht, hat Selbstvertrauen und wirkt selbstsicher nach außen.

Tipp 4: Grundeinstellung: Ich bin ok – du bist ok

Es ist fast ein Gesetz, dass die Art und Weise, mit der wir andere Menschen behandeln – sei es real oder nur in Gedanken – auf uns selbst zurückschlägt.

Tipp 5: Suche die Sicherheit in dich selbst, nicht außen

Wir orientieren uns an Vorschlägen anderer und hoffen durch den Rat anderer, das "Richtige" zu tun. Je mehr wir aber vermeintliche Sicherheit bei anderen suchen, desto abhängiger machen wir uns von dem Urteil anderer Menschen.

Tipp 6: Lerne, mit Kritik umzugehen

Höre die Kritik zwar offen an, sei bereit etwas dazuzulernen, aber entscheide immer in aller Ruhe, ob du dieser Meinung überhaupt folgen willst oder lieber nicht.

Tipp 7: Beziehe nicht alles auf dich

Viele Menschen nehmen sich selbst zu wichtig, indem sie denken, dass sich ständig alles um sie dreht. Gehe grundsätzlich davon aus, dass jeder Mensch sein eigenes Leben zu leben hat, und dass die Bedeutung, die du für andere hast, in den meisten Fällen recht gering ist.

Tipp 8: Lerne "Nein" zu sagen

Selbstbewusst zu sein, heißt auch, zu wissen, was gut für einen selbst ist und was nicht. Wenn Du für dich einstehest und zu deinem eigenen Wohl zu jemandem "Nein" sagst, signalisierst du damit auch, dass du das selbst wert bist. Und das steigert das Selbstwertgefühl.

Tipp 9: Arbeite an deiner Ausstrahlung

Unsere Ausstrahlung ist sehr entscheidend dafür, wie selbstsicher wir auf andere Menschen wirken. Und wenn wir positiv und selbstbewusst wirken, baut das positive Feedback anderer Menschen unser Selbstbewusstsein noch weiter auf.

Tipp 10: Führe Buch über deine Erfolge

Schreibe darin alles auf, was du erreichst – große und auch die kleinen Dinge. Blätter immer wieder in diesem Buch und feiere deine Erfolge.


Dieses Ideen habe ich von ZeitzumLeben.de übernommen

Dienstag, 11. August 2009

11. August - Hebräerbrief 6


In der Bibelstunde in Vaale nehmen wir jetzt den Hebräerbrief durch. Wir haben heute die Zähne bei der folgende Stelle ausgebissen

Hebräer 6 Verse 4-6 Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und [doch] abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen.


Lasst das noch mal auf der Zunge vergehen: Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind ... und abgefallen sind, wieder Buße zu erneuern.

Heißt das, dass ein Christ, wenn er einmal vom Glauben abgefallen ist, nie wieder Vergebung seiner Sünden bekomme? Heißt das, dass er dann nicht mehr Buße tun kann? Gibt es auch für ein Christen ein: Zu Spät?

Wir haben beschlossen, diese Stelle einfach nur stehen zu lassen und weiter darüber nach zu denken.

Montag, 10. August 2009

10. August – Filet Mignon bei Blockhouse


Einen ganz besonderen Schüler bei ECE habe ich und sein Name ist Jürgen. Er hat schon seit gut 2 Jahren Einzelunterricht und fast immer werde ich von ihm zum Mittagessen eingeladen. Wir machen es wie sooft in den Staaten - das Mittagessen wird zu Meeting erklärt. Wir reden über das Geschäft und oft fließt sogar privates hinzu. Alles natürlich auf Englisch.


Heute habe ich den Restaurant aussuchen dürfen – ich habe den Blockhaus Steak Restaurant gewählt.

Dort haben ich einen leckeren Filet Mignon gehabt. Weil dieser Muskel kaum betätigt wird, ist das Fleisch besonders zart, mager und saftig. Da Filets nur einen sehr kleinen Anteil der gesamten Muskelmasse ausmachen, sind sie die besten Stücke.

Sonntag, 9. August 2009

09. August - Predigt über Gebet


Die Predigt heute in Lübeck ist Teil drei von einer fünfteiligen Predigtreihe über geistliche Reife. Die vorletzte Predigt handelte von den Grundlagen für geistliche Reife, Die letzte Predigt handelte von der Bibel und nun heute habe ich über das Gebet gesprochen.

Die Titel meine Predigt ist - Wie man sein Gebetsleben wieder lebendig macht

Einleitung: Komme mit der richtigen Einstellung zum Beten!

"Wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, damit sie von den Leuten gesehen werden.“ Mat 6,5

Versuche nicht, Gott zu beeindrucken !
Versuche nicht, andere zu beeindrucken !

…die richtige Einstellung ist es entspannt zu sein!

"Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.“ Mat 6,6

…die richtige Einstellung ist es konkret zu sein!

"Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sei werden erhört, wenn sie viele Worte machen... Denn Euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.“ Mat 6,7-8

Nehmen wir das zum Vorbild, was Jesus uns gegeben hat – Das Vater unsere:

1. Phase: LOBEN

Ich beginne damit, dass ich meiner Liebe zu Gott Ausdruck gebe

"Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name...”

Zwei Wege, Gott zu loben:

ANBETUNG & DANK

Merke: Gottes Wesen ist die Grundlage für unsere Kühnheit beim Beten. Gott antwortet auf die Gebete, in denen wir anerkennen, wer er ist!


2. Phase: ANERKENNEN


Ich verpflichte mich dazu, Gottes Willen zu tun !

"Dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel also auch auf Erden...“


3. Phase: FÜRSORGE


Ich bitte Gott, für meine Bedürfnisse zu sorgen

"Unser tägliches Brot gib uns heute ..."

Welche Bedürfnisse darf ich im Gebet nennen? alle !

aber: sei Konkret!


4. Phase: VERGEBUNG

Ich bitte Gott um die Vergebung meiner Sünden

„Vergib uns unsere Schuld...“


5. Phase: MENSCHEN

Ich bete für andere Menschen

"Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“


6. Phase: BEWAHRUNG

Ich bitte um geistliche Bewahrung

“Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.”


7. Phase: Anbetung

Ich ende damit, dass ich Gott Anbetung bringe

“Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.”


Hier kannst du auch die Predigt hören

Samstag, 8. August 2009

08. August - Race Day und Hochzeit

Heute gab es zwei große Ereignisse: Race Day und eine Hochzeit.

Nun seit drei Jahren fahren der Bruder und auch der Vater von Ramona jedes Jahr bei einem Rennen mit. Alles fing klein an – damals vor drei Jahren waren nur 15 Autos dabei. Dieses Jahr gab es über 45 Auto!

Es gab Qualifying und mehrere Vorrennen und auch zum Schluss einen Super-Rennen. Nun der Bruder von Ramona ist im Qualifying die beste Zeit gefahren und kam in die schnellste Gruppe. Auch dort gewann er alle seine Vorrennen. Für den Abschluss Rennen habe sie die schnellsten Hinten getan und die langsamsten vorne – damit es mehr Überholungen und Spannung gibt. Damit war seinen Chancen zum Gewinnen gleich null. Trotzdem haben alle eine Menge Spaß gehabt.

Ramona und ich müssten aber schon nach dem ersten Vorrennen gehen, weil wir eingeladen waren zu einer Hochzeit. Der Cousin von Ramona hat endlich die Lebensgefährten geheiratet und gleichzeitig wurde die gemeinsame zweijährige Tochter kirchlich getauft.

Nie zuvor habe ich erlebt wie bei einer Hochzeit das Kind mitgetauft wird, aber die Pastorin in der Hauptkirche von Preetz hat alles ganz gut gemacht.

Die Feier war ganz nett – allerdings eine heiße Hochzeitssuppe zu essen während es draußen noch 28° Celsius ist und in der Festsaal bestimmt 5 Grad wärmer ist – das macht keinen Spaß.

Ein Highlight war auf jeden Fall ein tolle Feuerwerk Vorstellung. Das Brautpaar hat hart gekämpft für die Sondergenehmigung aber irgendwie haben sie es geschafft und wir haben gute 10 Minuten ein tolles Show erlebt.

Meine Kamera hat extra so einen Feuerwerk Einstellung und viele Bilder sind ganz gut geworden finde ich.

Freitag, 7. August 2009

07. August - Mikropartner in Hamburg-Hammerbrook

Es ist für mich manchmal sehr Interessant wie manche Aufträge zustande kommen. Heute fing ich bei einer neue Niederlassung von Mikropartner in Hamburg-Hammerbrook an.

Dienstag habe zum ersten Mal in Elmshorn seit langen wieder unterrichtet und prompt werde ich gebeten in Hamburg auszuhelfen, weil dort Dozenten fehlen. Nun werde ich bis Ende September immer am Dienstagvormittag in Elmshorn EDV unterrichten und ganztägig mittwochs und freitags sozialen Kompetenzen unterrichten und Motivationstraining geben in Hammerbrook.

Heute war mein erster Tag und für die Geschäftsführung dort war ich nur ein Notnagel und da sie mich nicht kannten sollte ich erst ein Mal einen Probeunterricht nur machen. Danach hätten sie zu mir nein sagen können bzw. ich hätte auch nein zu der Maßnahme sagen können.

Nun die Leiterin dort deutete schon im Vorfeld an, dass manche Teilnehmer etwas schwierig sein können und manche Gruppe weniger licht zu handeln sein. Auf Klartext es gab Gruppen mit dem es ziemlich große Probleme gab. In so eine Gruppe dürfte ich heute unterrichten.

Ich habe heute Morgen die Geschäftsleitung drei verschiedenen Themen für heute vorgeschlagen nämlich:

1. Zehn Tipps , sich selbst zu motivieren
2. Besser mit Konflikten umgehen
3. Zehn Tipps für mehr Selbstbewusstsein

Die Geschäftleitung hat sofort sich für „Zehn Tipps, sich selbst zu motivieren“ entschieden.

Die zehn Tipps habe ich dann über die sieben Unterrichtstunden verteilt und wir haben alle viel gelacht, einiges gelernt und sogar manch ein Herz wurde berührt.

Als erster Dozent habe ich von allen Trainern die dort in der Maßnahme waren nur positives Feedback bekommen. Dafür bin ich sehr dankbar – denn es hat viel spaß gemacht und auch die Teilnehmer hatten endlich das Gefühl ihre Zeit nicht nur abzusetzen bzw. zu vergeuden.

Logischerweise darf ich wieder kommen :-)

Donnerstag, 6. August 2009

06. August - Ton und Töpfer - Hauskreis


Donnerstag ist Hauskreis und heute haben wir uns mit dem Gedanken „Ton und Töpfer“ aus Jeremia beschäftigt. Hier ist der Text aus Jeremia 18, 1 – 6

Der Herr sprach zu mir: „Geh hinab zum Haus des Töpfers, dort werde ich dir eine Botschaft geben!“ Ich ging dorthin und sah, wie der Töpfer gerade ein Gefäß auf der Scheibe drehte. Doch es misslang ihm. Er nahm den Ton und formte ein neues Gefäß daraus, das ihm besser gefiel. Da sprach der Herr zu mir: “Volk Israel, kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer mit dem Ton? Ihr seid in meiner Hand wie Ton in der Hand des Töpfers!

Für vielen ist ein Klumpen Ton nur Dreck – Dreck was schmutzig macht. In der Hand des Töpfers ist Ton aber mehr als Dreck.

Gott schickte Jeremia zu einem Töpfer, um ihm etwas klarzumachen. Jeremia sah, wie der Töpfer den Ton nahm, ihn auf eine Scheibe legte und sie in Bewegung setzte. Die Hände des Töpfers formten ein Gefäß. Doch plötzlich misslang das Gefäß in den Händen des Töpfers.

Der Töpfer nahm das missratene Gefäß, legte den Ton wieder auf die Scheibe, drehte sie aufs Neue und fing mit seinen Fingern wieder an zu formen. Der Töpfer stellte ein neues Gefäß her.

Jeremia hörte die Stimme Gottes, „Kann ich nicht mit euch ebenso umgehen wie dieser Töpfer mit dem Ton?

Sagen wir auch zu Gott dass er uns formen kann? Erlauben wir Gott uns immer wieder neu zu formen – d.h. bleiben wir auch bei Gott?

Mittwoch, 5. August 2009

05. August - Firekids

Wir als Christuszentrum Itzehoe (CZI) habe diese Woche Ehrengäste. Eine Gruppe von gut 40 Jugendlichen aus Nürnberg und Berlin haben eine Woche lang gedient mit Straßeneinsätzen und Hilfedienste in Itzehoe. Diese Gruppen haben bei uns im CZI übernachten und haben mit Jugendlichen unsere Gemeinde zusammen sehr viel positives in Namen Jesus erlebt.

Folgende Artikel erschein diese Woche in unsere Zeitung.

„Firekids“ engagieren sich in der Stadt

39 fleißige Helfer schwärmten gestern aus, um an sechs Stationen in Itzehoe gemeinnützige Arbeit zu leisten. Am Planschbecken strichen sie die Holzspielgeräte, an mehreren Schulen verschönerten sie die Schulhöfe und im Wohngebiet Elbeblick entfernten sie nicht-heimische Wildkräuter – und das alles in ihren Ferien oder im Urlaub.

Die „Firekids“, eine christliche Jugendorganisation aus dem fränkischen Raum, engagieren sich im In- und Ausland bei sozialen Projekten. „Wir wollen unseren Glauben leben und Gutes tun – ohne etwas dafüt zu erwarten“, erklärt Sarah Pähl (20). Sie arbeitet seit zehn Jahren ehrenamtlich bei der Organisation und betreut zusammen mit sechs anderen Freiwilligen 39 Jugendliche im Alter von zwölf bis 21 Jahren. Projektleiterin Stefanie Kruse stellte den Kontakt zum Christuszentrum Itzehoe her. Seit Montag bis morgen sind die Helfer zum ersten Mal in der Kreisstadt zu Gast. „Uns gefällt es gut hier – Itzehoe ist eine sehr grüne, gemütliche und süße Stadt mit Charme“, sagt Christine Bayer (22).

„Wir haben angefragt, was wir hier tun können“, erklärt Sarah Pähl. Bürgermeister Rüdiger Blaschke habe sie „sehr herzlich“ begrüßt und die Mitarbeiter der Verwaltung hätten sie mit einem Stadtplan ausgestattet und gut auf ihren Einsatz vorbereitet. „Es gibt uns Freude, dass wir den Leuten hier helfen können“, sagt Sarah Knöll (15). Sie ist bereits zum dritten Mal mit von der Partie und voller Begeisterung im Einsatz. Mit grüner Farbe bestreicht sie die Holzstäbe des Kletterturms am Planschbecken. In Bulgarien, Dortmund, Berlin und Hamburg war sie schon als „Firekid“: „Es ist immer etwas Besonderes.“

Von der Energie der Jugendlichen hat sich Gönke Rohwedder (46) von der Gemeindeleitung des Christuszentrums anstecken lassen: „Die Jungen gehen mit so viel Power an die Arbeit – sie ziehen uns richtig mit.“

Dienstag, 4. August 2009

04. August - Excel Schulung


Habe eine Excel Schulung durchgeführt bei einer Leistungsträger von Arbeitsamt

Für die Office Schulungen empfehle ich immer folgendem Internet Seiten

http://www.teialehrbuch.de/

Denn dort kann man KOSTENLOS Schritt für Schritt alles über Office und vieles mehr lernen.

Die TEIA AG ist mit Lehrbüchern, Lernprogrammen und WBTs (Web Based Training - ist Lernen mit Unterstützung der Internettechnologie) zu MS Office, OpenOffice, Internet-Technik, Wirtschaft, E-Business und Management am Bildungsmarkt vertreten. Fast alle Bücher und Lernprogramme der TEIA AG können kostenlos online genutzt werden.

Das erleichtert mein Leben sehr und meine Schüler sind immer dankbar auch Zuhause alles zu vertiefen.

Montag, 3. August 2009

03. August - Planetarium im Hamburg


Ramona und ich waren heute im Planetarium im Hamburg und wir haben‚“Augen im All – Vorstoß ins unsichtbare Universum“ geschaut. Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat ihr erstes gemeinsames Planetariumsprogramm zum Start der europäischen Astronomiemissionen Herschel & Planck erstellt.

Der Film beginnt damit wie Galileo Galilei 1609 sein Fernrohr gen Himmel richtete, und wie er erstmals sehen und beweisen konnte, dass die Theorien des Aristoteles über den Kosmos falsch waren. Galileis Erkenntnisse lösten eine geistige Revolution aus. Der folgende Disput unter Gelehrten geriet zum Beginn der modernen Naturwissenschaft.

Dann wir gezeigt wie am 14. Mai 2009 die ESA zwei neue Weltraumteleskope ins All bringt. Herschel, das größte jemals ins All gebrachte Spiegelteleskop, wird das unsichtbare Infrarotlicht ferner Galaxien aufspüren und die Geburt von Sternen und Planeten verfolgen. Der Satellit Planck blickt bis zu den äußeren Grenzen des Weltalls und erforscht die kosmische Hintergrundstrahlung.

Die Show im Planetarium schlug einen Bogen von den Beobachtungen Galileis zu den wissenschaftlich anspruchsvollsten Astronomiemissionen unserer Zeit. Wir als Zuschauer erlebten die Faszination Weltraum auf eine völlig neue Art und Weise. Wir tauchten in eine 360°-Projektion ein, erfuhren, wie die Weltraumteleskope gebaut, gestartet und gesteuert worden. Wir lernten die Aufgaben der Teleskope im All kennen – in anschaulichen 3D-Animationen und spektakulären Bildern.

Sonntag, 2. August 2009

02. August - Transformers 2 - Die Rache


Samstagabend haben wir Transformer als Teil 1 auf DVD geschaut und nun am Sonntagabend haben wir im Kino Tranformer Teil 2 im Kino geschaut.

Explosionen, Feuer, dröhnende Motoren: Der Krieg zwischen Decepticons und Autobots ist auch in "Transformers - Die Rache" weiter voll im Gange.

Regisseur Michael Bay lässt zum Auftakt seiner zweieinhalbstündigen Materialschlacht halb Shanghai in Schutt und Asche legen. Fahrzeuge verwandeln sich dabei so rasant in intelligente Maschinen, dass es für uns als Zuschauer keine einzige Minute Langeweile gab.

Gut und Böse sind auf der Jagd in Ägypten nach einem magischen Heiligtum, das die Macht besitzt, Autobots wieder zum Leben zu erwecken, das aber in den falschen Händen der Erde für immer auslöschen kann...

Nun es gab nicht nur Aktion sondern auch natürliche eine Liebesgeschichte. Alle Jungs fanden Megan Fox total scharf und der Film ist sehr zu empfehlen.

Samstag, 1. August 2009

01. August - Kevin auf Fehmarn abholen

Kevin war die letzten zwei Wochen auf einem christlichen Surf Freizeit auf dem Sonneninsel Fehmarn. Heute habe ich ihm dort abholt. Es sind gut 2 Stunden und 15 Minuten mit dem Auto dahin und wiederum über 2 Stunden zurück.

Kevin fand die Zeit dort gut. Das Wetter war bis auf einem einzigen Regentag sehr gut. Die Gemeinschaft war auch genial und er kann jetzt, nach eigenen Angaben, ziemlich gut surfen.